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Lexikon-Begriffe mit D

D'Appolito Anordnung

Schematische Darstellung einer D'Appolito-
Anordnung eines Lautsprechers

Als D'Appolito-Anordnung bezeichnet man eine spezielle Anordnung und Ansteuerung von Chassis in einem Lautsprecher-Gehäuse. Benannt wurde sie nach dem amerikanischen Physiker Joseph D'Appolito.

Sie macht sich den Vorteil zu Nutze, dass die vertikale Schallabstrahlung sehr engwinklig ist. Das D'Appolito-Prinzip führt dazu, dass Klangverfälschungen durch Boden- und Deckenreflexionen weitgehend verhindert und der Raumklang insgesamt verbessert wird.

Erkennbar ist das D'Appolito-Prinzip dadurch, dass sich ein Hochtöner zwischen zwei Tief-/Mitteltönern befindet. Dabei sind die Tief-/Mittelton-Chassis in einer senkrechten Linie im gleichen Abstand vom Hochtöner angeordnet.

Die beste Schallabstrahlung wird bei einem ganz bestimmten Abstand der beiden Membran-Mittelpunkte erreicht. Und zwar muss dieser kleiner sein als zwei Drittel der Wellenlänge der Grenzfrequenz zwischen Hochtöner und Mitteltönern.

Um das D'Appolito-Prinzip optimal umzusetzen, ist auf zwei Faktoren zu achten: (1) die Anordnung und (2) die Trennfrequenzen für die Hoch- und Mittel- bzw. Mitteltieftöner.

 

 

D-Box
Abkürzung für Decoder-Box

Proprietärer Digital-Receiver und Decoder zum Empfang von Pay-TV des Programm-Anbieters PremiereWorld (Kirch-Gruppe).

D-MAC
Abkürzung für Digital-Multiplexed Analog Components

Duobinär codierte Multiplexed Analog Components. TV-Übertragungssystem für Satellitenausstrahlung bei dem die Komponenten des TV-Signals (Ton, Helligkeit, Farbe) mittels Multiplextechnik (Mehrfachschaltung) übertragen werden. Dieses System zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es bis zu acht Audiokanäle hat.

D-VHS
Abkürzung für Digital-Video Home System

Digital VHS, neueste Variante des von JVC entwickelten Video-Standards VHS. D-VHS bietet die Vorteile digitaler Bild- und Tonqualität sowie eine Spieldauer von bis zu 30 Stunden je Videoband; D-VHS ist bereits so ausgelegt, dass damit auch HDTV Sendungen aufgenommen werden können. Digitale TV-Sendungen werden in codierter Form und verlustfrei, d.h. so wie sie ausgestrahlt wurden, aufgenommen. Allerdings benötigt man dann zur Wiedergabe einen Digital-Receiver oder -Decoder.

D/A-Wandler
Abkürzung für Digital/Analog-Wandler

Bauteil in digitalen Geräten; Bei der Aufnahme und Speicherung wandelt der Encoder bzw. A/D-Wandler die analogen Originalsignale (Sprache, Bild) in einen digitalen Datenstrom um, wobei Datenreduktion in unterschiedlicher Ausprägung zum Einsatz kommt. Der D/A-Wandler wandelt die digitalen Datenströme wieder in analoge Schwingungen, d.h. in durch menschliche Sinnesorgane wahrnehmbare Signale zurück. Die Qualität dieses Bauteils ist maßgeblich für die Qualität von digitalen Geräten wie CD- und MD-Playern usw.

D/A-Wandler (DAC)

D1
Auch ITU-RB.601-5, Bildauflösungs-Standard für die Umwandlung von analogen Videoquellen in digitale Software (DVD). In PAL ergeben sich dabei 720 X 576 Pixel und in NTSC 720 x 480 Pixel. Dabei sind die Pixel weder in PAL noch in NTSC quadratisch. Dies stört bei der Wiedergabe auf analogen Bildröhren nicht. Auf Computerpanels mit typischerweise quadratischen Pixeln macht sich dies jedoch mit einer leichten Breitziehung der PAL-Videos und in einer leichten Stauchung der NTSC-Videos bemerkbar. Gute Projektoren und andere Wiedergabegeräte können diese Verzerrungen korrigieren.
D2-MAC
Abkürzung für D2-Multiplexed Analog Components

Steht für Duobinär codierte Multiplexed Analog Components. TV-Übertragungssystem für Satellitenausstrahlung, das aus dem D-MAC hervorgegangen ist und gegenüber diesem geringe Unterschiede in der Datenverarbeitung, in der (geringeren) Videobandbreite von etwa 7-8 MHz und in der Anzahl der Audiokanäle (vier) aufweist. 16:9-Ausstrahlung und digitaler Ton sind mit diesem System möglich. Veraltet, wird nur noch von wenigen Pay-TV-Sendern benutzt.

DAB
Abkürzung für Digital Audio Broadcasting

Digital Audio Broadcasting, Digitales Radio. Die Audiosignale eines jeden Radioprogramms werden dabei in einen digitalen Datenstrom umgewandelt. Diese digitalen Daten werden mit Hilfe der Multiplexing-Technik im COFDM-Verfahren (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex) in einem Frequenzblock, dem sog. Ensemble zusammengefaßt. Ein Ensemble kann aus bis zu sechs Audioprogrammen bestehen, mit programmbegleitenden Daten, sowie zusätzlichen, programmunabhängigen Datendiensten. COFDM verteilt den Datenstrom so auf unterschiedliche Unterfrequenzen, dass der digitale Radioempfänger bei der Auswertung der Daten durch Empfangsstörungen bedingte Fehler herausrechnen kann. Damit ist in voll versorgten Gebieten ein unterbrechungsfreies Hören in CD-Qualität sichergestellt. COFDM ermöglicht die Schaffung eines Gleichwellennetzes. Dies ermöglichst es dem Rundfunkanbieter, ein Netz von Sendern aufzubauen, die alle die dieselben Frequenzen benutzen. Vorteil für den Benutzer, speziell beim Autoradio-Empfang: Erneutes Sendereinstellen bei Ortswechsel ist überflüssig.

DAB+
Abkürzung für Digital Audio Broadcasting+

Nachfolgesystem für das in die Jahre gekommene DAB (Digital Audio Broadcasting). Heute sind praktisch alle neueren digitalen Tuner auch auf DAB+ ausgelegt. Jedes DAB+ taugliche digitale Radio ist in der Lage, zusätzlich zu den neuen Digitalradio-Programmen auch UKW- und andere DAB-Angebote zu empfangen.

DAB+ verwendet einen MPEG-4 Audiocodec. Das ältere DAB unterstützt dagegen nur den MPEG-1 Codec. Während das alte DAB mit 128 kbps empfangbar war, sind es beim neueren Standard nur noch 80 kb pro Sekunde. Das erscheint zunächst als Verschlecherung, allerdings sind so in der Lage, auf einem Frequenzband eine größere Anzahl von Sendern unterzubringen.

DAC
Abkürzung für Digital to Analog Converter

Digital to Analog Converter - englische Bezeichnung für D/A-Wandler.

Dämpfung
Verlust von Signalstärke zwischen Eingangskontakt und Ausgangskontakt, der i.d.R. in Dezibel (dB) ausgedrückt wird. Qualitätsmerkmal bei Kabeln. In der Technik der Satelliten-Übertragung findet die Dämpfung in dem Raum statt, der zwischen Sende- und Empfangsantenne liegt.
DAT
Abkürzung für Digital Audio Tape

Digital Audio Tape. von Sony entwickelte Aufnahmetechnik für die Speicherung digital codierter Audio-Informationen auf Magnetband. DAT war eines der ersten digitalen Aufzeichnungssysteme und kam 1988 auf den Markt, hat sich im Studiobereich gut etabliert, konnte jedoch im Konsumerbereich den Durchbruch nicht erzielen. wird im EDV-Bereich noch für die Datensicherung eingesetzt. Das Datenformat (LPCM) ist mit der CD kompatibel, die Sampling-Frequenz liegt bei 48 KHz. Die Bedeutung von DAT hat am Markt stark nachgelassen.

Datenkompression
Verfahren um die Datenmenge eines digitalen Datenstroms zu reduzieren, in der EDV auch einfach "Packen" genannt. Ziel ist es, schnellere Übertragungszeiten und geringeren Speicherplatz zu erzeugen. Im Unterschied zur Datenreduktion gehen bei diesem Verfahren keinerlei Informationen des Ausgangsmaterials verloren.
Datenreduktion
Verfahren zur Reduzierung der Datenmenge für digitale Bild- und Tonübertragungen. Digitale Verfahren wie Dolby Digital und Dts setzen dazu unterschiedliche Schemata ein. Der (meist analoge) Ausgangswert durchläuft dabei komplizierte Rechenfunktionen um redundante Informationen aus dem digitalen Datenstrom zu entfernen oder gar nicht erst in diesen einfließen zu lassen. Wird z.B. ein gleicher Wert mehrfach übertragen, z.B. der Himmel bei ruhigen Landschaftsaufnahmen so genügt die Angabe, wie oft dieser Wert vorkommt. Außerdem werden Schwächen von Auge und Ohr ausgenutzt indem unwichtige, von den Sinnesorganen nicht wahrgenommene Informationen gar nicht erst übertragen werden. Datenreduktion ist erforderlich, um z.B. bei begrenztem Speicherplatz einer DVD mehrere Sprachfassungen unterzubringen und um eine schnellere Übertragung zu ermöglichen. Anders die Datenkompression bei der innerhalb des (digitalen) Bitstromes ein "Packen" erfolgt, hier werden keinerlei Informationen des Ausgangsmaterials entfernt. Beispiele: Dolby Digital arbeitet mit einem Datenreduktionsverhältnis von 13:1, Dts mit 3,75:1.
Dauerleistung
Maximalleistung in Watt, die ein Verstärker abgibt, ohne Verzerrungen zu erzeugen. Die Werte der Dauerleistung sollten möglichst hoch sein.
dB
Abkürzung für Dezibel

Abkürzung für Dezibel.

dBmV / dBmV
Abkürzung für Dezibel Millivolt

Hat die gleiche Bedeutung wie Dezibel, wenn es um das Verhältnis von Kräften im Millivolt (mV) oder Microvoltbereich (mV) geht. DBmV wird oft benutzt, um den Signalpegel an Antennensteckdosen oder an Verbindungssteckdosen für das Fernsehgerät zu beschreiben.

DBS
Abkürzung für Direct Broadcast Satellite

Direct Broadcast Satellite, Ein System zur Verteilung von Programmen über Satelliten, bei dem die Signale direkt vom verarbeitenden Satelliten an Standard-Sat-Receiver in den Haushalten gesendet werden. Dies ist die effizienteste Methode der Übertragung, hat allerdings den Nachteil, dass Störungen durch Wettereinflüsse auftreten können.

dBW
Abkürzung für Drive-by-Wire

Satellitentechnik: Hat die gleiche Bedeutung wie Dezibel, bezieht sich jedoch auf 1 Watt. dBW wird verwendet, um die Übertragungskraft eines Satellitentransponders auszudrücken.

DC
Abkürzung für Direct Current

Direct Current, englische Abkürzung für Gleichstrom, der z.B. von Batterien und Netzteilen ausgegeben wird. Im Gegensatz dazu steht AC für Wechselstrom, der im Netz der Hausstromversorgung anliegt.

DC-Offset

Gleichspannungsanteil im Stromnetz (Wechaselstrom), der eigentlich dort nicht hingehört. Dieser kann Ringkerntransformatoren in hochwertigen Verstärkern zum „Brummen“ bringen, was nicht nur störend klingt, sondern auch klangschädlich wirkt.

