10 gute Gründe, sich jetzt einen neuen AV-Receiver zu kaufen
Ein AV-Receiver ist das Herzstück jeder anspruchsvollen Heimkino- oder HiFi-Anlage. Er bündelt Steuerung, Signalverarbeitung und Leistungsverstärkung in einem zentralen Gerät – oder besser: in einer leistungsfähigen Komponente. Wer auf exzellenten Klang, flexible und vielseitige Konnektivität und Zukunftssicherheit setzt, kommt an einem modernen AV-Receiver nicht vorbei. Im Folgenden zeigen wir zehn fundierte Gründe, warum sich gerade jetzt die Investition in ein neues Modell besonders lohnt – sowohl für Heimkino-Enthusiasten als auch für Musikliebhaber.
Der AV-Receive AV-Receiver Marantz Cinema 70s
Inhalt
- 1. Grund: Unterstützung aktueller 3D-Audioformate wie Dolby Atmos, DTS:X und Auro-3D
- 2. Grund: HDMI 2.1 & aktuelle Video-Standards – Zukunftssicherheit für Bildenthusiasten und Gamer
- 3. Grund: Moderne Streaming- und Multiroom-Funktionen – Musikgenuss in jedem Raum, in jeder Form
- HEOS, MusicCast, Chromecast & Co. – was steckt dahinter?
- Streaming in HiRes-Qualität – endlich Standard
- Komfort durch App-Steuerung und Sprachassistenten
- Beispiele für leistungsfähige Streaming-Receiver
- Warum ist das relevant für klassische HiFi-Kunden?
- Fazit: Streaming ist kein Kompromiss mehr – sondern ein Qualitätsgewinn
- 4. Grund: Verbesserte Einmesssysteme und Raumkorrektur
- 5. Grund: Mehrzonenfähigkeit – Klang und Bild in mehreren Räumen genießen
- 6. Grund: Mehr Leistung, effizientere Endstufen
- 7. Grund: Komfort durch Sprachsteuerung und App-Bedienung
- 8. Grund: Gaming-Features für Konsolen-Fans
- 9. Grund: Smart Home-Integration
- 10. Grund: Schlankere Designs bei besserer Ausstattung
- Fazit: Eine Investition, die sich auszahlt
1. Grund: Unterstützung aktueller 3D-Audioformate wie Dolby Atmos, DTS:X und Auro-3D
Moderne AV-Receiver ermöglichen ein völlig neues Klangerlebnis – weit über das hinaus, was klassische Surround-Systeme wie 5.1 oder 7.1 bieten konnten. Die Rede ist von objektbasierten 3D-Audioformaten wie Dolby Atmos, DTS:X und Auro-3D, die heute zum Standard moderner Heimkinoanlagen auf High-End-Niveau gehören. Diese Formate repräsentieren einen Paradigmenwechsel in der Art, wie Klangräumlichkeit erzeugt wird.
Was ist 3D-Audio überhaupt?
Während konventionelle Surround-Formate auf kanalbasiertem Audio beruhen – also Töne bestimmten Lautsprechern zuweisen (z. B. Center, Rear links/rechts) – arbeiten objektbasierte Formate mit sogenannten Soundobjekten, die frei im Raum positioniert werden können. Das System errechnet anhand der verfügbaren Lautsprecher, von wo im Raum ein Klang wahrgenommen werden soll. Dadurch entsteht eine immersive 360-Grad-Klangkuppel, die auch die Höhe mit einbezieht – ein klarer Vorteil gegenüber der rein horizontalen Klangbühne klassischer Systeme.
Dolby Atmos – das Top-Sound-Format

Dolby Atmos war das erste objektbasierte 3D-Audioformat, das für den Heimgebrauch verfügbar war, und ist bis heute das am weitesten verbreitete. Typischerweise kommt es mit Höhenkanälen zum Einsatz, die über Deckenlautsprecher oder sogenannte Atmos-fähige Aufsatzmodule realisiert werden. AV-Receiver mit Dolby Atmos-Unterstützung ermöglichen Konfigurationen wie 5.1.2 oder 7.1.4, bei denen die letzte Ziffer für die Anzahl der Height-Speaker steht.
Was Atmos so faszinierend macht, ist die punktgenaue Lokalisierung von Geräuschen im dreidimensionalen Raum. Ein Hubschrauber, der von hinten rechts nach vorne oben fliegt, wird dadurch akustisch greifbar – ein Erlebnis, das selbst hochwertige Stereo- oder 5.1-Anlagen nicht reproduzieren können.
