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Lexikon-Begriffe mit P

PA
Abkürzung für Public Address

PA steht für Public Address, was soviel heißt wie "die Öffentlichkeit (public) ansprechen (address). In Abgrenzung zu Studio-Technik oder privater Musikanlage wird damit der gesamte Bereich einer Beschallungsanlage (z.B.: Bühnentechnik, Boxen, Verstärker, Mischpulte oder Effekt-Generatoren) für Live-Konzerte oder Konferenz-Veranstaltungen bezeichnet.

PAL
Abkürzung für Phase Alternation Line

Eine der in Europa, z.B. in Deutschland verwendeten Fernsehnormen. Steht für Phase Alternation Line (etwa Phasenwechsel nach jeder Zeile); Bildwiederholfrequenz: 50 Hz, Zeilenauflösung: 625 Zeilen (wovon nur 576 Bildinformationen transportieren, d.h. sichtbar sind). Das Farbträgersignal wird auf der Frequenz 4,43 MHz transportiert.

PAL 525
Abkürzung für Phase Alternation Line 525

Siehe PAL-60.

PAL-60
Abkürzung für Phase Alternation Line-60

Auch PAL 525, Pseudo-PAL oder "NTSC Playback on PAL-TV". Bei dieser Mischform der Videoabspielung bzw. TV-Übertragung werden Bildwiederholfrequenz (60 Hz) und Zeilenzahl (525, davon 480 sichtbare) von NTSC verwendet. Das Farbträgersignal wird jedoch auf der Frequenz von PAL, nämlich auf 4,43 MHz übertragen. PAL-60 macht Sinn, wenn NTSC-Quellen abgespielt werden sollen, jedoch der technische Aufwand der Umwandlung des Farbträgersignals gespart werden soll. Nicht zu verwechseln mit NTSC 4.43: Bei PAL-60 verwendet das Farbsystem PAL, NTSC 4.43 verwendet das Farbsystem NTSC.

PAL-M
Abkürzung für Phase Alternation Line-M

Mischform von PAL und NTSC bei der Videoabspielung. Bildwiederholfrequenz (60 Hz) und Zeilenzahl (525, davon 480 sichtbar) sowie Farbträgersignalfrequenz (3,58 MHz) entsprechen NTSC. Das Farbsystem ist jedoch PAL.

PAL-N
Abkürzung für Phase Alternation Line-N

Mischform von PAL und NTSC bei der Videoabspielung. Bildwiederholfrequenz (50 Hz) und Zeilenzahl (625, davon 576 sichtbar) und Farbsystem (PAL) entsprechen PAL. Die Farbträgersignalfrequenz (3,58 MHz) entspricht NTSC.

PAL-plus
Abkürzung für Phase Alternation Line-plus

mittlerweile überholte TV-Sendenorm, die bei Breitbildformaten durch eine spezielle Encodierung in nicht sichtbaren Bildbereichen eine höhere Auflösung bei der Wiedergabe auf (PAL-plus-fähigen) 16:9-TV-Geräten ermöglicht. Moderne Verfahren - z.B. Widescreen Plus von Panasonic - erreichen den gleichen Effect auch ohne ein PALplus-codiertes Sendesignal.

Pan&Scan

Eine der Techniken, um einen Breitbildfilm auf ein 4:3-Format zu übertragen. Dabei wird das 4:3-Format wird wie ein Rahmen über den Film gelegt und entsprechend den Hauptpunkten des Geschehens verschoben. So werden bei 4:3-Bildschirmen die schwarzen Balken oben und unten vermieden und die Auflösung ist höher. Allerdings gehen viele Bildinhalte links und rechts vom Hauptgeschehen verloren.

Pan, Panning
Ein Begriff aus Welt der Kameraführung im Film. Er beschreibt die Abbildung von Bewegung in Ton und Bild von einer Stelle der Leinwand zu einer anderen.
Panavision
In der Kinotechnik patentiertes Verfahren um einen im 1:2,35-Format aufgenommen Film auf 35mm-Film zu bringen, mittels anamorpher Technik.
Panda-Wegener-Verfahren
Satellitentechnik: Kompressionsverfahren der amerikanischen Firma Wegener, das einen besseren Störabstand bewirkt. Es arbeitet u.a. mit einer Begrenzung des Frequenzhubs und bewirkt eine bessere Ausnutzung der Frequenzbänder. Satellitenreceiver müssen in der Lage sein, dieses Kompressionsverfahren zu verarbeiten, was heute jedoch durchgängig der Fall ist.
PAP
Abkürzung für Bild-und-Bild-Funktion

Abkürzung für "Bild-und-Bild-Funktion". Ein Bild von einer zweiten Programmquelle kann gleich groß neben dem verkleinerten Hauptbild eingeblendet werden.

