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Lexikon-Begriffe mit S

S-Band
Frequenzband zur Übertragung von Signalen in dem Band zwischen 2,7 und 3,6 GHz. Das S-Band wird inzwischen immer seltener zur Satellitenübertragung genutzt und statt dessen für Interkontinentalverbindungen eingesetzt.
S-Logic-Technologie

Patentierte Technologie des oberbayrischen Kopfhörer-Herstellers Ultrasone. Sie erzeugt einen natürlichen Raumklang-Effekt mit dezentral platziertem Schallwandler. Dadurch wird der komplette menschliche Gehörgang mit in den Hörprozess einbezogen.

S-VHS

Super-VHS, Erweiterung des VHS-Standards (siehe VHS) die durch besseres (teureres) Band, verbesserte Schreib-/Leseköpfe und höheren FM-Hub (siehe FM) eine horizontale Auflösung von ca. 400 Linien erreicht. Im VHS-System werden ebenso wie in der erweiterten S-VHS-Version die Farb- und Schwarzwerte des Bildes getrennt gespeichert. Im Gegensatz zu VHS-Recordern können S-VHS-Recorder diese separaten Y/C-Signale aber auch getrennt entgegennehmen und ausgeben. So wird eine zusätzliche Verbesserung der Aufnahmequalität erreicht. S-VHS-Recorder können zwar auch in VHS aufnehmen und abspielen, VHS-Recorder können jedoch (von Ausnahmen abgesehen) keine S-VHS-Aufnahmen wiedergeben.

S-Video

Siehe S-VHS, Hosiden, Y/C

S/PDIF
Abkürzung für Sony/Philips Digital Interface

Sony/Philips Digital Interface. Das Standard-Protokoll für die Übertragung digitaler Daten, wie z.B. Dolby Digital innerhalb von Geräten der Unterhaltungselektronik. Verwendet wird entweder ein 75 Ohm Koaxialkabel für die elektrische Übertragung oder ein Toslink-Kabel für die optische Übertragung.

SACD
Abkürzung für Super Audio CD

Super Audio CD, ein von Sony und Philips als potentieller Nachfolger des CD-Standards entwickeltes digitales Aufnahme und Wiedergabesystem für Musik. SACD arbeitet mit einer Samplingrate von 2,8224 MHz (!), d.h. 64-mal soviel, wie die konventionelle CD (44,2 kHz). Zum Vergleich: Der Konkurrenz-Standard DVD-Audio arbeitet mit 96 kHz. Allerdings werden die Daten bei SACD in einer 1-Bit Quantisierung gespeichert und zwar ohne Umwandlung in den von der CD bekannten PCM-Datenstrom. Zum Vergleich: DVD-Audio bleibt bei der PCM-Technik und erhöht die Quantisierung auf 24 Bit, was im Vergleich zur CD das 256-fache bedeutet. Hauptvorteil von SACD ist laut Sony, dass durch das Entfallen der Umwandlung und Rückumwandlung via PCM diverse Prozeduren wie z.B. Dezimierungs- und Oversamplingfilter entfallen, was die Klangreinheit und Echtheit fördert. Ein Vorteil, den SACD mit DVD-Audio gemeinsam hat: 6-fache Speicherkapazität einer CD, d.h. mehr Musik, und damit auch die Möglichkeit, Mehrkanal-Aufnahmen zu speichern. SACDs können auf konventionellen CD-Playern abgespielt werden - dann allerdings nur in CD-Qualität. SACD-Player können auch CDs abspielen. Damit hat SACD gegenüber DVD-Audio den Vorteil voller Kompatibilität. DVD-Audio-Scheiben sind nicht auf konventionellen CD-Playern abspielbar. (Stand Juli 2000). Es gilt in der Fachwelt als sicher, das sich die Tonträger-Produzenten bei den anstehenden Neuaufnahmen und Neupressungen letztlich nur für eines der beiden Systeme - entweder SACD oder DVD-Audio - entscheiden werden. Man darf gespannt sein, welches der beiden Systeme sich auf Dauer durchsetzen wird.

Sample
Bei der Digitalisierung von Audio- und Videosignalen wird das analoge Ausgangssignal in regelmäßigen Abständen abgetastet (Samplingrate). Dabei wird das analoge Signal je nach Quantisierung in einen digitalen Datenwert umgerechnet. Der so zu einem Zeitpunkt gewonnene Datenwert wird als Sample bezeichnet. Aus mehreren Samples wird dann im weiteren Verfahren der endgültige Digitale Datenstrom, z.B. der PCM-Datenstrom berechnet.
Samplingfrequenz

Gibt bei digitalen Aufnahmen an mit welcher Häufigkeit das analoge Signal abgegriffen wird und in digitale Signale umgewandelt wird. Die Samplingfrequenz bei der CD beträgt 44,1 kHz, d.h. in einer Sekunde wird 44.100 mal das analoge Signal gespeichert.

Samplingrate

Gibt bei digitalen Aufnahmen an mit welcher Häufigkeit das analoge Signal abgegriffen wird und in digitale Signale umgewandelt wird. Die Samplingfrequenz bei der CD beträgt 44,1 kHz, d.h. in einer Sekunde wird 44.100 mal das analoge Signal gespeichert.

Sat>IP

SAT>IP ist ein Standard für die flexible Verteilung von DVB-S, DVB-T und DVB-C Signalen im heimischen Netzwerk. Dabei werden die empfangenen Signale zunächst von einem SAT>IP Server in IP- Signale umgewandelt und dann via LAN-Kabel, WLAN oder PLC (Power Line Communication) weitergegeben. Dank TV>IP auf Basis des SAT>IP (SAT over IP) Standards, genießen Sie Ihre Filme überall dort zu Hause, wo Ihr TV gerade steht – ohne Extra-TV-Anschluss. Auch andere SAT>IP-kompatible Endgeräte wie Laptop, Tablet-PC, Smartphone oder Set-Top-Boxen können die TV-Signale empfangen.

