Lexikon-Begriffe mit L
- Lambert
Maßeinheit, welche die Intensität angibt mit der Licht von einem Gegenstand reflektiert wird. 1 Lambert = 0,318 Ft-c (foot-candles) pro m2, ausgedrückt als Foot-Lambert oder Ft.-L. Der Richtwert für die Filmprojektion in kommerziellen Kinos beträgt 12 Foot-Lambert.
- LAN
- Abkürzung für Lokal Area Network
Lokal Area Network. Von einem LAN spricht man im Unterschied zum WAN (Wide Area Network), wenn über geringe räumliche Entfernung (z.B. im Gelände einer Firma) mehrere Computer über ein datenvermittelndes Medium (Kabel, Funk o.ä.) in einem Netzwerk miteinander verbunden sind. Die Teilnehmer im Netzwerks können sich bestimmte Resourcen, z.B. Drucker, Festplatten oder (Daten-) Server miteinander teilen. Auch moderne Flachbildfernseher, AV-Receiver oder andere AV-Geräte können so in ein LAN eingebunden werden.
- Ländercode
- Siehe Regionalcode.
- LASER
- Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation
Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation (Verstärkung des Lichts durch anregende Strahlung). Mit dieser Technik wird ein einfarbiger, stark gebündelter und gleichphasiger Lichtstrahl erzeugt, mittels Röhren oder Halbleiter. Letztere kommen in unterschiedlichen Ausprägungen bei CD-Playern, Laserdisc-Playern und DVD-Playern zum Einsatz.
- LASER-Abtasteinheit
- Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation-Abtasteinheit
Zentrales Bauteil eines CD- oder DVD-Players. Die L. sendet Licht auf die CD-/DVD-Oberfläche. Die Pits in der CD sind unterschiedlich gelagert und reflektieren das Licht entsprechend. Die binären Lichtsignale werden von der L. an den Photodetektor weitergeleitet wo dieser sie in binäre elektrische Signale umwandelt.
- LASER-Vision
- Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation-Vision
Vorgängerbezeichnung der Laserdisc.
- LASER-Wellenlänge
- Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation-Wellenlänge
Je kleiner die Wellenlänge, desto kleinere Details kann der Laserstrahl "lesen" und desto größer kann die Speicherdichte und damit die Kapazität des Datenträgers sein. Gemessen wird die Wellenlänge in nm (Nanometer, 1 nm = 1 Millionstel Millimeter). Mit rotem Licht wird eine Wellenlänge von unter 650 nm erreicht.
- Last.fm
... ist ein Internetradio auf Basis von sozialer Software, das entwickelt wurde, um Nutzern aufgrund ihrer Hörgewohnheiten neue Musik, Menschen mit ähnlichem Musikgeschmack und Konzerte in ihrer Umgebung empfehlen zu können. Plattenfirmen und Musiker werden ermuntert, Last.fm Lizenzen zum Abspielen ihrer Musik zu erteilen. Last.fm hat derzeit ein Verzeichnis von über 80 Millionen einzelner Stücke und davon sieben Millionen für sein Internetradio zum Streaming sowie 150.000 kostenlose MP3-Downloads vorrätig.
Last.fm fusionierte am 9. August 2005 mit Audioscrobbler und übernahm somit auch dessen Funktionen. Diese speichern alle auf dem PC abgespielten Musikstücke in einer Datenbank, erzeugen individuelle oder globale Charts und verbinden Benutzer mit musikalischen Nachbarn. Bei musikalischen Nachbarn handelt es sich um Personen, die einen ähnlichen Musikgeschmack haben. Aus der Datenbank werden Schnittmengen aus den Interpreten der Lieder innerhalb des angemeldeten Personenkreises errechnet. Stimmen viele Interpreten mit einer anderen Person überein, wird diese als musikalischer Nachbar bezeichnet.
Hört ein Nutzer von Last.fm einen Musiktitel, so wird dessen Bezeichnung (Titelzeile und Interpret) an Last.fm übertragen und dort im Nutzerprofil gespeichert und anderweitig statistisch ausgewertet. Diesen Übertragungsvorgang bezeichnet Last.fm als „scrobbeln“ (to scrobble).
Last.fm-Streams können im MP3-Format mit 128 kbit/s bei einer Abtastrate von 44,1 kHz abgerufen werden.
[Quelle: Wikipedia]- Laststabil
Siehe Hochstromfähigkeit
- Latenz
Reaktionszeit oder auch Latenzzeit. So wird der Zeitraum bezeichnet, der vergeht zwischen einem Ereignis und dem Eintreten einer sichtbaren Reaktion darauf.
