Dolby Atmos ermöglicht theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von Tonspuren. Diese werden den Kinos für optimale und dynamische Verteilung der Signale auf die Lautsprecher zur Verfügung gestellt.
Die erste Generation der Hardware, der Dolby Atmos Cinema Processor, unterstützt bis zu 128 einzelne Tonspuren und bis zu 64 separate Lautsprechersignale. Dolby Atmos ist abwärtskompatibel zu älteren Systemen wie 5.1 oder 7.1.
Diese verwenden Lautsprecherarrays, also mehrere Lautsprecher, die den gleichen Ton abstrahlen. Das neue System kann jedem Lautsprecher ein individuelles Signal geben. Dies ermöglicht es, viele weitere Front-, Surround- und Deckenlautsprecher zu installieren.
Dadurch kann eine Tonquelle genau im Raum platziert werden und somit ist eine realistische Simulation von beispielsweise Regen oder Hubschraubern möglich. Dabei ist es unerheblich, wo sich der Zuhörer im Raum befindet.
Bei älteren Systemen hingegen gab es das beste Klangerlebnis nur in der Mitte des Raumes, beziehungsweise an jenem Punkt, auf den das Lautsprechersystem ausgerichtet wurde. Seit 2014 wird Dolby Atmos auch für den Heimkinomarkt angeboten. Es gibt je eine Version mit 2 oder 4 Deckenlautsprechern.
Eine detaillierte Darstellung finden Sie in den HIFI-REGLER Specials Fakten zu Dolby Atmos und Dolby Atmos FAQ.
Siehe auch Dolby Atmos - Fakten.
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