- Mehr dazu in unserem Fakten zu Doly Atmos ...
DTS:X – flexibel und raumfreundlich
DTS:X ist das direkte Konkurrenzformat zu Dolby Atmos und bietet ebenfalls objektbasierte Tonplatzierung. Im Unterschied zu Atmos ist DTS:X nicht auf eine bestimmte Lautsprecherkonfiguration angewiesen, was es besonders flexibel macht – vor allem in Räumen, in denen sich Deckenlautsprecher baulich nicht realisieren lassen. Viele AV-Receiver ermöglichen eine parallele Nutzung beider Formate, wodurch der Nutzer frei wählen kann, welches Format bei der Wiedergabe priorisiert werden soll.
DTS:X passt sich dynamisch der vorhandenen Lautsprecheranzahl an, ohne dass man auf den 3D-Effekt verzichten muss – ein enormer Vorteil für alle, die ihren Raum nicht kompromisslos umbauen wollen.
Auro-3D – die dritte Dimension des Heimkinos

Auro-3D unterscheidet sich technisch und klanglich stark von Dolby Atmos und DTS:X. Statt auf frei im Raum platzierte Objekte zu setzen, verwendet Auro-3D ein kanalbasiertes Layering-System mit Höhenebenen. Dabei werden zusätzliche Lautsprecher oberhalb der bestehenden Surround-Lautsprecher installiert – idealerweise in einem Winkel von 30 Grad über dem Ohrhörniveau. Für große Räume oder Musikliebhaber mit audiophilem Anspruch bietet Auro-3D eine besonders natürliche Räumlichkeit, da es nicht nur die Position, sondern auch die akustische Tiefe und Höhe des Klangs betont.
Viele AV-Receiver bieten heute ein Upgrade-Modul für Auro-3D – bei einigen Herstellern wie Denon oder Marantz ist dieses sogar kostenfrei im Lieferumfang enthalten. Das Format eignet sich hervorragend für klassische Musik, Jazz oder Konzertmitschnitte, da es weniger effekthascherisch und eher realitätsnah abgestimmt ist.
- Mehr dazu in unserem Special zu Auro 3D ...
3D-Sound auch für ältere Inhalte – Upmixer machen’s möglich
Ein bedeutender Vorteil neuer AV-Receiver ist, dass sie auch ältere Inhalte – etwa DVDs oder Blu-rays mit klassischem 5.1-Ton – hochrechnen und als 3D-Audio wiedergeben können. Hierfür kommen sogenannte Upmixer wie der Dolby Surround Upmixer, Neural:X (für DTS) oder der Auro-Matic Upmixer zum Einsatz. Das Ergebnis ist ein deutlich räumlicheres Klangbild – selbst bei alten Filmklassikern oder Fernsehübertragungen.
Fazit zum Thema Soundformate
Wer bisher nur klassisches Surround kannte, wird mit einem aktuellen AV-Receiver und einer passenden Lautsprecherkonfiguration eine völlig neue Welt entdecken. Die Immersion, Detailfülle und Räumlichkeit moderner 3D-Tonformate ist beeindruckend – sei es bei Blockbustern, Live-Konzerten oder sogar beim Gaming. Ein neuer AV-Receiver macht diese Erlebnisse überhaupt erst zugänglich – und stellt damit den wohl stärksten Anreiz für ein Upgrade dar.
2. Grund: HDMI 2.1 & aktuelle Video-Standards – Zukunftssicherheit für Bildenthusiasten und Gamer
Die HDMI-Schnittstelle ist seit Jahren das digitale Rückgrat jeder AV-Anlage. Doch erst mit dem Sprung zu HDMI 2.1 eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten – sowohl für Heimkino-Liebhaber als auch für ambitionierte Gamer. Wer heute einen neuen AV-Receiver kauft, sollte unbedingt auf HDMI-2.1-Unterstützung achten, um die vollen Potenziale moderner Displays, Konsolen und Streaminggeräte auszuschöpfen.
Was ist neu bei HDMI 2.1?