Parabolantenne
Brennspiegelähnliche Antenne, die ankommende HF-Signale in einem Brennpunkt bündelt, wo sich Feedhorn und LNB befinden um die Signale aufzunehmen und an den Receiver weiterzuleiten.
Parametrischer Equalizer
EQ mit wenigen in Einsatzfrequenz, Bandbreite und Pegel regelbaren Bändern (Frequenzbereichen) im Unterschied zu graphischen EQs mit bis zu 30 fest vorgegebenen Bändern.
Parental Lock
Kanalsperrfunktion in Satellitenreceivern. Diese Funktion kann den Zugriff auf einen oder mehrere Kanäle auf Zuschauer beschränken, die einen vorher vereinbarten und im Gerät gespeicherten Code kennen, auch Kindersicherung genannt.
Passive Frequenzweiche
Auch Passivweiche, elektronisches Bauteil, das der Aufteilung des Frequenzspektrums in verschiedene Frequenzbereiche, z.B. Tiefton-, Mittelton-, Hochton-Bereich, dient. Passiv - im Unterschied zu aktiv - deshalb, weil die Operation ohne Unterstüzung einer Verstärkerendstufe durchgeführt wird. Passivweichen kommen meist in Lautsprechern zum Einsatz. Von der je nach Hersteller unterschiedlichen Ausführung dieses Bauteils hängt maßgeblich die Qualität des Lautsprechers ab.
Passiver Strahler
In der Lautsprechertechnik eine zusätzliche Tieftönermembran ohne eigenen Magneten oder Schwing - daher "passiv" - die als Erweiterung des primären aktiven Tieftöners dient. Diese Technik wirkt ähnlich wie Baßreflexkanal und dient dazu, den Schalldruck der tiefen Frequenzen zu erhöhen und damit einen "satten" Baß zu erzeugen.
Passiver Subwoofer
Subwoofer
Passivweiche
Siehe Passive Frequenzweiche.
PAT
Abkürzung für Bild-und-Text-Funktion

Abkürzung für "Bild-und-Text-Funktion". Der Videotext (Teletext) des Hauptbildes kann gleich groß neben dem verkleinerten Hauptbild eingeblendet werden.

Patchkabel
Andere Bezeichnung für Twisted Pair Netzwerkkabel. Die symmetrisch aufgebauten Twisted Pair Kabel Kabel kamen etwa zu der Zeit auf, als man dazu überging auch kleinere Netzwerkverkabelungen über Patch-Panels, d.h. Verteilerschränke zu organisieren. Da die Kabel am Patch-Panel (=Anschlussfeld) nicht mehr wie zuvor asymmetrische Koaxkabel waren, hat sich die für Twistes Pair Kabel die Bezeichnung Patchkabel eingebürgert, auch wenn TP-Kabel ganz allgemein als Netzwerkkabel verwendet werden.
Pay-TV
Codierter Fernsehsender, über Kabel oder Satellit ausgestrahlt, der nur empfangen werden kann, wenn der Zuschauer eine Decodierungs-Hardware, ein CAM-Modul, und eine passende SmartCard Karte besitzt, die er gegen Gebühr erworben hat. Vorteil: Keine Werbeunterbrechungen. Bekanntestes Beispiel: PremiereWorld. Das Gegenstück ist Free-TV, siehe auch F.U.N.
PC-Card

Unter einer PC-Card versteht man Steckkarten, die in etwa so groß wie Scheckkarten sind und überwiegend von Notebooks verwendet werden. Typische PC-Cards sind Modem- und ISDN-Karten, Mini-Festplatten oder Adapter für Speicherkarten. Oft werden PC-Cards auch PCMCIA-Karte oder Cardbus-Karten genannt. Um PC-Cards/Cardbus-Karten auf einem Rechner nutzen zu können, muss dieser nicht nur über einen entsprechenden Schacht verfügen, sondern auch ein Betriebssystem benutzen, das mit den Karten bzw. Schnittstellen umgehen kann. Während entsprechende Schächte bei Notebooks Standard sind, benötigt man für einen Desktop-PC spezielle Leselaufwerke.

PCI-Karte
Abkürzung für Peripheral Component Interconnect-Karte

Andere Bezeichnung für eine herkömmliche Erweiterungs-Steckkarte für einen Desktop-PC. PCI steht für Peripheral Component Interconnect und bezeichnet einen Bus-Standard zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Chipsatz eines Prozessors.

PCM
Abkürzung für Pulse Code Modulation

Pulse Code Modulation, codierter Datenstrom, der anfällt wenn analoge Toninformationen in digitale Signale umgewandelt werden. Beim PCM-Datenstrom der CD beträgt die Abtastrate 44,1 kHz, d.h. während einer Sekunde wird 44.100 mal das analoge Signal abgegriffen und in einen digitalen Wert umgewandelt. Bei Dolby Digital beträgt die Samplingfrequenz 48 KHz, bei DVD-Audio 96 kHz. Die Quantisierung (auch Auflösung oder Wortbreite genannt) gibt an, in wieviele unterschiedliche digitale Werte ein Signal umgewandelt werden kann. 16 bit Wortbreite ist bei der CD Standard. Damit lassen sich 65.556 unterschiedliche Toninformationen darstellen. Im DVD-Audio Standard beträgt die Auflösung 24 bit. Damit lassen sich 16,77 Mio. unterschiedliche Informationen darstellen, das ist eine 256-fachung der Feinauflösung des CD-Standards!

PCM-Signal
Abkürzung für Pulse Code Modulation-Signal

Siehe PCM.

