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Lexikon-Begriffe mit I

I/P-Wandler
Abkürzung für Interlaced/Progressive-Wandler

Das "I" steht für "interlaced", "P" steht für "progressive". Ein I/P-Wandler rechnet Video-Signale, die im Halbbildverfahren vorliegen (interlaced) in Vollbild-Videosignale (progressive) um.

ID3-Tag
Abkürzung für Identify3-Tag

Setzt sich aus den Begriffen Identify an MP3 ("identifiziere eine MP3") und Tag zusammen. Auch als Meta-Daten, Meta-Tags oder oder einfach nur Tags bezeichnet. Dabei handelt es sich um nahezu beliebige Zusatzinformationen, die direkt in einer Mediendatei mit dieser verknüpft und abgespeichert werden. Überträgt man seine Musiksammlung von einem Gerät auf ein anderes, bleiben diese ID3-Informationen meist erhalten.

IEEE
Abkürzung für Institute of Electrical and Electronics Engineers

Die Abkürzung steht für Institute of Electrical and Electronics Engineers. IEEE (meist als „i triple e“ gesprochen) ist ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren aus den Bereichen Elektrotechnik und Informatik mit Sitz in New York City. Das IEEE ist mit mehr als 380.000 Mitgliedern in über 150 Ländern (Stand 2007) der größte technische Berufsverband der Welt. Die Organisation tritt als Veranstalter von Fachtagungen, Herausgeber diverser Fachzeitschriften auf und ruft für die Standardisierung von Techniken, Hardware und Software ins Leben. Im Bereich Consumer Electronics ist IEEE am ehesten bekannt durch das Präfix vor Netzwerkstandards wie z.B. IEEE-802.11.

IEEE-802.11b
Abkürzung für Institute of Electrical and Electronics Engineers-802.11b

IEEE 802.11b bezeichnet eine IEEE-Norm und ist einer der gebräuchlichsten Standards für Wireless LAN (WLAN) und regelt die Kommunikation in Funknetzwerken. Es ist auch gleichzeitig das Protokoll das dem Wi-Fi-Standard zugrunde liegt. Es zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Entstehung: 1999
  • Datentransfer: brutto 11 MBit/s (netto maximal 50 %)
  • Frequenzband 2,400 bis 2,4835 GHz (lizenzfrei)
  • Modulation: DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum)
  • Akzeptanz: noch relativ weit verbreitet /ul>
IEEE-802.11n
Abkürzung für Institute of Electrical and Electronics Engineers-802.11n

Aktuelle Weiterentwicklung des WLAN-Standards IEEE-802.11b. Überträgt im 2,4- und 5-GHz-Frequenzbereich und setzt auf mehrere Sendeantennen deren Signale leicht zeitversetzt transportiert werden. Auch auf Empfängerseite kommen mehrere Antennen zum Einsatz wobei durch ausgeklügelte Algorithmen eine höhere Nettodatenübertragungsrate erreicht wird. Die Geschwindigkeit steigt mit der Anzahl der verwendeten Antennen.

IF-Band
Siehe F-Band.
Ihiji Invision

Bei Ihiji Invision handelt es sich um eine Remote System Management-Technologie. Damit können Systemintegratoren ihren Kunden auch nach der Fertigstellung der Installation rasch und zuverlässig Betreuung und Dienstleistungen bieten. So kann der Status angeschlossener Produkte überwacht und Probleme können aus dem Büro oder von unterwegs aus der Ferne behoben werden. Das reduziert die erforderliche Zeit für die Fehlerbehebung ganz erheblich.