DCDi
Abkürzung für Directional Correlation Deinterlacing

Abkürzung für Directional Correlation Deinterlacing; DCDi bezeichnet das technische Verfahren von Video-Prozessoren des Herstellers Faroudja, das sich im Wesentlichen durch ein bewegungsadaptives De-Interlacing ohne Bewegungsartefakte oder fransige Randübergänge auszeichnet. Dabei geht DCDi so vor, dass Kantenübergänge in Echtzeit auf durch Interpolation entstandene Lücken hin überprüft werden und diese dann - ebenfalls in Echtzeit - mit passenden Bildpunkten gefüllt werden. wacht werdenLücken füllt, die, indem werden. So entsteht eine natürlichere Bildwiedergabe ohne fransige Kanten an kontrastreichen Farbübergängen. DCDi kommt meist in besseren HDTV, Blu-ray und HD DVD immer mehr an Bedeutung.

DD
Abkürzung für Dolby Digital

Abk. für Dolby Digital, auch als AC-3 bekannt.

DDC
Abkürzung für Display Data Channel

Display Data Channel - Diese von der VESA definierte Norm regelt die automatische Abstimmung zwischen Grafikkarte und PC-Monitor. Nach der DDC-Spezifikation erfolgt dies über zusätzlich vorhandene und im Normalbetrieb nicht genutzte Signalleitungen im Verbindungskabel. DDC ist Bestandteil des "Plug&Play"-Prinzips.

Es gibt zwei Versionen der DDC-Spezifikation:

(1) Unidirektional: DDC1 überträgt Geräte-Daten in eine Richtung: Monitor → Grafikkarte
(2) Bidirektional: DDC2 überträgt grundsätz in beide Richtungen, d.h. Grafikkarte ↔ PC-Monitor

wobei bei der Variante DCC2 B werden lediglich die Leistungsdaten des PC-Monitors angefordert werden. DCC2 AB ermöglicht darüber hinaus auch Einstellungen von Helligkeit, Bildposition u.ä. über die Grafikkarte bzw. auch aus der Software heraus. Letzteres hat den Vorteil, dass manuelle Justage-Regler am Monitor selbst nicht mehr erforderlich sind.

Das Vorhandensein von DDC-Signalen hat im Heimkino-Bereich dann Bedeutung, wenn DVI- oder HDMI-Daten von einer Grafikkarte kommen, jedoch am Display als reine Videodaten entgegengenommen werden. In diesem Fall können DDC-Daten zu Störungen führen.

De-Interlacer

Auch Linedoubler oder Videoprozessor genannt. Der De-Interlacer fügt die Haklbilder von interlaced (im Zeilensprungverfahren) vorliegendem Videomaterial zu Vollbildern zusammen. Das Ergebnis ist progressive Darstellung. Mit der Zeit übernahm der De-Interlacer zusätzlich darüber hinausgehende Funktionen, wie Upscaling von progressivem Material. Dabei liest der De-Interlacer in Echtzeit die Frame-Inhalte eines Videofilms vorausschauend, vergleicht sie mit denen des gerade gezeigten Frames, errechnet aus den Unterschieden ein Zwischenbild mit neuen Inhalten und fügt dieses in die Bildfolge ein.

Dead Pixel
"Tote" Pixel. Bedingt durch den Herstellungsprozess besteht bei LCD- oder auch DLP-/DMD-Systemen besteht immer das Problem, dass einzelne Pixel irreparabel ausfallen. Eine gewisse Anzahl solcher "Dead Pixels" muss vom Käufer akzeptiert werden und stellt keinen Reklamationsgrund dar.
Declination

In der Satellitentechnik: bezeichnet den Korrekturwinkel der Elevation einer Parabolantenne, abhängig vom Breitengrad der Empfängerstation. Die Einstellung der Deklination ist bei der Montage von drehbaren Antennenanlagen wichtig.

Decorrelation
Leistungsmerkmal im THX-Chip eines THX-lizensierten Receivers. Bei Mono-Surround-Informationen, z.B. bei Dolby Prologic verteilt der Prozessor das Surround-Signal in die rechten und linken Kanäle der Rear-Speaker und vertauscht dann deren relative Phase. Ziel dieser Operation ist, im Home-Cinema die Umgebungseffekte in einer Geräuschkulisse darzustellen, die möglichst nahe an die Räumlichkeit und Tiefenwirkung herankommt, die in einem großen Kino vorherrschen. Bei digitalem Mehrkanalton wie Dolby Digital oder Dts ist diese Operation nicht erforderlich, da das Signal von vorneherein nicht mono sondern diskret aufgebaut ist. Daher wird Decorrelation automatisch abgeschaltet sobald der Decoder den Eingang diskreter Signale im Decoder feststellt, was mit dem Zusatz Adaptive - Adaptive Decorrelation - zum Ausdruck gebracht wird.
Deemphase
Hauptsächlich in der Satellitentechnik: Beim Emphase werden während der Übertragung die Frequenzen im oberen Bereich verstärkt. Dies dient dazu, das Verhältnis zwischen Signal und Störgeräuschen zu verbessern. Deemphase macht diesen Vorgang rückgängig und stellt wieder die Frequenzverhältnisse des ursprünglichen Ausgangssignals her. Emphase/Deemphase gibt es für Audio- und Videosignale.
Deep Color

Deep Color ist eine Technologie, welche von der HDMI-Spezifikation unterstützt wird. Deep Color erhöht die Anzahl der verfügbaren Farben innerhalb der Grenzen, die durch den RGB- oder YCbCr-Farbraum vorgegeben sind. Konventionelle Farbsysteme verarbeiten die Farben mit 8 Bit. Deep Color verarbeitet die Farben mit 10, 12 oder 16 Bit. Diese Technologie erlaubt es HDTV-Fernsehern und anderen Bildschirmen, anstatt Millionen von Farben Milliarden von Farben darzustellen und dadurch Farbstufenbildung (Color Banding) zu beseitigen, sodass gleichmäßige Farbtonübergänge und feine Abstufungen zwischen Farben erzielt werden.

Deezer

Bei Deezer handelt es sich um einen Musikstreaming-Dienst mit aktuell rund 56 Millionen Musiktiteln (Stand 06/2020). Deezer bietet sowohl kostenfreie (Deezer Free, durch Werbe-Einblendungen finanziert) als auch bezahlpflichtige (Deezer Premium und Deezer HiFi) Abonnements an.

Die Abos unterscheiden sich vornehmlich in der gebotenen Qualität, mit der das Audiosignal gestreamed wird. Die Bitrate beim kostenfreien Angebot liegt bei maximal 320 kbit/s, Deezer HiFi bietet mit hochauflösendem Quellmaterial und einer Bitrate von maximal 1.411 kbit/s die beste Signalqualität. Zusätzlich zu Musik haben Deezer-Abonnenten auch Zugriff auf Hörbücher, Hörspiele und Podcasts.

Dekoder
Elektronisches Bauteil, das die Verschlüsselung (Codierung) eines Signals wieder rückgängig macht. (z.B. Datenreduktion, Rauschunterdrückung, Dolby-Digital, Dts oder Pay-TV). Das Gegenstück zum Decoder ist der Encoder, der in den Studios die Verschlüsselung durchführt.
Dekorrelation
Siehe Decorrelation.
Delivery System
In der Satellitentechnik: Physikalisches Medium, mit dem ein oder mehrere Multiplexe gesendet werden, z.B. ein Satellitensystem, ein Breitband-Koaxialkabel oder ein Glasfasersystem.
Delta-Sigma-Modulation

Die Delta-Sigma-Modulation ist eine Form der Analog-Digital-Umsetzung oder Digital-Analog-Umsetzung, welche sich von der Deltamodulation ableitet. Trotz der Entwicklung der Delta-Sigma-Technik in den frühen 1960ern konnte sie erst seit den 1990ern mit den Fortschritten in der CMOS-Technologie preiswert fertigen. Delta-Sigma-Modulatoren werden von vielen großen Halbleiterherstellern als fertige integrierte Schaltung angeboten.

Demodulator
Schaltkreis in einem Satellitenreceiver, der die Signale für Ton und Bild aus dem Trägersignal eines TV-Kanals herausfiltert.
Deviation
Siehe Frequenzhub.
Dezibel
Abkürzung: dB; Logarithmische Maßzahl mit der alle dynamischen Verhältnisse wie Lautstärke (Schalldruckpegel), Rauschabstand etc. angegeben werden. Die Besonderheit dabei ist, dass Dezibel den meßbaren Wert im Verhältnis zu einem anderen angibt. So entspricht z.B. in der Akustik eine Differenz von 6 DB einer Verdoppelung bzw. einer Halbierung des Schalldruckpegels. Wird häufig verwendet um die Dämpfung eines Kabels oder einer Übertragungsstrecke auszudrücken, oder auch den Gewinn eines Verstärkers.
DHCP
Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol

Dynamic Host Configuration Protocol. Dies ist ein Dienst, der in Ethernet-Netzwerken den angeschlossenen Teilnehmer (z.B. einen PC) automatisch bei der Anmeldung mit einer IP-Adresse versieht und ihn oft auch gleichzeitig mit Angaben über bestimmte Serveradressen versieht (z.B. DNS oder Gateway für eine Internetverbindung).

Dialog Normalization
Einstellungsoption bei Dolby Digital Verstärkern: Automatischer Dialog-Lautstärkeausgleich. Dieses Leistungsmerkmal erhält beim Umschalten zwischen verschiedenen Filmen im Dolby-Digital-Format einen gleichmäßigen Lautstärkepegel im Center-Kanal aufrecht, ohne dass der Signal-Rauschabstand verringert wird. So kann der Ton des Filmes mit dem vollen Dynamikbereich erlebt werden, bei genau der Lautstärke, die dem Hörer angemessen erscheint.
Dichriotische Spiegel
Halbdurchlässige Spiegel, die nur einen bestimmten Teil des sichtbaren Lichtes reflektieren, den Rest durchlassen. Diese Bauteile kommen in Farbfernsehkameras und in LCD-Projektoren zum Einsatz.
Dielektrikum

Als Dielektrikum wird jede elektrisch schwach- oder nichtleitende, nichtmetallische Substanz bezeichnet, deren Ladungsträger im Allgemeinen nicht frei beweglich sind. Ein Dielektrikum kann sowohl ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Feststoff sein.

Wirkt z. B. um ein Kabel herum ein elektrisches Feld, kann für den Raum, in dem dieses elektrische Feld wirksam ist, der Begriff Dielektrikum verwendet werden. Ein Dielektrikum ist also ein von einem elektrischen Feld begrenzter, räumlicher Bereich. Es darf dabei keine elektrische Leitfähigkeit in diesem Raum vorliegen. Dielektrika können im leeren Raum (Vakuum), im gasgefüllten Raum oder auch anderen, von elektrisch nicht leitenden Stoffen ausgefüllten Volumen vorhanden sein.

Dielektrikum bezeichnet auch den Isolierstoff zwischen den Leitern eines Kabels (insbesondere Hochfrequenz- und Koaxialkabel), der wesentlich dessen Leitungswellenwiderstand und die frequenzabhängige Dämpfung pro Länge (meist in Dezibel [dB] oder Neper [Np] pro km angegeben) bestimmt.

Quelle: Wikipedia

Diffusion

Wenn Schall einer bestimmten Wellenlänge (bzw. Frequenz) auf Hindernisse/ Gegenstände trifft, die in der Größenordnung der Wellenlänge eine Feinstruktur aufweisen, so wird der Schall der entsprechenden Frequenzen in verschiedene Richtungen, eben diffus, gestreut. Eine hohe Diffusion ist notwendig, um ein einheitlich durchmischtes Schallfeld aufzubauen, in welchem keine isolierten Reflexionen störend wahrnehmbar sind.

Digital

Allgemeiner Begriff, der digitale Technik im Unterschied zu analoger Technik beschreibt. Bei digitaler Technik liegt die Information in binären Zahlenwerten vor, also einer Kette von nur zwei Werten "0" oder "1", deshalb binär. Beispiel: Ein Plattenspieler ist analog, ein CD-Player ist digital.

