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Lexikon-Begriffe mit F

F-Band

Satellitentechnik: Zwischenfrequenzband, das von Satellitenreceivern benutzt wird. 959 bis 1.750 MHz (Standardband), 950 bis 2050 MHz (erweitertes Band), 700 bis 2050 (nochmals erweitertes Band).

F-Stecker
Stecker an Antennen-Koaxkabeln, die in einer Satellitenanlage verwendet werden. F-Stecker werden auf die Buchse geschraubt (nicht gesteckt, wie herkömmliches Antennenkabel mit Cinch-Steckern) und verwenden den Innenleiter des Kabels als Pin des Steckers.
F.U.N.
Abkürzung für Free Universal Network

Free Universal Network, eine offene, d.h. herstellerunabhängige Digital-TV-Plattform, die Digitales TV auch ohne Einschränkungen des Pay-TV ermöglicht. Hinter F.U.N. steht eine Interessensgemeinschaft von über 40 Medienunternehmen vom Programmanbieter ARD bis hin zu Endgeräteherstellern von Galaxis und Panasonic.

Fader
Überblendregler zwischen verschiedenen Lautsprecherkanälen. Eine Form des Faders ist die Balance-Reglerung zwischen linkem und rechtem Stereo-Kanal.
Farbmodell
Bei der Videodarstellung müssen Mischfarben aus Grundfarben zusammengemischt werden. Um dies möglichst originalgetreu zu erreichen wurden verschiedene Verfahren entwickelt, die man Farbmodelle nennt. Eines ist z.B: RGB (additives Mischen von Rot, Grün und Blau) oder CYAN, bestehend aus Cyan (Türkis), Magenta (Rosa), Yellow (Gelb) und Noir (Schwarz) oder YCC, bestehend aus einem Helligkeitskanal (Y) und zwei Farbkanälen (C).
Farbraum
Ein Begriff, der zum Ausdruck bringen soll, welche Menge an Farben ein Videosastem darstellen kann. Der Begriff leitet sich vom RGB-Farbmodell ab, in dem die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau als Achsen x, y und z in einem 3-D-Koordinaten-System dargestellt werden. Die größe der Achsenwerte ergibt sich aus der in Bit gemessenen Farbtiefe. Je größer der Farbraum, desto natürlicher die Farbdarstellung.
Farbrauschen
Fehler im Videobild: Man spricht von Farbrauschen, wenn eine Fläche, die eine homogene Farbe haben sollte, kritzelig, rauh und unruhig wirkt.
Farbtemperatur
Strahlungsverhalten eines Körpers, das in Grad Kelvin gemessen wird. Die Farbtemperatur rangiert von rötlich (niedrig) über weißlich bis bläulich (hoch). Eine Glühlampe liegt z.B. bei etwa 2.000 Grad Kelvin, eine Leuchtstoffröhre bei etwa 4.800 Grad Kelvin und blauer Himmel bei etwa 9.000 bis 10.000 Grad Kelvin. Ein korrekt eingestelltes Videobild liegt bei etwa 6.500 Grad Kelvin, d.h. es ist weder zu rötlich und noch zu bläulich.
Farbtiefe
Farbtiefe, auch Farbmodus genannt, bezeichnet die in Bit gemessene Menge an Farben, die ein Videosystem darstellen kann. Der übliche Wert für die Farbtiefe beträgt 24 Bit, wobei je 8 Bit für die drei Farben Rot, Grün und Blau vorgesehen sind. Die Gesamtanzahl der darstellbaren Farben, auch Farbraum genannt, errechnet sich dann so: 224 = 16,7 Millionen Farben. Für HD bzw HDTV sind Farbtiefen von 30, 36 und 48 Bit vorgesehen. Bei 36 Bit entstehen bereits 68,8 Milliarden Farben und bei 48 Bit Farbtiefe ergibt ein unvorstellbar großer Farbraum von 281,5 Billionen Farben.
Farbunterabtastung

Mit Farbunterabtastung wird bei der Bildaufnahme ein Verfahren bezeichnet, das der Reduzierung der benötigten Datenmenge dient, beispielsweise, um den benötigten Speicherplatz zu reduzieren oder die benötigte Übertragungsbandbreite zu beschränken. Voraussetzung ist die Verwendung eines geeigneten Farbmodells, das Chrominanz (Farbinformation) und Luminanz (Helligkeitsinformation) getrennt beschreiben kann. Die Chrominanz wird mit einer gegenüber der Luminanz reduzierten Abtastrate gespeichert. Aufgrund der geringeren Farbauflösung des menschlichen Auges gegenüber seiner Helligkeitsauflösung ist der subjektive optische Qualitätsverlust gering.