HDMI 2.1 ist der erste große Sprung in der HDMI-Entwicklung seit vielen Jahren. Es bringt nicht nur höhere Datenraten (bis zu 48 Gbit/s), sondern unterstützt auch eine Vielzahl zukunftsweisender Funktionen:
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8K bei 60 Hz & 4K bei 120 Hz – wichtig für große Displays und High-End-Gaming
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Dynamic HDR (HDR10+, Dolby Vision IQ) – szenenweise oder sogar bildweise optimierte Helligkeits- und Farbdarstellung
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eARC (enhanced Audio Return Channel) – ermöglicht die verlustfreie Rückführung von Tonformaten wie Dolby Atmos von Fernsehern an den AV-Receiver
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ALLM (Auto Low Latency Mode) – die Latenz wird automatisch minimiert, ideal für Spielekonsolen
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VRR (Variable Refresh Rate) – verhindert Tearing und sorgt für flüssige Bildwiedergabe
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QFT (Quick Frame Transport) – reduziert die Latenzzeit nochmals deutlich
Rückseite mit Anschlüssen des Marantz Cinema 70s
Warum ist HDMI 2.1 im Receiver so wichtig?
Der AV-Receiver fungiert als zentrale Schaltstelle – alle Videoquellen (Streaming-Stick, Blu-ray, Konsole) laufen hier zusammen und werden über HDMI an den TV oder Projektor weitergeleitet. Nur wenn der Receiver voll HDMI-2.1-fähig ist, können diese Signale verlustfrei durchgeschleift oder verarbeitet werden.
Ein häufiger Irrtum: Ein HDMI-2.1-fähiger Fernseher allein reicht nicht aus. Wenn der AV-Receiver dazwischen nur HDMI 2.0 unterstützt, bremst er das System aus – insbesondere bei 4K/120Hz oder HDR mit hohen Farbtiefen.
Beispiele für HDMI 2.1-fähige AV-Receiver (Stand 2025)
- Denon AVC-X3800H: Unterstützt 6 HDMI-Eingänge mit vollen HDMI-2.1-Funktionen, ideal für Multi-Quellen-Gaming.
- Marantz Cinema 50: Hochwertige Bildverarbeitung mit 8K-Passthrough, dynamischem HDR und eARC.
- Yamaha RX-A6A: Bietet ein leistungsstarkes HDMI-Board mit 7x HDMI 2.1 inkl. 4K/120Hz und vollständiger HDR-Kompatibilität.
Für wen ist HDMI 2.1 besonders relevant?
- Filmliebhaber mit 4K-OLED oder 8K-Fernseher profitieren von optimalem Kontrast, Farbtiefe und immersiven HDR-Effekten.
- Gamer mit PS5 oder Xbox Series X genießen verzögerungsfreies, flüssiges Gameplay in hoher Auflösung – ohne Kompromisse bei Bildqualität oder Audio.
- Zukunftsorientierte Käufer stellen sicher, dass ihre AV-Komponente auch kommende Inhalte und Standards problemlos meistern kann.
Fazit: Wer HDMI 2.1 vernachlässigt, verschenkt Potenzial
Ein moderner AV-Receiver mit vollständiger HDMI-2.1-Unterstützung ist die technische Voraussetzung für das bestmögliche Bild- und Tonerlebnis. Er verbindet Kinoqualität mit Gaming-Performance und sorgt dafür, dass auch künftige Inhalte perfekt dargestellt werden. Aber auch für jede HiFi-Anlage, selbst auf High-End-Niveau, ist HDMI 2.1 daher ein absolutes Muss.
3. Grund: Moderne Streaming- und Multiroom-Funktionen – Musikgenuss in jedem Raum, in jeder Form
Streaming ist längst nicht mehr nur Bequemlichkeit – es ist die bevorzugte Quelle vieler Musikliebhaber mit audiophilem Anspruch. Die Anforderungen sind gestiegen: verlustfreie Qualität, komfortable Steuerung, nahtlose Integration in Multiroom-Systeme. Und moderne AV-Receiver sind genau dafür konzipiert – als digitale Medienzentrale, die Streaming in Studioqualität mit der Leistungsfähigkeit einer klassischen HiFi-Anlage verbindet.
HEOS, MusicCast, Chromecast & Co. – was steckt dahinter?
Fast alle Premium-Hersteller setzen heute auf eigene, teils markenübergreifende Streaming- und Multiroom-Plattformen:
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HEOS Built-in (Denon & Marantz): Ermöglicht Musikstreaming in mehreren Zonen via WLAN, Steuerung per App, Unterstützung für HiRes-Formate (FLAC, ALAC, DSD), Zugriff auf Spotify, TIDAL, Deezer, Amazon Music HD, Internetradio u. v. m.