- Lautsprecherchassis
- Bauteil eines Lautsprechers, siehe Chassis.
- Lautstärke
- Siehe SPL, Pegel.
- Layer
- Englisch für Schicht, Ebene auf der die Informationen einer DVD gespeichert sind. Unterschieden werden Dual-Layer-DVDs und Single-Layer-DVDs.
- LCD
- Abkürzung für Liquid Crystal Diode Display
LCD steht für Liquid Crystal Diode Display (Flüssigkristallanzeige); Kleine in Glasscheiben eingeschlossene Kristallpartikel können durch elektrische Spannung in ihrer Lichtdurchlässigkeit manipuliert werden. Die Scheiben selbst strahlen kein Licht aus, sie werden von hinten oder von der Seite beleuchtet. Diese Technik kommt in der UE bei den kleinen Displays von Camcordern und bei Front- und Rückprojektion zum Einsatz. Sie steht bei der Projektion in Konkurrenz zu DLP- und Röhrenprojektion. Vorteile: kostengünstig und relativ ausfallsicher, Nachteile: sichtbare Pixelstruktur, keine zufriedenstellenden Schwarzwerte (mangelnder Kontrast).
- LCR
- Abkürzung für Left/Center/Right
Left/Center/Right; Abkürzung für die Frontlautsprecher in Home-Cinema-Systemen, meist dann verwendet, wenn Front- und Centerspeaker gleichwertig aufgebaut sind, wie in vielen THX-Systemen.
- LD
- Abkürzung für Laserdisc
Abk. für Laserdisc.
- LDAC
LDAC ist eine proprietäre Audio-Coding-Technologie, die von SONY entwickelt wurde und mittlerweile auch von anderen Herstellern eingesetzt wird. Bei entsprechendem Quellmaterial ermöglicht LDAC höhere Datenraten und somit höhere Musikqualität.
Der bisherige Standard für Bluetooth war der SBC-Codec, der 48kHz bei einer Datenrate vonb 345 kBit/s unterstützt. Für hochwertige Audio-Dateien ist heute der Codec aptX HD mit 576 kBit/s mit einer Auflösung von 24 bit / 48 kHz üblich. LDAC hingegen ermöglicht bis zu 990 kBit/s bei 24 bit / 96 kHz. Damit wird die Übertragung hochauflösender verlustfreier HiRes-Formate (z.B. FLAC) möglich, ohne dass diese qualitätsmindernd komprimiert werden müssen.
Um in den Genuß der verlustfreien Übertragung zu kommen, müssen beide Geräte LDAC unterstützen.
- LED
- Abkürzung für Light Emitting Diode
Light Emitting Diode (Leuchtdiode) = eine leuchtende Halbleiter-Komponente, die meist zu Anzeigezwecken in die Gehäusefronten eingebaut wird. Die Stand-by-Anzeige ist z.B. eine solche LED.
- LED-TV
Das LED-Panel zeichnet sich durch eine LED-Hintergrundbeleuchtung und ein schlankes Gehäuse mit schmalem TV-Rahmen aus. Es steht für herausragende Bildqualität bei minimalem Stromverbrauch.
- LEDE
- Abkürzung für Live End Dead End
Live end dead end. Das LEDE-Prinzip beschreibt die raumakustische Gestaltung eines Hörraumes, bei dem eine Wandfläche akustisch absorbierend und diffudierend gestaltet ist und die gegenüberliegende reflektierend. Dabei sollte die der Hörposition gegenüberliegende Fläche absorbierend, die hinter dem Hörer liegende reflektierend sein.
- Leistung
Elektrische Energie, gemessen in Watt, Abk. W.
- Leistungsbandbreite
- Die Leistungsbandbreite, auch power bandwidth genannt, ist die Grenzfrequenz, bis zu der die volle Ausgangsleistung einer Verstärkerschaltung zur Verfügung steht.
- Leistungsendstufe
Auch Leistungsverstärker oder einfach Endstufe, englisch Amplifier, eigenständige Komponente oder Bauelement eines Vollverstärkers, übernimmt die Low-Level Eingangssignale der Vorstufe und erhöht Amplitude und Stromstärke auf einen Pegel, der zum Betreiben eines Lautsprechers erforderlich ist.
- Leistungsverstärker
- Siehe Leistungsendstufe.
- Lentikularstruktur
- Die Scheibe eine Rückprojektionsgerätes hat eine spezielle Oberfläche, die eine optimale horizontale Lichtstreuung bewirkt: die Lentikularstruktur.