PCMCIA
Abkürzung für Personal Computer Memory Card International Association

Ehemalige Bezeichnung für PC-Card. PCMCIA ist die Abkürzung für Personal Computer Memory Card International Association. Bei der PCMCIA-Karte handelt es sich um international standardisierte, scheckkartengroße (86 x 54 mm in der Fläche und bis zu 10,5 mm in der Stärke) Speicherkarten für PCs und Laptops.

Die bei Notebooks oder Digitalkameras weit verbreiteten PCMCIA-Speicherkarten passen in normierte PCMCIA-Steckplätze. Auch bei TV-Geräten kommt die PCMCIA-Schnittstelle zur Anwendung, wird dort allerdings als Common-Interface (CI) genannt und bezeichnet die Steckplätze für das CI+ Modul. CI+ Karten werden eingesetzt zur Erweiterung von Empfangsmöglichkeiten für zusätzliche Freenet- oder Pay-TV-Programme.

PDA
Abkürzung für Personal Digital Assistant

PDA Personal Digital Assistant steht als Oberbegriff für mobile Computer, deren Zweck es ist herkömmliche Notiz- und Adressbücher, sowie Terminkalender zu ersetzen. Wegen ihrer geringen Größe werden PDAs werden häufig als "Handheld-PCs" bezeichnet und werden überwiegend per Stift bedient. Neben dem Notebook gelten PDAs als erfolgreichste Gattung der mobilen Computer.

PDF
Abkürzung für Portable Document File

Portable Document File. Dateiformat des Software-Herstellers Adobe. PDF-Dateien sind an der Endung.pdf erkennbar. Sie werden u.a. im Internet zum Betrachten und zum Download von Druckunterlagen, z.B. Herstellerprospekten, verwendet. Um PDF-Dateien lesen zu können muss der Acrobat-Reader von Adobe installiert sein. Acrobat-Reader steht im Internet zum kostenlosen Download zur Verfügung. Siehe Plug-in.

Peer-to-Peer-Netzwerk
Auf deutsch etwa: "von gleich zu gleich". In der MP3-Welt ist dies ein Netzwerk von Computern, das ohne die für Napster typische zentrale Datenbank auskommt. Die Daten werden direkt zwischen den vernetzten Computern ausgetauscht. Jeder Computer im Netzwerk dienst auch als Datenlieferant, d.h. die Netzwerkteilnehmer stellen einen Teil Ihrer Festplatte dafür zur Verfügung. Beispiel: centrata.com.
Pegel
Technischer Ausdruck für Lautstärke oder Signalstärke.
Pentaconn

Pentaconn ist ein neugeschaffener Standard für symmetrische Kopfhörer-Verbindungen. Er besteht aus einer 4.4 mm Klinken-Stecker-Buchse-Kombi und liegt damit ziemlich in der Mitte zwischen den gängigen kleineren 2,5- oder 3.5-Millimenter- und den großen 6,3-Millimenter Klinken-Verbindungen.

Wie der Name schon vermuten lässt („Penta“ = fünf, „conn“ = Stecker) stellt Pentaconn 5 Kontakte bereit. Der Standard der primär für mobile Anwendungen (Kopfhörer) ins Leben gerufen wurde, soll eine höhere Klangqualität ermöglichen.

Als Grundmaterial für die metallischen Teile wird Messing beziehungsweise sauerstofffreies Kupfer (OFC) verwendet. Dadurch und durch ihre kompakte Bauweise soll die Pentaconn-Verbindung robuster als gewöhnliche Klinkenverbindungen sein. Der sehr niedrige Kontaktwiderstand soll zudem eine verzerrungsfreie Signalübertragung ermöglichen.

Phantom
Vorgetäuschter Effekt, dieser Begriff wird z.B. verwendet, wenn an Stelle eines physikalischen Center-Speakers die beiden Front-Speaker den Centerkanal abbilden.
Phantom Image / Phantom-Ortung
Eine gewollte Täuschung des Ohrs indem ein Klangbild so auf die Kanäle zweier Lautsprecher verteilt wird, dass es je nach Gewichtung an einer bestimmten Stelle zwischen den beiden Lautsprechern geortet wird. In einer einfachen Home-Cinema-Konfiguration kann der Center so zwischen die zwei Frontlautsprecher positioniert werden, dass dessen Klang aus der Mitte zu kommen scheint, obgleich kein physischer Center-Speaker vorhanden ist.
Phase
Der relative Zeitversatz eines Signals in Bezug auf ein anderes Signal. Wird üblicherweise in Grad der Verschiebung angegeben.
Phase Plug
Kugel- oder konusförmige "Nase" in der Mitte einer Tief- oder Mitteltönereinheit eines Lautsprechers. Durch dieses Konstruktionsmerkmal soll der Frequenzgang linearisiert und die Ausbreitung der höheren Frequenzen verbessert werden. Oft besteht dieses Bauteil aus Metall und hat so noch den Nebeneffekt, Wärme aus dem magnetischen System des Lautsprechers abzuleiten.
Phasenlinearität
Wiedergabe ohne Phasenverzögerung.
Phasenverdrehung

Werden beim Lautsprecheranschluß an einem der Lautsprecher die beiden Anschlüsse (rot und schwarz) vertauscht, so wirkt sich dies in einer Phasenverdrehung aus. Dies erzeugt - meist ungewollte - Einbußen der Wiedergabequalität.