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MusicCast (Yamaha): Multiroom-Audio mit bis zu 32 Zonen, Integration von MusicCast-Lautsprechern, AirPlay 2, Bluetooth, DLNA – und sogar Vinyl- oder TV-Ton lässt sich über MusicCast verteilen.
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Chromecast built-in (Pioneer, Onkyo, Arcam): Einfache kabellose Wiedergabe direkt aus Apps wie YouTube Music, Qobuz, Spotify etc.
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Apple AirPlay 2: Nahtlose Integration in das Apple-Ökosystem mit Multiroom-Funktionalität, Siri-Sprachsteuerung und verlustfreier Wiedergabe.
Streaming in HiRes-Qualität – endlich Standard
Was früher auf spezialisierte Netzwerkplayer beschränkt war, ist heute in vielen AV-Receivern direkt integriert: Wiedergabe von HiRes-Audioformaten bis 24 Bit / 192 kHz oder DSD256. Damit lassen sich hochauflösende Musikdateien aus dem Heimnetzwerk, USB-Stick oder aus Streamingdiensten ohne Umwege genießen – ideal für anspruchsvolle Hörer, die auf Klangdetails Wert legen.
Komfort durch App-Steuerung und Sprachassistenten
Die Steuerung erfolgt intuitiv über Smartphone- oder Tablet-Apps. Die HEOS App, MusicCast Controller oder Google Home bieten einfache Navigation durch Bibliotheken und Dienste. Über Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple Siri lassen sich Lautstärke, Eingangswahl oder sogar Playlisten steuern – ein Plus an Komfort im Alltag und ein starkes Argument für eine neue Receivergeneration.
Beispiele für leistungsfähige Streaming-Receiver
- Denon AVC-X3800H: HEOS, AirPlay 2, Spotify Connect, HiRes-Audio, Multiroom bis 3 Zonen.
- Yamaha RX-A4A: MusicCast inklusive Phono-Streaming und Wireless-Surround-Funktion.
- Marantz Cinema 50: Eleganz trifft Streamingpower – HiRes-fähig, Roon Tested, HEOS integriert.
Warum ist das relevant für klassische HiFi-Kunden?
Auch wenn viele HiFi-Enthusiasten ihre Lieblingsmusik auf CD oder Vinyl besitzen, eröffnet Streaming neue Möglichkeiten:
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Musikentdeckung in Studioqualität via TIDAL & Qobuz
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Zugriff auf Millionen Titel jederzeit per App
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Multiroom-Wiedergabe im ganzen Haus – mit einer zentralen Steuerung
Und: Wer seine AV-Komponente als Medienzentrale nutzen möchte, profitiert doppelt – für Filmton und Musik gleichermaßen in höchster Qualität.
Fazit: Streaming ist kein Kompromiss mehr – sondern ein Qualitätsgewinn
Moderne AV-Receiver transformieren sich zur High-End-Kommandozentrale für digitales Audio. Vom Wohnzimmer bis zur Küche, vom Jazzalbum bis zum Livekonzert in 24-Bit-Auflösung – die Flexibilität, Qualität und Komfortfunktionen heutiger Streamingplattformen sprechen für sich. Wer in einen neuen Receiver investiert, holt sich nicht nur besseren Klang, sondern auch mehr Freiheit und Kontrolle über die eigene Musiklandschaft.
4. Grund: Verbesserte Einmesssysteme und Raumkorrektur

Moderne AV-Receiver nutzen fortschrittliche Kalibrierungssysteme wie Audyssey MultEQ XT32, Dirac Live oder Yamaha YPAO R.S.C., um die Klangwiedergabe optimal an Ihre Raumakustik und Lautsprecheranordnung anzupassen. Diese Systeme analysieren mit einem speziellen Mikrofon die Raumantwort und gleichen störende Resonanzen oder Phasenprobleme automatisch aus. Das Ergebnis: ein deutlich präziseres, ausgewogeneres Klangbild – ganz ohne teure Akustikmaßnahmen.
Links abgebildet: Ein typisches Messmikrofon, festzer Bestandteiles aller Einmesssysteme.
Weitergehende Informationen dazu ...