Satellit
(1) Technisches Gerät, das mit einer Trägerrakete in die Erdumlaufbahn geschossen wird und von dort Telekommunikation sowie Radio- und Fernsehprogramme von der Erde empfängt und auf die Erde sendet. Man unterscheidet je nach Position im Orbit geostationäre Satelliten, die auf einer festen Position über der Erde stehen und sich mit ihr drehen und solche, die um die Erde kreisen. Nach Transponderleistung werden unterschieden: (a) Low-Power-Saatelliten mit weniger als 30 Watt je Transponder (Fernmeldesatelliten) (b) Medium-Power-Satelliten, auch Kommunikationssatelliten genannt, mit einer Transponderleistung bis zu 100 Watt und High-Power-Satelliten, auch Rundfunksatelliten haben eine Transponderleistung von mehr als 100 Watt. (2) Kleiner Lautsprecher, der bei einem Satelliten-/Subwoofer-System die Mittel- und Hochtöne überträgt.
Satelliten-Lautsprecher
(1) Selten gebrauchter Begriff der für die Effekt-Lautsprecher in einem Heimkino-Soundsystem (2) Die Lautsprecher für Mitten und Höhen in einem Satelliten/Subwoofersystem zur Stereowiedergabe.
Satellitenreceiver
Gerät, das zusammen mit einer Antenne dazu in der Lage ist, ein empfangenes Signal so umzuwandeln, dass es von einem üblichen Rundfunk- oder Fernsehempfänger wiedergegeben werden kann. Ist ein Antennenpostionierer integriert, so kann das Gerät auch die Kontrolle eines Stellantriebes oder eines H/H-Motors übernehmen.
SBC
Abkürzung für Subband Codec

SBC ("Subband Codec") ist ein grundlegender Audio-Codec, der häufig bei Bluetooth-Verbindungen verwendet wird. Es handelt sich um den Standard-Codec, der von Bluetooth-Geräten unterstützt wird, und der als Fallback-Option eingesetzt wird, wenn kein anderer spezifischer Codec verfügbar ist.

SBC ist ein verlustbehafteter Audio-Codec, der dazu dient, Audiodaten zu komprimieren und über Bluetooth zu übertragen. Der Codec nutzt verschiedene Komprimierungstechniken, um die Größe der Audiodateien zu reduzieren und die Übertragung über die begrenzte Bandbreite von Bluetooth zu ermöglichen.

Im Vergleich zu anderen fortgeschritteneren Audio-Codecs wie aptX oder LDAC bietet SBC eine etwas niedrigere Klangqualität und eine geringere Effizienz bei der Datenkomprimierung. Die Bitrate des SBC-Codecs kann je nach Einstellungen und Bluetooth-Version variieren, beträgt aber typischerweise etwa 192-320 kbps.

Da SBC ein weit verbreiteter Codec ist und von den meisten Bluetooth-Geräten unterstützt wird, ermöglicht er eine grundlegende Audiowiedergabe über Bluetooth-Verbindungen. Allerdings kann die Klangqualität bei SBC je nach Implementierung und Übertragungsbedingungen variieren. In Umgebungen mit geringer Signalqualität oder hohem Interferenzpegel kann die Klangqualität weiter beeinträchtigt werden.

Zu beachten ist, dass bei der Verbindung von Bluetooth-Geräten die verwendeten Audio-Codecs von beiden Geräten unterstützt werden müssen, um die bestmögliche Audioqualität zu erzielen. Wenn beide Geräte den SBC-Codec unterstützen, wird dieser automatisch verwendet. Andernfalls kann ein fortschrittlicherer Codec wie aptX, aptX HD, LDAC oder AAC zum Einsatz kommen, sofern beide Geräte dies unterstützen.

Scaler

Elektronik-Komponente eines AV-Receivers und Flachbildfernsehers, deren Aufgabe das Upscaling ist. Dabei werden mittels Interpolation in ein niedrigauflösendes Quellmaterial (z.B. Video oder TV-Sendung) fehlende Bildinformationen hineinrechnet, um dieses dann auf einem Panel mit höherer nativer Auflösung optimal darstellen zu können.

Scaling

Anderes Wort für Upscaling

Scan-Converter
Ein Bauteil das die Horizontalfrequenz einer Video- oder TV-Quelle so umwandelt, dass sie optimal für ein bestimmtes Wiedergabegerät geeignet ist. Bestandteil eines Bildprozessors. Beispiele: Linedoubler, Linetripler, Quadrupler.
Scanrate
Englisch für Horizontalfrequenz.
SCART
Abkürzung für Syndicat des Constructeurs dAppareils Radio Recepteurs et Televiseurs

Abkürzung von Syndicat des Constructeurs dAppareils Radio Recepteurs et Televiseurs, ein französischer Verband der Radio- und Fernsehindustrie; auch Euro-SCART genannt. 21-polige genormte Steckverbindung zwischen Fernsehgerät und angeschlossenen Geräten

Schalldruck
Siehe SPL.
Schalldruckpegel
Siehe SPL.
Schallfeld
Begriff, der in der Lautsprechertechnik den akustischen Eindruck der Wiedergabe beschreibt, dazu gehören z.B. Weite, Tiefe, Nachhall usw. Siehe auch Klangeigenschaften.
Schallreflexionen
in der Lautsprechertechnik treten Reflexionen z.B. in Form von Streuungen und Brechungen von Schallwellen an scharfen Kanten von Gehäusen oder am Rahmen der Frontbespannung auf. Dies macht sich besonders bei hohen Frequenzen bemerkbar und wird vom Hörer als Verfärbung des Klangbildes empfunden.
Schallverteilung
Begriff aus der Lautsprechertechnik: Ausbreitung des Schalls in den Raum. Die Schallverteilung definiert sich über einen lautsprecher-spezifischen Abstrahlwinkel.
Schallwand
In der Lautsprechertechnik: vordere Wand des Lautsprechergehäuses in dem die Chassis befestigt sind.
Schirmung
Im Bereich der Kabel versteht man unter Schirmung eine elektrisch leitende Schutzummantelung, die den Innenleiter umhüllt. Die Schirmung sorgt für einen ausreichenden EMV-Wert (Elektromagnetische Verträglichkeit) des Kabels und reduziert so elektromagnetische Einstreuungen und Interferenzen auf die signalführenden Leiter. Gleichzeitig reduziert die Schirmung auch Störstreuungen aus dem Kabel auf die Umwelt. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen Folien- und Geflechtschirmung sowie einer Kombination aus beiden. Folienschirmungen sind effizienter bei höheren Frequenzen, während Geflechtschirmungen in den niedrigeren mehr Wirkung zeigen. Bei hochwertigen Kabeln sind Folien- und Geflechtschirmungen in mehreren Lagen übereinander und untereinander isoliert verlegt.
Schnitt
Bearbeitung von bewegten Bildern, d.h. Herausnehmen von Bildfolgen, Bildbearbeitung und Zusammenfügen der Bildfolgen zu einem neuen Band. Schnittbearbeitung erfolgte früher manuell mit Schere und Klebstoff, heute jedoch praktisch nur noch auf elektronischem Wege.
Schröderfrequenz

Oberhalb einer bestimmten Frequenz, der so genannten Schröderfrequenz, liegen die höheren Raummoden im Frequenzbereich derart dicht, dass es in der Regel nicht mehr zu störenden Effekten durch Raummoden kommt. Die Schröderfrequenz hängt ab vom Raumvolumen.