Phasenverschiebung
Siehe Pasenverzögerung.
Phasenverzögerung
Lautsprechertechnik: Zeitlich verzögerte Wiedergabe einiger Frequenzen im Vergleich zu anderen Frequenzen. Kann für Effekte in Home-Cinema-Sound-Anlagen bewußt so eingestellt werden, ist aber im Normalfall unerwünscht. Das Gegenstück ist eine phasenlineare Wiedergabe, siehe Phasenlinearität.
Phono
Gesprochen "Fono" steht im Zusammenhang mit HiFi für (analoge) Plattenspieler. Siehe Phono-MM- und Phono-MC-Eingang.
Phono-Eingang
Siehe Phono-MC-Eingang und Phono-MM-Eingang.
Phono-Entzerrer

Der Phono-Entzerrer (auch Phono-EQ oder RIAA-Entzerrer genannt) ist eine spezielle Schaltung, die das Tonsignal einer Schallplatte korrigiert. Bei der Aufnahme einer Schallplatte wird das Signal mit einer bestimmten Entzerrungskurve, der sogenannten RIAA-Kurve, abgesenkt. Beim Abspielen der Schallplatte muss diese Entzerrung rückgängig gemacht werden, um den ursprünglichen Frequenzgang wiederherzustellen. Der Phono-Entzerrer ist dafür verantwortlich, das abgetastete Signal zu entzerren und den Frequenzgang der Schallplatte zu korrigieren. Er sorgt dafür, dass die Bass- und Höhenbereiche wieder im richtigen Verhältnis zum mittleren Frequenzbereich stehen.

Nicht zu verwechseln ist der Entzerrer (Phono-EQ) mit einem Phono-Vorverstärker. Beide erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenhang mit der Wiedergabe von Schallplatten.

Wie der Name schon sagt, ist der Phono-Entzerrer für die Entzerrung des Frequenzgangs einer Schallplatte verantwortlich, während der Phono-Vorverstärker das schwache Tonsignal des Plattenspielers verstärkt. In den meisten Fällen sind Phono-Entzerrer und Phono-Vorverstärker in einer integrierten Baueinheit kombiniert, die als Phono-Verstärker bezeichnet wird. Diese vereint die Funktionen beider Komponenten und ermöglicht eine einfache Verbindung des Plattenspielers mit einem Verstärker.

Phono-EQ

Der Phono-EQ oder RIAA-Entzerrer ist eine spezielle Schaltung, die das Tonsignal einer Schallplatte korrigiert. Bei der Aufnahme einer Schallplatte wird das Signal mit einer bestimmten Entzerrungskurve, der sogenannten RIAA-Kurve, abgesenkt. Beim Abspielen der Schallplatte muss diese Entzerrung rückgängig gemacht werden, um den ursprünglichen Frequenzgang wiederherzustellen. Der Phono-EQ ist dafür verantwortlich, das abgetastete Signal zu entzerren und den Frequenzgang der Schallplatte zu korrigieren. Er sorgt dafür, dass die Bass- und Höhenbereiche wieder im richtigen Verhältnis zum mittleren Frequenzbereich stehen.

Nicht zu verwechseln ist der Phono-EQ (Equalizer) mit einem Phono-Vorverstärker. Beide erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenhang mit der Wiedergabe von Schallplatten.

Der Phono-EQ für ist für die Entzerrung des Frequenzgangs einer Schallplatte verantwortlich, während der Phono-Vorverstärker das schwache Tonsignal des Plattenspielers verstärkt. In den meisten Fällen sind Phono-EQ und Phono-Vorverstärker in einer integrierten Baueinheit kombiniert, die als Phono-Verstärker bezeichnet wird. Diese vereint die Funktionen beider Komponenten und ermöglicht eine einfache Verbindung des Plattenspielers mit einem Verstärker.

Phono-MC-Eingang
Plattenspieler mit MC-Tonabnehmer (MC steht für Moving Coil) liefern nur eine äußerst geringe Ausgangsspannung von 0,1 bis 0,5 mV (Millivolt). Zum Vergleich: Ein normaler Hochpegeleingang liefert 100 bis 500 mV. Deshalb erfordert dieser Plattenspieleranschluß einen speziellen, hochempfindlichen Vorverstärker, den Phonovorverstärker mit eigenem Eingang. Je nach Typ und Ausgangsspannung des Tonabnehmersystems werden Phono-MM-Eingang und Phono-MC-Eingang unterschieden. Ein guter Verstärker hat für den Phono-Eingang einen Umschalter zwischen MM und MC.
Phono-MM-Eingang
Plattenspieler mit MM-Tonabnehmer (MM steht für Moving Magnet) liefern nur eine sehr geringe Ausgangsspannung von 2 bis 5 mV (Millivolt). Zum Vergleich: Ein normaler Hochpegeleingang liefert 100 bis 500 mV. Deshalb erfordert dieser Plattenspieleranschluß einen speziellen, hochempfindlichen Vorverstärker, den Phonovorverstärker mit eigenem Eingang. Je nach Typ und Ausgangsspannung des Tonabnehmersystems werden Phono-MM-Eingang und Phono-MC-Eingang unterschieden. Ein guter Verstärker hat für den Phono-Eingang einen Umschalter zwischen MM und MC. Bei MM-Tonabnehmersystemen ist es meist zusätzlich sinnvoll die Eingangskapazität (gemessen in Picofarat (pF)) einzustellen.
Phono-Vorverstärker