- Mehr dazu in unserem Special Die wichtigsten Einmesssysteme im Überblick
5. Grund: Mehrzonenfähigkeit – Klang und Bild in mehreren Räumen genießen
Viele aktuelle AV-Receiver bieten die Möglichkeit, mehrere Hörzonen einzurichten. Dies ermöglicht es, in verschiedenen Räumen unterschiedliche Audio- oder Videoinhalte gleichzeitig wiederzugeben, was besonders für größere Wohnungen oder Häuser von Vorteil ist. Der Marantz Cinema 30 kann beispielsweise bis zu drei Zonen gleichzeitig mit unterschiedlichen Inhalten versorgen.
6. Grund: Mehr Leistung, effizientere Endstufen
Neue Receiver-Generationen setzen auf verbesserte Verstärkertechnologien mit höherem Wirkungsgrad und geringerer Verzerrung. Viele Geräte bieten Class-AB-Endstufen mit hohem Stromliefervermögen, manche sogar Class-D-Technologien für kompaktere Gehäuse. Für Musikliebhaber bedeutet das: mehr Dynamik, bessere Kontrolle im Bassbereich und höhere Auflösung auch bei leisen Pegeln. Die klangliche Qualität ist heute auf einem Niveau, das noch vor wenigen Jahren nur High-End-Stereo-Verstärkern vorbehalten war.
7. Grund: Komfort durch Sprachsteuerung und App-Bedienung
AV-Receiver lassen sich heute nicht nur klassisch per Fernbedienung oder On-Screen-Menü steuern. Viele Hersteller bieten komfortable Smartphone-Apps mit intuitiven Bedienoberflächen. Zusätzlich ermöglichen Sprachassistenten wie Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple Siri die Steuerung per Sprachbefehl. So lassen sich z. B. Lautstärke, Eingangswahl oder Streamingdienste per Zuruf steuern – ein Komfortgewinn, der besonders im Alltag überzeugt.
8. Grund: Gaming-Features für Konsolen-Fans
Wer eine PlayStation 5 oder Xbox Series X besitzt, profitiert enorm von einem HDMI-2.1-kompatiblen AV-Receiver mit Features wie VRR (Variable Refresh Rate), ALLM (Auto Low Latency Mode) und QFT (Quick Frame Transport). Diese Funktionen verbessern die Bildwiedergabe bei Spielen deutlich, minimieren Latenzen und verhindern Tearing. So wird der AV-Receiver zur idealen Schaltzentrale für ein hochwertiges Gaming-Erlebnis mit perfekter Synchronisation von Ton und Bild.
9. Grund: Smart Home-Integration
Aktuelle Modelle lassen sich nahtlos in bestehende Smart-Home-Systeme integrieren – etwa über IP-Steuerung, Crestron, Control4 oder Apple HomeKit. So kann der AV-Receiver beispielsweise automatisch mit dem Einschalten des Beamers oder dem Schließen der Jalousien starten. Die Integration ins smarte Zuhause bringt nicht nur Komfort, sondern macht die HiFi- und Heimkinoanlage auch zukunftssicher.
10. Grund: Schlankere Designs bei besserer Ausstattung
Der AV-Receive AV-Receiver Marantz Cinema 70s
Trotz immer umfassenderer Ausstattung sind viele aktuelle AV-Receiver optisch aufgeräumter, eleganter und oft kompakter geworden. Besonders Modelle wie der Marantz Cinema 70s setzen auf ein wohnraumfreundliches Design, ohne dabei bei Leistung oder Anschlussvielfalt zu sparen. Wer seine HiFi-Anlage visuell aufwerten möchte, findet heute Geräte, die sich harmonisch in moderne Wohnumgebungen integrieren lassen – ohne klobige Technik-Ästhetik.
Fazit: Eine Investition, die sich auszahlt
Ob für ambitionierte Heimkino-Enthusiasten oder audiophile Musikliebhaber – ein neuer AV-Receiver bringt die zentrale Schaltstelle der Anlage technisch, funktional und klanglich auf den neuesten Stand. Die Vielzahl an Innovationen und Verbesserungen rechtfertigt die Neuanschaffung in vielerlei Hinsicht: mehr Klangqualität, mehr Bedienkomfort, mehr Zukunftssicherheit.
Wer den nächsten Schritt Richtung HiFi-Anlage auf High-End-Niveau machen möchte, sollte sich mit den aktuellen AV-Receivern der Premiumklasse beschäftigen – Modelle von Denon, Marantz, Yamaha oder Arcam bieten für nahezu jede Anforderung das passende Gerät. Der beste Zeitpunkt für den Wechsel? Jetzt.