Steht für MPEG2.5, Audio Layer 3 Standard, ein vom Fraunhofer Institut in Erlangen in Zusammenarbeit mit Thomson Multimedia in Paris entwickeltes Komprimierungsverfahren für digitale Audiodaten, welches (vereinfacht ausgedrückt) kaum wahrnehmbare Tonsignale wegläßt, die Restdatenmenge komprimiert und so nur noch einen Bruchteil (etwa 10%) des üblichen Speicherplatzes verbraucht. Zum Vergleich: Auf eine CD lassen sich im "Normalformat" etwa 74 Minuten Musik speichern, komprimiert in MP3 lassen sich etwa 11 Stunden speichern. MP3 hat sich als Standard für die Übertragung von Musiktiteln im Internet etabliert. Die Musikdaten werden auf Chips, auch Multi-Media-Cards, Compact-Flash-Cards, oder Smart-Media-Cards - leider untereinander nicht kompatibel, da nicht genormt - gespeichert. Deren Kapazität liegt bei 16, 32 oder 64 MB. MP3-Dateien sind an der Endung ".mp3" erkennbar. Siehe auch Encoder, ROS-Card, Ripper.
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