Display Data Channel - Diese von der VESA definierte Norm regelt die automatische Abstimmung zwischen Grafikkarte und PC-Monitor. Nach der DDC-Spezifikation erfolgt dies über zusätzlich vorhandene und im Normalbetrieb nicht genutzte Signalleitungen im Verbindungskabel. DDC ist Bestandteil des "Plug&Play"-Prinzips.
Es gibt zwei Versionen der DDC-Spezifikation:
(1) Unidirektional: DDC1 überträgt Geräte-Daten in eine Richtung: Monitor → Grafikkarte
(2) Bidirektional: DDC2 überträgt grundsätz in beide Richtungen, d.h. Grafikkarte ↔ PC-Monitor
wobei bei der Variante DCC2 B werden lediglich die Leistungsdaten des PC-Monitors angefordert werden. DCC2 AB ermöglicht darüber hinaus auch Einstellungen von Helligkeit, Bildposition u.ä. über die Grafikkarte bzw. auch aus der Software heraus. Letzteres hat den Vorteil, dass manuelle Justage-Regler am Monitor selbst nicht mehr erforderlich sind.
Das Vorhandensein von DDC-Signalen hat im Heimkino-Bereich dann Bedeutung, wenn DVI- oder HDMI-Daten von einer Grafikkarte kommen, jedoch am Display als reine Videodaten entgegengenommen werden. In diesem Fall können DDC-Daten zu Störungen führen.
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