Farbunterabtastungen finden sich in der Videotechnik, bei digitalen Bildformaten wie JPEG und im Bereich der Farbfernsehtechnik.

Quelle: Wikipedia

FastEthernet
So werden die schnellen Varianten von Ethernet genannt: Das 1-GBit/s-Ethernet und das 100MBit/s-Ethernet
FBAS
Abkürzung für Farb-Bild-Austast-Synchronsignal

Farb-Bild-Austast-Synchronsignal, andere Bezeichnung für Composite-Signal.

Feature

Englisch für Leistungsmerkmal - in diesem Zusammenhang das eines Gerätes.

FEC
Abkürzung für Forward Error Correction

Satellitentechnik: Forward Error Correction; FEC ist ein Fehler-Korrektur-Verfahren, bei digitaler Übertragung zur Anwendung kommt.

Feedhorn
Satellitentechnik: Bauelement im Brennpunkt der Parabolschüssel, das die größtmögliche Menge von Signalen sammelt, die der Parabolspiegel reflektiert und gleichzeitig eine Abschirmung gegenüber Störstrahlungen übernimmt.
Fehlerkorrektur
Rekonstruktion verlorengegangener Daten in der Digitaltechnik. Siehe Fehlerkorrektursystem.
Fehlerkorrektursystem
Bestandteil der Betriebssoftware von digitalen Geräten, das bei Störungen von außen - z.B. wenn ein portabler CD-Player auch beim Joggen einwandfrei abspielen soll - eingreift und permanent den digitalen Datenstrom überprüft, Fehler identifiziert und korrigiert. In diesen Systemen sind oft komplexe mathematische Formeln hinterlegt, weshalb die Qualität dieser Software ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei digitalen Geräten darstellt.
Feldstärkemesser
Ein Meßinstrument, das dazu dient, die Signalstärke von Fernseh- und Rundfunkkanälen zu bestimmen. Dieses Instrument ist besonders nützlich bei der Einstellung von Antennen.
Fernsehformat
Siehe Fernsehnorm.
Fernsehnorm
Begriff, der das System bezeichnet, mit dem das Videosignal übertragen wird. Man unterscheidet analoge Normen (PAL, SECAM, NTSC) und digitale Normen (D2-MAC, HD-MAC, MPEG).
Field
Englisch für Halbbild.
File
Englischsprachig Datei, eine zusammenhängende Information, die über eine Dateibezeichnung einen eindeutigen Namen erhält.
Filmmaker Mode

Der Filmmaker Mode ist ein zusätzlicher Bildmodus in ausgewählten TV-Geräten, der die künstlerischen Intentionen des Regisseurs und der Produzenten in Perfektion am Bildschirm reproduziert. Mit nur einem einzigen Knopfdruck werden zahlreiche Einstellungsparameter (u.a. Seitenverhältnis, Farbwiedergabe, Bildwiederholrate) im Fernseher auf eine kinogerechte Filmwiedergabe optimiert und sämtliche Nachbearbeitungsalgorithmen, wie z.B. die Zwischenbildberechnung, deaktiviert. Durch die Nutzung des Filmmaker Modes kann sich der Zuschauer absolut sicher sein, dass der Bildinhalt so dargestellt wird, wie von den Erschaffern vorgesehen.

Filmmode
Auf DVDs aus dem NTSC-Raum ist der Film im originären 24-fps-Format des Kinofilms gespeichert, eben im Filmmode. Die Umwandlung in das Videoformat findet im DVD-Player statt - siehe 3/2-Pulldown. Der 3/2-Pulldown führt jedoch zu einer gewissen Qualitätsverschlechterung. Deshalb ist es ideal, wenn Bildprozessor und Projektor den Filmmode verarbeiten und darstellen können. Auch am DVD-Player muss dazu der 3/2-Pulldown ausschaltbar sein.
Filter
In der Elektronik der Oberbegriff für typische Schaltungen in Frequenzweichen, Klangreglern und Equalizern.
FireConnect

FireConnect™ ist ein von der Firma Blackfire Research entwickeltes Wireless-Protokoll, das sich durch hohe Stabilität auszeichnet. Es spiegelt eine beliebige Audioquelle, die an ein kompatibles Audioprodukt – von Schallplatten bis zu Audiostreaming – im Hauptraum angeschlossen ist, und gibt den Sound über einen Wireless-Lautsprecher in anderen Räumen aus.