Schutzschaltung
Schaltung, die Überlastungen an elektronischen Bauteilen verhindern soll. Schutzschaltungen greifen z.B. bei Überhitzung, Überlastung, Kurzschluß (Sicherungsschalter) etc.
Schwarzwert

Auch Brightness genannt bezeichnet der Schwarzwert oder Black Level das Maß an Helligkeit, das ein Video-Projektionssystem darstellt. Er wird definiert als der Helligkeitswert eines Bildsignals im Verhältnis zu den maximalen Spitzenwerten an Schwarz bei denen das Videosystem keinerlei Licht projiziert.

Schwingspule
Bauteil eines Lautsprechers: Spule, die an der Membran befestigt ist und in den Luftspalt des Dauermagneten eintaucht. Das sich durch Stromdurchfluß aufbauende magnetische Wechselfeld bewegt die Membran nach vorne und nach hinten und ermöglicht es so, die Stromschwingungen in Luftschwingungen umzusetzen.
Scope
Abkürzung für Cinemascope; Breitwandformat 2,35:1 für Kinofilme.
Scrambler
Gerät das zum Scrambling, d.h. zum Verschlüsseln eingesetzt wird. Es verfälscht Signale in einer Weise, dass sie nur unter Einsatz eine Descramblers wieder nutzbar sind. Wird im Pay-TV eingesetzt.
Scrambling
Verschlüsseln. Bei einem verscrambelten Fernsehkanal ist das Bild so bearbeitet, dass es für Unbefugte nicht mehr zu betrachten ist. Scrambling ist ein System, das von kommerziellen Sendern (Pay-TV) verwendet wird, damit nur die jeweiligen Abonnenten die Bilder sehen können. Um einen verschlüsselten Kanal zu entschlüsseln muss man einen geeigneten Decodierer benutzen, der nur den Abonnenten des Senders zur Verfügung steht.
Screencast

Ein Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Häufig werden die Abläufe von Audio-Kommentaren begleitet. Screencasts sind meist Filme, die mit webtauglichen, d. h. kompakten, Dateiformaten abgelegt sind. So wie ein Screenshot eine einzelne Aufnahme des Bildschirms darstellt, ist der Screencast ein aus einer Folge von solchen Bildern gefertigter Film.

Man differenziert zwischen Screencasts im engeren Sinn, d. h. Videos, die über einen langen Zeitraum im Internet zur Verfügung stehen und beliebig oft abgerufen werden können, und jenen Bildschirmaufnahmen, die in Echtzeit übertragen werden – diese werden eher unter dem Begriff Desktop-Sharing zusammengefasst. Der technische Unterschied ist gering.

[Quelle: Wikipedia]

SD Card
Abkürzung für Standard Definition Card

Von Panasonic eingeführte und mittlerweile von anderen Herstellern übernommenes Speicherkarten-Format. SD-Cards sind auswechselbare Datenträger im Briefmarkenformat, die auf Flash-Memory (Halbleitertechnik) basieren. Die SD-Card speichert große Mengen an Video-, Audio- oder anderen Daten in digitalen Camcordern, Still Cameras, Music-Playern, Personal Digital Assistants (PDA’s), Mobiltelefonen, PCs und einer ständig wachsenden Anzahl weiterer Geräte - wie zuletzt auch Flachbild-Fernsehern. Gegenüber anderen Speicherkarten zechnet sich die SD-Card durch eine deutlich höhere Schreib- und Übertragungsgeschwindigkeit aus..

SD-Signal
Abkürzung für Standard Definition-Signal

SD steht für Standard Definition. Dieser Begriff umschreibt herkömmliche Videosignale mit einer Zeilenzahl von 576i (PAL) oder 480i (NTSC) im Interlaced-Verfahren (das kleine "i" hinter der Zeilenzahl steht für "interlaced"). Der Begriff entstand, um herkömmliche Video-Signale (SD-Signale) gegenüber HD-Signalen abzugrenzen. HD (High Definition) umfasst demnach alle Auflösungen, die hlöher sind als SD.

SDDS
Abkürzung für Sony Dynamic Digital Sound

Sony Dynamic Digital Sound, Kinotonformat von Sony mit 5 Kanälen hinter der Leinwand, zwei Surround- und einem Tiefton-Kanal. Die Datenreduktion erfolgt nach dem ATRAC-Verfahren.

SDI
Abkürzung für Serial Digital Interface

Serial Digital Interface. Von Sony entwickeltes 10-Bit Interface zur Übertragung digitaler Videodaten. Der SDI Standard wird auch als SMPTE 259M bezeichnet. SDI ist in der professionellen Video und Studiotechnik gebräuchlich und dient dazu, Video- (und auch Audio-) Signale über größere Distanzen verlustfrei zu übertragen. Auch DVD-Player für den Heimkino-Bereich können so umgerüstet werden, dass sie ihre Daten als SDI-Datenstrom ausgeben.

SDR
Abkürzung für Standard Dynamic Range

Abkürzung für: Standard Dynamic Range. SDR wird in der Literatur v.a. dann verwendet, wenn TVs mit (konventionellen) Standard-Kontrast gegenüber solchen mit HDR abgegrenzt werden sollen.

SDTV
Abkürzung für Standard Digital Television

Standard Digital Television ist der Normen- und Qualitätsstandard für Digital-TV. Im Unterschied zu HDTV ist SDTV hinsichtlich seiner Auflösungen eher mit PAL vergleichbar. Sie liegen bei 704 x 480 und 640 x 480 Bildpunkten und Bildformaten von 3:4 und 16:9. Der SDTV-Standard wurde von der ATSC ausgearbeitet.

SECAM
Abkürzung für Séquentiel Couleur A Mémoire

Séquentiel Couleur A Mémoire, etwa Squentielle Farbspeicherung; französisches Farbfernsehsystem, das nur dort und in einigen wenigen Staaten des ehemaligen Ostblocks im Einsatz ist. Wie PAL beträgt die Bildfrequenz 50 Hz und es werden 625 Zeilen verwendet.

Selektion
Siehe Trennschärfe.
Service

(1) Kundendienst für Reparaturen (2) Satellitentechnik: Satz von elementaren (Daten-)Strömen, die dem Nutzer als Programm angeboten werden. Sie sind über eine gemeinsame Sychronisation miteinander verwandt. Sie bestehen aus unterschiedlichen Datenarten wie z.B. Video, Audio, Untertitel, etc.

