Technik die bei TV-Geräten und in der Projektionstechnik bei Bildprozessoren zur Anwendung kommt. Im PAL-Standard wird 50 mal in der Sekunde ein neues Bild aufgebaut, d.h. die Bildwechselfrequenz beträgt 50 Hz. Das menschliche Auge nimmt diesen Bildwechsel als ein störendes sog. Großflächenflimmern wahr. Bei der 100-Hz-Technik schreibt der Elektronenstrahl das Bild mit doppelter Geschwindigkeit auf den Schirm bzw. die Projektionsfläche. Die Folge: Das Bild wird als erheblich ruhiger wahrgenommen.
Allerdings können je nach Qualität des Bildprozessors auch Bildfehler wie ruckelnde Bewegungen, Bildzittern oder unscharfe Konturen entstehen.
Nicht zu verwechseln mit Linedoubling oder Progressive. Auch bei der 100-Hz-Technik bleibt es beim Zeilensprungverfahren.
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