Die Gründe, einen Ultra HD-TV des Modelljahres 2018 von Panasonic oder Samsung zu kaufen
Schon die QLED- und OLED-Fernseher des Modelljahres 2017 waren bei Samsung (QLED) und Panasonic (OLED) "gut in Form". Sehr hochwertige Panels, viel Rechenleistung bei den Prozessoren, zu zahlreichen HDR-Normen kompatibel. Hinzu kamen durchdachte Bedienkonzepte und zahlreiche weitere Ausstattungsmerkmale. Doch 2018 ist einiges nochmals besser geworden: Hier ein Überblick.
Panasonic
- Bei Panasonic sind die 2018er OLED Ultra HD-TVs nun CalMan-ready und kompatibel zu AutoCal. Damit öffnet Panasonic einer professionellen Bild-Kalibrierung Tür und Tor.
- Dank überarbeitetem "Studio HCX" Bildprozessor ist das Upscaling niedriger auflösender Quellen, z.B. von einer Blu-ray, auf die native Panelauflösung nochmals stabiler und detailreicher geworden. Laien dürften kaum noch einen Unterschied zwischen einer sehr guten Blu-ray, die von einem 2018er Panasonic OLED hochskaliert wurde, und nativem Ultra HD-Material erkennen.
- Noch mehr Helligkeit: Die Panasonic 2018er OLED-Ultra HD-TVs überzeugen mit einer mehr als ausreichenden Bildhelligkeit unter praktisch allen denkbaren Bedingungen.
- Nochmals mehr visuelle Brillanz bei kontrastierenden Bildteilen: Schwarze Nacht auf der einen Seite, erleuchtete Fenster und Neonreklamen bei den Wolkenkratzern der Skyline auf der anderen Seite: Fein wird alles herausmodelliert, Überstrahlungseffekte konnten nochmals reduziert werden.
- Panasonics weiter entwickeltes Betriebssystem „My Home Screen 3.0“ agiert noch reaktionsschneller, Befehle, die mit der Fernbedienung gegeben werden, setzt der Panasonic Ultra HD-TV umgehend um.
- Preise so günstig wie nie: Schon bei 2.299 EUR (TX-55FZW804) beginnt der Einstieg in die Panasonic OLED-Welt und damit in die TV-Luxusklasse.
Samsung
- Samsung begeistert mit angenehmerem Bild: Bei gleichbleibender hoher Dynamik ist der Bildeindruck insgesamt harmonischer, authentischer geworden. Das betrifft alle 2018er QLED-Ultra HD-TVs.
- Samsung hat die Frame Interpolation (Zwischenbildberechnung) effektiv überarbeitet. Bewegungen wirken nun noch authentischer, flüssiger erfasst, auch langsame Kamerafahrten werden souverän wiedergegeben.
- Samsung hat den „HDR+“ (nicht mit HDR10+ zu verwechseln) Modus noch besser gemacht. Mit dem HDR+ Modus wird ein „Quasi HDR-Bildeindruck“ bei SDR-Quellen erzeugt. Dies gelingt feiner und differenzierter als früher, das Bild erscheint nicht mehr so aufgessetzt.
- Samsung hat nach wie vor die One Connect Box, an der alle Quellen angeschlossen werden. Neu ist: Ein extrem dünnes Kabel führt von der One Connect Box zum Display, in dem ab 2018 sogar der Strom fürs Panel mitgeführt wird. Praktisch unsichtbar. Dadurch, dass alle Terminals in der One Connect Box untergebracht sind, sind Samsungs QLED Ultra HD-TVs aus seitlicher Perspektive im unteren Bereich nicht dicker.
- Samsung bietet mit der „Smart Things App“ hervorragende Vernetzungsmöglichkeiten. So kann man mit einer App alle entsprechend kompatiblen Samsung-Geräte steuern, demnach nicht nur den TV, sondern z.B. auch Kühlschränke oder Saugroboter. In der Smart Things-App ist auch der neue „Ambient Mode“ untergebracht. Man nimmt mittels Smartphone innerhalb der App z.B. ein Bild der Wand auf, und das Bild der Wand erscheint danach auf dem Screen. So ist nur der extrem dünne Rahmen des Samsung QLED-TVs noch sichtbar. Eine ganz neue Art, den TV zuhause zu integrieren. Auch kann man Foto-Kollagen erstellen oder ein Bild groß auf den Bildschirm bringen. Zudem ist es möglich, den 2018er Samsung-TV mittels Smartphone komplett einzurichten.
Fazit
Wer jetzt 2017 einen neuen Panasonic OLED oder Samsung QLED gekauft hat, muss sich keine Sorgen machen. Wer jedoch noch gewartet und sich für 2018 vorgenommen hat, einen neuen Ultra HD-TV der Spitzenklasse zu erwerben, der kann jetzt zuschlagen: Die 2018er Modelle sind nochmals etwas ausgereifter und leistungsfähiger.