Digital Direct Play

Eine Funktion, um iOS-Geräte (iPods ider iPhones) als Zuspieler an einen konventionellen Stereo- oder AV-Receiver anzuschließen. Die Verbindung mit Digital Direct Play erfolgt ganz einfach über das dem iPhone oder iPod beiliegenden USB-Kabel. Sobald die Musiktanks mit dem USB-Anschluss des Receivers verbunden werden, startet die Wiedergabe, und sogar das zuletzt gehörte Stück wird automatisch fortgesetzt. Diese Technik zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Signale vom iPod/iPhone in unveränderter Form digital auf den Receiver übertragen werden, wo sie von dessen typischerweise hochpräzisen D/A-Wandler und einer aufwändigen Audio-Signalverarbeitung klanglich optimiert werden. So entsteht letztlich ein Musikerlebnis, wie man es von einer "ausgewachsenen" Stereo-Anlage erwartet.

Digitale Auflösung

In der Audiotechnik wird als digitale Auflösung der Wert bezeichnet, der angibt, wie fein gestuft ein ursprünglich kontinuierlich veränderliches analoges Tonsignal bei einer Umwandlung in ein digitales Format dargestellt werden kann. Da der Wert in Bit angegeben wird, spricht man auch von Bit-Tiefe oder Bit-Genauigkeit. Die Genauigkeit ist umso höher, je mehr Bit bei der Umsetzung zur Verfügung stehen. So ermöglicht eine Auflösung von 12 Bit hat eine wesentlich feinere Auflösung als z.B. 8 Bit.

Bis ungefähr 1995 arbeiteten die meisten Soundkarten mit Acht-Bit-Genauigkeit, wodurch noch ein leises Hintergrundrauschen zu hören ist. Bei Audio-CDs und moderneren Soundkarten sind je 16 Bit pro Kanal üblich (rechts und links). Bei der Sprachübertragung mittels ISDN wird das analoge Eingangssignal mit einer Genauigkeit von 12 Bit pro Wert abgetastet und anschließend auf 8 Bit komprimiert, wobei die Besonderheiten der menschlichen Wahrnehmung berücksichtigt werden.

Viele Programme der Musikproduktion arbeiten mit 32 Bit (Gleitkomma), was zwar für die Programmierer bequemer ist, aber nur in Räumen genutzt werden kann, die eine entsprechende Dynamik erlauben (unter der Voraussetzung dass auch das Originalsignal mit mehr als 16 Bit Genauigkeit aufgezeichnet wurde).

Die gängige Bezeichnung bei Soundkarten und Software ist einfach 'Auflösung'. Meist zu finden in Verbindung mit der Abtastrate bzw. Samplingfrequenz. Beispiel: 16 Bit / 48 kHz.

Digitale Ein- und Ausgänge
Anschlüsse für optische (Lichtleiter) oder elektrische digitale Audio-Signale. Für optische, d.h. Lichleiteranschlüsse werden Glasfaser-Kabel mit Toslink-Steckern verwendet. Elektrische Digitalkabel verwenden koaxiale Cinch-Stecker oder BNC-Stecker.
Digitale Signalverarbeitung
Siehe DSP.
Digitale Technik
Analoge Schwingung werden mit einer bestimmten Samplingfrequenz (z.B. 44,1 kHz bei der herkömmlichen Audio-CD) und mit einer bestimmten Quantisierung (z.B. 16 Bit) abgegriffen und zur Speicherung oder Übertragung mittels eines A/D-Wandlers oder ADC in einen digitalen Datenstrom (Kette von Werten die nur aus eins oder null bestehen) umgewandelt (PCM-Signal). Zur Wiedergabe wird ein D/A-Wandler eingesetzt, der das Signal wieder in eine analoge Schwingungen rückumwandelt.
Digitaler Ton
Die analogen Schwingungen der Tonsignale werden abgetastet und als digitaler Datenstrom codiert. Das Ergebnis ist eine Folge von Nullen und Einsen oder eine Folge von magnetischen und nichtmagnetischen Zuständen auf dem Datenträger (z.B. CD, DVD). Dabei kommen Datenreduktionsverfahren zum Einsatz um Speicherplatz zu sparen und die Übertragungsgeschwindigkeit zu steigern. In Verbindung mit meist herstellerspezifischen Fehlerkorrektursystemen sind Digitalsignale weitgehend immun gegen Störungen.
Digitales TV
Bild- und Toninformationen werden in digitalisierter Form gesendet und empfangen. Digitales TV bietet potentiell höhere Qualität und höhere Ausnutzung der Kanäle sowie die Möglichkeit der interaktiven Bedienung durch den Zuschauer.
Digitalfilter
Ein Prozess bei der Herstellung einer CD, bei dem die aufgezeichneten digitalen Datenströme mit verschiedenen Verfahren, z.B. Oversampling optimiert, von Störsignalen befreit, in der Datenmenge reduziert und komprimiert werden.
Digitalkabel
Kabel zum Anschluß an digitale Ein- und Ausgänge. Da dieses Kabel nur binäre Zustände An/aus ein/null usw. überträgt, ist in der Fachwelt heftig umstritten, ob es bei Digitalkabeln außer Dämpfung und Abschirmung Qualitätsunterschiede gibt, die die Klangqualiätät beeinflussen.
Dipol
Begriff in der Lautsprechertechnik. Dipoltechnik wird vorwiegend verwendet bei Surroundlautsprechern, die nach vorn und hinten abstrahlen und seitlich an der Wand montiert werden. Bei Dolby ProLogic wichtig, um den diffusen Charakter des Surroundkanals zu erzeugen. Dieser Effekt ist bei diskreten Surroundkanälen in Dolby Digital oder Dts weniger von Bedeutung. Die THX-Ultra-Norm schreibt die Verwendung von Dipolen zwingend vor. Vergl. Direktstrahler.
Dirac Live

Mit Dirac Live können Sie auf einfache Weise die akustischen Eigenschaften Ihrer Lautsprecher und Ihres Raumes messen und das Soundsystem so kalibrieren, dass eine perfekte Musikwiedergabe möglich ist.

Dirac®

Dirac Research AB ist ein in Uppsala, Schweden beheimatetes Unternehmen, das Anfang der 2000er-Jahre gegründet wurde mit dem Ziel, "die branchenweit leistungsstärkste Suite digitaler End-to-End-Audiolösungen" (Zitat Dirac) zu entwickeln. Dirac Appliances, die i.d.R. aus Software und Hardware bestehen, sollen "ein perfektes Klangerlebnis in jeder Art von Hörumgebung" schaffen. Zu den Herstellern, die auf Produkte von Dirac setzen, zählen u.a. NAD, Arcam und Pioneer.

Digitale Klangoptimierungslösungen von Dirac werden in renommierten Aufnahme- und Produktionsstudios eingesetzt. Dort weiß man, dass außergewöhnliche Lautsprecher nicht unbedingt ein außergewöhnliches Klangerlebnis garantieren. Nach der Philosophie der Dirac-Ingenieure ist die Raumakustik das schwächste Glied in den meisten Anlagen. Deshalb soll eine akustische Klangbehandlung zwingend erforderlich sein. Mit der digitalen Raumkorrektur von Dirac können Ihre Lautsprecher in jedem Hörraum ihr volles Potenzial entfalten - ideal für Hersteller, die in jeder Preisklasse die bestmögliche Audiolösung anbieten möchten.

Mit Dirac Live® können auf einfache Weise die akustischen Eigenschaften der Lautsprecher und des Raums gemessen werden, um dann die Anlage so zu kalibrieren, dass der Klang optimiert wird.

Wie funktioniert die Dirac Live-Raumkorrektur?

Unabhängig davon, ob die mobile oder die Desktop-App zur Anwendung kommt, erreicht man mit Dirac Live eine deutliche Verbesserung der Klangqualität. Dies geschieht konkret, indem die Lautsprecher und die Raumakustik mit Hilfe eines Messmikrofons analysiert werden. Die Software erstellt aus diesen Daten ein akustisches Modell der Hörumgebung und erkennt die Mängel. Nach sorgfältiger Analyse korrigiert Dirac Live sowohl den Timing- als auch den Amplitudenaspekt der Klangfarben, um ein unverfälschtes Hörerlebnis zu erzielen. Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Mixed-Phase Room Correction-Technologie mit Impulsantwortkorrektur
  • Verbesserte Inszenierung (Lokalisierung von Klangereignissen)
  • Bessere Klarheit und Verständlichkeit in Musik und Gesang
  • Ein tiefer und fester Bass ohne Resonanzen im gesamten Hörbereich
  • Möglichkeit zum Hochladen und Auswählen der benutzerdefinierten NAD-Zielantwort
Einige der bekanntesten Dirac-Produkte sind ...
 

Dirac HD Sound®, eine patentierte Softwaretechnologie, die das akustische Verhalten aller Arten von Lautsprechern mithilfe fortschrittlicher Impulsantwort- und Frequenzgangkorrekturen verbessert.

Dirac Power Sound® ist eine auf kleine und tragbare Lautsprecher zugeschnittene Lösung zur Klangoptimierung , die drastische Qualitätsverbesserungen, eine höhere Lautstärke und klarere Bässe bietet.

Dirac Panorama Sound® erzeugt durch digitale Co-Optimierung eine breite Klangbühne aus mehreren Lautsprechern. Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche Klangqualität und ein umfassendes Schallfeld.

Direct
Auch Source Direct, Tone Defeat, eine Funktion am Verstärker, die die Eingangssignale an klangregelnden Elementen vorbeischleust. Dies soll der Verbesserung der Klangeigenschaften dienen.
Directors Cut
Eine vom Regisseur autorisierte spezielle Version eines Filmes, neu editiert, ergänzt und geschnitten nach der Originalversion, die in den Kinos dem Publikum präsentiert wurde. Häufig zu finden bei Laserdiscs.
Direktstrahler
Lautsprecher, die ihren Ton direkt in einem bestimmten Abstrahlwinkel in Richtung des Zuhörers streuen. Dies ist der Normalfall des Lautsprechers. Der Begriff hat Bedeutung erlangt mit Einführung der Dipol-Lautsprecher die im Surround-Bereich einen gewollt diffusen Klang erzeugen, um die Ortbarkeit der Effekte zu erschweren.
Direktstrahler-Subwoofer

Schema eines Direktstrahler-Subwoofers

Schema eine Direktstrahler-Subwoofers

Im Unterschied zum Downfire-Prinzip bei Subwoofern ist der Direktstrahler eine Bauart, bei der die Chassis wie bei Breitband-Lautsprechern in den Raum gerichtet montiert sind.

Ziel ist es dabei möglichst viel Schalldruck auf die Luft des Raumes zu übertragen.

Informieren Sie sich unter Subwoofer über die aktuellen Subwoofer-Modelle.

DiSEqC
Abkürzung für Digital Satellite Equipment Control

Digital Satellite Equipment Control - Schaltsignale, die ein Satelliten-Receiver erzeugt, um zwischen unterschiedlichen LNB und Matrizen umzuschalten, bzw. diese zu Steuern. So können über den Sat-Receiver mehrere Satelliten-Positionen mittels Dreh- und Multifeedanlagen angesteuert werden. DiSEqC ist das Ergenis einer Entwicklung von EUTELSAT und Philips und ist als Warenzeichen der European Satellite Organization (EUTELSAT) eingetragen. Es gibt DiSEqC in unterschiedlichen Ausbaustufen und Kompatibilitäts-Klassen von DiSEqC 1.0 bis DiSEqC 2.3.