Plattenspieler mit Tonabnehmersystemen MC (Moving Coil) oder MM (Moving Magnet) liefern nur äußerst geringe Ausgangsspannungen. Deshalb sind normale Hoch-Pegel-Eingänge nicht zum Anschluß von Plattenspielern geeignet. Gute Verstärker enthalten einen Phonovorverstärker mit entsprechenden (schaltbaren) Eingängen für MC- und MM-Tonabnehmersysteme.

Phono-Vorverstärker

Phonovorverstärker

Plattenspieler mit Tonabnehmersystemen MC (Moving Coil) oder MM (Moving Magnet) liefern nur äußerst geringe Ausgangsspannungen. Deshalb sind normale Hoch-Pegel-Eingänge nicht zum Anschluß von Plattenspielern geeignet. Gute Verstärker enthalten einen Phonovorverstärker mit entsprechenden (schaltbaren) Eingängen für MC- und MM-Tonabnehmersysteme.

Phono-Vorverstärker

Phosphor
Bildröhren haben auf Ihrer Innenseite eine chemische Beschichtung aus Phosphor. Der Phosphor erleuchtet (monochrom oder farbig), wenn er vom Elektronenstrahl getroffen wird. Jeder Bildpunkt in der Bildröhre ist im Prinzip ein Phoshorpunkt, der für eine bestimmte Zeitdauer leuchtet.
Photodetektor
Zentrales Bauteil in CD- und DVD-Playern. Der Ph. wandelt die optischen Binärimpulse der CD/DVD in elektrische Informationen um.
Piezo-Hochtöner

Bei einem Piezo-Lautsprecher wird durch anlegen einer Spannung an einem sehr dünnen Kristall (Piezo-Kristall) bewirkt, dass dieses entsprechend der dynamischen Spannung in Schwingung gerät. Diese Schwingung wird auf eine Memran übertragen und erzeugt dadurch den Ton.

Da so entstehende Amplitude sehr klein ist, wird dieses Prinzip vorwiegend für den Hochtonbereich eingesetzt. Häufig wird daher ein aufgesetztes Horn zur Verstärkung des Wirkungsgrades eingesetzt. Da Piezo-Lautsprecher wenig Energie verbrauchen und mit geringem Resonanzvolumen auskommen, werden sie vorzugsweise in Mobilgeräten wie Notebooks, Tablet-Pcs oder Smartphones eingesetzt.

Mit Piezo-Lautsprechern lassen sich kostengünstige Lautsprecher-Konstruktionen bewerkstelligen, da sie nicht über eine Frequenzweiche angesteuert werden müssen. Somit können sie einfach parallel zu einem Bass-Lautsprecher geschaltet werden. Daher werden Piezo-Hochtöner vorwiegend im PA-Bereich eingesetzt. Im HiFi-Bereich sind sie wegen ihrer klanglichen Nachteile (schrill, unsauber, unangenehm metallisch und nasal), vor allem bei höheren Pegeln, eher unbeliebt.

Pin
Englisch Stift. Teil eines Steckers, der die Signale führt und von den Buchsen aufgenommen wird. Ein Cinch-Stecker hat z.B. in der Mitte einen Pin.
Pink Noise
Rosa Rauschen, definiertes Prüfsignal, das ein A/V-Receiver erzeugt um die Frequenzgänge und den Schalldruck der einzelnen Lautsprecher einmessen und anpassen zu können. Pink Noise zeichnet sich dadurch aus, dass alle Frequenzen mit gleichem Pegel ausgegeben werden. Vorsicht! Pink Noise kann das Gehör schädigen. Deshalb sollte beim Einmessen sicherheitshalber ein Gehörschutz getragen werden.
PIP
Abkürzung für Picture in Picture

Picture in Picture. Feature eines hochwertigen Fernsehgerätes, das es ermöglicht, zusätzlich zum eigentlichen Fernsehbild ein verkleinertes Bild eines zweitens Senders, z.B. vom Satellitenreceiver oder vom Videorecorder einzublenden.

Pit

Winzigkleine digitale Informationseinheit, auf einer CD oder DVD eingeprägt, die von der Laserabtasteinheit optisch erkannt wird. Nicht zu verwechseln mit Bit.

Pitch
Englisch für Tonlage, Tonhöhe; abhängig von der Frequenz, je langsamer, d.h. je niedriger die Frequenz, desto tiefer der Ton, je schneller und höher die Frequenz, desto höher der Ton.
Pitch-Control

Feature an DJ-CD-Playern und -Plattenspielern, vor allem bei Platten der Marken Technics und Audio Technica aber auch bei anderen DJ-orientierten Komonenten: In einem gewissen Umfang kann die Abspielgeschwindigkeit der CD oder Platte und damit die Wiedergabefrequenz gesteuert werden und damit die Tonlage bzw. Tonhöhe des Titels.