Firewall

Englische Bezeichnung (wörtl. "Brandschutzmauer") für Programme oder Rechner, die das unautorisierte Eindringen in ein Computer-Netzwerk oder den Austausch von Daten verhindern sollen. Die Firewall übewacht mittels Überwachung von Prozessen bzw. Programmen sowie Filterung von daten. In der Praxis dient eine firewall primär der abwehr von angriffen aus dem Internet.

FireWire
..wird auch als IEEE 1394-Standard bezeichnet und ist ein serieller Datenbus mit einer momentanen Transferrate von bis zu 3.200 MBit/s. Die Bezeichnung FireWire ist ursprünglich ein Markenname von Apple, den die Firma mittlrweile aber auch für die allgeimeine Verwendung des Standards freigegeben hat. Bei der Firma Sony wird die Schnittstelle, speziell bei Camcordern nach dem DV-Standard, auch iLink genannt. Firewire wird überwiegend zum Anschluss von Videogeräten sowie externen Speicherlaufwerken verwendet. FireWire erlaubt die Verbindung von bis zu 63 Geräten, die dabei nicht nur über einen PC, sondern auch untereinander kommunizieren können. Ein Videorecorder kann z.B. eigenständig digitale Bilddaten von einem Camcorder übernehmen. Eine weitere wichtige Fähigkeit von FireWire ist, dass sich neue, während des Betriebs angeschlossene Geräte selbst konfigurieren können.
Firmware
Unter Firmware versteht man eine festinstallierte Programmroutine, die auf einen nichtflüchtigen Speicher, z.B. Flash-Memory in einem Gerät gespeichert ist und dessen Grundfunktion bestimmt. Man könnte die Firmware auch als eine Art Gerätetreiber bezeichnen, der auf der Hardware, z.B. einer CompactFlash-Card gespeichert ist. Eine vorinstallierte Firmware findet man auf fast allen Gerätetypen. Sollte eine vorhandene Firmware mit einer neuen, externen Komponente nicht harmonieren, lässt sich meist durch ein Firmwareupdate die Funktionalität eines Gerätes erweitern, oder ein Fehler korrigieren.
FLAC
Abkürzung für Free Lossless Audio Codec

FLAC, Free Lossless Audio Codec, ein Open Source Kompressionsverfahren für Musikdateien. FLAC zeichnet sich dadurch aus, dass es die Größe von Musikdateien völlig verlustfrei reduziert. Ein weiterer Vorteil: Anders als verlustbehaftete Codecs wie z.B. dem bekannten MP3-Format ist FLAC nicht durch Patente belastet. Der Verzicht auf Kompression bringt zwar höchstmögliche Qualität (im Vergleich zum Original) mit sich, bewirkt allerdings auch, dass FLAC-Dateien erheblich größer sind als beispielsweise MP3-Dateien. Dennoch sind sie kleiner als das Original - im Durchschnitt sind sie etwa halb so groß. Außerdem können FLAC-Dateien wieder in das Ursprungsformat rückkonvertiert werden.

FLAC 192/24
Abkürzung für Free Lossless Audio Codec 192/24

Hochauflösende Variante des FLAC-Dateiformats. Normale CD-Qualität ist 16 bit Auflösung bei 44,1 kHz Samplingfrequenz. FLAC 192/24 bedeutet 24 bit Auflösung und 192 kHz Samplingfrequenz mit dem Ergebnis einer (in den meisten Fällen) deutlich hörbar besseren Klangqualität als die einer normalen CD.

FLAC 96/24
Abkürzung für Free Lossless Audio Codec 96/24

Hochauflösende Variante des FLAC-Dateiformats. Normale CD-Qualität ist 16 bit Auflösung bei 44,1 kHz Samplingfrequenz. FLAC 96/24 bedeutet 24 bit Auflösung und 96 kHz Samplingfrequenz mit dem Ergebnis einer (theoretisch) deutlich besseren Klangqualität als die einer normalen CD.