Diskret
Wörtlich "unterscheidbar", meint im Zusammenhang mit Mehrkanalton eine unabhängige und unvermischte Übertragung der einzelnen Kanäle; Der Gegenbegriff zum diskreten System ist das Matrix-System oder das Adjektiv integriert.
Display
Beleuchtete Anzeige am Frontpanel von Geräten, auf der normalerweise Zahlen oder Buchstaben erscheinen. Deshalb wird manchmal auch vom alphanumerischen Display gesprochen.
DisplayPort

DisplayPort ist ein von der VESA genormter, universeller Verbindungsstandard für die Übertragung von Bild- und Tonsignalen. Der DisplayPort wird in erster Linie eingesetzt zum Anschluss von Bildschirmen und Fernsehern an Computer, Blu-ray-Playern u.s.w. Seit der Version 1.2 ist die Spezifikation, die usprünglich lizenzfrei war, nicht mehr frei verfügbar, sondern nur noch für Mitglieder in der VESA-Group oder gegen Bezahlung erhältlich. Durch die Abwärtskompatibilität zu HDMI und DVI, ist eine mechanische Adaption möglich. Der DisplayPort verfügt über vier Datenwege, die jeweils 4,32 Gbit/s pro Sekunde übertragen können. Der 20-polige kompakte Stecker ist verriegelbar.

Dithering
Ein Begriff der ursprünglich aus der Computerwelt stammt und mit Verbreitung von Plasma-TV und LCD-Fernseher auch in der Unterhaltungselektronik wichtiger wird. Dithering erzeugt eine auf dem Monitor oder Display nicht vorhandene Farbe indem vorhandene Hauptfarben (z.B. rot, grün und blau) in bestimmten Kombinationen nebeneinandergesetzt werden. Durch die Unschärfe der Wahrnehmung des menschlichen Auges erscheint ein so erzeugter Bildpunkt dann in einer Mischfarbe, die tatsächlich jedoch nicht vorhanden ist. Dithering ist nicht unproblematisch, denn es verringert bei einer gegebenen physischen Auflösung eines Panels dessen Fähigkeit, Bilddetails und Bewegungen wiederzugeben, da eine bestimmte Menge an Pixeln bereits für die Bildung der gewünschten Mischfarbe verwendet wurden. Diese stehen dann für andere Bildinhalte nicht mehr zur Verfügung. Auch ist ein ausgereiftes Schema notwendig, nach dem die einzelnen Punkte zueinander angeordnet werden, da sonst leicht störende Muster (z.B. das Flächenrauschen) entstehen. Das Bild sieht dann gesprenkelt aus oder es entsteht in dunklen Flächen das typische Dithering-Rauschen. Übrigens ist die Anordnung der Dithering-Pixel meist diagonal, da diagonale Linien vom menschlichen Auge eher als zusammengehörig gesehen werden als senkrechte oder waagrechte. So erklären sich auch die Artefakte, die viele Bildoptimierer oder De-Interlacer an Plasma- oder LCD-TVs bei schnellen diagonalen Bewegungen erzeugen (z.B. Fußball fliegt von linker unterer Bildecke in rechte obere). Ausschlaggebend für Detailschärfe und natürliche Bewegungsdarstellung eines Plasma- oder LCD-Panels ist also nicht nur die physische Auflösung (z.B. 1024 x 768 Pixel) sondern ganz wesentlich auch die Anzahl darstellbarer Farben und Graustufen.
Dithering-Rauschen
Diese Bildstörung entsteht, wenn Dithering auf einem Display mit zu geringer physischer Auflösung dargestellt wird. Das Bild wirkt dann gesprenkelt, was insbesondere in dunklen Bildbereichen störend wirkt.
DivX
Abkürzung für Digital Video Express

Ein Codec oder ein Format mit dem man DVDs platzsparend auf CD-Größe transkodieren oder selbstgemachte Filme komprimierten kann. Zu DivX gibt es jede Menge kostenloser Tools und Tutorials. Wenn im System bzw. in der Systemsoftware eines Abspielgerätes oder einer Abspiel-Software der DivX-Codec installiert ist, spricht man von einem DivX-Player. Sie sind für die verschiedensten Plattformen kostenlos erhältlich. somit kann man mit DivX nicht nur Videos hochwertig komprimieren, sondern kann wegen der weiten Verbreitung von DivX auch ein breites Publikum erreichen.

DivX Plus HD
Abkürzung für Digital Video Express Plus HD

Diese Erweiterung des DivX-Codecs wurde 2009 von der DivX Inc. auf den Markt gebracht und enthält diverse Eeweiterungen für High Definition, d.h. für HD-Video-Formate. Erkennbar sind DivX Plus HD komprimierte Video-Dateien an der Dateiendung.mkv. Ihr Bildformat ist nach H.264/MPEG-4 AVC und das Tonformat nach AAC (Advanced Audio Coding) codiert.

DL-Disc
Abkürzung für Dual Layer-Disc

Siehe Dual-Layer-DVD.

DLNA
Abkürzung für Digital Living Network Alliance

DLNA steht für Digital Living Network Alliance. Eine 2003 gegründete internationale Vereinigung von Herstellern von Computern, Unterhaltungselektronik und Mobiltelefonen, die sich eine herstellerübergreifende Standardisierung der Vernetzung im Bereich Home Entertainment zum Ziel gesetzt hat. Die Organisation hat dazu entsprechende Leitlinien (Home Networked Device Interoperability Guidelines) entwickelt, die laufend aktualisiert werden. Von der DLNA zertifizierte Geräte können an einem vom Hersteller angebrachten DLNA-Logo erkannt werden. DLNA-zertifizierte Geräte sind auch auf der Website von der DLNA genannt.

DLP
Abkürzung für Digital Light Processing

Digital Light Processing, ein von Texas Instruments als Alternative zur LCD-Projektion entwickeltes Verfahren, bei dem im Panel des Projektors der Lichtdurchfluß durch kleine Spiegel gesteuert wird. Der Kontrast ist höher als bei LCD (Ein guter Wert bei Home-DLP-Projektoren ist 500:1, Stand 06/2000), allerdings muss i.d.R. mit mehr Bewegungs-Artefakten gerechnet werden.

DLP Cinema
Abkürzung für Digital Light Processing Cinema

Eine Technologie-Platform von TI (Texas Instruments) die auf Basis von DLP für die digitale Projektion im kommerziellen Kino konzipiert ist. Lizenznehmer von DLP-Cinema sind u.a. Christie und Barco. Die Qualität von DLP Cinema ist höher als von konventioneller Kinoprojektion.

DMD
Abkürzung für Digital Mirror Device

Digital Mirror Device. Andere Bezeichnung für DLP, eine alternativ zu LCD für Projektion genutzte Technologie.

DNA Helix™

Wireworld spezifischer Begriff; Allgemein wirken elektromagnetische Verluste als Filter bei der Signalübertragung, wodurch sich die wellenförmigen Musiksignale verändern. Diese Auswirkungen auf den Klang sind sowohl mess- als auch hörbar. Wireworlds einzigartiger DNA Helix™ Kabelaufbau besteht aus bis zu achtfach übereinander gestapelten flachen Leiterbatterien, die nach einem bestimmten Muster wie ein DNA Strang verdrillt werden. Hierdurch ergibt sich ein idealer, eng gekoppelter und paralleler Signalweg, der feinste Musiksignale in hochauflösender Form weiterleitet. Durch diesen Aufbau werden elektromagnetische Verluste weitestgehend neutralisiert. Das Signal wird unverfälscht transportiert. Zusätzlich bewirkt die DNA-Helix Anordnung eine gegenüber konventionellen Design deutlich erhöhte Immunität gegen EMI/RFI-Einstreuungen.

DNR
Abkürzung für Dynamic Noise Reduction

Dynamic Noise Reduction, reduziert Rauschen im Audiobereich. Dabei wird der Pegel der höchsten Frequenzen bei der Aufzeichnung angehoben und bei Wiedergabe wird der ursprüngliche Pegel wiederhergestellt.

Dolby Atmos

Dolby Atmos ermöglicht theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von Tonspuren. Diese werden den Kinos für optimale und dynamische Verteilung der Signale auf die Lautsprecher zur Verfügung gestellt.

Die erste Generation der Hardware, der Dolby Atmos Cinema Processor, unterstützt bis zu 128 einzelne Tonspuren und bis zu 64 separate Lautsprechersignale. Dolby Atmos ist abwärtskompatibel zu älteren Systemen wie 5.1 oder 7.1.

Diese verwenden Lautsprecherarrays, also mehrere Lautsprecher, die den gleichen Ton abstrahlen. Das neue System kann jedem Lautsprecher ein individuelles Signal geben. Dies ermöglicht es, viele weitere Front-, Surround- und Deckenlautsprecher zu installieren.

Dadurch kann eine Tonquelle genau im Raum platziert werden und somit ist eine realistische Simulation von beispielsweise Regen oder Hubschraubern möglich. Dabei ist es unerheblich, wo sich der Zuhörer im Raum befindet.

Bei älteren Systemen hingegen gab es das beste Klangerlebnis nur in der Mitte des Raumes, beziehungsweise an jenem Punkt, auf den das Lautsprechersystem ausgerichtet wurde. Seit 2014 wird Dolby Atmos auch für den Heimkinomarkt angeboten. Es gibt je eine Version mit 2 oder 4 Deckenlautsprechern.

Eine detaillierte Darstellung finden Sie in den HIFI-REGLER Specials Fakten zu Dolby Atmos und Dolby Atmos FAQ.

Dolby Atmos - Fakten

Dolby Atmos Height Virtualization

Die Dolby Atmos Height Virtualization nutzt die vorhandenen Lautsprecher in konventionellen Konfigurationen (Stereo, 5.1 oder 7.1) und erzeugt eine virtuelle Überkopf-Ebene. Die Nutzung dieser Technologie empfiehlt sich, wenn man keine Deckenlautsprecher oder Top-Firing-Module verwenden, aber dennoch nicht auf die Vorteile der objektbasierten 3D-Tonformate verzichten möchte.

Ähnlich wie bei der entsprechenden Technologie von DTS („DTS Virtual: X“) wird durchaus ein natürlich wirkendes und sehr räumliches 3D-Surround-Erlebnis realisiert. Die Immersion des Hörers, wie sie mit einem nativen 3D-Audiosignal und einer echten Dolby Atmos-, DTS:X- oder Auro-3D-Lautsprecherkonfiguration möglich ist, wird selbstverständlich nicht erreicht.

Dolby Atmos Music

Dolby Atmos Music ist ein Audio-Format das laut Dolby über das gewöhnliche Hörerlebnis hinausgeht und den Hörer auf räumliche Weise in den Song hinein versetzt. Jedes Detail der Musik wird mit unvergleichlicher Klarheit und Tiefe wiedergegeben wird. Damit eröffnet Dolby Atmos Music eine neue Dimension der Kreativität. Das Format überschreitet die Grenzen des konventionellen Zweikanaltons mit mehr Klarheit, Raum und Tiefe. Und mit unübertroffener Klarheit, präziser Platzierung und umfassendem Klang, der sich um den Hörer herum bewegt.

Dolby B/C/S

Verfahren bei Tape-Recordern zur Rauschunterdrückung. Dolby B verbessert den Rauschabstand um 10dB, Dolby C um 20 dB. Dolby S ist eine HIFI-Version des professionellen SR-Systems, das das Rauschen um 24 dB vermindert und auch im unteren Frequenzbereich sehr wirksam ist.