iLink
Auch "IEEE1394", "Firewire" oder "DV-Anschluss" genannt. Die Bezeichnung iLink wurde zuerst von Sony eingeführt. Firewire kennt man von Apple-Computern. Als IEEE1394 und DV wurde dieser Anschluss bei Digital-Camcordern bekannt. Zwischenzeitlich verwenden einige Hersteller von AV-Receivern (z.B. Yamaha) diese Verbindung für den digitalen (kopiergeschützten) Transport von DVD-Audio- und SACD-Daten vom DVD-Player zum AV-Receiver. Im Grunde handelt es sich immer um ein und dieselbe allgemein genormte Schnittstelle in Form eines seriellen Busses zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Computer oder eben vom DVD-Player mit dem AV-Receiver. Mit iLink bzw. FireWire kann man theoretisch bis zu 63 Geräte gleichzeitig anschließen und dabei Übertragungsraten bis zu 400 MBit/s erzielen. Da die hohe Geschwindigkeit besonder geeignet ist für den Transport großer digitaler Datenströme und die Fehlerkorrektur-Algorithmen des Protokolls höchst effizient sind, eignet sich oLink besonders für DVD-Audio- und SACD-Daten.
Imaging
Begriff, der für die Beschreibung der Wiedergabequalität eines Home-Entertainment-Systems in Dimensionen wie Weite, Höhe, Tiefe, Transparenz, Präzision herangezogen wird.
IMAX
Abkürzung für Images Maximum

Der Begriff IMAX geht auf die Wortkombination Images Maximum zurück. In der cineastischen Welt wird damit ein von der kanadischen Imax Corporation entwickeltes Filmsystem mit Großformat-Projektionstechnik bezeichnet. Durch Vergrößerung des Filmmaterials auf 72 × 52 mm in Verbindung mit einer hochpräzisen Projektionstechnik entstehen brillante Bilder. Bei Leinwandgrößen bis zu etwa 29 × 21 m sind auch in 3D-Filme in hervorragender Qualität darstellbar. Die Leinwand nimmt 90° bis 110° des Gesichtsfeldes ein, wodurch ein besonders realitätsnaher Eindruck erzeugt wird. Im IMAX-Format gedrehte Filme werden in speziell zertifizierten Kinos gezeigt.

IMAX Enhanced
Abkürzung für Images Maximum Enhanced

Mit dem Zertifikat "IMAX Enhanced" werden Heimkino-Komponenten ausgezeichnet, die den strengen Vorgaben von IMAX entsprechen und entsprechend lizensiert wurden. IMAX gilt als der Goldstandard was Erlebnisqualität im Bereich der kommerziellen Kinos betrifft, vergleichbar mit THX. Zusammen mit DTS und Hollywoods erfahrensten Sound-Mixern und Kamera-Spezialisten hat IMAX einen Remastering-Standard für Heimkino-Sound- und Bild-Wiedergabe entwickelt. Geräte, die diesen Standard erfüllen, dürfen sich mit dem Prädikat "IMAX Enhanced" schmücken. Dabei kommt auch das neueste, von IMAX entwickelte, proprietäre Postproduction-Verfahren zum Einsatz, das Inhalte digital akribisch aufbereitet, um lebendigere Farben, mehr Kontrast und klarere Bildschärfe zu erzeugen.

Für den Verbraucher besteht ein wesentlicher Vorteil der "IMAX Enhanced"-Auszeichnung darin, dass er über eine Orientierung verfügt, die ihm hilft, eine vernünftige Kaufentscheidung zu treffen. Dabei kann er auf die Expertise von IMAX vertrauen und muss sich nicht erst in die komplexe Materie technischen Fachwissens einarbeiten.

Immersion

Immersion, wörtlich „Eintauchen“ beschreibt den durch eine Umgebung der Virtuellen Realität (VR) hervorgerufenen Effekt, der das Bewusstsein des Nutzers, illusorischen Stimuli ausgesetzt zu sein, so weit in den Hintergrund treten lässt, dass die virtuelle Umgebung als real empfunden wird.

Im Unterschied zur passiven, filmischen Immersion erlaubt die virtuelle Realität eine Interaktion mit der virtuellen Umgebung, wodurch eine wesentlich höhere Intensität der Immersion erreicht werden kann.

 

immersiv

Die Bezeichnung immersiv leitet sich vom Wort „Immersion“ ab, das so viel wie Einbetten, Eintritt, Eintauchen bedeutet. Der Begriff entstammt der Beschreibung von Computerspielen, in die der Spieler regelrecht eintauchte. Er wurde also in seiner eigenen Wahrnehmung ein Teil der Spiele-Welt.