Flag
Ja/Nein-Kennzeichen in einem Software-Code. Es weist den Prozessor an, in den einen oder anderen Modus zu wechseln. Beispiel: Dts ES 6.1 discrete codierte DVDs enthalten ein Flag das dem Prozessor dies mitteilt. Der Prozessor - sofern er Dts ES 6.1 discrete fähig ist - stellt daraufhin den Rear Center nicht mehr als Matrixfunktion dar sondern liest die auf der DVD codierten Rear-Center Signale.
Flankensteilheit
Bezeichnet die Intensität, mit der die Amplitude sich verändert nach Einsatz eines Filters.
Flash-Player

Der Flash-Player stellt ein elementares Plug-In moderner Web-Browser dar. Damit ist es möglich auf Webseiten eingebettetes Flash-Video (FLV) mit dem Web-Browser abzuspielen. Der Flashplayer kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden und wird von allen populären Videoportalen wie z.B. YouTube unterstützt.

Flatterecho

Ein Flatterecho ist eine periodische Folge von Einzelreflexionen, die aufeinander folgen und dabei immer leiser werden. Es wird meist durch parallele Wände hervorgerufen. Wenn der Abstand der Flächen, zwischen denen der Schall hin- und hergeworfen wird, groß genug ist, nimmt man die aufeinander folgenden Wiederholungen als getrennte Signale wahr.

Flickr

Flickr (von englisch to flick through something, „etwas durchblättern“, also etwa „Vorrichtung zum Durchblättern“ bzw. „Durchblätterer“ oder von englisch to flicker, „flimmern“) ist ein kommerzielles Web-Dienstleistungsportal mit Community-Elementen, das es Benutzern erlaubt, digitale und digitalisierte Bilder sowie kurze Videos mit Kommentaren und Notizen auf die Website zu laden und so mit anderen Nutzern zu teilen. Neben dem herkömmlichen Hochladen über die Website können die Bilder auch per E-Mail oder vom Fotohandy aus übertragen und später von anderen Webauftritten aus verlinkt werden. [Quelle: Wikipedia]

FM
Abkürzung für Frequenzmodulation

Frequenzmodulation. Bei analogen Medien oft angewendetes qualitativ hochwertiges Verfahren zur Aufzeichnung. Bei der FM wird das Signal als Abweichung um eine Trägerfrequenz aufgezeichnet.

Footprint
Anderer Ausdruck für Ausleuchtzone.
fps
Abkürzung für Frames per Second

Frames per Second, englischsprachige Bezeichnung für Bilder (Frames) pro Sekunde. Bei schneller Wiederholung eines Bildes entsteht der Eindruck von Bewegung. Beim Kinobild werden dazu 24 Bilder pro Sekunde (= 24 fps) produziert. In der Video-Darstellung besteht ein Bild (Vollbild, Frame) aus 2 Halbbildern, d.h. es werden pro Sekunde bei PAL 25 Frames (Vollbilder), bei NTSC 30 Frames dargestellt.

Frame
In der Video-Darstellung mittels Zeilensprungverfahren besteht ein Frame (Vollbild) aus der Zusammensetzung von zwei Halbbildern. Das normale 50 Hz Videobild wird im Zeilensprungverfahren dargestellt, d.h. zu einem Zeitpunkt wird immer nur jede zweite der 625 Zeilen (bzw. 576 sichtbaren Zeilen) des PAL-Bildes beschrieben, zum nächsten die dazwischen liegende usw. Das zu einem Zeitpunkt beschriebene Bild wird Halbbild genannt, die Summe der beiden Halbbilder ist ein Frame. Bei PAL ergeben sich so 25 Frames pro Sekunde, bei NTSC 30 Frames pro Sekunde. Beim Kinofilm ist ein Frame eines der vielen Einzelbilder, die sich beim Abspielen mit 24 fps (frames per second) zu den bewegten Bildern des Films zusammensetzen.
Frame-Doubling
Verdoppelung des Frame, Leistungsmerkmal moderner Bildprozessoren. Der Frame-Doubler setzt auf dem Linedoubler (oder auch auf einem Linetripler oder Quadrupler) auf und verdoppelt nochmals die Geschwindigkeit des Elektronenstrahls. D.h. im Falle von framegedoubltem Linedoubler auf 64,4 kHz. Dies erzeugt in diesem Fall zwar keine höhere Auflösung, vermindert jedoch signifikant das Flimmern und führt bei Röhrenprojektoren zu einer etwa 30 % höheren Leuchtkraft des Bildes.
Free-Air-Subwoofer
Ein speziell konstruierter Subwoofer, bei dem das Gehäuse nicht zu den funktionsbestimmenden Bauteilen gehört. Ein solcher Subwoofer bringt im Unterschied zum Gehäusesubwoofer also auch ohne Gehäuse die volle Leistung.
Free-to-Air