Dolby Digital
Digitales Tonkodierungsverfahren von Dolby, auch AC-3 genannt. Dolby Digital verwendet 5 diskrete Kanäle mit vollem Frequenzspektrum und einen 6-ten Kanal (dafür steht.1), den LFE-Kanal (LFE = Low Frequency Effects) oder Tiefton-Kanal dessen Frequenzumfang auf Tonsignale unter 160 Hz begrenzt ist. In Konkurrenz zu Dolby Digital stehen im kommerziellen Kino die Verfahren Dts und SDDS wobei im Consumerbereich nur Dts allmählich Bedeutung erlangt. Siehe auch MPEG-2-Audio.
Dolby Digital 5.1 EX

Dolby Digital EX ist ein Decoder-Leistungsmerkmal, das sicherstellt, dass der 6-te Kanal, der Rear-Center, optimal gemäß den Dolby-Spezifikationen im Matrixverfahren erzeugt wird. Receiver mit diesem Logo erkennen ein Flag auf Dolby Digital EX-codierten oder THX Surround EX-codierten DVDs und schalten automatisch (Autodtect-Feature) in den Dolby Digital EX-Modus. Der Zusatz "5.1" bringt zum Ausdruck, dass bei 5.1-codierter Software durch die Matrix-Decodierung ein 6-ter Kanal entsteht, der jedoch nicht diskret auf der DVD abgemischt ist.

Dolby Digital EX
Dolby Digital EX ist ein Decoder-Leistungsmerkmal, das sicherstellt, dass der 6-te Kanal, der Rear-Center, optimal gemäß den Dolby-Spezifikationen im Matrixverfahren erzeugt wird. Receiver mit diesem Logo erkennen ein Flag auf Dolby Digital EX-codierten oder THX Surround EX-codierten DVDs und schalten automatisch (Autodtect-Feature) in den Dolby Digital EX-Modus. Mitunter findet sich auch die Bezeichnung Dolby Digital 5.1 EX, die jedoch das gleiche meint. Der Zusatz "5.1" bringt zum Ausdruck, dass bei 5.1-codierter Software durch die Matrix-Decodierung ein 6-ter Kanal entsteht, der jedoch nicht diskret auf der DVD abgemischt ist.
Dolby Digital Plus

Dolby Digital Plus ist ein komprimiertes digitales Audioformat, das von Dolby Laboratories, Inc. entwickelt wurde und 7.1-Kanal-Audio unterstützt. Dolby Digital Plus ist außerdem mit bestehenden Mehrkanal-Audiosystemen, in denen Dolby Digital integriert ist, voll kompatibel. Diese Technologie wird auf den meisten BD (Blu-ray Disc) für Audio verwendet.

Dolby Height Virtualization

Siehe Dolby Atmos Height Virtualization.

Dolby Laboratories Inc.
Auch Dolby Labs, in der Bay Area um San Francisco angesiedeltes Unternehmen, benannt nach dem Gründer und Präsidenten Ray Dolby, das in den letzten Jahrzehnten viele Verfahren zur Verbesserung von Aufnahme- und Wiedergabetechnik im Audiobereich und in der prossionellen Kinowelt entwickelt hat. Bekannteste Produkte: Dolby Digital und Dolby ProLogic. Dolby Labs arbeiten eng mit Lukasfilm zusammen die ebenfalls in der Bay Area angesiedelt sind.
Dolby Labs
Abkürzung für Dolby Laboratories Inc.
Dolby ProLogic
Erweitertes und verbessertes Dolby Surround Verfahren das mit einem aktiven Decoder arbeitet. Dieser decodiert Film- TV- oder Videomaterial, das nach dem MP-Matrix-Verfahren (MP= Motion Picture) encodiert wurde. MP-Matrix codiert 4 Kanäle auf 2 Kanäle. ProLogic ist voll abwärtskompatibel, ist also auch uneingeschränkt zur Wiedergabe von Dolby Surround geeignet. Mit Entwicklung von Dolby ProLogic 2 erfuhr Dolby Prologic eine sensationelle Aufwertung.
Dolby ProLogic 2
Die digitalen Tonformate Dolby Digital und DTS haben sich mit der Einführung der DVD zum allgemeinen Standard-Tonformat für Kinosound im Bereich Heimkino entwickelt. Nach wie vor sind aber die meisten Soundtracks noch in Stereo bzw. Dolby Surround abgemischt. VHS-Videoaufnahmen und Fernsehübertragungen (von wenigen Ausnahmen im Bereich digitaler Übertragung abgesehen) bedienen sich ebenfalls dieses analogen Standards. Dies nahmen die Dolby Labs zum Anlass, Dolby Prologic 2 zu entwickeln. Dabei wurde im Grunde der Decoder für das "alte" Dolby ProLogic so überarbeitet und mit Elementen aus den digitalen Tonformat-Decodierung ergänzt, dass der an sich in mono formatierte Surround-Kanal in zwei Stereokanäle aufgeteilt wird. Im Ergebnis stellt sich dies als eine sensationelle Verbesserung der Sourround-Wiedergabe dar - ähnlich wie in der 5.1-Wiedergabe digitaler Tonformate.
Dolby ProLogic IIx

Dolby ProLogic 2x stellt eine geradezu revolutionäre Erweiterung aller bis 2003 bekannten Heimkino-Tonformate dar. Es baut nicht - wie es der Namensbestandteil ProLogic vielleicht vermuten lassen könnte - nur nur auf analogen Zweikanal-Formaten auf, sondern z.B. auf auf Dolby Digital und Dolby Digital EX. Für diese digitalen Formate generiert Dolby ProLogic 2x aus den vorhandenen dedizierten rechten und linken Surround-Kanälen zwei zusätzliche dedizierte (= voneinder unabhängige) Back-Surroundkanäle. So entsteht erstmals, anders als bei Dolby Digital EX oder Dolby Surround EX, eine echte 7.1-Kanal-Reproduktion. 7 voneinander unabhängige Ausgangssignale, gerneriert aus 5.1-Dolby-Digital - das ist das revolutionäre an der Entwicklung von Dolby ProLogic 2x. (Auszug aus dem HIFI-REGLER-Special zu Dolby IIx)

Dolby ProLogic IIz

Herkömmliche 5.1- and 7.1-Kanal-Surround-Formate liefern ein Klangfeld, das auf horizontaler Ebene angesiedelt ist. D.h. der Klang wird nur aus einer einzigen vertikalen ebene ausgestrahlt. Dolby Pro Logic IIz führt eine zusätzliche ebene ein, indem vorne oberhalb der linken und rechten Hauptlautsprecher sog. height-Speaker positioniert werden. Dies bewirkt ein Klangerlebnis, das erheblich mehr Tiefe und eine art "3-Dimensionalität" aufweist. Dolby Pro Logic IIz funktioniert mit bestehenden Soundtrack. Der Klangstrom wird in Echtzeit nach bestimmten Merkmalen durchsucht, die natürlicherweise vorkommen und zum Herstellen des Klangbildes herangezogen werden können.

Dolby Stereo
Kino-Version von Dolby Surround. Die Toninformation wird auf dem Film über 2 optische Spuren transportiert; Mittels Matrix-Technik werden daraus Front-, Center- und Surround-Kanäle generiert. Großer Vorteil: Kann in der Unterhaltungselektronik über jedes Stereo-System übertragen werden. Wird heute von diskreten Mehrkanal-Systemen wie Dolby Digital abgelöst.
Dolby Surround
Consumer-Version des Kinoformats Dolby Stereo; Mittels Matrix-Technik werden aus einem Stereo-Signal Front-, Center- und Surround-Kanäle generiert um ein Raumklangerlebnis zu vermitteln. Großer Vorteil: Kann in der Unterhaltungselektronik über jedes Stereo-System übertragen werden. Im Unterschied zu Dolby ProLogic kommt hier ein passiver Decoder zum Einsatz. Nicht zu verwechseln mit Dolby ProLogic, Dolby ProLogic 2 und Dolby Digital.
Dolby Surround EX
Siehe Surround EX.
Dolby Surround Upmixer

Im Atmos-Prozessor enthaltener Upmixer der konventionelle 5.1-Surround-Tonspuren in ein höherwertiges Format (z.B. 3D) hochrechnet, sofern sie in Dolby Digital oder Dolby True HD vorliegen. Das Pendant zum Upmixer im Audiobereich wird im im Bildbereich als Upscaler bezeichnet. 

Dolby TrueHD

Ein verlustfrei komprimiertes Audioformat, das von Dolby Labs als Nachfolgeformat von Dobly Digital speziell für HD-Speichermedien (HD DVD und Blu-ray Disc) entwickelt wurde. Der digitale Datenstrom von Dolby TrueHD entspricht Bit für Bit zu 100% der Abmischung des Tonmeisters beim Mastering des Films - daher das Attribut "verlustfrei".

True HD setzt die hohen Speicherkapazitäten und Datenübertragungsraten der HD-Medien Blu-ray Disc und HD DVD voraus. Zur Übertragung ist weiterhin HDMI 1.3 erforderlich - umgekehrt wird Dolby TrueHD explizit von HDMI 1.3 unterstützt. TrueHD bietet Datenübertragungsraten von bis zu 18 Mbit/s und unterstützt bis zu 8 diskrete Kanäle mit Auflösungen von je 24-bit/96kHz.

Dolby weist darauf hin, dass die Limitierung auf 8 Kanäle nicht in TrueHD begründet ist, sondern in den gegenwärtigen Standard-Auslegungen von Blu-ray Disc und HD DVD. Darüber hinaus unterstützt TrueHD sogenannte Metadaten sowie Dialognormalisierung (Speicherung des Lautstärkeeindrucks und Übernahme beim Abspielen anderer Dolby Digital Quellen) und Aussteuerung der Dynamikspitzen (Dynamic Range Control), auch "Nachtmodus" genannt.

Dolby Vision

Dolby Vision ist eine Entwicklung der Dolby Laboratories Inc. die bisher ausschließlich bekannt war als Erfinder diverser Surround-Kinoton-Systeme. Mit Dolby Vision brachte Dolby 2015 erstmals eine Norm im Bereich der Bildwiedergabe auf den Markt.

Dolby Vision kann mit seiner 12-Bit-Auflösung wesentlich mehr Helligkeitsstufen, nämlich bis zu 4.096, darstellen als HDR10 mit seiner 10-Bit-Auflösung. Erkennt ein dolby-Viosion-kompatibles TV-Gerät die Dolby HDR-Signale gibt es das Bild mit großartiger Helligkeit, naturgetreuen Farben und außergewöhnlich hohem Kontrast aus. Dolby Vision ist abwärtskompatibel, d.h. alte Filme laufen auch auf Dolby-Vision-kompatiblen Geräten.

Dolby Viosion liefert feindetailliertes Bild mit mit tiefem Schwarz bei gleichzeitig genügenden Grauabstufungen. Klar ausgeprägte Texturen und messerscharfe Kanten zeichnen die Bilddarstellung aus. Ebenso wie bei HDR10+ werden bei Dolby Vision die Metadaten für jede Szene einzeln abgespeichert und können somit auf dem Wiedergabegerät optimal dargestellt werden.

Dolby Vision HDR

Offiziell von Dolby genutzte Bezeichnung von Dolby Vision. Der Zusatz HDR soll wohl verdeutlichen, dass auch die HDR10-Informationen auf der Dolby-Vision-Disc als Basis abgespeichert sind. Wenn also nicht alle Komponenten einer Kette (Player, ggf. AV-Receiver, TV-Gerät oder Projektor) Dolby-Vision unterstützen, dann kann zumindest HDR wiedergegeben werden - vorausgesetzt die Komponenten sind HDR10-kompatibel. Ansonsten wird ein Videobild mit Standard-Kontrast wiedergegeben.

Dolby Vision IQ

Dolby Vision IQ ist eine Erweiterung des HDR-Formates Dolby Vision. Mithilfe eines im TV integrierten Umgebungslichtsensors wird das HDR-Bild mit dynamischen Metadaten anhand des variierenden Umgebungslichts angepasst und die Helligkeit je nach Intensität des Lichteinfalls optimiert. Darüber hinaus analysiert Dolby Vision IQ ständig den aktuellen Bildinhalt und passt im Bedarfsfall Einstellungsparameter des TV-Gerätes an, damit jedes Bild in perfekter Qualität dargestellt wird. Eine entsprechende Information, um welchen Bildinhalt es sich gerade handelt, wird im Dolby Vision-Datenstrom hinterlegt. Dolby Vision IQ ist voll rückwärtskompatibel: verfügt der eigene Fernseher nicht über einen Umgebungslichtsensor und unterstützt kein Dolby Vision IQ, so wird diese Markierung einfach ignoriert.

