Die derzeit für den Arbeitsspreicher des PCs gängigen DRAM-Module (Dynamic Random Access Memory) sind hochintergrierte Speicherbausteine, die relativ einfach aus Transistoren und Kondensatoren aufgebaut sind. Ihre Besonderheit: Sie benötigen einen ständigen Refresh-Zyklus beim Auslesen und neuen Einschreibungen der Daten, damit die auf ihnen gespeicherten Informationen nicht durch die Entladung der Kondensatoren verloren geht. Aufgrund dessen liegt ihre Zugriffszeit bei 60 bis 90 ns. Im Vergleich dazu benötigen statische SRAMs keinen Refresh und erreichen Zugriffszeiten von 10 bis 20 ns. Sie werden hauptsächlich für die Cache-Bausteine von Prozessoren verwendet. Während ältere DRAM-Varianten noch selbstständig und damit asynchron zum Prozessor getaktet wurden, arbeiten moderne Varianten (SDRAM/DDR-SDRAM) synchron zum Prozessortakt.
Nutzen Sie unser umfassendes Lexikon für Fachbegriffe
Wenn Sie mal einen Fachbegriff nicht in unserem Lexikon finden sollten, erklären wir Ihnen diesen sehr gern.
Geben Sie den Begriff oder Ihre Frage in das folgende Feld ein und wir ergänzen unser Lexikon dann schnellstmöglich.
Und wenn Sie uns auch noch (freiwillig) Ihre Email-Adresse hinterlassen, senden wir Ihnen die Erklärung auch persönlich zu!