Impedanz
Stromwiderstand, angegeben in Ohm; Bei Lautsprechern kann aus dem Wert geschlossenen werden, wie stark ein angeschlossener Lautsprecher den Verstärker in Abhängigkeit zu dessen Ausgangsimpedanz (Innenwiderstand) belastet. Ein Verstärker, der eine Ausgangsimpedanz von 8 Ohm hat, wird durch einen Lautsprecher mit z.B. nur 2 Ohm Impedanz sehr stark belastet. Vergl. Hochstromfähigkeit. Vorteilhaft ist daher bei Verstärkern eine niedrige Ausgangsimpedanz. Übliche Impedanzwerte für Lautsprecher sind 4, 6 oder 8 Ohm. Bei Kabeln wird die Impedanz bestimmt durch das Verhältnis von Größe des Innenleiters und dessen Abstand zum Außenleiter. Videokabel haben zum Beispiel eine Impedanz von 75 Ohm.
Inmarsat
International Maritime Satellite Organization, eine internationale Organisation, die ein weltumspannendes Satellitensystem für Kommunikation und geographische Ortung betreibt.
Innenwiderstand
Auch Ausgangsimpedanz gibt den Stromwiderstand an, der am Lautsprecherausgang eines Verstärkers anliegt. Die Ausgangsimpedanz wird maßgeblich von der Eingangsimpedanz des angeschlossenen Lautsprechers mitbestimmt.
Input Lag

Als Input Lag bezeichnet man die Laufzeit eines Signals, um vom Zuspieler zum Fernseher zu gelangen und den entsprechenden Bildschirminhalt darzustellen. Für Gamer ist der Input Lag ein wichtiger Wert, denn er übt erheblichen Einfluss auf den Spielfluss aus. Vor allem bei schnellen Genres wie Ego-Shootern, Beat ‚em ups und Sportspielen können schon kleine Verzögerung den Spielspaß erheblich stören.

Grundsatzlich können alle Bildinformationen, die dem Fernseher zugespielt werden, einen Input Lag verursachen und so beim Gaming eine Verzögerung der Bildwiedergabe verursachen. Um den Input Lag möglichst kurz zu halten, sind hochwertige Fernseher mit einem sog. Gaming-Modus ausgestattet. In diesem Modus werden zeitaufwendige Verarbeitungen des Fernsehers (z.B. Auflösung, Kontrast und Farbanpassung) umgangen.

InstaPrevue

Ein Leistungsmerkmal des HDMI-Protokolls. InstaPrevue ermöglicht eine Bild-in-Bild-Vorschau aller angeschlossenen HDMI- und MHL-Geräte in Echtzeit. Damit können Nutzer über ein Echtzeitvorschaufenster die einzelnen Bildzulieferungen ansehen und und eine Quelle auswählen.

Dabei kann man dann bequem zwischen Blu-ray Disc oder DVD-Spieler, Spielekonsole oder jedem anderen HDMI- oder MHL-Gerät umschalten. So muss zwecks Umschalten nicht mehr länger nach dem richtigen Signaleingang (z.B. HDMI 1, HDMI 2, HDMI 3, u.s.w.) gesucht oder durch textbasierte Menüs navigiert werden.

Integrierter Verstärker
Auch Vollverstärker, der Normalfall eines Verstärkers in dem Vorstufe und Endstufe in einem Gerät zusammengefaßt sind.
IntelliBeam

Automatisches Einmesssystem der YAMAHA Soundprojektoren. Diese exklusiv bei Yamaha verfügbare Funktion garantiert eine optimale Reproduktion des Mehrkanaltons mit präziser Ortbarkeit der Schallrichtung.

Durch Erfassen und Analyse des Schallfeldes mit dem zum YSP-Gerät gelieferten Mikrofon kann IntelliBeam automatisch die optimalen Schallstrahlwinkel und Voreinstellungen festlegen. Dabei werden sowohl der Pegel wie auch der Frequenzgang für jeden separaten Schallstrahl bestmöglich kalibriert. Die Einrichtung des Systems wird dadurch stark erleichtert und ein akustisch perfektes Ergebnis gewährleistet.