Service-ID
Satellitentechnik: Eine eindeutige Bezeichnung eines Dienstes innerhalb eines Transportstroms.
Set-Top-Box

Als Set-Top-Box (englisch für Draufstellkasten, abgekürzt STB, auch Beistellgerät genannt) wird in der Unterhaltungselektronik ein Gerät bezeichnet, das an ein anderes – meist einen Fernseher – angeschlossen wird und damit dem Benutzer zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten bietet. Die englische Bezeichnung resultiert aus dem Umstand, dass ein solches Gerät oft auf das andere gestellt wird. (Quelle: Wikipedia)

Shutterbrille

Eine aktive Spezialbrille zum 3D-Fernsehen. Im Unterschied zur herkömmlichen (passiven) 3D-Brille, bei der linkes und rechtes Auge mit unterschiedlichen Farbvorsätzen "getäuscht" wird, dunkelt die Shutterbriller rechtes und linkes Auge abwechselnd komplett ab. Das funktioniert dadurch, dass die Gläser aus Flüssigkristallflächen bestehen (je eine für das linke und rechte Auge), die elektronisch zwischen durchlässig und undurchlässig umgeschaltet werden. Diese Abdunkelung wird mit der 3D-Funktionalität des Fernsehers oder Projektors synchonisiert. Der 3D-Effekt wird dadurch erzeugt, dass die Elektronik der Bildwiedergabegeräte abwechselnd das linke und dann das rechte Teilbild anzeigent. Die Brille wird synchron dazu umgeschaltet. So sieht das linke Auge nur das linke Teilbild und entsprechend das rechte Auge nur das rechte Teilbild. Wenn die beiden Teilbilder mit einer Stereokamera oder durch eine stereoskopisch berechnete 3D-Animation mit zwei unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen werden, dann sieht man ein dreidimensionales plastisches Bild. Laut  Wikipedia können allerdings ca. 10 Prozent der Bevölkerung aus medizinischen Gründen (z.B. Schielen, ein Auge sehschwach) kein Stereo-3D wahrnehmen.

Sicke
Lautsprechertechnik: hochflexible Randaufhängung der Lautsprechermembran.
Signal

Allgemeine Bezeichnung für Daten, für eine Information, einen Ton oder ein Bild, dessen Inhalt elektrisch verändert wird, um über Entfernungen übertragen werden zu können, oder um verschiedene Geräte miteinander zu verbinden.

Signal-Rauschabstand
Siehe Rauschspannungsabstand.
Signalabstand
Siehe Rauschspannungsabstand.
SILENT CINEMA

Yamaha spezifischer Begriff; Yamaha hat einen natürlichen, realistischen DSP-Soundeffekt-Algorithmus für Kopfhörer entwickelt. Die Parameter für Kopfhörer wurden für jedes Klangprogramm eingestellt, sodass Sie auch über Kopfhörer eine getreue Wiedergabe aller Klangprogramme genießen können.

Single-Sided-DVD
DVD auf der die Software auf einer Seite gespeichert ist. Sie kann im Dual-Layer- oder im Single-Layer-Verfahren beschrieben sein. DVD-9 und DVD-5 sind Single-Sided.
Singleband-LNB
Satellitentechnik: Standard LNB, geeignet für den Empfang eines einzigen Frequenzbandes (FSS, DBS oder SMS) ohne Umschaltung der Polarisationsebene.
Sinus-Leistung
Siehe Nennleistung.
Sinusleistung
Nennleistung eines Verstärkers, bzw. einer Endstufe. Die Sinusleistung kann - im Unterschied zur Musikleistung - beliebig lange gefahren werden (bei gegebenem Klirrfaktor), ohne dass Störungen oder Leistungseinbußen entstehen. Die Sinusleistung wird in Watt angegeben und ist stets kleiner als die Musikleistung. Andere Bezeichnung: RMS-Leistung
Skew
Satellitentechnik: Genaue Einstellung des Polarisators. Diese Feineinstellung ist bei schwenkbaren Antennen unerlässlich und muss Kanal für Kanal durchgeführt werden, um die bestmöglichste Empfangsqualität zu erreichen.
Skill

Eine Skill ist für den Amazon-Sprachassistenten Alexa etwas ähnliches wie Apps für's Smartphone. Sie erweitern die Fähigkeiten von Alexa wodurch der Sprachassistent Funktionen erhält, die er von Haus aus nicht besitzt. So kann man z.B. eine Skill für den Google-Assistent aktivieren oder auch Skills für Kochrezepte, Nachrichten oder Fahrplan-Informationen. Mit der Google-Skill kann man einfach Suchanfragen über den Echo-Lautsprecher stellen und sich die Ergebnisse anhören. Auch zur Bedienung diverser Geräte der Unterhaltungselektronik z.B. AV-Receiver benötigt man i.d.R. einen entsprechenden Skill.

Die Skills sind im Skill-Store von Amazon zu finden. Dieser ist entweder über die Alexa-App oder über die Webseite von Amazon zu erreichen. Um den neuen Skill zu aktivieren, reicht meist ein einfacher Sprachbefehl: „Alexa, öffne (Namen des Skills)“. Der Skill wird damit automatisch installiert und steht dann auf allen Echo-Geräten zur Verfügung, die mit dem entsprechenden Amazon-Konto verknüpft sind. Alternativ kann der Skill auch über den Skill-Store eingeschaltet werden, indem man auf den Button „Aktivieren“ neben dem jeweiligen Skill tippt oder klickt.

Skype

Ein Dienst zum Kommunizieren über das Internet via Chat oder Bildttelefonie. Man benötigt dazu die (kostenlose) Skype-Software, die man sich kostenlos über z.B. www.skype.de herunterladen kann, ein Headset undf eine Webcam. Angeblich gibt es bereits über 100 Millionen Skype-Nutzer weltweit. Über einen Gateway-Dienst (der allerdings nicht kostenlos ist) kann aus Skype heraus auch in das konventionelle Telefonnetz telefoniert werden. Telefonate, bei denen beide Teilnehmer aus Skype heraus rein über das Internet kommunizieren sind kostenlos. 

Slew Rate

Die Slew Rate ist ein Wert, der die maximale Geschwindigkeit bezeichnet mit der ein Verstärker einen Anstieg der Ausgangsspannung umsetzt. Die Maßzahl für Slew Rate ist V/µs (Volt/Mikrosekunde). D.h. wenn für eine bestimmte Endstufe z.B. 30 V/µs angegeben ist, benötigen die Transistoren eine Mikrosekunde, um einen Sprung von 0 auf 30 Volt zu machen.