Dolby-3-Stereo
Veraltetes Dolby Surround, das nur aus Frontkanälen und Center-Kanal besteht, also ohne Surround-Kanal auskommt.
Dome
Lautsprechertechnik: Halbkugelförmige Membran eines Kalottenhochtöners. Manche Hersteller sprechen von Soft Dome, weil ein weiches Material, wie z.B. Synthetikgewebe zum Einsatz kommt.
Domotz Pro

Bei Domotz Pro handelt es sich um eine Remote Monitoring- und -Management-Technologie. Damit können Systemintegratoren ihren Kunden auch nach der Fertigstellung der Installation rasch und zuverlässig Betreuung und Dienstleistungen bieten. So kann der Status angeschlossener Produkte überwacht und Probleme können aus dem Büro oder von unterwegs aus der Ferne behoben werden. Das reduziert die erforderliche Zeit für die Fehlerbehebung ganz erheblich.

Dongle

Als Dongle wird ein physischer Kopierschutzstecker - meist in Form, eines USB-Sticks - bezeichnet, der dazu dient die Berechtigung zur Nutzung eines zu schützenden Softwareprogramms zu prüfen. Das durch den Dongle geschützte Programm überprüft beim Start oder auch während des laufenden betriebs, ob der Dongle am Computer angeschlossen ist. Wenn dies nicht der Fall ist veweigert das Programm den Betrieb. Früher wurden Dongles zu Zweck des Kopierschutzes häufiger eingesetzt, heute ist dies eher selten der Fall.

Doppelkonus-Lautsprecher
Tief- oder Mitteltonlautsprecher mit Phase-Plug.
Downfire-Subwoofer

Downfire-Prinzip

Schema eines Downfire-Subwoofers

Bei einem Downfire-Subwoofer sind die Chassis so im Gehäuse montiert, dass sie den Schall auf den Boden abstrahlen. Ziel dieser Kostruktion ist es, möglichst viel Schalldruck auf die Bausubstanz des Raumes zu übertragen.

So soll dem Zuhörer ein realistischeres Empfinden tiefster Baßfrequenzen vermittelt werden; vergl. Direktstrahler-Subwoofer.

Informieren Sie sich unter Subwoofer über die aktuellen Subwoofer-Modelle.

Downlink
Mikrowellenverbindung zwischen Satellit und Empfangsstation auf der Erde.
Download
Software, z.B. neuestes Release des Betriebssystems von Satellitenreceivern, kann über das Internet bezogen und über serielle Schnittstelle des PCs in den Receiver geladen werden. Der Vorgang des Sofwarebezugs via Internet wird Download genannt.
Downmix
Leistungsmerkmal, das es ermöglicht Mono, Stereo oder Dolby-Surround zusätzlich zu der eigentlichen diskreten Mehrkanalton-Kodierung wiederzugeben.
DPL
Abkürzung für Dolby ProLogic

Abkürzung für Dolby ProLogic.

DRAM
Abkürzung für Dynamic Random Access Memory

Die derzeit für den Arbeitsspreicher des PCs gängigen DRAM-Module (Dynamic Random Access Memory) sind hochintergrierte Speicherbausteine, die relativ einfach aus Transistoren und Kondensatoren aufgebaut sind. Ihre Besonderheit: Sie benötigen einen ständigen Refresh-Zyklus beim Auslesen und neuen Einschreibungen der Daten, damit die auf ihnen gespeicherten Informationen nicht durch die Entladung der Kondensatoren verloren geht. Aufgrund dessen liegt ihre Zugriffszeit bei 60 bis 90 ns. Im Vergleich dazu benötigen statische SRAMs keinen Refresh und erreichen Zugriffszeiten von 10 bis 20 ns. Sie werden hauptsächlich für die Cache-Bausteine von Prozessoren verwendet. Während ältere DRAM-Varianten noch selbstständig und damit asynchron zum Prozessor getaktet wurden, arbeiten moderne Varianten (SDRAM/DDR-SDRAM) synchron zum Prozessortakt.

DRM
Abkürzung für Digital Rights Management

Digital Rights Management (Digitale Rechte Verwaltung). DRM ist ein Oberbegriff, der Verschiedene Verschlüsselungs-, Kopierschutz- und (Lizenz-) Abrechnungsverfahren umfasst, die Urheber- und Vermarktungsrechte an geistigem Eigentum, vor allem an digitalen Film- und Tonaufnahmen schützen sollen. So lassen sich bspw. digitale Video-Daten nur dann über HDMI oder DVI ausgeben, wenn der Kopierschutz HDCP in beiden Geräten korrekt implementiert ist.

DSD
Abkürzung für Direct Stream Digital

Direct Stream Digital, von Sony entwickeltes Verfahren zur hochauflösenden Speicherung von Musik. Kommt bei SACD zum Einsatz und funktioniert nach dem Prinzip der Delta-Sigma-Modulation.

Die Verbesserung der Klangqualität basiert auf der 2,8224 MHz hohen Samplingrate des Delta-Sigma-Modulators im Vergleich zu linearen 16-bit-Wandlern mit einer Abtastrate von 44,1 kHz der Red-Book-Audio-CD.

Der so gewonnene hochaufgelöste Datenstrom wird direkt aufgezeichnet. Dank der extremen Überabtastung sind die im Impulsstrom gespeicherten Audiodaten präziser als herkömmlich gespeicherte Audiodaten. Bei der Reproduktion findet ein ähnlicher Effekt statt, da Interpolations- und Anti-Aliasing-Filter überflüssig sind, die bislang bei der herkömmlichen CD dazu verwendet werden, Frequenzen oberhalb 20 kHz abzutrennen.

Im DSD-Format ist der Frequenzgang auf 100 kHz ausgeweitet, mit einer Dynamik von ca. 120 dB im hörbaren Frequenzbereich. Durch die grundsätzlich geringe Dynamik eines Sigma-Delta-Analog-Digital-Wandlers mit nur einem Bit am Quantisierer entsteht zwar ein enormes Wandlungsrauschen, welches allerdings durch den Effekt des Noise Shapings in einem sehr hochfrequenten und damit unhörbaren Bereich auftritt.

Quelle: Wikipedia

DSD512

DSD512 ist ein hochauflösendes Audioformat, das auf der Technologie des "Direct Stream Digital" (DSD) basiert. DSD wurde ursprünglich von Sony und Philips entwickelt und wird häufig für die Aufnahme und Wiedergabe von Musik in Studioqualität verwendet, insbesondere bei SACDs (Super Audio CDs). Die Zahl "512" bezieht sich auf die Abtastrate und bedeutet, dass DSD512 eine 512-fach höhere Samplingrate hat als das Standard-DSD-Format (DSD64), das mit 2,8224 MHz arbeitet.

Die Abtastrate von DSD512 beträgt somit etwa 22,5792 MHz, was bedeutet, dass das Audiosignal über 22 Millionen Mal pro Sekunde abgetastet wird. Dadurch können extrem feine Nuancen und Details des Audiosignals wiedergegeben werden, was DSD512 besonders beliebt bei Audiophilen macht, die höchsten Wert auf Klangqualität legen. DSD512 ist jedoch speicherintensiv und erfordert spezielle DACs (Digital-Analog-Wandler), die in der Lage sind, die hohen DSD-Abtastraten zu verarbeiten.

DSL

DSL oder Digital Subscriber Line ist die Bezeichnung für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung mit bis zu 8 MBit/s auf herkömmlichen Kupfertelefonleitungen. Bei der Datenübertragung werden Upload und Download unterschieden. Beim Upload sendet der Teilnehmer Daten ins netzt während er beim Dopwnload Daten empfängt. ADSL, asymmetrisches DSL ist die Variante von DSL, bei der Upload- und Download-Bandbreite unterschiedlich sind. Die volle Bandbreite, d.h. die maximal mögliche Datentransferrate steht bei ADSL nur für Downloads zur Verfügung. Für Uploads stehen bei ADSL meist nur 128 KBit/s zur Verfügung /immerhin doppelt soviel wie die Download-Bandbreite von ISDN, die 64 KBit/s beträgt).

DSP
Abkürzung für Digital Signal Processor

Digitaler Signalprozessor. Elektronisches Bauteil, bestehend aus Hard- und Software, das ganz allgemein akustische Signale umwandelt. Der Begriff wird meist in Zusammenhang mit der Erzeugung virtueller Klangfelder oder künstlicher Raumakustik verwendet. Ein und dieselben Ausgangssignale werden so wiedergegeben, dass der Zuhörer den Eindruck hat, er sitze z.B. in einem Theater, einem Jazzkeller oder einer riesigen Halle. Besondere Entwicklungen hat hier Yamaha mit seiner Cinema-DSPÒ-Technologie geleistet.

DSR
Abkürzung für Digital Satellite Radio

Digital Satellite Radio, digitale Ausstrahlung von Radioprogrammen ohne Datenreduktion, wurde seit 1988 auf TV Sat und Eutelsat ausgestrahlt. Der Dienst ist mittlerweile eingestellt.

DSU
Abkürzung für Dolby Surround Upmixer

Abkürzung für Dolby Surround Upmixer. Im Atmos-Prozessor enthaltener Upmixer der konventionelle 5.1-Surround-Tonspuren in ein höherwertiges Format (z.B. 3D) hochrechnet, sofern sie in Dolby Digital oder Dolby True HD vorliegen. Das Pendant zum Upmixer im Audiobereich wird im im Bildbereich als Upscaler bezeichnet. 

DTS
Abkürzung für Digital Theater Systems

Digital Theater Systems. Ein digitales Mehrkanalsystem, das in Konkurrenz zu Dolby Digital und SDDS steht. Verwendet 5.1-Kanäle (wie Dolby Digital) oder auch 7.1. Besonderheiten: Die Daten werden weniger stark komprimiert bzw. Datenreduktion wird weniger stark eingesetzt (3,75: 1 im Vergleich zu 13:1 bei Dolby Digital) und die Datenrate beträgt 3,5 Mb/s im Vergleich zu 448 kb/s bei Dolby Digital. Dafür wird allerdings mehr Speicherplatz benötigt. Im Kino wird der Dts-Soundtrack nicht wie bei allen anderen Formaten auf dem Film mitgeliefert, sondern auf einer separaten CD. Ein dedizierter Prozessor sorgt für Synchronlauf von Film und Ton.

DTS 5.1 Discrete

Auch unter der Bezeichnung DTS Digital Surround 5.1 bekannt. Entspricht im Kanal-Aufbau der Ur-Version von Dolby Digital mit 5 separaten (Vollfrequenz-) Kanälen plus einem Subwoofer-Kanal.

DTS 96/24
Abkürzung für Digital Theater Systems 96/24

DTS 96/24: Tonformat für DTS-DVDs, 96 kHz/24-Bit. Gesteigerte Tonqualität gegenüber normaler 48 Bit/24-Bit-DVD oder 16 Bit/44 kHz Audio-CD. Ein kanalbasierendes 5.1-Format mit 24 Bit und 96 kHz mit bis zu 6 Kanälen. Bei DTS 96/24 liegen die Daten - anders als bei Dolby Digital - unkomprimiert vor. DTS 96/24 ist abwärtskompatibel und läuft damit auch in der üblichen 24/48 Auflösung auf "normalen" DTS-fähigen AV-Receivern.