Ein Begriff, der sich vor allem im Zusammenhang mit der Set-Top-Box vom Typ Free-to-air-Box herausgebildet hat. Eine Free-to-air-Box ist ein digitater Empfänger ohne Conditional-Acces- oder CI-Modul. Damit ist es also nicht möglich, PayTV zu empfangen, da die zum Entschlüsseln dieser Programme nötige Hardware in der Free-to-Air-Box nicht vorhanden ist. Eine solche Set-Top-Box eignet sich also lediglich für den Empfang freier Radio- und Fernsehprogramme (Free-to-Air-Programme).

Free-to-Air-Box
Eine Free-to-Air-Box ist eine Set-Top-Box zum Empfang digitater Radio- und TV-Programme ohne Conditional-Acces- oder CI-Modul. Damit ist es also nicht möglich, PayTV zu empfangen, da die zum Entschlüsseln dieser Programme nötige Hardware in der Free-to-Air-Box nicht vorhanden ist. Eine solche Set-Top-Box eignet sich also lediglich für den Empfang freier Radio- und Fernsehprogramme (Free-to-Air-Programme).
Free-TV
Frei zu empfangendes Fernsehen, d.h. keine Gebühren. Nachteil: Werbeunterbrechungen.
FreeSync

FreeSync ist eine von AMD für PC-Grafikkarten entwickelte Technolgie, die dynamische Bildwiederholfrequenzen für LCD-Panels ermöglicht. Damit wird die Eingabelatenz verringert und es entstehen weniger oder keine Ruckeleffekte, Judder-Effekte oder Tearing (horizontalen Bild-Bruch in der Bildschirmmitte) bei der Videowiedergabe. Vor allem für Gaming ist FreeSync von Bedeutung, denn oft ist es nur mit dieser Technologie möglich, bei anspruchsvollen Spielen den Bildausschnitt  weitgehend ruckelfrei und ohne Darstellungsprobleme zu wechseln. FreeSync ist ein sog. Offener Standard, der lizenzfrei auch von anderen Herstellern genutzt werden kann.

Freeze
"Einfrieren". Entspricht der Pause-Taste auf dem DVD-Player.
Fremdspannungsabstand
Siehe Rauschspannungsabstand.
Frequenz

Anzahl der Schwingungen oder Wiederholungen eines Signals pro Sekunde, gemessen in Hertz (Hz); 1 Hz ist eine Wiederholung pro Sekunde; Bei Audiosignalen bestimmt die Frequenz auch die Tonlage bzw. Tonhöhe: langsame, d.h. niedrige Frequenzen tiefer als hohe Frequenzen. 1.000 Hertz entsprechem 1 Kilohertz (kHz). Dies ist eine Maßeinheit, mit der man die Tonhöhe angibt. So hat das eingestrichene A, nach dem Instrumente gestimmt werden, eine Frequenz von 440 Hertz.


