Overscan
Beim Overscan wird das Videobild «aufgeblasen», so dass der aktive Bereich größer ist als der Bereich des Wiedergabepanels. Sichtbar ist nur ein an den Rändern beschnittener Bereich, der sogenannte «Safe Action Frame». Der nicht sichtbare Bereich kann zwischen 3% und 10% des Bildes ausmachen. Mit der Overscan-Technik soll sichergestellt werden, dass stets der gesamte Bildschirm flächendecken und formatgetreu ausgefüllt ist. Beim analogen Video wurde der Overscan-Bereich für Austastlücken und Informationen für den Elektronenstrahl benötigt. Das Gegenteil von Overscan ist Underscan, meist wird dafür jedoch der Begriff «pixelgenaue Wiedergabe» verwendet.
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