Ich hatte zuerst einen fast doppelt so teuren Vorverstärker bestellt, der aber wohl nicht so mit meinem Equipment harmoniert hatte. Ich betreibe einen Pro-ject Carbon an aktiven Klipsch R-51 PM Lautsprechern.
Nach vielen gelesenen Tests und Meinungen hab ich mich dann entschieden dem MuFi eine Chance zu geben. Getestet habe ich mit dem "greatest hits" halfspeed Mastering von Queen. Und für die etwas feineren Töne mit dem "Berlin Concert" von John Williams und den Philharmonikern.
Und was soll ich sagen? Ich bin schlichtweg begeistert, das hätte ich von dem kleinen Kasten nicht erwartet. Eine wahnsinnig klare Auflösung und Ortbarkeit der einzelnen Instrumente und Stimmen. Klare Kaufempfehlung!
Das Fiepsen beim Ausschalten von dem man hin und wieder lesen kann tritt auch bei mir auf, ist aber nicht wirklich laut und empfinde ich persönlich als nicht störend.
Hallo,
haben Sie preislich schon mal etwas zur Relation von Tonabnehmer zu Vorverstärker gehört?
Dies sollte ungefähr 1:1 sein, auch wenn Audio den V90 LPS sicher super bewertet hat, mit dem besseren Netzteil ist wirklich ein Unterschied zum mitgelierferten Netzteil zu hören, und das sehr deutlich, audiophil ist das V90 dennoch sicher nicht, es spielt in und über seine Klasse sehr gut. Was Sie zu dem Billiggerät beschreiben, bleibt unverständlich, außer ihr V90 hätte Mängel, auch für MC geht das V90 ganz gut. Die IC's NE5534, die Sie beschreiben, sitzen im Übrigen in dem Dynavox und nicht im V90, diser ist hochwertiger aufgebaut.
So wie ich gesehen hatte, sind die IC's bei beiden genannten Modellen identisch.
Was ich in der urspünglichen Bewertung nicht verstehe, ja die VPSU II hat ein Schaltnetzteil, klanglich spielt dies aber keine Rolle, nicht umsonst hat Audio die Kombi VLPSII, also das Vorgängermodell mit der VPSU II sehr gut bewertet. Wie auch selbst an dem V90 LPS gehört, bringt dies klanglich große Vorteile, der Bass wird differenzierter, etwas mehr Punch, die Dynamik, Räumlichkeit und Details gewinnen klar hinzu, also definitiv die Daumen hoch, vor allem für die Kombi mit der VPSU II.
Spielt somit preislich und klanglich in höheren Regionen, wie Clearaudio Smartphono.
Alex schrieb:
Spielt somit preislich und klanglich in höheren Regionen, wie Clearaudio Smartphono.
Das ist schlicht falsch.
Der V90LPS kann selbst mit Accustrom dem Clearaudio Smartphono nicht das Wasser reichen,
erst recht nicht mit der neuen VPSU II.
Da ist zB. ein Cambridge 551P/651P wesendlich besser, aber auch der kommt noch nicht mit,
dem fehlt dafür noch die Bühnendarstellung nach hinten in den Raum hinein.
Würde den Cambridge aber in jedem Fall vorziehen.
Besitze das Smartphono selbst und habe die anderen bei mir zu Hause gegen gehöhrt.
Der V90LPS ist sicherlich nicht schlecht, (kann man schon mit Glücklich werden),
aber nur bis man direkt Vergleicht, ist mM. nach überbewertet.
Nichts für ungut, aber welcher reale Nutzer verwendet Akkustrom für so ein Gerät, recht irrwitzig, und ich bestätige den sehr guten Klang des V90LPS mit der VPSU II nochmals, mit einer zweiten V90LPS im Monobetrieb, ja da wirds wirklich sehr gut, klar, für den Preis bekommt man auch ne Trichord Dino, Trigon Vanguard II, jeweils ohne die besseren Netzteile, diese VV's habe ich nicht getestet, Audio vergleicht dies teils aber auch.
Gewinner über Dino ist bei Audio, die ich auch nicht über den Klee loben mag, die dreifach Kombi der zwei VLPS II mit VPSU II, also noch das Vormodell der V90, die sich im Vergleich, wenn auch nur marginal, weiterentwickelt hat.
Oder doch GSP Audio mit Graham Slee Era Gold V, nur MM, habe ich auch nicht gestetet, kenne aber begeisterte Nutzer, jeweils um die 500 Euro, alle mit sehr guten Referenzen, auch von Nutzern,
jeder muss finden, was er sucht, auch nach Preiskategorie,
es gibt nun mal klangliche Präfererenzen der Hörer, was am meisten gewünscht wird, abseits des Preises.