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Lexikon-Begriffe mit U

Übergangsfrequenz
auch Trennfrequenz. Frequenzbereich, der jeweils am Übergang von einem Frequenzband zum nächsthöheren liegt. An der Übergangsfrequenz setzt die Frequenzweiche ein und trennt die Frequenzen in unterschiedliche Kanäle auf. Beispiel: Bei einem 2-Wege-Lautsprecher liegt die Übergangsfrequenz zwischen Tief-/Mitteltöner und Hochtöner bei etwa 2500 Hz. Bei dieser Frequenz hört der Tief-/Mitteltöner auf, Frequenzen wiederzugeben und der Hochtöner beginnt mit seiner Arbeit. Der Übergang ist nicht hart, sondern es gibt einen Frequenzbereich, in dem der Pegel des Tief-Mitteltöner zunächst abgesenkt wird und gleichzeitig der des Hochtöners angehoben wird.
Überladung
Laden eines Akkus über den Vollladezustand hinaus wodurch der Akku beschädigt werden kann.
Übernahmefrequenz
Dieser einstellbare Wert bestimmt bei einem Subwoofer, unterhalb welcher Frequenz der Subwoofer die Töne wiedergibt. Beispiel: Ist die Übernahmefrequenz am Subwoofer oder AV-Receiver auf 100 Hz eingestellt, so übernimmt der Subwoofer nur Bassfrequenzen, die unterhalb dieses Wertes liegen.
Übersprechdämpfung
Bei mehrkanaliger Übertragung gelangen Signalanteile des einen Kanals ungewollt in den (oder die) anderen. Dabei ist die Übersprechdämpfung das Maß für das Übersprechen. Hohe Übersprechdämpfung bedeutet geringes Übersprechen.
Übersprechen
Begriff aus der Audio- und Videotechnik. Wenn die Kanaltrennung nicht sauber ist kommen Signale von einem Kanal auf den anderen. Oder ein Kanal, der eigentlich kein Signal haben sollte, erhält noch schwache Ströme. Diese Fehlfunktionen nennt man Übersprechen.
Übersteuerung
Bei analogen Geräten: Überschreiten des maximal zulässigen Pegels mit der Folge, dass ein zunehmender Klirrfaktor deutlich wahrnehmbar wird. Bei Vollaussteuerung ist der maximal zu verarbeitende Pegel erreicht und es tritt gerade noch keine Verzerrung (kein wahrnehmbarer Klirrfaktor) ein. Bei modernen Geräten wird Übersteuerung durch Clippen des Signals vermieden. Siehe Clipping.
Übersteuerungsfestigkeit
Die Übersteuerungsfestigkeit gibt die maximale Eingangsspannung an, die ein Verstärker unverzerrt verarbeiten kann. Wird diese Spannung überschritten, lassen sich Verzerrungen selbst durch Zurückdrehen des Lautstärke-Stellers nicht verhindern.
Übertragungsbereich
Intervall zwischen zwei Frequenzen, die ein Band begrenzen. In Satellitenreceivern zeigt es den Frequenzbereich an, der ohne Verzerrungen oder Verfälschungen verarbeitet werden kann.
UHD
Abkürzung für Ultra High Definition

Abkürzung für Ultra High Definition TV kurz Ultra HD. Ein 2013 eingeführtes extrem (ultra) hochauflösendes digitales Videoformat, welches zwei Auflösungen (4K und 8K) umfasst. In Japan wird das 8K-Format auch Super Hi-Vision (SHV) genannt. Der 2013 in Europa eingeführte UHD-Standard beträgt in Pixel gerechnet 3.840 x 2.160 Bildpunkte (4k), und wird auch UHD 2160p genannt.