Intelsat
International Telecommunication Satellite Consortium ist eine aus mehr als 150 Ländern bestehende Organisation, die eine Satellitenflotte betreibt, die heute für die größeren Interkontinentalverbindungen genutzt wird.
Interaktiv
Der Zuschauer oder Hörer ist nicht passiv, sondern kann mit dem Sender in Kommunikation, d.h. in Interaktion treten. Beispiel einer solchen Interaktion: Ein Spielfilm bei dem der Zuschauer an bestimmten Stellen die Handlung mitbestimmen kann.
Interferenz
Überlagerung von Schallwellen oder elektromagnetischen Wellen. Dadurch kann eine Verstärkung oder eine Aufhebung stattfinden. Beispiel: stehende Wellen beim Subwooferbetrieb.
Interlaced
Im Zusammenhang mit Video: Wiedergabe im Zeilensprungverfahren, Der zugehörigen Gegenbegriff: non-interlaced oder progressive.
Intermodulation
Die Intermodulation ist bei der Lautsprechertechnik ist die typische Verzerrung, die bei Überlastung des Lautsprechers sofort hörbar wird. Bei Mehrwegesystemen kann Intermodualtion nur in Frequenzbereichen wirksam werden, die mit dem gleichen Chassis abgestrahlt werden. Da Verzerrungen im Bereich 500 Hz...4 kHz am deutlichsten zu hören sind um Intermodulation am stärksten durch den großen Membranhub tiefer Frequenzen ausgelöst wird, sind in 3-Wege-Systeme, in denen Bässe (Frequenzen <100 Hz) und Mitten (Frequenzen 500 Hz...4 kHz) auf getrennten Chassis abgestrahlt werden, 1-Wege- und 2-Wege-Konstruktionen deutlich überlegen.
Internet Apps

Mit der neuen Cloud-basierten Internet Apps Funktion erhalten Sie sofort und mühelos Zugang zum Internet sowie zu einer breiten Palette von Apps, Video-on-Demand-Diensten, Games und mehr.

Internet Radio

Im Internet empfangbare "Radiosender". Die Übertragung erfolgt nicht per Funk, wie bei konventionellen Radiosendern, sondern via Streaming. Alles, was man für den Empfang braucht, ist ein Internetanschluss (mit mindestens 128 kBit Datenrate und idealerweise Flatrate) und ein PC mit einem Software-Player bzw. Audioplayer. Mit dem Windows Media Player ist in den Windows-Betriebssystemen bereits ein Audioplayer enthalten.

Internetradio

Im Internet empfangbare "Radiosender". Die Übertragung erfolgt nicht per Funk, wie bei konventionellen Radiosendern, sondern via Streaming. Alles, was man für den Empfang braucht, ist ein Internetanschluss (mit mindestens 128 kBit Datenrate und idealerweise Flatrate) und ein PC mit einem Software-Player bzw. Audioplayer. Mit dem Windows Media Player ist in den Windows-Betriebssystemen bereits ein Audioplayer enthalten.

Internetradio aufnehmen

Interpolation
Interpolation bedeutet ursprünglich "Einschub", wobei meist das nachträgliche Einfügen von Inhalten in ein bereits vorliegendes Werk gemeint ist. In der technischen Welt versteht man unter Interpolation das Berechnen von (noch nicht vorhandenen) Zwischenwerten aus der Anordnung bzw. dem Verlauf verhandener Werte. In Video-Bildtechnik bedeutet Interpolation das Einfügen bzw. das Berechnen neuer Daten aus Teilen vorhandener Informationen. Die Normenwandlung von NTSC (480 Zeilen netto) auf PAL (576 Zeilen netto) oder sogenannte Bildverbesserer wie "Pixel Plus" (Philips) oder "Acuity" (Panasonic) arbeiten ebenso mit Interpolation, wie die Elektronik von Plasma-Displays, die z.B. ein PAL-Bild auf einem Panel mit 480 Bildpunkten (Pixel) vertikaler Auflösung darstellen müssen. Eine fehlerfreie Interpolation erforderte hochkomplexe Algorithmen und exctrem schnell Prozessor-Chips, da alles in Echtzeit abläuft. Fehlern in der Interpolation zeigen sich im Bild meist bei schnellen und diagonalen Bewegungen und werden Bewegungsartefakte genannt.
iOs