DTS ES 6.1
Abkürzung für Digital Theater Systems ES 6.1

Siehe DTS ES 6.1 Matrix

DTS ES 6.1 Matrix
Abkürzung für Digital Theater Systems ES 6.1 Matrix

Digitale Ton-Norm für Kino und Home-Cinema. DTS arbeitet mit 5 Kanälen mit vollem Frequenzspektrum und einem Subwoofer-Kanal. DTS ES 6.1 Matrix hat zusätzlich einen matrix-codierten Rear-Center-Kanal.

DTS ES Discrete 6.1
Abkürzung für Digital Theater Systems ES Discrete 6.1

DTS-Variante mit diskret codiertem Rear-Center oder Center Surround. Für Decoder, die diese Norm nicht verarbeiten können ist die Information des Rear-Centers nochmals in matrixcodierter Form auf den beiden seitlichen Surround-Kanälen vorhanden. Vergl. Dts ES 6.1 Matrix und Dolby Digital EX.

DTS HD
Abkürzung für Digital Theater System High Definition

Abkürzung für Digital Theater System High Definition. Audiotonformat, das bei kommerziellen Kinofilmen und auf Blu-ray Disc angewendet wird. Das Format kennt keine Begrenzung hinsichtlich der Anzahl der Kanäle. Bei einer maximalen Abtastfrequenz von 192 kHz und einer 24-Bit-Quantisierung werden Datenraten zwischen 768 Kbits und 6,1 Mbits und pro Kanal erreicht. DTS-HD kann über die Schnittstelle HDMI ab der Version 1.3a übertragen werden und ist abwärtskompatibel zu DTS. Das Pendant von Dolby Labs heißt Dolby TrueHD.

DTS HD MA
Abkürzung für Digital Theater System High Definition Master Audio

Siehe DTS HD Master Audio

DTS Neo:6
Abkürzung für Digital Theater Systems Neo:6

Dieser Modus von DTS bedient sich eines hochpräzisen Matrix-Decoders, um Stereoaufnahmen in 6.1 Kanaltechnik abzuspielen. Dabei wird für alle Kanäle der volle Frequenzumfang (20 – 20.000 Hz) erzeugt, was in einer dem Format DTS ES Discrete 6.1 sehr ähnliche Klangkulisse resultiert. In Abhängigkeit der Software, die gespielt wird, kann der Hörer zwischen den Modi „Cinema“ (Spielfilme) und „Music“ für (Musikwiedergabe) wählen.

DTS Neo:X
Abkürzung für Digital Theater Systems Neo:X

Ein Soundformat für Heimkino-Anwendungen. Die Technologie von DTS Neo:X basiert auf dem bewährten DTS-Neo:6-Algorithmus und erzeugt aus 2.0-/5.1-/7.1-Quellen ein faszinierendes dreidimensionales Sounderlebnis. Da das menschlische Gehör Schallsignale im Front-Bereich stärker bewertet als solche, die von hinten kommen, fügt DTS-Neo:X zwei Front-Height- bzw. Front-Wide-Lautsprecher hinzu, um dem Sound eine stärkere Räumlichkeit zu verleihen.

DTS Neural:X
Abkürzung für Digital Theater Systems Neutral:X

Upmixer der konventionelle 5.1- und 7.1-Soundtracks von DTS akustisch eine höhere Ebene umwandelt, z.B. in 3D-Sound. DTS Neural:X er ersetzt das bisherige DTS Neo:X, ist allerdings nicht kompatibel zu Dolby-Digital-kodierten Soundtracks. Der Upmixer funktioniert sowohl bei Stereo- als auch bei Mehrkanal-PCM-Ton.

DTS Play-Fi
Abkürzung für Digital Theater Systems Play-Fi

DTS Play-Fi ist ein neuer Streaming-Standard für Multi-Room-Audio, mit dem Musik von mobilen Geräten auf Lautsprecher im ganzen Haus gestreamt werden kann. Play-Fi ist herstellerunabhängig, d.h. es ist unerheblich von welcher Marke Geräte und Lautsprecher sind, solange sie Play-Fi unterstützen. Alle Play-Fi-kompatiblen Geräte sind voll kompatibel zu den jeweils anderen. Sie verwenden dazu eine von DTS urheberrechtlich geschützte Technologie zum Streamen, Synchronisierung und Authentifizierung. Play-Fi unterstützt Multi-Room, Multi-Zonen und Multi-User-Setups. Viele namhafte Streamingdienste unterstützen Play-Fi.

Gegenüber Google Cast, Airplay und Sonos hat Play-Fi folgende Alleinstellungsmerkmale:

  • Optionale Abtastratenverringerung von hochauflösenden Inhalten
  • A/V-Synchronisierung
  • HD-Dateiunterstützung (24 Bit/192 kHz)
  • Abspielen mit jeder Anwendung auf einem Windows-PC
DTS Virtual:X
Abkürzung für Digital Theater Systems Virtual:X

DTS Virtual:X ist ein Upmixer von DTS das konventionelle 5.1- oder 7.1-Systeme in "virtuellen" 3D-Sound umwandelt. Virtual:X verwendet psychoakustische Algorithmen, um Surround-, Höhen- und Overhead-Effekte zu erzeugen. Dabei nicht einmal Höhen- oder Deckenlautsprecher vorhanden sein.

Dieses Video erklärt DTS Virtual:X ...
 

 

 


Der Klangmodus verwendet psychoakustische Algorithmen, um Surround- und Höhen- sowie Overhead-Effekte zu erzeugen und diese über eine Lautsprecherkonfiguration, die keine Höhen-, Dolby- oder Deckenlautsprecher enthält, wiederzugeben.

Hinweis: Aus Lizenzgründen ist die Anwahl von DTS Virtual:X möglicherweise am AV-Receiver vom Hersteller gesperrt, wenn das Eingangssignal ein Dolby-Signal ist (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD or Dolby Atmos).

DTS-HD Master Audio
Abkürzung für Digital Theater Systems-High Definition Master Audio

Speziell für HD-Medien Blu-ray Disc und HD DVD entwickeltes digitales Audioformat. Die Kompression von DTS-HD Master Audio arbeitet verlustfrei, d.h. exakt das, was der Tonmeister in den Filmstudios abmischt findet sich auch Bit für Bit auf dem Speichermedium. Die Datentransferraten sind in guter DTS-Tradition variabel und gehen bis Blu-ray Disc bis 24 Mbit/s und bei HD DVD bis 18 Mbit/s. Damit werden echte, d.h. dedizierte 7.1- (8 diskrete Kanäle) Sound-Tracks prodziert, mit einer Auflösung von 24-bit/96kHz. DTS-HD ist stand Anfang 2007 das Spitzenprodukt von DTS und steht damit in Konkurrenz zum ebenfalls für Blu-ray Disc und HD DVD entwickelten Dolby® TrueHD.

DTS:X
Abkürzung für Digital Theater Systems:X

Auf der CES 2015 vorgestelltes Äquivalent von DTS zu Auro 3D und Dolby Atmos. DTS:X bezieht die Überkopfebene in die Sound-Matrix mit ein und erreicht so eine Art "3D-Sound" oder auch "Immersive Sound". Außerdem verlässt DTS:X das kanalbasierte Prinzip und geht über zum objektbasierten Sound.

DTS:X Pro
Abkürzung für Digital Theater Systems:X Pro

Mit DTS:X Pro können die Kanal- und Objektinformationen, die im konventionellen DTS:X-Datenstrom enthalten sind, auf bis zu 30 Hauptkanäle und 2 Subwoofer-Kanäle verteilt werden. Dies erweitert die Flexibilität des objektbasierten Tonformates und schafft Kompatibilität mit allen denkbaren Lautsprecher-Setups, inklusive Auro-3D-Aufbauten mit zusätzlichem Voice-of-God-Speaker oberhalb des Zuschauers. Für einige der vorgesehenen Lautsprecherpositionen sind aktuell keine Informationen im DTS:X-Datenstrom enthalten, so dass hier mit einem Upmixer gearbeitet werden kann. DTS integriert daher bei DTS:X Pro auch eine neue Version des leistungsfähigen Upmixers DTS Neural:X, um sicherzustellen, dass möglichst alle vorhandenen Kanäle mit einem Audiosignal versorgt werden und ein besonders immersives Klangbild entsteht.

Dual Feed
System zum Empfang von Programmen von zwei Satelliten mit nur einer Antenne. Die Grundvoraussetzung für dieses System ist, dass die Position der Satelliten nicht weiter als 9 Grad voneinander abweicht. Dieses System wird in der Praxis vorwiegend zum gleichzeitigen Empfang von ASTRA 19,2 Grad Ost und EUTELSAT 13 Grad Ost verwendet.
Dual Hybrid Noise Cancelling

"Dual Hybrid Noise Cancelling" bezieht sich auf eine hochentwickelte Technologie zur Geräuschunterdrückung, die vor allem bei Kopfhörern verwendet wird. Bei dieser Technologie werden verschiedene Methoden von Noise Canceling (Geräuschunterdrückung) kombiniert, um eine effektive Reduzierung von Umgebungsgeräuschen zu ermöglichen.

Die "Dual Hybrid"-Technologie verwendet in der Regel zwei Arten von Noise-Cancelling-Systemen, um eine optimale Leistung zu erzielen. Dies können beispielsweise aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und passive Geräuschisolierung sein.

  1. Aktive Geräuschunterdrückung (ANC): Diese Technologie erkennt Umgebungsgeräusche mit Hilfe von eingebauten Mikrofonen und erzeugt dann eine entsprechende Anti-Schallwelle. Durch das Auslöschen oder Reduzieren der Umgebungsgeräusche wird eine effektive Geräuschunterdrückung erreicht.

  2. Passive Geräuschisolierung: Diese Technik beruht auf der physischen Abschirmung des Ohres durch Ohrpolster oder In-Ear-Passstücke. Diese Materialien blockieren das Eindringen von Umgebungsgeräuschen und bieten eine natürliche Schallisolierung.

Die Kombination beider Technologien in "Dual Hybrid Noise Cancelling"-Geräten ermöglicht eine effektive Reduzierung von Umgebungsgeräuschen und verbessert das Hörerlebnis, insbesondere in lauten oder störenden Umgebungen wie Flugzeugen, Zügen oder belebten Straßen.

Dual-Layer-DVD

Diese DVDs haben zwei unterschiedlich durchlässige Schichten (Layers) in denen Informationen untergebracht sind. Da DVD-Player einen Laserabtaster besitzen, der sich auf zwei Ebenen fokusieren läßt, kann er beide Ebenen der Reihe nach abarbeiten. Er beginnt innen und arbeitet sich spiralförmig nach außen vor. Dort stellt er seine Fokusierung um (was zu einer winzigen Unterbrechung im Film in Form eines Standbildes führt) und arbeitet die zweite Ebene von außen nach innen ab. Vorteil: (fast) Verdoppelung der Kapazität, siehe auch DVD-9, DVD-18.

Dualband-WiFi-Modul

Ein Dualband-WiFi-Modul oder Dualband-WLAN-Modul ist ein drahtloses Kommunikationsmodul, das die Unterstützung von zwei Frequenzbändern für die WiFi-/WLAN-Kommunikation bietet. Im Allgemeinen handelt es sich bei den beiden Frequenzbändern um das 2,4-GHz-Band und das 5-GHz-Band, die in den meisten modernen WiFi-Geräten verwendet werden.

Das 2,4-GHz-Band bietet eine gute Reichweite und Durchdringungsfähigkeit von Hindernissen, ist jedoch anfälliger für Interferenzen von anderen drahtlosen Geräten wie Mikrowellen, drahtlosen Telefonen und Bluetooth-Geräten. Es wird häufig für ältere WiFi-/WLAN-Standards wie 802.11b/g/n verwendet.

Das 5-GHz-Band bietet eine höhere Datenübertragungsrate und ist in der Regel weniger überlastet als das 2,4-GHz-Band. Es ermöglicht eine bessere Leistung bei bandbreitenintensiven Anwendungen wie HD-Video-Streaming und Online-Gaming. Es wird normalerweise für neuere WiFi-/WLAN-Standards wie 802.11ac/ax (auch bekannt als WiFi 5 und WiFi 6) verwendet.