Frequenzband
Kurz Band, bezeichnet eine Anzahl von Frequenzen zwischen zwei durch technische Vereinbarungen festgelegten Werten. Oder: Ein bestimmter kleinerer Frequenzbereich innerhalb eines größeren Gesamtfrequenzbereiches.
Frequenzbereich
Im Audiobereich Angabe in Hz oder KHz, die aussagt, von welchen tiefsten Tonfrequenzen bis zu welchen Höchstfrequenzen z.B. eine Komponente meß- oder hörbare Klänge wiedergibt. Eine typische Angabe ist z.B.: 20 bis 30.000 Hz bei einer Standbox im Stereobereich. In der Videowelt findet sich dieser Begriff am häufigsten bei Angaben zur Horizontalfrequenz. Je nach eingesetztem Bildprozessor kann die mögliche Horizontalfrequenz eines Projektionssystems mehr oder weniger ausgereizt werden.
Frequenzgang
Andere Bezeichnung für Frequenzbereich in Abhängigkeit zur Pegelstärke, meist im Zusammenhang mit dessen graphischer Darstellung als Kurve. Technisch gesehen gehören zu einem Frequenzgang gewisse festgelegte Toleranzen, wie z.B. +/- 3 dB, siehe auch Frequenzgang, linearer.
Frequenzgang, linearer
Ein graphisch dargestellter Frequenzgang verläuft im Idealfall linear, d.h. es gibt keine Löcher nach unten und keine Spitzen nach oben. In diesem Fall stellt ein System das Frequenzspektrum wirklichkeitsnah dar und ist in der Lage, alle Frequenzen mit der gleichen Intensität (Pegelstärke) wiederzugeben.
Frequenzhub
Bezeichnet in der Satellitentechnik die Videokontraststärke (Video-Kontrastpegel), wird in MHz/V gemessen und ist abhängig von der Modulation der verschiedenen Satelliten: Für ASTRA liegt der Hub bei 16 MHz/V, für EUTELSAT variiert er zwischen 22 und 25 MHz/V.
Frequenzmodulation
Siehe FM.
Frequenzspektrum
Auch Frequenzbereich oder Übertragungsbereich; Im Audiobereich Angabe in Hz oder KHz, die aussagt, von welchen tiefsten Tonfrequenzen bis zu welchen Höchstfrequenzen z.B. ein Lautsprecher meß- oder hörbare Klänge wiedergibt. Eine typische Angabe ist z.B.: 20 bis 30.000 Hz bei einer Standbox im Stereobereich.
Frequenzweiche
Bauteil z.B. bei Mehrwege-Lautsprechern, das entsprechend den eingestellten Übergangsfrequenzen bestimmte Frequenzen eines gegebenen Übertragungsbereiches herausfiltert und zu entsprechend optimierten Bauteilen weiterleitet. Tiefe Frequenzen gehen zum Baßlautsprecher, mittlere Frequenzen zum Mitteltonlaut-sprecher und hohe Frequenzen zum Hochtöner. Unterschieden werden 2-, 3- und 5-Wege-Lautsprecher, je nachdem, in wieviele Frequenzbereiche das Signal aufgesplittet wird. Der Filter - das ist das Bauteil in der Frequenzweiche, das die Trennung vornimmt - kann mehr oder weniger steilflankig ausgelegt sein. Bei hoher Flankensteilheit sind die Frequenzbereiche relativ hart voneinander getrennt, bei geringer Flankensteilheit gehen sie sanft ineinander über, d.h. es gibt dann größere Übergangsbereiche in denen beide Kanäle aktiv sind. Es gibt aktive oder passive Frequenzweichen.
Fresnellinse
In der Projektionsscheibe eines Rückprojektionsgerätes eingeschliffene Struktur, die das projizierte Licht bündelt und gleichzeitig in der Scheibe verteilt.
Front High

Zwei zusätzliche Lautsprecher im Frontbereich, die z.B. Prologic IIz, Audyssey DSX oder auch Yamaha mit seinen Presence Lautsprechern anbieten. Dadurch entsteht ein eher subtiler Effekt zusätzlicher räumlicher Weitung in der Vertikalen im Frontbereich. Die hierfür verwendeten Front-High-Lautsprecher sollten in gebührendem Abstand von den Front-Main-Lautsprechern direkt unter der Hörraumdecke platziert werden. Wer vorn drei identische Lautsprecher einsetzt kann diese querformatigen Boxen im Idealfall um 2 weitere identische Modelle für Front High ergänzen.

Front Wide

Zwei zusätzliche Lautsprecher im Frontbereich, die Audyssey DSX anbietet. Dadurch entsteht ein eher subtiler Effekt zusätzlicher räumlicher Weitung in der Horizontalen im Frontbereich. Die hierfür verwendeten Front-Wide-Lautsprecher werden im Abstand von ca. 1,2 bis 1,5 Meter aus räumlicher Sicht außen auf die Achse der Front-Main-Lautsprecher gestellt. Hier kann man, wenn Standlautsprecher als Fronts zum Einsatz kommen, Regallautsprecher mit breitem horizontalen Abstrahlwinkel auf einem entsprechenden Lautsprecherständer verwenden.