Betriebssystem, das Apple standardmäßig für alle seine Produkte einsetzt. Es wurde 2007 unter dem Namen "iPhone OS" entwickelt. Da es mittlerweile auf einer immer breiter werdenden Produktpalette von Apple zum Einsatz kommt, wie iPod touch oder iPad oder auch Apple TV, wurde es 2010 in iOS umbenannt. Als besonderes Merkmal von iOS gilt die direkte Bedienung über den Berührungsbildschirm (Touchscreen) des Gerätes. Beim Zugang zum App Store oder zu iTunes Store zeigt der Bildschirm die Symbole der installierten Apps.

IP-Adresse
Abkürzung für Internetprotokoll-Adresse

Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie z. B. das Internet  – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, welche an das Netz angebunden sind und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar.

Die IP-Adresse wird verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weiter transportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen nicht an einen bestimmten Ort gebunden.

Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt werden, beispielsweise 192.0.2.42.

Quelle: Wikipedia

IP-Steuerung

Mithilfe der IP-Steuerungs-Funktion kann ein Gerät - alternativ zur konventionellen Fernbedienung - über LAN oder WLAN gesteuert werden.

IP-TV
Abkürzung für Internetprotokoll-TV

auch IPTV, wird als Oberbegriff für Fernsehen über das Internet verwendet. Meist tritt der Begriff Triple-Play hinzu, womit die Nutzung aller drei Medien Fernsehen, Internet und Telefon über eine Leitung gemeint ist.

iPad

Das iPad ist ein Tablet-PC des Herstellers Apple Inc., der sich durch einen berührungsempfindlichen, kapazitiven Bildschirm mittels Multi-Touch-Gesten bedienen lässt. Er ist nur einen 1/2 cm dick, sehr leicht und nicht größer als ein DinA4-Blatt. Anwendungen lädt man als sogenannte Apps aus dem Apple App-Store herunter. Der Internetzugang erfolgt über WLAN und Anschlüsse z.B. für einen Drucker sucht man vergeblich. Als Betriebssystem kommt Apples iOS, zum Einsatz, das auch in anderen Apple-Produkten, z.B. beim iPhone verwendet wird.

iPhone

Das iPhone ist ein Smartphone vom Hersteller Apple, das erstmals 2007 auf den Markt kam. Bislang wurden sechs Gerätegenerationen auf dem Markt gebracht. Alle sind mit einem Media-Player ausgestattet und werden weitgehend im "Touch-Screen"-Verfahren über den Bildschirm gesteuert. Dabei kommt eine sogenannte Multi-Touch-Funktionalität zum Einsatz, die eine Bedienung mit mehreren Fingern gleichzeitig ermöglicht. Darüber hinaus wird das iPhone mit vier Tasten und einem Schiebeschalter bedient.

iPod

iPod ist sogenannter "Portabler Media Playern" des Herstellers Apple und gehört zu den weltweit meistverkauften tragbaren Musikplayern. Seit Einführung der fünften iPod-Generation ist auch die Wiedergabe von Videodateien möglich. Das Konzept, das hinter dem iPod steht, ist die Verknüpfung mit der Apple-eigenen kostenlosen Software iTunes. Damit kann man seinen iPod mit multimedialen Inhalten (Musik, Bilder, Videos, Adresskontakte und Spiele) zu füllen. Der iPod lässt sich aber auch mit Software anderer Hersteller bespielen und verwalten.