Ein Dualband-WiFi-Modul ermöglicht es einem Gerät, Verbindungen zu WiFi-Netzwerken in beiden Frequenzbändern herzustellen. Dies bietet mehr Flexibilität und ermöglicht eine bessere Anpassung an die jeweiligen Netzwerkbedingungen. Es kann beispielsweise automatisch zwischen den Frequenzbändern wechseln, um eine stabilere Verbindung und eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Mit einem Dualband-WiFi-Modul können Benutzer von den Vorteilen beider Frequenzbänder profitieren, je nachdem, welche Frequenz in ihrer Umgebung besser geeignet ist. Bemerkenswert ist, dass nicht alle Geräte über ein Dualband-WiFi-Modul verfügen. Die Verfügbarkeit hängt vom Gerätetyp und den spezifischen technischen Spezifikationen ab.

Dualband-WLAN

Unter Dualband-WLAN versteht man ein WLAN, das auf zwei unterschiedlichen Frequenzen (Frequenzbändern) gleichermaßen funktionsfähig ist. Beispiel: 2,4 GHz und 5 GHz.

Dubbing Theater
Speziell eingerichtetes Kino, das als Referenzkino dient und gleichzeitig Tonstudio ist. Als Teil der Filmproduktion wird dort der Soundtrack abgemischt. Ziel der Abmischung in einem Dubbing Theater ist es, dem Kinobesucher stets den gleichen, vom Regisseur gewollten Klangcharakter des Films zu vermitteln und zwar unabhängig von den zum Einsatz kommenden Tonformaten (DTS, Dolby Stereo, Dolby Digital oder SDDS) und exakt so, wie er später in einem Kino zu hören sein wird. Filme mit THX-Zertifizierung werden in THX-zertifizierten Dubbing Theaters gemischt.
Durchgangsdämpfer
Satellitentechnik: Verringerung des Signalpegels an jedem Ausgang, z.B. bei Verteilern innerhalb einer Empfangsanlage.
DVB
Abkürzung für Digital Video Broadcasting

Digital Video Broadcasting, Übertragungsstandard für Digitales TV nach dem MPEG-2-Standard; DVB regelt nicht nur die Codierung von Bild und Ton, sondern berücksichtigt auch die Übertragungstechniken (Kabel, Satellit, Sendeturm usw.) und die Zugangsberechtigung bei Verschlüsselung (CA, Conditional Access). Die Datenrate ist bei DVB variabel und kann von 1,5 Mbit/s (geringe Anforderungen) bis 24 Mbit/s (HDTV) betragen.

DVB-C
Abkürzung für Digital Video Broadcasting-Cable

DVB ist die Abkürzung für ""Digital Video Broadcast"" und bezeichnet die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen. Im einzelnen unterscheidet man folgende Standards:

  • DVB über Kabel: DVB-C (= Standard für digitale Kabelübertragung)
  • DVB über Satellit: DVB-S (= Standard für digitale Satellitenübertragung)
  • DVB über Antenne: DVB-T (= Standard für digitale terrestrische Übertragung)"
DVB-S
Abkürzung für Digital Video Broadcasting-Satellite

DVB ist die Abkürzung für ""Digital Video Broadcast"" und bezeichnet die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen. Im einzelnen unterscheidet man folgende Standards:

  • DVB über Kabel: DVB-C (= Standard für digitale Kabelübertragung)
  • DVB über Satellit: DVB-S (= Standard für digitale Satellitenübertragung)
  • DVB über Antenne: DVB-T (= Standard für digitale terrestrische Übertragung)"
DVB-S2
Abkürzung für Digital Video Broadcasting-Satellite2

DVB-S steht für Digital Video Broadcast - Satellite, zu deutsch "Digitaler Fernsehrundfunk per Satellit", wobei von DVB-S sowohl Fernseh- wie auch Hörfunkprogramme übertragen werden und die Übertragungstechnik für durch satelliten-spezifischen Optimierungen gekennzeichnet ist.

Bei DVB-S2 handelt es sich um eine Weiterentwicklung dieses Standards. Neben MPEG-2 Signalen werden jetzt auch MPEG 4 Signale übertragen, was bei gleichen Empfangsbedingungen mit DVB-S2 die effektiv nutzbare Signalbandbreite um 30 Prozent erhöht. DVB-S2 wird vor allem für neue Übertragungsvarianten wie IP-basierte Dienste oder HDTV-Übertragungen genutzt. DVB-S2 ermöglicht die Übertragung zweier unabhängiger Transportströme auf einem Transponder, was z.B. die parallele Übertragung eines TV-Programms in HDTV-Auflösung und eines weiteren im normalen Standard ermöglicht.

DVB-T
Abkürzung für Digital Video Broadcasting-Terrestrial

DVB ist die Abkürzung für ""Digital Video Broadcast"" und bezeichnet die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen. Im einzelnen unterscheidet man folgende Standards:

  • DVB über Kabel: DVB-C (= Standard für digitale Kabelübertragung)
  • DVB über Satellit: DVB-S (= Standard für digitale Satellitenübertragung)
  • DVB über Antenne: DVB-T (= Standard für digitale terrestrische Übertragung)"
DVB-T2 HD

Das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD (H.265) ist seit 2017 in Betrieb und wird bundesweit weiter ausgebaut und installiert. Mit Fernsehern und Ultra HD Blu-ray Recodern, die mit diesem Leistungsmerkmal ausgestattet sind, können Sie das neue Signal problemlos empfangen.

DVD
Abkürzung für Digital Versatile Disc

Ist die Abkürzung für Digital Versatile Disc. Die DVD ist ein digitaler Datenträger, der aussieht wie eine CD, im Unterschied dazu jedoch nicht nur Tondaten, sondern auch Video-Daten in digitaler Form speichert. Da die Speicherkapazität und die Übertragungsraten der DVD um ein Vielfaches höher sind als bei der CD, können Filme in Kinoqualität und in mehreren Sprachen abgespeichert werden. Die technisch mögliche Auflösung der DVD beträgt 720 x 480 Pixel (NTSC) und 720 x 576 Pixel (PAL). Genutzt werden jedoch z.Zt. statt 720 nur 500 Linien. Es gibt Single-Sided oder Double-Sided und Single-Layer oder Double-Layer DVDs. Entsprechend werden DVD-5 (4,7 GB), DVD-9 (8,5 GB), DVD-10 (9,4 GB) und DVD-18 (17 GB) unterschieden.

DVD-10
Abkürzung für Digital Versatile Disc-10

DVD mit zwei Seiten auf denen die Software im Single-Layer-Verfahren, also auf einer Ebene gespeichert ist. Kapazität: 9,4 GB, vergl. DVD-18, DVD-5 und DVD-9.

DVD-18
Abkürzung für Digital Versatile Disc-18

DVD mit zwei Seiten auf denen die Software im Dual-Layer-Verfahren, also auf zwei Ebenen gespeichert ist. Kapazität: 17 GB, vergl. DVD-10, DVD-9 und DVD-5, siehe auch Dual-Layer-DVD.

DVD-5
Abkürzung für Digital Versatile Disc-5

DVD mit einer Seite auf der die Software im Single-Layer-Verfahren, also auf einer Ebene gespeichert ist. Kapazität: 4,7 GB, vergl. DVD-10, DVD-18 und DVD-9.

DVD-9
Abkürzung für Digital Versatile Disc-9

DVD mit einer Seite auf der die Software im Dual-Layer-Verfahren, also auf zwei Ebenen gespeichert ist. Kapazität: 8,5 GB, vergl. DVD-10, 18, und DVD-5, siehe auch Dual-Layer-DVD.

DVD-Audio
Abkürzung für Digital Versatile Disc-Audio

Neues System zur Verbesserung der Audio-Qualität der CD. DVD-Audio scheint das Potential zu haben, mittelfristig die CD als Standard abzulösen. Die Samplingfrequenz ist mit 96 kHz mehr als doppelt so hoch wie bei der CD (44,1 kHz) und die Quantisierung ist um das 256-fache (!) höher. Damit ist eine erheblich originalgetreuere Digitalisierung und Rückumwandlung möglich. Darüber hinaus bietet DVD-Audio die Möglichkeit Musiktitel in Mehrkanaltechnik, z.B. Dolby Digital oder Dts zu speichern und wiederzugeben. DVD-Audio-Player spielen auch CDs, sind also rückwärtskompatibel. Um das Potential von DVD-Audio auszuschöpfen sind allerdings Neupressungen und vielfach sogar Neuaufnahmen der Musiktitel erforderlich. Vergl. auch SACD.

DVD-Forum
Abkürzung für DVD-Forum

Vereinigung von ursprünglich 10 Unternehmen aus Japan, USA und Europa, (Hitachi, Matsushita, Mitsubishi, JVC, Pioneer, Sony, Toshiba, Philips, Thomson, Time Warner) die sich zusammengeschlossen haben um die Entwicklung der DVD zu fördern.

DVD-R
Abkürzung für Digital Versatile Disc-Recordable

Einmal beschreibbare DVD mit 3,8 GB Kapazität je Seite.

DVD-RAM
Abkürzung für Digital Versatile Disc-Random Access Memory

Mehrfach wiederbeschreibbare DVD mit über 2,6 GB Speicher je Seite.

DVD-Video
Abkürzung für Digital Versatile Disc-Video

Die ursprüngliche Funktion der DVD ist die Wiedergabe von digitalen Bild- und Toninformationen. Nachdem mit DVD-Audio die neue Audio-Funktion hinzugekommen ist, wird zwischen DVD-Video und DVD-Audio unterschieden.

DVI
Abkürzung für Digital Video Interface

Digital Video Interface. DVI ist die erste digitale Schnittstelle für Videodaten in der Heimkino-Welt. Ausführliche Infos zu DVI finden Sie in den HIFI-REGLER-Specials DVD - ist, dass auf beiden verbundenen Geräten der Kopierschutz HDCP (High Bandwidth Digital Content Protection) korrekt vom Hersteller implementiert wurde.

Dynamik
Der Unterschied zwischen der leisesten und lautesten Stelle eines Musikstückes; die analoge Bezeichnung in der Videotechnik ist der Kontrast.
Dynamik-Kompression
Auch Midnight-Modus eine Einstelloption in Dolby-Digital-Receivern. Leise Töne werden angehoben, laute abgesenkt und grenzen so den Dynamikbereich ein. Dynamik-Kompression macht Sinn, wenn das eingesetzte Lautsprechersystem einen zu geringen Dynamikbereich aufweist, dennoch mit relativ hoher Gesamtlautstärke gefahren werden soll, oder wenn Dritte, z.B. die Nachbarn, nicht durch die hohen Lautstärken der Spitzenpegel gestört werden sollen.
Dynamikbereich
Kennzeichnet den Unterschied zwischen dem leisesten und dem lautesten Ton einer wiederzugebenden Klangquelle. Nach unten wird der Dynamikbereich begrenzt durch systembedingtes Grundgeräusch, nach oben durch Überlastungsfolgen wie Verzerrungen etc. Der D. wird in dB (Dezibel) angegeben. 110 bis 120 dB ist ein guter Wert für Home Cinema Lautsprecher. Ein hoher Dynamikwert macht sich vorteilhaft bemerkbar, wenn im Film in dramatischen Aktionszenen - z.B. Explosionen - Spitzenpegel von über 100 dB erreicht werden und in der nächsten Szene normale Dialoge gut verständlich sein sollen.
Dynamischer Kontrast
Der dynamische Kontrast setzt im Optimalfall einen absolut schwarzen Raum ohne Restlicht vorraus. Erst dann kann der jeweils angegebene dynamische Kontrast erreicht werden.

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