Die Slew Rate betrifft nicht nur die Anstiegszeit sondern auch die Abfallzeit, d.h. die Zeit die benötigt wird, um die anliegende Spannung abzubauen. Maßgeblich wird die Slew Rate dadurch beeinflusst, dass im Design schnelle Halbleiter verwendet werden.

Slewrate

Siehe unter Slew Rate

Slit Foil Kondensator

Kondensatoren dienen in elektrischen Schaltkreisen zur kurzfristigen Stromspeicherung. In Slit Foil Technologie gefertigte Kondensatoren zeichnen sich durch eine besonders wirbelstromarme Stromlieferfähigkeit aus. Ihre extrem kurzen Auf- und Entladezeiten ermöglichen selbst dann noch eine hohe Signaltreue, wenn ausßergewöhnlich hohe Dynamikanforderungen vorliegen.

Smart Card
Karte, die man als Abonnent eines Pay-TV-Senders erwirbt, um den verschlüsselten Sender empfangen zu können. Die Smart Card wird im Sat-Receiver in einen CI-Slot (embedded CI) gesteckt, was den Empfang nach nur einem Entschlüsselungsverfahren, z.B. Irdeto zulässt. Wenn der Sat-Receiver über einen CA-Slot verfügt, so kann die Samrt Card in ein CA-Modul (CAM) geschoben werden, welches wiederrum in den CA-Slot geschoben wird. Für verschiedene Verschlüsselungsverfahren gibt es unterschiedlich codierte CA-Module.
Smart Home

Der Begriff Smart Home bezeichnet übergreifend technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht.

Unter diesen Begriff fällt sowohl die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten, z.B.: Lichtquellen, Jalousien, Heizung, Herd, Kühlschrank oder Waschmaschine. Auch die Vernetzung von Komponenten der Unterhaltungselektronik ist inbegriffen, z.B. die zentrale Speicherung und Multiroom-Nutzung von Video- und Audio-Inhalten.

in einem typischen Smart Home sind z.B. sämtliche im Haus verwendeten Leuchten, Taster und Geräte untereinander vernetzt. Geräte speichern Daten und bilden eine eigene Logik ab.

(Quelle: Wikipedia)

Smart TV

Der globale Begriff für die Integration von Internet und Fernsehen. Dabei geht es primär darum, den guten alten Fernseher im Wohnzimmer internetfähig zu machen. Anwendungen können z.B. sein: E-Mails, über Skype miteinander telefonieren oder über Facebook am sozialen Leben seines Freundeskreises teilnehmen. Darüber hinaus kann mit Smart TV über speziell auf große TV-Bildschirme angepasste Apps (Siehe App, bekannt vom iPhone oder iPad) geben, zum Beispiel multimedial aufbereitete E-Books oder Zeitschriften mit Diashows und Videos. Über eine Suchmaschine (Google TV) geben Zuschauer in einem Suchfeld eine Begriff ein, der sie interessiert. Eine Software sucht dann entsprechende TV-Sendungen und Inhalte im Internet, die der Fernseher anzeigen kann. Die Möglichkeiten von Smart TV sind nahezu genzenlos. So kann das System lernfähig gestaltet sein, so dass es mit der Zeit weiß, zu welcher Tageszeit den Anwender welche Themen interessieren - z.B. abends Krimis und am Wochenende Fußball. Entsprechend diesen Vorlieben werden dann entsprechende Vorschläge auf dem Fernseher präsentiert.

Smartphone

Mobiltelefon, das neben dem reinen Telefonieren auch weitere Aufgaben ermöglicht, z.B. E-Mails lesen und schreiben, Termin- und Aufgabenplanung etc. Man könnte daher auch sagen: Ein Pocket-PC oder PDA mit dem man auch telefonieren kann. Die meist bekannten Smartphones dürften Blackberry oder iPhone sein.

SMC
Abkürzung für Soft Magnetic Compound

Patentierte Technologie des dänischen Lautsprecherherstellers DALI. SMC bewirkt, dass das pulverförmige Magnetmaterial die üblicherweise vom Magnetantrieb des Lautsprechers verursachten Verzerrungen nahezu vollständig eliminiert.

SMD
Abkürzung für Surface Mounted Device

SMD steht für Surface Mounted Device, zu deutsch etwa "Oberflächen montierte Bauelemente". Ein Fachbegriff aus der Leiterrplatten- (Platinen-) Produktionstechnik. Bei der SMD-Technik werden die Baulelemente von hochkomplexen Maschinen direkt auf die Leiterplatten gelötet.

Durch die laufende Weiterentwicklung der SMD-Technik konnte die Packungsdichte immer weiter erhöht werden, was wesentlich zu der fortschreitenden Verkleinerung von Komponenten der Unterhaltungselektronik beitrug. Auch in der Kabeltechnik setzt sich SMD immer mehr durch. Heute werden bereits viele Audio- und Video-Kabel, insbesondere Digitalkabel, in SMD-Technik produziert, so z.B. die hochintegrierten HDMI-Kabel oder auch USB-Kabel.

SMPTE
Abkürzung für Society of Motion Picture and Television Engineers

Die Society of Motion Picture and Television Engineers (phonetisch: "simpti") entwickelt internationale Normen und Standards im Bereich der professionellen Film- und vor allem Videotechnik. Sitz der schon 1916 gegründeten Organisation, die fast alle namhaften Hersteller im Bereich Videotechnik zu ihren Mitgliedern zählt, ist White Plains im Staat New York, USA. Meist werden die Standards jedoch nicht selbst von der SMPTE entwickelt sondern lediglich im Sinne eines Forums dokumentiert und als Norm verabschiedet. Die SMPTE spielt vor allem bei der Festlegung der HDTV-Normen und HD-Video (Blu-ray-Disc und HD-DVD) eine wichtige Rolle, so wurde 2006 der Codec VC-1 (bisher bekannt als Windows Media 9) als SMPTE 421M festgelegt. VC-1 ist neben MPEG-4 und MPEG-2 einer der Codecs, die bei den DVD-Nachfolgern Blu-ray und HD-DVD zum Einsatz kommen.

SMS
Abkürzung für Short Message Service

(1) Steht für das Frequenzband zwischen 12,5 und 12,75 Ghz. Dieses Band wird häufig Telecom-Band genannt, weil es zuerst von den französischen Telecom-Satelliten benutzt wurde. (2) Short Message Service. Mit diesem Netzdienst können bis zu 160 Zeichen lange Texte auf das alphanumerische Display eines Handys gesendet werden. Benötigt werden dazu ein Computer und ein SMS-fähiges Handy. Man kann auch einen Aufnahmeplatz des Providers anrufen.