IPTV
Abkürzung für Internet Protocol Television Definition

auch IP-TV, wird als Oberbegriff für Fernsehen über das Internet verwendet. Meist tritt der Begriff Triple-Play hinzu, womit die Nutzung aller drei Medien Fernsehen, Internet und Telefon über eine Leitung gemeint ist.

IR
Abkürzung für Infrarot-Remote-Control

Abk. für Infrarot-Remote-Control oder nur für Infrarot; der Normalfall der Fernbedienung im Unterschied zur Funkfernbedienung. Bei IR-Fernbedienungungen muss die Fernbedienung bei der Betätigung zum IR-Auge, d.h. dem Empfänger im Gerät hin gerichtet sein. Auch ist ein Senden durch Wände nicht möglich. Siehe Funkfernbedienung.

IRD
Abkürzung für Integrated Receiver Decoder

Integrated Receiver Decoder. Dies ist ein Satellitenreceiver mit integriertem Decoder, der zum Empfang von Pay-TV-Programmen benutzt wird.

Irdeto

Ein hauptsächlich in Deutschland, aber auch in Italien, Griechenland und den Niederlanden eingesetztes digitales Verschlüsselungssystem, das inzwischen nicht mehr als besonders sicher gilt. Irdeto wurde der holländischen Firma Irdeto zusammen mit Kirch-Tochter BetaResearch entwickelt. Das veraltete analoge Irdeto hat keine Gemeinsamkeiten mit der gleichnamigen digitalen Codierung Irdeto.

IRDETO-Modul
Ein CA-Modul in dem das Verschlüsselungsverfahren IRDETO implementiert ist.
ISDN

Digitales Datennetz der Telekom mit einer Fülle von Komfortmerkmalen und einer höheren Übertragungsqualität und -geschwindigkeit gegenüber dem analogen Netz. Ideal für Datenübertragung und Internetzugang.

ISF
Abkürzung für Imaging Science Foundation

Imaging Science Foundation Inc. Eine von Joe Kane gegründete in USA ansässige Organisation, die im Videobereich ausbildet und zertifiziert. Sie nimmt eine ähnliche Rolle ein wie THX im Audiobereich, hat allerdings eine wesentlich geringere Bedeutung. Heute wird die Organisation von Joel Silver geleitet.

ISO
Abkürzung für Information Security Officer

Internationale Organisation für Normung. In der ISO arbeiten die nationalen Normungsinstitute aus 118 Ländern zusammen. Ziel der ISO ist es, mit weltweit einheitlichen Normen den internationalen Austausch von Gütern und Dienstleistungen zu erleichtern sowie die Zusammenarbeit auf wissenschaftlichem, technischem und ökonomischem Gebiet über die Grenzen hinweg zu aktivieren. Die ISO ist z.B. für die Normung der MPEG-Standards zuständig. Sitz der ISO ist die Schweiz.

ITU
Abkürzung für International Telecommunication Union

Die ITU (International Telecommunication Union) mit Sitz in Genf ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und die einzige Organisation, die sich offiziell und weltweit mit technischen Aspekten der Telekommunikation beschäftigt. Die ITU geht zurück auf den am 17. Mai 1865 gegründeten Internationalen Telegraphenverein und ist damit, nach dem 1863 gegründeten Internationalen Komitee vom Roten Kreuz, die zweitälteste internationale Organisation.

ITU-R
Abkürzung für International Telecommunication Union-R

ITU-R steht für – International Telecommunication Union, Radiocommunication Sector (Übersetzung: Internationale Fernmeldeunion - Funkkommunikation) – und ist einer von drei Sektoren der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) mit Zuständigkeit für internationale Angelegenheit auf dem Gebiet Funkkommunikation.

Quelle

iTunes

Musikverwaltungs-Software von Apple. iTunes wird eingesetzt, um iPods, iPhones oder iPads mit Musikdaten zu laden. Dazu wird per USB eine Synchronisation mit Windows-PCs oder Mac-Rechnern aufgebaut. Außerdem bietet iTunes den Zugang zum iTunes-Musikportal auf der Apple-Website (www.apple.com), wo man Songs oder Videos zum Download kaufen kann.

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