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Lexikon-Begriffe mit O

OEM
Abkürzung für Original Equipment Manufacturer

Original Equipment Manufacturer - Die Begriffsgruppe OEM wird breit angewendet und bezieht sich immer auf Bauteile oder komplette Produkte, die nicht vom jeweiligen Anbieter selbst produziert werden, sondern die dieser von spezialisierten Herstellern zukauft. So gibt es OEM-Produkte, OEM-Lieferanten und OEM-Käufer.

Offener Browser

Gängige Bezeichnung für eine Software, die auf dem PC oder mittlerweile auch in Fernsehern einen komfortablen Internetzugang herstellt. Bei TV-Geräten spricht man von einem offenen Browser, wenn der Browser einen völlig freien Internetzugang ermöglicht. Herstellerspezifische Browser sind oft so programmiert, dass sie nur den Aufruf einer begrenzten Auswahl an Websiten zulassen.

Offset
Sonderform der Parabolantenne. Sie ist aus einem Ausschnitt einer großen Schüssel entstanden. Dabei wurde der Brennpunkt aus der Achsenmitte verschoben. Dadurch kann die Parabolschüssel fast senkrecht positioniert werden.
OGG Vorbis

OGG Vorbis ist ein Dateiformat zur Audiokompression, welches als freie Alternative zu dem Audioformat MP3 entwickelt wurde. Die Codecs von Ogg Vorbis mit der Dateiendung *.ogg sind "Open Source". Sie dürfen somit kommerziell genutzt werden. Allgemein gilt Vorbis als modernes Format, das auch dem MP3-Format ebenbürtig oder überlegen ist. Bei gleicher Dateigröße klingen Vorbis-komprimierte Dateien besser als MP3-komprimierte.

Ohm
Maßeinheit für den elektrischen Widerstand. Siehe auch Impedanz. Lautsprecher haben üblicherweise einen Widerstand 4, 6 oder 8 Ohm, weniger als 1 Ohm ist schon fast ein Kurzschluß und als hochohmig wird einer Verbindung bezeichnet, die praktisch überhaupt keinen Strom mehr durchläßt, oder die unterbrochen ist.
Oktave
Der musikalische Abstand zwischen einer Frequenz und dem doppelten dieser Frequenz. Der Abstand z.B. zwischen "A" entsprechend 440 Hz und "hohem A", entsprechend 880 Hz ist eine Oktave. Der hörbare Bereich zwischen 20 Hz und 20.000 Hz umfaßt somit 10 ½ Oktaven.
OLED
Abkürzung für Organic Light Emitting Diode

Als OLED - Akürzung für Organic LED oder Organic Light Emitting Diode - werden weiterentwickelte LEDs bezeichnet, die in der Display-Technik zum Einsatz kommen. Diese farbig selbstleuchtenden organischen LEDs zeichnen sich dadurch aus, dass sie, dass im Vergleich zu konventionellen LEDs besonders leucht- und kontraststark sind. Da sie aus organischen Microchips bestehen wurden sie kurzerhand als "organische" LEDs, kurz OLEDs bezeichnet. Wegen ihrer Eigenschaft, selbstleuchtend zu sein, brauchen sie (anders als z.B. LCD) keinerlei Hintrergrundbeleuchtung. Da ihr Energieverbrauch deutlich niedriger ist, sind sie sehr umweltfreundlich. OLEDS überzeugen zwar durch hohe Bildqualität und kurze Reaktionszeiten, haben aber derzeit (Herbst 2011) noch den Nachteil, dass ihre Lebensdauer noch nicht überzeugend ist. Sobald es gelungen ist, langlebige OLEDs zu entwickeln, werden dieser Technologie große Zukunftschancen eingeräumt.