- Lernfähige Fernbedienung
- Fernbedienung mit der mehrere Geräte auch unterschiedlicher Hersteller bedient werden können, indem ihr deren Infrarot-Codes einprogrammiert werden.
- Letterbox
- Wird ein Breitwandfilm (Widescreen) mit schwarzen Balken oben und unten übertragen, dann spricht man von Letterbox. Vorteil: Im Unterschied zum Vollbildverfahren gehen keine Bildinformationen verloren. Nachteil: Die Auflösung ist schlechter, da nur der Teil des Bildschirms bzw. Projektorpanels betrachtet wird, der innerhalb der schwarzen Balken liegt. Das Letterbox-Verfahren ist bei TV-Sendungen erforderlich damit der Film auch auf 4:3-Geräten betrachtet werden kann.
- Leuchtdichte
Auch als Luminanz oder Lichtstärke bezeichnete physikalisches Maß für das, was vom Auge als Helligkeit wahrgenommen wird. Dabei empfindet das menschliche Auge Untersxchiede in der Leuchtdichte als Helligkeitsunterschiede. In Europa ist die Maßeinheit für die Leuchtdichte Candela (cd/m²) und in USA wird sie in Nit angegeben, wobei 1 Nit einem Candela entspricht.
- LFE
- Abkürzung für Low Frequency Effects
Low Frequency Effects; Der LFE ist ein spezieller Kanal ("Boom-" oder "0.1-Channel") im digitalen Tonformat der Kinofilme (Dolby Digital, Dts, SDDS), der auf Frequenzen zwischen 20 und 100 Hz begrenzt ist. Wichtiger Unterschied zum Home Cinema: Im Kino wird dieser Kanal nur für "dramatische" Spezialeffekte - also zur Verstärkung des Basses - eingesetzt, das gesamte Bassspektrum wird von den "normalen" Frontlautsprechern mitübertragen. Im Home-Cinema-System wird der gesamte Bass unterhalb einer einzustellenden Schwelle von z.B. 80 Hz (THX-Systeme) den übrigen Lautsprechern entzogen und vom Subwoofer übernommen.
- LHDC
Bei LHDC ("Low Latency High-Definition Audio Codec") handelt es sich um einen hocheffezienten Audio-Codec, der speziell für die drahtlose Übertragung von hochauflösendem Audio über Bluetooth entwickelt wurde.
LHDC wurde von der Firma Savitech entwickelt und zeichnet sich durch eine hohe Klangqualität und eine geringe Latenz aus. Der Codec unterstützt eine hochauflösende Audiowiedergabe mit einer Abtastrate von bis zu 96 kHz und einer Bitrate von bis zu 900 kbps.
Im Vergleich zu älteren Bluetooth-Audio-Codecs wie SBC bietet LHDC eine deutlich verbesserte Klangqualität und eine geringere Datenkompression. Durch die effiziente Audiokompression kann LHDC eine detaillierte Klangwiedergabe mit geringem Qualitätsverlust bieten.
Ein weiterer Vorteil von LHDC ist die geringe Latenzzeit, was bedeutet, dass die Verzögerung zwischen der Audioquelle und der Wiedergabe auf Bluetooth-Geräten minimiert wird. Dies ist besonders wichtig für die synchronisierte Audioübertragung in Echtzeit, beispielsweise bei der Verwendung von Bluetooth-Kopfhörern oder drahtlosen Lautsprechern beim Anschauen von Videos oder beim Spielen von Videospielen.
LHDC wird nicht von allen Bluetooth-Geräten unterstützt wird. Sowohl der Sender (z. B. ein Smartphone) als auch der Empfänger (z. B. Bluetooth-Kopfhörer) müssen LHDC unterstützen, um den Codec nutzen zu können. Andernfalls wird auf einen anderen verfügbaren Codec, wie z. B. AAC oder SBC, zurückgegriffen.
Insgesamt bietet LHDC eine verbesserte Klangqualität und eine geringere Latenz im Vergleich zu älteren Bluetooth-Audio-Codecs. Zu beachten ist allerdings, dass die Unterstützung von LHDC von den spezifischen Geräten abhängt und nicht allgemein auf allen Bluetooth-Geräten verfügbar ist.
- Lichtleiter-Anschluß
- Digitale Signale können elektrisch (über digitale Koaxkabel) oder per Lichtleiter (optisch) übertragen werden. Bei der optischen Übertragung setzt ein Laser die Signale in Lichtblitze um. Sie werden über ein Glasfaserkabel geschickt und im empfangenden Gerät von einer Fotozelle ausgewertet.