SMS-Band
Abkürzung für Short Message Service-Band

Siehe SMS.

SNR
Abkürzung für Signal to Noise Ratio

Signal to Noise Ratio = Englisch; Rauschspannungsabstand.

Software

Aus der Computerwelt bekannter Begriff, der mit der Digitalisierung der Home Entertainment Industrie jetzt auch in diese Welt eingegangen ist. Der Film auf einer DVD ist die Software, die in der Hardware, dem DVD-Player, Receiver usw. abgespielt wird.

Sonos Connect

Siehe Erklärung zu Works with Sonos

Soundbar

Lautsprechereinheit, die unter dem Standfuß eines Flachbildfernsehers oder an der Wand darunter montiert wird. Durch die voluminösere Gehäuseform lassen sich ein Bassreflexsystem und damit tieferer Bass und insgesamt ein volleres Klangvolumen realisieren. Ein wie auch immer geartetes Virtual-Surround-System gehört mittlerweile zur Standardausstattung moderner Soundbars.

Soundbars

SoundCloud

SoundCloud ist ein Online-Musikdienst, der 2007 gegründet wurde. Auf der Plattform stehen Künstler im Vordergrund. SoundCloud wird von einer weltweiten Community von Künstlern und Hörern betrieben. Die Plattform fungiert auch als Kooperations- und Werbeplattform für Musiker und ermöglicht es ihnen, ihre Musik hochzuladen und zu teilen. Auf SoundCloud können Millionen von Titeln, die sie sonst nirgendwo finden sind, kostenlos angehört werden.

Unter der Bezeichnung SoundCloud Go+ wird auch ein kostenpflichtiges Abonnement angeboten. Das Abo ermöglicht es den Benutzern, offline und werbefrei auf über 320 Millionen Songs zuzugreifen. Daneben steht jedoch auch eine kostenlose Version zur Verfügung. Hier können Benutzer Musik zu streamen und hochladen.

Soundkarte

Als Soundkarte wird eine Harware-Erweiterung des Computers bezeichnet, die es ermöglicht, Audiosignale aufzunehmen, künstlich selbst zu erzeugen und analog (oder digital über S/PDIF oder TosLink) wieder auszugeben. Die analoge Ausgabe erfolgt über aktive Lautsprecher oder Kopfhörer.

Soundtrack
In der Kinotechnik der Fachbegriff für den Teil eines Filmes, der alle Audio-Informationen - Dialoge, Musik, Effekte - enthält.
Source Direct
Siehe Direct.
Speex

Speex ist ein freier – auch patentfreier – verlustbehafteter Audiocodec von Jean-Marc Valin, der speziell auf die platzsparende Speicherung von Audiodaten ausgelegt ist, die menschliche Sprache enthalten. Für andere Signalarten ist er – wie alle Sprachcodecs – in der Regel ungeeignet. Die Daten werden standardmäßig im Ogg-Containerformat gespeichert. Speex-Dateien tragen jedoch im Normalfall zur einfacheren Unterscheidbarkeit zu Ogg Vorbis die Endung .spx. Gegenüber Allzweck-Kompressionsverfahren wie MP3 oder Vorbis lassen sich hiermit keine Musikdaten oder sonstige andere Signalarten ohne deutlich hörbaren Qualitätsverlust verkleinern; dafür werden bei gesprochenem Text deutlich bessere Kompressionsraten erzielt. (Quelle: Wikipedia)

Sphärisch
Das Gegenteil der anamorphen Technik ist die sphärische Technik. Hier wird das Bild im korrekten Seitenverhältnis aufgezeichnet. Dies ist also der "Normalfall".
Spiegel

Element der Parabolantenne, das die Aufgabe hat, die aufgefangene Energie am Brennpunkt zu konzentrieren.

Spiegelfrequenz
Die Spiegelfrequenz ist eine unerwünschte Empfangsstelle, die durch extreme Signalstärken oder unzureichende Filterung im Empfängereingang entsteht.
Spiegelselektion
Die Spiegelselektion ist der Grad der Unterdrückung der Spiegelfrequenz. Die Spiegelfrequenz ist eine unerwünschte Empfangsstelle, die durch extreme Signalstärken oder unzureichende Filterung im Empfängereingang entsteht.
Spikes
Spitze Lautsprecherfüße die in den Boden des Lautsprechergehäuses geschraubt werden und eine schlüssige und resonanzfreie mechanische Verbindung zwischen Gehäuse und Wohnraumboden herstellen sollen.
SPL
Abkürzung für Sound Pressure Level

Sound Pressure Level oder Schalldruckpegel, in der Audiowelt wird damit der von Lautsprechern erzeugte Lautstärkepegel bezeichnet. Der SPL wird gemessen in dB bei 1 Watt Eingangsleistung und in 1 Meter Entfernung. Zur Einordnung: eine leise geführte Unterhaltung hat etwa 45 dB, das Klappern einer Schreibmaschine etwa 70 dB, ein vorbeifahrender LKW bis 95 dB. Ab 95 dB wird der Schall als laut bis unangenehm empfunden, ab 110 dB können sich Gehörschädigungen einstellen. Siehe auch Wirkungsgrad.

Splitrechner
Siehe Cubes.
Sport Mode

Leistungsmerkmal moderner Fernseher. HDR-Sportaufzeichnungen werden durch die Anhebung von Farbspektrum, Kontrast und Helligkeit viel realistischer. Wichtig ist, dass der Fernserher die Daten ultraschnell verarbeitet. Im Sportmodus (Sport Mode) werden die Farben verstärkt, sodass Spielfelder noch realistischer aussehen und die Erhöhung der Kontraste die Kleidung der Spieler noch lebendiger wirken lässt.