UHD 2160p
Abkürzung für Ultra High Definition 2160p

UHD ist die Abkürzung für Ultra High Definition TV kurz Ultra HD. 2160 bezeichnet die Anzahl der Pixel in der Vertikalen.b Das "p" hinter 2160 steht für "progressive". UHD ist ein 2013 eingeführtes extrem (ultra) hochauflösendes digitales Videoformat, welches zwei Auflösungen (4K und 8K) umfasst. In Japan wird das 8K-Format auch Super Hi-Vision (SHV) genannt. Der 2013 in Europa eingeführte UHD-Standard beträgt in Pixel gerechnet 3.840 x 2.160 Bildpunkte (4k), und wird auch UHD 2160p genannt.

UHD-BD
Abkürzung für Ultra High Definition-Blu-ray Disc

Abkürzung für Ultra-HD-Blu-ray

UHF
Abkürzung für Ultra High Frequenzy

Ultra High Frequenzy. Frequnzen zwischen 300 und 3.000 MHz die für terrestrische TV-Übertragungen von Kanal 21 (470 MHz) bis Kanal 69 (860 MHz) genutzt werden.

UKW
Abkürzung für Ultra Kurzwelle

Analoges Hörfunk-Frequenzband von 87,5 bis 107,5 MHz. Tradionell zum Stereorundfunk genutzt mit bisher höchster Audioqualität.

Ultra Black Panel

Samsung spezifischer Begriff; Hierbei sort eine spezielle Oberflächenbeschichtung des Bildschirms dafür, dass störenden Lichtreflektionen minimiert werden. Dies gilt insbesondere bei Tageslicht. Somit werden auch in dunklen Bildbereichen feinste Details erkannt. 

Ultra HD
Abkürzung für Ultra High Definition

Ultra High Definition TV kurz Ultra HD oder UHD. Ein 2013 eingeführtes extrem (ultra) hochauflösendes digitales Videoformat, welches zwei Auflösungen (4K und 8K) umfasst. In Japan wird das 8K-Format auch Super Hi-Vision (SHV) genannt. Der 2013 in Europa eingeführte UHD-Standard beträgt in Pixel gerechnet 3.840 x 2.160 Bildpunkte (4k), und wird auch UHD 2160p genannt.

Ultra HD Blu-ray
Abkürzung für Ultra High Definition Blu-ray

Ultra HD Blu-ray wurde wie der Vorgänger Blu-ray Disc von der Blu-ray Disc Association spezifiziert. Im Namen des neuen Formats taucht das Wort Disc nicht auf.

Die Spezifikation schreibt zwei- und dreilagige optische Datenträger mit 66 bzw. 100 Gigabyte Speicher vor. Player für das Vorgängerformat Blu-ray Disc können die neuen Medien nicht wiedergeben. Ultra-HD-Blu-ray-fähige Geräte sind jedoch zur Video-Variante der Blu-ray Disc abwärtskompatibel.

Die namensgebende Ultra-HD-Auflösung beträgt maximal 3840×2160 Pixel. Im Gegensatz zum Vorgänger Blu-ray Disc wird außerdem ein hoher Kontrastumfang (HDR), eine höhere Bildwiederholrate und ein größerer Farbraum (ITU-R-Empfehlung BT.2020) unterstützt. Stereoskopische Filme (3D) sind jedoch im Gegensatz zum Vorgängerformat Blu-ray Disc nicht mehr vorgesehen, in dieser Hinsicht ist Ultra HD Blu-ray also nicht als Nachfolger anzusehen. Stereoskopische Filme nach dem konventionellen Blu-ray-Disc-Format können jedoch weiterhin wiedergegeben werden.

Als Videocodec kommt H.265 zum Einsatz. Zur Wiedergabe müssen Ultra-HD-Fernseher die Schnittstelle HDMI 2.0 besitzen. Voraussetzung ist außerdem der Kopierschutz HDCP 2.2.

Ultra HD Blu-ray unterstützt die objektbasierten Audioformate DTS:X und Dolby Atmos, außerdem das kanalbasierte Format Auro-3D.