- Lichtton
- Auf Kinofilmen wird der Ton bei einigen Systemen als optisches Signal (hell/dunkel) auf dem Filmmaterial an den Tonprozessor übermittelt.
- Line-In/Line-Out
- Ein- und Ausgänge für Audiosignale auf Line-Level, in der UE typischerweise zwischen 10 und 50 kOhm bei -10dB oder -20dB.
- Line-Level
- der Signalpegel, der von CD-, LD- oder DVD-Playern an den Cinchbuchsen ausgegeben wird, oder Vorverstärker-Ausgang an der Vorstufe. mit Spannungswerten von typischerweise zwischen 1,0 und 2,0 Volt.
- Linearer Frequenzgang
- Siehe Frequenzgang, linearer.
- Linedoubler
- Zeilenverdoppler, elektronisches Bauteil eines Bildprozessors, das die Anzahl der von der Kathodenstrahlröhre projizierten Zeilen verdoppelt. Erklärung: Das normale 50 Hz Videobild wird im Zeilensprungverfahren dargestellt, d.h. zu einem Zeitpunkt wird immer nur jede zweite Zeile beschrieben, zum nächsten die dazwischen liegende usw. Bei einem relativ kleinen Fernsehgerät fällt dies dem Auge nicht auf, bzw. wird höchstens als leichtes Flimmern wahrgenommen. Auf einem projizierten Großbild fallen die übersprungen Zeilen als dunkle Streifen auf, da die relative Geschwindigkeit des Elektronenstrahls mit der Größe der Leinwand abnimmt. Aus dem gleichen Grund wird ein Flimmern stärker wahrgenommen. Der Linedoubler verdoppelt die Standardgeschwindigkeit des Elektronenstrahls von 15,1 kHz auf 32,2 kHz und ermöglicht damit, dass Zeile für Zeile sequentiell beschrieben wird, d.h. zu einem gegebenen Zeitpunkt werden alle Bildpunkte gleichzeitig beschrieben. Linedoubling ist die erste Grundvoraussetzung für ein gut projiziertes Videobild. Siehe auch Progressive Scan, Linetripler, Quadrupling, Frame-Doubling.
- Linequadrupler
- Siehe Quadrupler.
- Linetripler
- Elektronisches Bauteil eines Bildprozessors, das aufsetzend auf den Linedoubler intermittierend in jede übernächste Zeile eine zusätzliche vom Prozessor errechnete Zeile einfügt und so die Auflösung verbessert. Im Unterschied dazu fügt ein Quadrupler nach jeder Zeile eine zusätzliche errechnete Zeile ein. Die Horizontalfrequenz wird damit verdreifacht, liegt somit bei 45,6 kHz. Bei Röhrenprojektoren ist Linetripling in den meisten Fällen die ideale Einstellung des Bildprozessors für DVDs. Bei DVDs mit extremem Letterbox-Format oder bei Laserdisc kann Quadrupling bessere Ergebnisse erzielen. Bildprozessoren mit Linetripling werden z.Zt. in Europa nur von Commtech (UP1280), Runco und von Farujia vertrieben.
- Linie
In der TV-Technik wird mit Anzahl der Linien die Anzahl der horizontal darstellbaren Bildpunkte (Pixel) bezeichnet. Bei den vertikalen Bildpunkten spricht man in diesem Zusammenhang von Zeilen.
- LinkPlay
LinkPlay ist ein 2013 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Shenzhen, China. LinkPlay hat sich auf die Entwicklung von Wi-Fi-Audio-Modulen und -Lösungen spezialisiert. Fas Unternehmen arbeitet mit ODMs, Komponentenlieferanten und Technologieinvestoren zusammen.
- Lip Sync
- Nützliche Funktion im AV-Receiver oder DVD-Player. Durch die immer aufwändigere digitale Verarbeitung (z.B. durch sogenannte Bildverbesserer oder Scaler) in digitalen Bildwiedergabegeräten (Plasma, LCD, DLP) verzögert sich oft die Bilddarstellung um einige Millisekunden, d.h. die Datenströme für Bild und Ton driften auseinander. Folge: Das Bild läuft dann nicht mehr synchron zum Ton und bei Dialogen ertönen die Stimmen dann deutlich hör- und sichtbar vor der Lippenbewegung. Lip-Sync-Delay bietet eine Option zur Audio-Verzögerung und gleicht so diesen Nachteil aus. Die Verzögerung sollte üblicherweise zwischen 30 und 80 ms betragen. Nicht zu verwechseln ist Lip Sync Delay mit den Delay-Einstellungen der einzelnen Lautsprecher zur Anpassung an die Raumakustik.