Pixel
Auch Bildpunkt. Kleinstes Bildelement bei digitalen Projektionssystemen und Displaypanels. Je höher die Anzahl der Pixel, desto feiner, schärfer und detailreicher ist i.d.R. die mögliche Bildauflösung.Ein Bild nach der Computernorm S-VGA hat z.B. 800 x 600 Pixel, besteht also aus 480.000 Bildpunkten.
Pixel Plus
Digitaler elektronischer Bildverbesserer, den Philips für seine Acuity von Panasonic bei vergleichbarer Bildqualität erkennbar weniger Bewegungsartefakte erzeugt.
Plattenabsorber

Um tiefe Frequenzen mit großer Wellenlänge zu absorbieren, eignen sich mechanische Systeme, bei denen etwa Platten vor einem Luftpolster bei Einfall tiefer Frequenzen in Schwingung versetzt werden. Bei welchen Frequenzen ein Plattenabsorber wirkt, ist abhängig vom Flächengewicht der Platte und der Dicke des Luftspaltes.

Plattenspieler

Ein Plattenspieler ist ein Gerät, das verwendet wird, um Schallplatten abzuspielen. Schallplatten sind flache, kreisförmige Scheiben aus Vinyl oder anderen Materialien, auf denen Tonaufnahmen gespeichert sind. Ein Plattenspieler hat eine rotierende Platte, auf der die Schallplatte platziert wird, und einen Tonarm mit einem Tonabnehmer, der den Klang von der Platte liest und in ein elektrisches Signal umwandelt.

Plattenspieler

Playback
Englische Bezeichnung für Wiedergabe, Abspielen.
PLL
Abkürzung für Phase Locked Loop

Phase Locked Loop oder Phasenregelschleife. Ein Schaltungssystem in einem Satellitenempfänger, die eine besonders genaue und konstante Einstellung des Tuners auf die zu empfangende Frequenz gewährleitet.

Plug&Play

Plug&Play (wörtlich übersetzt: Reinstecken und Abspielen) bezeichnet vorwiegend in der Computer-Welt eine Installationstechnik für Hard- und -Software. Wird eine neue Peripherie-Komponente an einen Computer angeschlossen - z.B. über USB -, erkennt und konfiguriert der Computer sofort automatisch die neue Komponente. Dies geschieht im Normalfall ohne dass der Nutzer in die Installation eingreifen muss.

Plug-In
Erweiterung einer bestehenden Software-Funktionalität durch ein eigenständiges Zusatzprogramm. Ist man z.B. mit dem Netscape Browser im Internet und will sich eine per Download geladene PDF-Datei anschauen und/oder ausdrucken so geschieht dies am besten mit dem Programm Acrobat-Reader. Ist dieses Programm noch nicht Bestandteil des Browsers, so kann man die Website von Adobe (Software-Hersteller des Acrobat-Readers) aufrufen und das Programm downloaden. Es wird dabei automatisch als Plug-in installiert und aufgerufen, wenn zukünftig im Netscape Browser ein PDF-File angeklickt wird.
PMPO
Abkürzung für Peak Music Power Output

Peak Music Power Output, auch Pulse Maximum Power Output steht in Leistungsangaben für die theoretisch höchste Leistung, die ein Belastbarkeit spricht. Sinn macht PMPO allenfalls im Bereich Subwoofer und bei aktiven Lautsprechern, da hier integrierte Verstärker-Endstufen bewertet werden können.

PNG
Abkürzung für Portable Network Graphics

Dateiformat für Grafikdateien. PNG steht für Portable Network Graphics. Gegenüber GIF hat PNG den Nachteil, dass es sich nicht animieren lässt. Außerdem ist es bei Fotomaterial gegenüber JPEG im Nachteil, was die Komprimierung betrifft.

Pocket-PC

Tragbarer Minicomputer, der über einen Touchscreen gesteuert werden, ohne eigene Tatstatur. Sie dienen typischerweise der mobilen Verwaltung von Terminen und Aufgaben, dem Schreiben und Lesen von E-Mails etc. Wenn auch Telefonieren möglich ist, bezeichnet man sie als Smartphone.

Podcasting

Für das Kunstwort Podcasting gibt es mehrere Erklärungen. Eine Erklärung sagt, es setzt sich zusammen aus den Begriffen Portable on demand Narrowcasting (www.podcast.de). Nach einer anderen Meinung vereint es die Begriffe iPod und Broadcasting (Data-Becker PC-Lexikon 15. Auflage). Primär versteht man darunter ein dezentrales, internetbasiertes Verteilsystem für Medieninhalte, das es jedem Individuum ermöglicht einen eigenen Medienkanal zu eröffnen und so zum Sender zu werden. Die Inhalte lassen sich zu individuellen Sendeplänen zusammenstellen und für eine personalisierte Programmplanung mixen. Laut www.podcast.de manifestiert sich mit Podcasting "das neue Bewusstsein der Menschen im Umgang mit den Medien. Narrowcasting als Bestandteil des Wortes Podcasting unterstreicht den Charakter des High-Quality Medium Podcast, da die Medieninhalte im Gegensatz zur breiten Verteilung beim Broadcasting von den Konsumenten gezielt abgerufen werden."