Spot
(1) Satellitentechnik: Ausleuchtzone eines Satelliten, die auf einen kleinen Teil der Erdoberfläche beschränkt ist. (2) Punktförmige Störung des Videobildes, z.B. Hot-Spot.
Spotify

Spotify (Kunstwort aus englisch spot, „entdecken“ oder auch „sofort lieferbar“ und englisch identify, „identifizieren, ausfindig machen“ ist eine Musik-Streaming-Software, die eine mehrfach verschlüsselte Direktübertragung von Musikstücken ohne Verzögerung ermöglicht. Spotify wird seit 2006 von einem Entwickler-Team von Spotify AB, Stockholm, Schweden entwickelt. Das Unternehmen Spotify wurde von Daniel Ek (ehemaliger CTO von stardoll.com) und Martin Lorentzon (ehemaliger CEO von Tradedoubler) in Stockholm, Schweden gegründet. Am 2. März 2009 erreichte Spotify die Mitgliederzahl von einer Million, nachdem das Programm im Oktober 2008 erstmalig in Schweden zum Download angeboten wurde. Spotify ist im Zuge der europäischen Verbreitung auch für den deutschsprachigen Raum entwickelt worden. Aufgrund der rechtlich strittigen Situation mit der GEMA musste das Angebot jedoch zunächst wieder gestoppt werden. Laut Aussage von Axel Bringéus, Vorstand für internationales Wachstum bei Spotify, ist der Musikdienst „als legale Alternative zur Piraterie entstanden“. [Quelle: Wikipedia]

Spotify Connect

Mit Spotify Connect kann Musik von HiFi-Komponenten, TV-Geräte oder Aktiv-Lautsprecher direkt vom Spotify-Server gestreamt werden. Im unterschied zu früher (Spotify ohne "Connect") wird die Musik nicht mehr vom Smartphone übertragen und das SmartPhone dient nur noch als "Fernbedienung" für die Wiedergabe.

Spotify Connect ist kein selbständiger Client, sondern eine Schnittstelle. Die Nutzung von Spotify Connect erfordert teilweise ein Premium-Konto. Über einen geeigneten Client (z.B. SmartPhone) kann mit dem Spotify Connect fähigen Abspielgerät Kontakt aufgenommen werden. Dieses nimmt dann mit dem Spotify Server Kontakt auf, übernimmt den Musikstream und die Wiedergabe. Die komplette Steuerung (Abspielen, Pause, Vor/Zurück, Lied/Album/Playlistauswahl, …) bleibt beim aufrufenden Client (z.B. SmartPhone).

Ein Vorteil von Spotify Connect gegenüber anderen in dem Bereich üblichen Kopplungsmethoden (z. B. Bluetooth) ist, dass auf dem aufrufenden Client (z.B. SmartPhone) keine (umgeleitete) Tonausgabe erfolgt. Dieser steht damit wieder für eigenständige Tonausgaben (z.B. Anrufe im Falle eines SmartPhones) zur Verfügung.

Geräte bei denen Spotify Connect nicht implementiert ist, können Musik nur von einer Wiedergabequelle abspielen, etwa vom Handy über Bluetooth oder AUX-Kabel. Bei einigen Systemen ist Spotify direkt integriert und lässt sich sowohl über die App des Systems als auch über die Spotify-App steuern.

Sprachassistent

Ist das Gerät mit dem Feature Sprachassistent (Voice Assistant) ausgestattet, kann es per Sprachsteuerung bedient werden. Das ist dann so, als würde man ganz normal mit jemandem sprechen.

Sprachführung

Für Menschen mit visuellen Einschränkungen bietet die Vorlesefunktion der Sprachführung (Voice Guidance) einen sinnvollen Zusatznutzen. Auf Knopfdruck werden Informationen aus der elektronischen Programmzeitschrift und sogar ganze Internetseiten laut vorgelesen.

Sprachsteuerung

Bei ausgewählten Kopfhörermodellen können Sie per Knopfdruck auf den Sprachassistenten Ihres Zuspielgerätes zurückgreifen. Grundlegende Telefon- und Appfunktionen können so per Sprachbefehl bedient werden, ohne dass das Endgerät in die Hand genommen werden muss.

SR
Abkürzung für Spectral Recording

Steht für Spectral Recording; Rauschunterdrückung von Dolby; wird auch bei Optischen Tonspuren eingesetzt, bei Dolby Stereo SR. SR verbessert den Frequenzgang, was sich besonders bei hohen Lautstärken vorteilhaft auswirkt.

SSD
Abkürzung für Solid State Drive

Als SSD (Solid-State-Drive) wird ein nichtflüchtiges elektronisches Speichermedium bezeichnet, das komplett aus Halbleiterbausteinen (Chips)besteht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten  sind keine beweglichen Bauteile in SSDs enthalten. SSDs haben schnellere Zugriffszeiten, sind aber teurer und in der Lebensdauer noch nicht vergleichbar mit herkömmlichen Festplatten.

SSID
Abkürzung für Service Set Identifier

SSID (Service Set Identifier) ist eine Kennzeichnung für einen bestimmten WLAN-Zugriffspunkt.

Staging
Siehe Frontstaging.
Standard Play
Siehe CAV.
Standlautsprecher

Dies sind im Unterschied zu Regallautsprechern Lautsprecher, die etwa eine Höhe größer als 50 cm haben.

Standlautsprecher

STB
Abkürzung für Set Top Box

Abkürzung für Set-Top-Box. Die STB ist ein Zusatzgerät zum Empfang digitalen Fernsehens oder digitalen Radios. Da die STB wegen ihrer geringen Größe oft auf den Fernseher gestellt wird, hat sich der Begriff Set-Top-Box - zu deutsch etwa "Draufstellkästchen" - eingebürgert. Die STB gibt es als so genannte "Zapping-Box" für unverschlüsselte Kanäle oder auch für verschlüsselte Kanäle. In diesem Fall ist die STB zusätzlich mit einer Common-Interface- (CI-) Schnittstelle (CI-Modul) ausgestattet.

Stehende Welle
Zwischen zwei parallelen Wänden eines Raumes kann es bei ganz bestimmten Frequenzen und an ganz bestimmten Stellen im Raum zur Überlagerung von Wellen kommen, wenn diese in ihrer Länge genau zwischen die Wände passen. Der Schall breitet sich dann nicht weiter aus, sondern an diesen ganz bestimmten Hörplätzen erfolgt eine Auslöschung und Addition der betreffenden Frequenz, bis dahin, dass diese nicht mehr hörbar ist. Zudem können stehende Wellen unerwünschte Resonanzen erzeugen.
Stereo

Dieser Begriff steht heute für zweikanalige analoge Wiedergabe.

Stereo-Pairing

Beim Stereo-Pairing werden zwei identische Bluetooth-Lautsprecher so zueinander konfiguriert, dass jeweils aus einem der beiden der linke oder rechte Stereokanal ausgegeben wird. Im Ergebnis hat man praktisch das Klangbild einer Stereoanlage. 

