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Lexikon-Begriffe mit 1

100-Hz-Technik

Technik die bei TV-Geräten und in der Projektionstechnik bei Bildprozessoren zur Anwendung kommt. Im PAL-Standard wird 50 mal in der Sekunde ein neues Bild aufgebaut, d.h. die Bildwechselfrequenz beträgt 50 Hz. Das menschliche Auge nimmt diesen Bildwechsel als ein störendes sog. Großflächenflimmern wahr. Bei der 100-Hz-Technik schreibt der Elektronenstrahl das Bild mit doppelter Geschwindigkeit auf den Schirm bzw. die Projektionsfläche. Die Folge: Das Bild wird als erheblich ruhiger wahrgenommen.

Allerdings können je nach Qualität des Bildprozessors auch Bildfehler wie ruckelnde Bewegungen, Bildzittern oder unscharfe Konturen entstehen.

Nicht zu verwechseln mit Linedoubling oder Progressive. Auch bei der 100-Hz-Technik bleibt es beim Zeilensprungverfahren.

1000Base-T

Standard-Verkabelung für 1GBit/s-FastEthernet.

Das nach IEEE 802.3ab normierte 1000Base-T erfordert die besondern schwach gedämpften und extrem gut geschirmten Twisted Pair Netzwerkkabel (TP-Kabel) der Kategorie 5e (CAT5E) und nutzt für seine Datenrate von 1 GBit/s alle verfügbaren 4 Adernpaare der TP-Kabel.

100Base-TX

Standard-Verkabelung für FastEthernet. Während das früher übliche 10BaseT nur 10 MBit/s Datentransferrate ermöglichte, ist mit 100BaseT eine Übertragungsrate von 100 MBit/s und eine maximale Kabellänge von 100 Metern zwischen Station und zentralem Verteiler definiert.

Konkret ist der aktuelle Standard das nach IEEE 802.3u normierte 100Base-TX, das die vierpaarigen Shielded Twisted Pair (STP) Netzwerkkabel (siehe Twisted Pair Netzwerkkabel) vom Typ CAT5 voraussetzt. 100-BaseTX nutzt allerdings nur zwei der vier vorhandenen Adernpaare zur Übertragung.

1080

Kurzform für eines der beiden hochauflösenden (HDTV-) Formate - das andere ist 720p. 1080 steht für die Anzahl der Zeilen, also der vertikalen Bildpunkte. Die horizontale Auflösung beträgt 1920 Bildpunkte. Technisch korrekt ist die Auflösung mit 1920x1080 bezeichnet. Es gibt die Varianten 1080i und 1080p. Der Appendix "i" steht für interlaced und besagt, dass die Bilder im Zeilensprungverfahren gezeigt werden. "p" steht für progressive und besagt, dass zu jedem Zeitpunkt 1080 Zeilen in einem Vollbild angezeigt werden, d.h. zu jedem Zeitpunkt ist die volle Bildinformation zu sehen. Bei 1080p/24 werden pro Sekunde 24 Vollbilder (Frames) mit einer Auflösung von 1080 Zeilen gezeigt (siehe auch HD DVD kommt auch die Variante 1080p/24 zum Einsatz. Dabei müssen allerdings sowohl Zuspielgeräte z.B. 1080p/24 beherrschen.

1080i

Interlaced-Variante von 1080, einem der beiden hochauflösenden (HDTV-) Formate (das andere ist 720p). "1080" steht für die Anzahl der Zeilen, also der vertikalen Bildpunkte. Die horizontale Auflösung beträgt 1920 Bildpunkte. Technisch korrekt ist die Auflösung mit 1920x1080 beschrieben. Der Appendix "i" steht für interlaced und besagt, dass die Bilder im Zeilensprungverfahren gezeigt werden. Siehe auch 1080p und 1080/24p.

1080p

Progressive Variante eines der beiden hochauflösenden (HDTV-) Formate (das andere ist 720p). "1080" steht für die Anzahl der Zeilen, also der vertikalen Bildpunkte. Die horizontale Auflösung beträgt 1920 Bildpunkte. Technisch korrekt ist das Format mit 1920x1080 beschrieben. Der Appendix "p" steht für progressive und besagt, dass tatsächlich 1080 Zeilen in einem Vollbild angezeigt werden. d.h. zu jedem Zeitpunkt ist die volle Bildinformation zu sehen. Siehe auch 1080i und 1080/24p.

1080p/24

Die z.Zt. beste HD-Video-Auflösung zur Wiedergabe von Kinofilmen. "1080" steht für die Zeilen-Auslösung, "24" besagt, dass 24 Bilder je Sekunde angezeigt werden (genau so viel, wie beim klassischen Kinofilm) und "p" steht für "progressive". Bei progressiver Darstellung wird - anders als bei interlaced (siehe Zeilensprungverfahren) zu jedem Zeitpunkt der gesamte Bildinhalt in einem Vollbild angezeigt (siehe 24p). Ein Kinofilm kann damit fast originalgetreu dargestellt werden. 1080p/24 kommt bei den hochauflösenden DVD-Nachfolgeformaten Blu-ray Disc und bei HD DVD zum Einsatz. Allerdings müssen sowohl Zuspielgeräte z.B. Blu-ray-Player oder HD Player wie auch Wiedergabe-Geräte, z.B. Plasma-TV oder LED-TV den Modus 1080p/24 beherrschen.

16:9-Umschaltung

Feature eines Projektors oder TV-Gerätes, das - meist automatisch funktionierend - die anamorphe, horizontal gestauchte Breitbild-Software einer DVD bei der Wiedergabe auf das originale Format auseinanderzieht. Fehlt dieses Leistungsmerkmal oder funktioniert es nicht, so ist dies daran zu erkennen, dass Kreise als vertikal stehende Ovale dargestellt werden.

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