Polarisation
Satellitentechnik: Ebene, die der elektrischen Komponente einer elektromagnetischen Welle entspricht. Bei der Satellitenübertragung nutzt man zwei verschiedene Ebenen um das Frequenzspektrum besser auszunutzen: die horizontale und die vertikale Ebene. Das System basiert darauf, dass man die Bänder zweier aneinander angrenzender Kanäle teilweise übereinander positioniert. Die Interferenz, die dabei entstehen könnte, wird verhindert, indem man die beiden Kanäle unterschiedlich polarisiert. Mit Hilfe dieses Systems ist der Satellit ASTRA heute dazu in der Lage, mehr als 50 TV-Kanäle, die aneinander angrenzen und sich teilweise überlagern, zu übertragen, ohne dass es zwischen Ihnen zu irgendwelchen Interferenzen kommt.
Polarisator
Bauteil, das beim Satellitenempfang zum Einsatz kommt. Damit wird der Empfang eines angrenzenden Kanals mit einer anderen elektrischen Polarität als der des gewünschten Kanals unterdrückt.: Der Einsatz eines Polarisators ist bei motorgesteuerten Antennen unerlässlich.
Polarmotor
Satellitentechnik: Gesamtheit der Teile, die die Bewegung einer Antenne entlang der Polarachse ermöglichen. Der Polarmotor ersetzt die Polarmounthalterung und wird verwendet, wenn eine größere Präzision bei der Ausrichtung erforderlich ist.
Polarmounthalterung

Satellitentechnik: Mechanisches Halterungssystem von Parabolantennen, das vor allem bei motorgesteuerten Drehanlagen genutzt wird. Die Polarmounthalterung ermöglicht das Schwenken der Antenne entlang der Polarachse. Die Antenne wird dabei von einem linearen Stellantrieb bewegt.

Polarrotor
Satellitentechnik: Eingetragenes Warenzeichen von Chaparral, das einen von dieser Firma hergestellten mechanischen Polarisator bezeichnet.
Polfilter-Verfahren

Andere Bezeichnung für 3D-Polarisationssystem. So bezeichnet man ein Verfahren zur Darstellung von stereoskopischen 3D-Bildern. Bei dieser Methode werden die Bilder des Stereobildpaar jeweils in entgegensetzt polarisierten Lichts ausgestrahlt. Es befinden sich dazu jeweils entsprechend versetzte Polarisationsfilter vor den Projektionsobjektiven und in den 3D-Brillen der Betrachter.

Polplatte
Bauteil eines Lautsprechers. Die Polplatte konzentriert das Magnetfeld einer Lautsprechereinheit im Luftspalt.
Polypropylen
Synthetischer Werkstoff, der bei der Fertigung von Lautsprechermembranen bei Tief- und Mitteltönern eingesetzt wird. Das Material ist fest, relativ leicht und äußerst stabil gegenüber mechanischen Einflüssen.
POP
Abkürzung für Picture Outside of Picture

Picture outside of picture. Feature eines hochwertigen 16:9-TV-Gerätes. Hier wird ein verkleinertes Zusatzbild auf der rechten Seite eingeblendet. Werden 4.3-Sendungen dargestellt, erfolgt die Einblendung im nicht genutzten (dunklen) Teil des Bildschirms.

Poröse Absorber

Um hohe Frequenzen mit kleiner Wellenlänge zu absorbieren, eignen sich so genannte „poröse Absorber“, die einen hohen Gestaltungsgrad der Oberfläche aufweisen, eben eine hohe Offenporigkeit wie etwa Schaumstoffe, Mineralwolle etc. Je dicker das Material, umso tiefer die untere Grenzfrequenz, die noch absorbiert wird.

Post Processing

Nachbearbeitung. Man spricht dann von Post Processing, wenn in einem Wiedergabegerät, z.B. einem AV-Receier, ein von der DVD kommender Datenstrom in Echtzeit, also während dem Abspielen, mit bestimmten Programmen (DSP) bearbeitet wird. 

Potentiometer
Auch "Poti", technische Bezeichnung für Lautstärkeregler.
Poti
Abkürzung für Potentiometer

Potentiometer, technische Bezeichnung für Lautstärkeregler.

Power Amp Direct

Feature eines Vollverstärkers, das ihn als Endstufe agieren lässt. Dabei wird die Lautstärkeregelung deaktiviert.

PowerLAN

als PowerLAN, oder auch dLAN (direct LAN) wird eine Technik bezeichnet, die vorhandene Stromleitungen zum Aufbau eines Netzwerks zur Datenübertragung (LAN) mitnutzt, so dass keine zusätzliche Netzwerkverkabelung notwendig ist. Mittels eines PowerLAN-Adapters können Daten nach dem standardisierten Homeplug-Verfahren (IEEE 1901) mit maximal 600 Mbit/s mit einer Reichweite von bis zu 300 Metern übertragen werden.

PQI
Abkürzung für Picture Quality Index

Samsung spezifischer Begriff; Picture Quality Index; mit dem PQI geht Samsung neue Wege. Er befasst sich mit der Bildqualität der Samsung TV's. Für jedes Bild Feature gibt es Punkte, die dann eine Zahl ergeben, welche nur im internen Vergleich gilt. Heißt im Enteffekt:" Welcher hat eine höhere Bildrate? Welcher hat die bessere Auflösung oder vielleicht sogar schon SUHD oder QLED?" Auch die Helligkeits- und Farbdarstellung, sowie die Form des Fernsehers spielen hierbei eine Rolle.