On-Screen-Display
Abgekürzt: OSD, Bildschirmdisplay, visuelle Schnittstelle zum Benutzer auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes, Projektors oder Monitors auf der Meldungen des Gerätes selbst oder von angeschlossenen Geräten in das laufende Bild eingeblendet werden. Meist wird die Technik der Menuesteuerung verwendet, so dass alle Funktionen der Geräte mit wenigen Befehlen auf der Fernbedienung durchgeführt werden können.
Open WebOS

Open WebOS ist ein Betriebssystem, das speziell für Smartphones und Tablet-PCs entwickelt wurde. Es ist auf die Bedienung per kapazitivem Touchscreen mit Multi-Touch-Gesten angepasst. Der Name steht stellvertretend für die tiefe Integration von Internetdiensten sowie die Einbindung von Webtechniken in das auf Basis von Linux entwickelte Betriebssystem und die Benutzeroberfläche. WebOS wurde 2012 von HP als Open-Source-Software freigegeben. Anfang 2013 kaufte der koreanischer Elektronikhersteller LG webOS.

Opera
Opera ist ein kostenloser Web-Browser für viele Plattformen, der neben dem eigentlichen Browser ein E-Mail-Programm und weitere Werkzeuge in sich vereint. Hersteller ist das norwegische Unternehmen Opera Software ASA.
Optischer Anschluß
Anderer Begriff für Lichtleiter-Anschluß.
Ortbarkeit

Dieser Begriff hat mit der Einführung von Surround-Kinoton Bedeutung erlangt. Für die Töne, die die Frontkanäle abgeben ist eine Ortbarkeit gewünscht um sie dem Geschehen auf der Leinwand zuordnen zu können. Für die Effektkanäle ist O. nicht gewünscht, denn der Zuschauer soll durch einen richtungsgebundenen Klang von hinten nicht vom Handlungsgeschehen abgelenkt werden. Auch empfindet der Mensch einen zielgrichteten Klang von Hinten instinktiv als bedrohend. Vergleiche auch Haas-Effekt.

OSD
Abkürzung für On Screen Display

Abk. für On Screen Display, Bildschirmdisplay, visuelle Schnittstelle zum Benutzer auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes, Projektors oder Monitors auf der Meldungen des Gerätes selbst oder von angeschlossenen Geräten in das laufende Bild eingeblendet werden. Meist wird die Technik der Menuesteuerung verwendet, so dass alle Funktionen der Geräte mit wenigen Befehlen auf der Fernbedienung durchgeführt werden können.

OTA
Abkürzung für Over The Air

"Over the Air" - Online-Datentransfer, bei dem die Daten "durch die Luft" übertragen werden. OTA werden werden z.B. oft die Software-Updates für Satelliten-Receiver oder Handies eingespielt.

Overhead-Klangfeld

Die dritte Dimension von 3D-Surround-Sound-Systemen. Overhead-Klangfeld bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Sound nicht nur von der Seite an das Ohr des Zuschauers dringt, sondern zusätzlich von oben. Das ist die dritte Dimension. Beispiele für 3D-Surround-Systeme sind Dolby Atmos, Auro 3D oder DTS:X.

Oversampling
Ein Verfahren, im Rahmen der Herstellung digitaler Software auf CD bei dem der Digitalfilter mit einer höheren Abtastrate (Samplingrate) - z.B. 8-fach Oversampling) arbeitet, dabei Störimpulse ausfiltert und letztlich die Software mit einer niedrigeren Samplingrate (im Falle der CD 44,1 kHz) speichert. Im Ergebnis werden auf der CD Rauschen und andere Störgeräusche eliminiert. Durch Oversampling wird allerdings auch die originale Qualität, insbesondere die Wärme des analogen Tons vermindert.
Oversamplingfilter
Siehe Oversampling.
Overscan
Beim Overscan wird das Videobild «aufgeblasen», so dass der aktive Bereich größer ist als der Bereich des Wiedergabepanels. Sichtbar ist nur ein an den Rändern beschnittener Bereich, der sogenannte «Safe Action Frame». Der nicht sichtbare Bereich kann zwischen 3% und 10% des Bildes ausmachen. Mit der Overscan-Technik soll sichergestellt werden, dass stets der gesamte Bildschirm flächendecken und formatgetreu ausgefüllt ist. Beim analogen Video wurde der Overscan-Bereich für Austastlücken und Informationen für den Elektronenstrahl benötigt. Das Gegenteil von Overscan ist Underscan, meist wird dafür jedoch der Begriff «pixelgenaue Wiedergabe» verwendet.

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