- Liquid Cooled
- Flüssigkeitsgekühlt. Um die Wärme aus Projektionsröhren abzuleiten wird heute durchgängig Flüssigkeitskühlung einsetzt.
- Liquid Coupling
- Englisch für optische Kopplung. Ein Leistungsmerkmal, über das nur hochwertige Röhrenprojektoren verfügen. Dabei ist der Raum zwischen Röhre und Optik mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt. Dies erhöht signifikant Helligkeit und Kontrast bei der Projektion. Nicht zu verwechseln mit Liquid Cooled.
- LiquidHD
Das von Silicon Image, Inc. ins Leben gerufene LiquidHD umfasst im Wesentlichen Architektur und diverse Protokolle für die häusliche Vernetzung von Geräten der Unterhaltungselektronik und Computertechnik. Die Entwicklung von LiquidHD, die eng mit der Entstehung und Weiterentwicklung von HDMI verknüpft ist (Silicon Image, Inc. ist einer der führenden HDMI-Entwickler.), hat sich zum Ziel gesetzt, HD-fähige TV-Geräte, AV-Receiver, PCs, Spielkonsolen und portable Geräte so zu vernetzen, dass zum einen die Bedienung und Installation zu Hause auch für Laien problemlos möglich ist, und dass weiterhin auch der Austausch von Inhalten auf Netzwerkebene transparant ist. Die Kommunikation basiert auf Ethernet und wird jetzt auch auch von Ethernet Kanal.
- LNB
- Abkürzung für Low Noise Blockconverter
LNB steht für Low Noise Blockconverter, was man mit "rauscharmer Konverter" übersetzen könnte. Der LNB ist das aktive Bauteil einer Sat-Antenne und befindet sich am Arm des Spiegels im Brennpunkt der Parabolantenne (Spiegel), wo er die gebündelten Signale empfängt, verstärkt und in andere, für den Sat-Receiver verständliche tiefere Frequenzen umsetzt. Während früher auch noch rein analoge LNBs verbaut wurden (Frequenzband von etwa 10,7 - 11,9 GHz), gibt es heute nur noch sogenannte Universal-LNBs, die digitaltauglich sind und zusätzlich auch den Bereich von 11,9 bis 12,7 GHz empfangen. Je nach anzahl der Ausgänge zum Sat-Receiver unterscheidet man Single-, Twin- oder Quattro-LNBs.
- Local Dimming
Das Local Dimming System reguliert die Helligkeit der einzelnen Segmente der Hintergrundbeleuchtung individuell. Das garantiert Bilder mit noch natürlicheren Farben und Kontrasten.
- Loudness
Leistungsmerkmal von Audio-Verstärkern, das es dem Bediener ermöglicht, per Knopfdruck tiefe und hohe Frequenzen anzuheben um die Verständlichkeit in Anpassung an die jeweilige Lautstärke zu erhöhen.
- Low Pass Filter
Als Low Pass Filter (Tiefpass Filter) bezeichnet man in der Unterhaltungselektronik solche Filter, die Signalanteile mit Frequenzen unterhalb ihrer Grenzfrequenz annähernd ungeschwächt passieren lassen, Frequenz-Anteile mit höheren Frequenzen dagegen dämpfen.
- LPCM
- Abkürzung für Linear Pulse Code Modulation
Linear Pulse Code Modulation = der unkomprimierte, lineare PCM-Ton, der auf der DVD enthalten ist. LPCM kann in verschiedenen Quantisierungen bzw. Auflösungen (16 Bit, 20 Bit oder 24 Bit) und in unterschiedlichen Abtastraten bzw. Samplingfrequenzen (48 kHz oder 96 kHz) gespeichert sein. Vergleiche auch PCM.
- Luftspalt
- Schmale Nut im Dauermagneten einer Lautsprechereinheit, in der die Schwingspule schwingt.
- Lumen
- Maßeinheit die die Lichtmenge bezeichnet, die von einer Quelle ausgestrahlt wird. Maßzahl für den Lichtstrom; Im Unterschied zu Lux setzt Lumen den Lichtstrom nicht ins Verhältnis zu der beleuchteten Fläche. Siehe auch ANSI-Lumen.
- Lux
Maßzahl für die Beleuchtungsstärke. 1 Lux = 1 Lumen / m2.
Böhmische Dörfer?
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