Präsenz
Siehe Klangeigenschaften.
Pre Out

Vorverstärkerausgang. Kommt zum Einsatz, wenn an einen Vollverstärker eine oder mehrere separate Endstufen angeschlossen werden sollen.

Prime Focus
Satellitenantenne, bei der der Brennpunkt mit LNB und Feedhorn im Zentrum der Schüssel liegt. Vergleiche Offset.
Progressive

Siehe Progressive Scan.

Progressive Scan
Im Zeilensprungverfahren mit dem ein PAL- oder NTSC-Bild dargestellt wird, beschreibt der Elektronenstrahl zu einem Zeitpunkt immer nur jede übernächste physische Bildschirmzeile. Durch die relativ hohe Bildwiederholfrequenz nimmt das Auge dies jedoch als ein Bild wahr. Dennoch ergibt sich aus dieser Technik ein gewisses Flimmern. Progressive Scan beschleunigt den Elektronenstrahl und läßt ihn sequentiell eine Zeile nach der anderen beschreiben. Damit wird die Bildqualität erheblich erhöht. Moderne DVD-Player können bereits ein progressive Signal ausgeben. Die Wiedergabe setzt allerdings voraus, dass das Wiedergabegerät (Fernsehgerät oder Projektor) die hohe Horizontalfrequenz verarbeiten kann.
Projektionsröhre
Zentrale Bauteile von Röhrenprojektoren. Elektronenstrahlröhren mit 7, 8, 9 oder 12 Zoll Durchmesser, die in den Farben Rot, Blau und Grün Licht abstrahlen. Bei älteren Projektoren sind es meist die Röhren, die Defekte aufweisen. Häufigster Fehler: Einbrennungen im Phosphor. Bei sachgemäßer Benutzung haben gute Projektionsröhren eine Lebensdauer von 10.000 Stunden und mehr.
ProLogic
Siehe Dolby ProLogic.
ProLogic-Decoder
Bauteil eines A/V-Receivers, das für die Decodierung des ProLogic Soundtracks zuständig ist.
PROM
Abkürzung für Programmable Read Only Memory

Programmable Read Only Memory, programmierbarer Speicherchip; durch Austausch eines PROMs lassen sich Betriebssystemfunktionen von Geräten - z.B. Ländercodeeinstellungen in DVD-Playern verändern. Vergl. auch EPROM.

Proprietär
Proprietäre Hard- oder Software ist ganz oder teilweise nicht kompatibel zu Standards der Industrie, da sie Bestandteile enthält, die nur von einem Hersteller verwendet werden. Die Folge: Hard- und Software-Komponenten anderer Hersteller lassen sich möglicherweise nicht mit proprietären Produkten verbinden.
Provider
Anbieter eines Diensts oder einer Ressource, gebräuchlich vor allem in der Informatik. Im engeren Sinne wird der Begriff verwendet für Anbieter, die Telekommunikations-Dienstleistungen und insbesondere Internetzugänge bereitstellen.
Prüfsignal
Siehe Pink Noise.
Pseudo-PAL
Siehe PAL-60.
Pure Direct

Auch Source Direct, Tone Defeat, eine Funktion am Verstärker, die die Eingangssignale an klangregelnden Elementen vorbeischleust. Dies soll der Verbesserung der Klangeigenschaften dienen.

Push-Pull Coupled Cavity
Übersetzt: gegentaktgekoppelte Hohlräume, Konstruktionsprinzip bei Lautsprechern. Dabei werden zwei Tieftöner gegenphasig zwischen zwei Kammern angebracht. Eine der Kammern ist geschlossen, die andere hat eine Baßreflexrohr-Öffnung. Dadurch können die Tieftöner so arbeiten, als ob sie in einem wesentlich größeren Gehäuse eingebaut wären. Dieses Bauprinzip bietet gegenüber konventioneller Konstruktion drei entscheidende Vorteile: (1) tieferer Baß, (2) verbesserte Leistung und höherer Wirkungsgrad (3) präzisere und verzerrungsfreie Wiedergabe.
Push-Pull Coupling
Übersetzt: Gegentaktkopplung, zwei Tiefton-Chassis, die so angebracht sind, dass sich ihre Membranen gegenüberliegen. Damit können zwei Tieftöner so arbeiten, als ob sie ein einziger größerer, jedoch steiferer Tieftöner wären.
PVR
Abkürzung für Personal Video Recording

PVR steht für Personal Video Recording. Der Begriff hat sich für Sat-Receiver mit Festplatte eingebürgert, da PVR dem User durch Time-Shift und andere Funktionen eine sehr individuelle, d.h. persönliche Nutzung des Fernsehens ermöglicht.

PWM
Abkürzung für Pulse Width Modulation, Pulsbreitenmodulation

Pulsbreitenmodulation ist ein Schaltungsprinzip auf dem Class-D-Verstärker basieren.

Böhmische Dörfer?

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