Front-Speaker
Andere Bezeichnung für Mainspeaker, die Hauptlautsprecher links und rechts von der Leinwand in einer Home-Cinema-Konfiguration.
Front-Staging
Klangbild bei dem das Hörgeschehen primär von vorne auf den Zuhörer einwirkt, ähnlich wie bei einer Bühnenaufführung.
Frontpanel
Gerätevorderseite mit Bedienknöpfen und Display.
Frontprojektion
Klassische Projektion von Projektor auf eine großflächige Leinwand im Raum. Der Begriff wird meist zur Abgrenzung zur Rückprojektion verwendet. Video-Projektoren können geeignet sein für Front- und Rückprojektion oder nur für Frontprojektion.
Frühe Reflexionen

Unter frühen Reflexionen versteht man in der Raumakustik den Anteil reflektierten Schalls, der im Anschluss an den Direktschall bei einem Hörer eintrifft. Reflektiert wird der Schall bei frühen Reflexionen oft nur von einer oder wenigen Wänden (inklusive Boden/Decke). Durch die Überlagerung mit dem Direktschall kann es zu Klangverfärbungen kommen. Mit zunehmendem zeitlichem Abstand gehen die frühen Reflexionen vom Direktschall nahtlos in den Nachhall über.

FSC

FSC steht für Forest Stewardship Council. Siehe FSC-Zertifizierung

FSC-Zertifizierung

FSC steht für Forest Stewardship Council. FSC bezeichnet sich selbst als "die verlässlichste Organisation für die Absicherung wichtiger Umwelt- und Sozialstandards im Wald."

Weiter ist auf der WEbsite des FSC zu lesen: "Mit weltweit gültigen Standards, der beispiellosen Einbindung aller relevanten Interessengruppen und der Unterstützung durch namhafte Unternehmen sowie anerkannte unabhängige Umwelt- und Sozialorganisationen, gilt FSC als die glaubwürdigste Lösung für nachhaltige Waldwirtschaft. Die Zertifikatsvergabe erfolgt nach einer erfolgreichen Prüfung durch unabhängige Dritte, die mindestens jährlich wiederholt wird. Das FSC-System sichert so die Nutzung der Wälder gemäß den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen heutiger und zukünftiger Generationen."

[...] "In Deutschland sind rund 1,44 Million Hektar Wald FSC zertifiziert und fast 4.000 Unternehmen verfügen über eine Zertifizierung nach den FSC Standards (Stand: Januar 2022)." [...] "Hinter dem FSC-Label steckt ein durchgängig zuverlässiger Prozess: Es wurden zehn Prinzipien und 56 Indikatoren entwickelt, auf denen die weltweit gültigen FSC-Standards zur Waldbewirtschaftung basieren. Wälder, die nach diesen Standards bewirtschaftet werden, können das FSC-Zertifikat erwerben."

Full HD
Eine nicht offiziell definierte Eigenschaft von Flachbild-TVs, die HDTV-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln physisch darstellen zu können. Man bezeichnet diese Darstellung auch als "native". Nur solche Panels sind in der Lage, HD-Quellen auch im 1080p-Modus wiederzugeben. Das "p" steht für "progressive" (im Gegensatz zu "i", das für "interlaced" oder Zeilensprungverfahren steht) und besagt, dass der komplette Bildinhalt in einem Frame auf dem Bildschirm dargestellt werden kann. Da im Progressive-Modus die sonst erforderliche Interpolation entfällt, treten zwar theoretisch weniger Artefakte auf, andererseits muss die Ansteuerungselektronik mehr Rechenarbeit leisten und daraus können dann eben doch wieder Artefakte und Nachzieheffekte entstehen. Dennoch bietet die progressive Darstellung insgesamt detailreichere und schärfere Bilder. "Full HD" ist zwar die Voraussetzung für die progressive Darstellung, es gibt jedoch auch "Full HD"-Panels, die trotz der hohen physischen Auflösung nur 1080i, also den Interlaced-Modus beherrschen.
Fun-Decoder
Decoder, die für digitales Free-TV geeignet sind. Fun oder F.U.N. steht für Free Universal Network, eine offene, d.h. herstellerunabhängige Digital-TV-Plattform, die Digitales TV auch ohne Einschränkungen des Pay-TV ermöglicht. Hinter F.U.N. steht eine Interessensgemeinschaft von über 40 Medienunternehmen vom Programmanbieter ARD bis hin zu Endgeräteherstellern von Galaxis und Panasonic.
Funk-Fernbedienung
Im Unterschied zu üblichen Infrarot-Fernbedienungen übermitteln Funkfernbedienungen ihre Befehle per Funk. Dies hat den Vorteil, über größere Distanzen und durch Wände hindurch zu funktionieren.

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