Streaming

Dieser Begriff hat sich für die Technik eingebürgert, die es ermöglicht, Musik oder Filme in Echtzeit also "live" über das Internet (oder ein lokales Netzwerk) zu hören bzw. zu betrachten. Während des Downloads der Audio- oder Videodaten, die in einem kontinuierlichen Datenstrom ("Stream") über das Netzwerk laufen, werden diese ohne Zeitversatz entschlüsselt und damit hörbar bezw. sehbar gemacht. Für den User stellt sich dies wie Radio oder Fernsehen dar - daher auch der Begriff Internetradio.

Audio-Streaming FAQ & Ratgeber

Stromgegenkopplung

Die Stromgegenkopplung, auch Strom-Spannungs-Gegenkopplung, genannt ist ein Design-Prinzip, das bei Leistungsverstärkern (Endstufen und Vollverstärkern) zum Einsatz kommt. Die dadurch erreichte Arbeitspunktstabilisierung soll eine Verbesserung der Übertragungseigenschaften bewirken und insbesondere Verzerrungen minimieren. Technisch funktioniert die Gegenkopplung indem ein Teil des Ausgangssignals invertiert und zurück zur Eingangs-Stufe geführt wird. Dadurch entsteht der Effekt, dass beide Signale überlagern und sich entgegenwirken.

Stromrückkopplung
In der Lautsprechertechnik bei aktiven Lautsprechern verwendetes Verfahren zur Reduzierung der akustischen Verzerrung. Dabei wird der Stromdurchfluß in den Lautsprechereinheiten gemessen und Sinuskurven des Stromes mit denen des Eingangssignales verglichen. Bei Abweichungen sorgt eine Schaltung für entsprechende Anpassungen.
Subsonic-Filter
Elektronisches Bauteil einer Frequenzweiche oder eines Verstärkers, das tiefe Frequenzen aus dem Signalstrom entfernt, die deutlich unterhalb des hörbaren Bereiches, z.B. unter 20 Hz, liegen, da diese in Lautsprechern nur Störungen verursachen können.
Subwoofer

Auch Passiver Subwoofer; Lautsprecher, dessen Frequenzbereich auf tiefe Töne, d.h. auf Töne unterhalb von 120 Hz begrenzt ist; Vergl. Aktive Subwoofer, die zusätzlich mit einer Verstärker-Endstufe ausgestattet sind.

Subwoofer

Subzone

In einem Multi-Room-System bezeichnet denjenigen Teil einer Zone als Subzone, der sich den Zugriff auf die Quellen mit einer Zone oder weiteren Subzonen teilt. Eine Subzone verfügt also nicht über einen unabhängigen Zugriff auf die im Netzwerk eingebundenen Quellen. Wenn sich in der Subzone ein Gerät befindet, kann man an diesem meist lediglich (autonom, d.h. für diese Subzone) die Lautstärke regeln.

Super-16
Erweitertes 16-mm-Filmformat. Verbreitet bei TV-Produktionen, kompatibel mit dem 4:3-Fernsehformat, maskierbar auf 16:9-Format.
Super-35
Kinofilmformat, in 4.3-Format aufgenommen, wird beim Abspielen im Kino auf Breitwandformat kaschiert; bietet Vorteile für die Übertragung auf Videoformat.
Surround
Weitgefaßter Begriff, der oft allgemein für Kinosound verwendet wird. Technisch steht er für die Surroundkanäle, die hinten seitlich - und bei Surround-EX hinten in der Mitte - die Umgebungsgeräusche und Effekte wiedergeben.
Surround EX
ein von THX in Zusammenarbeit mit Dolby Laboratories patentiertes Matrixverfahren, das aus den beiden Surround-Kanälen von Dolby Digital einen Rear-Center generiert. Bei 6.1 codierten Filmen ist ein Flag codiert. In diesem Fall erkennt Surround EX dieses Flag und gibt den Rear Center so wieder, wie er codiert ist und nicht als Ergebnis der Matrix-Operation. Das Verfahren steht in Konkurrenz zu Circle Surround von Smart Devices, das vorwiegend im kommerziellen Kino verbreitet ist und das sich laut Angaben von Smart Devices durch gewisse Vorteile gegenüber dem Dolby-Verfahren auszeichnet.
Surround-Lautsprecher
Auch Effekt-Lautsprecher siehe dort.
Surround-Prozessor
Bauteil eines A/V-Receivers, das z.B. zur Decodierung des Dolby ProLogic-Signals erforderlich ist.
Switch

Als Switch (englisches Wort für Schalter) bezeichnet man ein Gerät, das zur Verbindung mehrerer Netzwerksegmente bzw. Netzwerkknoten eingesetzt wird. Im Unterschied zum Hub fungiert der Switch zusätzlich zu seinen Verbindungsfunktionals als intelligenter Verstärker und Filter, die zur Optimierung der Datenübertragung dienen.

Symmetricon

Wireworld spezifischer Begriff; Durch das USB-Kabel Symmetricon™-Design mit isoliertem Stromkabel funktionieren Wireworld USB-Kabel über deutlich größere Längen als herkömmliche USB-Kabel und bieten eine verbesserte Klangqualität bei Media-Server, PC-Audio und andere digitale Musik-Anwendungen.

Symmetrische Ein-/Ausgänge
Siehe XLR.
Symmetrische Signalübertragung
Bei der Symmetrischen Signalübertragung erfolgt der Signaltransport, statt über einen Signalleiter und Außenumhüllung (unsymmetrisch) über ein (symmetrisches) Adernpaar. Dadurch können die Signale auch bei längeren Übertragungswegen relativ störungstolerant übermittelt werden.
 
Symmetrischer Anschluß
Siehe XLR.
Sync

Siehe Sync-Signal.

Sync-Signal
Begriff aus der Video-Bildtechnik. Sync steht für Synchronisation. Das Sync-Signal synchronisiert die Bildwechselfrequenz auf dem Display des Wiedergabegerätes mit der des Video-Quellensignals. Im Composite Video sind drei unterschiedliche Typen von Sync-Signalen enthalten: Color-Burst-, Horizontal- und Vertikal-Sync. Bei RGB kann das Signal kann als ein zusammengefaßtes Signal, das Sync-Signal übertragen werden, oder als zwei getrennte Signale "H" und "V" für horizontalen und vertikalen Sync. Siehe RGB.
Sync-Stripper
Weiche, die aus dem Composite-Signal (siehe FBAS) das Sync-Signal herausfiltert; Sync-Stripper kommen zur Anwendung wenn z.B. zur RGB-Übertragung das Sync-Signal isoliert werden soll, das vom Euro-AV-Scart-Anschluß mit dem FBAS-Video-Verbundsignal zusammen übertragen wird.

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