HFR ist die Abkürzung High Frame Rate (hohe Bildrate) und bezeichnet im kommerziellen Kino ein Filmformat, bei dem eine höhere Bildwiederholfrequenz als die üblichen 24 Bilder pro Sekunde genutzt wird. Der erste Kinofilm, der im HFR-3D-Format veröffentlicht wurde, ist Peter Jacksons Der-Hobbit-Filmtrilogie, beginnend mit Der Hobbit – Eine unerwartete Reise im Dezember 2012 und einer Bildwiederholfrequenz von 48 Bildern pro Sekunde. Digital Cinema Initiatives (DCI) Spezifikationen der HFR sind kein allgemein gültiger Standard. Die Digital Cinema Initiatives (DCI) hat zwar 2005 vorläufige inoffizielle Standards für digitale Filmproduktionen festgelegt, die darin enthaltenen Specs für HFR haben sich jedoch noch nicht zu einem allgemein gültigen Standard entwickelt. Befürworter von HFR argumentieren, dass sich durch die höhere Bildwiederholrate die Qualität des Bildes verbessert, insbesondere bei 3D-Filmen, da Ruckeln und Bewegungsunschärfe vermindert werden. Kritiker der Technik bemängeln den Verlust des „Kinostils“ (cinematic look) und vergleichen es mit Material, das mit einer Motion Interpolation bearbeitet wurde, insbesondere dem „Soap-Opera-Effekt“. (Quelle: Wikipedia)
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