Optional können Anbieter von UHD-Blu-rays einen durch Digitale Rechteverwaltung (DRM) und Digitale Wasserzeichen geschützten Export ("digital bridge") zulassen, sodass UHD-Blu-ray-Filme auf Geräte wie Tablets übertragen werden können.

Quelle: Wikipedia

ULTRA HD PREMIUM

Die ULTRA HD PREMIUM Standards, die führende Filmstudios, Hersteller von Unterhaltungselektronik, Video-on-Demand-Anbieter und Technologieunternehmen gemeinsam vereinbart haben, definieren eine Reihe von Qualitätsmerkmalen für die bestmögliche Bilddarstellung.

Underscan
Der Gegenbegriff zu dem weitaus gebräuchlicheren Begriff Overscan. Meist wird heute für Underscan der Begriff «pixelgenaue Wiedergabe» verwendet. Während Overscan das Videobild an den Rändern abschneidet um das Wiedergabepanel stets flächendeckend füllen zu können, verkleinert Underscan das Bild solange, bis die Ränder des originären Videobildes sichbar werden und ggf. ein schwarzer Rand entsteht.
Unicable-System

Sollen mehrere Teilnehmer in einem Haus an DVB-S (Digitales Satellitenfernsehen) angeschlossen werden, so setzt dies zwingend eine sternförmige Verkabelungsstruktor voraus. Aus analogen Zeiten ist aber oft nur eine baumförmige Verkabelung vorhanden, die nur mit großem Aufwand umgebaut werden kann. Um diese Verkabelung dennoch nutzen zu können wurde die sogenannte Einkabellösung entwickelt. Damit gelingt es, beide der Sat-ZF zumindest teilweise zu übertragen bzw. zu empfangen. Dabei werden die Oszillatorfrequenzen so eingestellt, dass die horizontale und die vertikale Polarisation in eine Ebene kommt, und somit die empfangenen Programme in den Frequenzbereich oberhalb von 1750 MHz (bis 2050 MHz) umgesetzt werden.

Universal-LNB
Abkürzung für Universal-Low Noise Block

Ein LNB, das sowohl das analoge Frequenzband von etwa 10,6 - 11,9 GHz (High-Band), als auch den digitaltauglichen Bereich von 11,9 bis 12,7 GHz (Low-Band) empfängt. Heute gibt es praktisch nur noch solche LNBs. Je nach Anzahl der Ausgänge zum Sat-Receiver unterscheidet man Single-, Twin- oder Quattro-LNBs.

Unterträger
Satellitentechnik: Bezeichnet einen untergeordneten Träger. Bei einer TV-Satellitenübertragung gibt es mehrere Unterträger, die normalerweise für Hörfunkkanäle genutzt werden. Deshalb benutzt man den Ausdruck "Tonunterträger" zur Bezeichnung eines bestimmten Hörfunkkanals. Man kann auch "Stereo-Unterträger" sagen, wenn es sich um zwei Tonunterträger handelt (einen für den linken und einen für den rechten Kanal). Um einen Unterträger zu definieren muss man seine Frequenz kennen.
UOP
Abkürzung für Users Operations Prohibition

Users Operations Prohibition. Diese Software-Funktion kommt z.B. bei der DVD bei der FBI-Warning zur Anwendung. UOP sperrt die Skip-Funktion des DVD-Players, so dass die FBI-Warning nicht übersprungen werden kann. Im Zuge einer guten Codefree-Umschaltung kann diese störende Sperre aufgehoben werden.

Upconversion

Auch Upkonvertierung genannt. Durch einen technischen Prozess namens Upscaling oder auch Interpolation wird ein SD-Signal in ein HD- oder UHD-Signal gewandelt. Die originale Qualität eines HD- oder UHD-Signal kann durch Upscaling natürlich nicht erreicht werden. Gute Upscaler erreichen jedoch eine annähernd so gute Auflösung des upkonvertierten Materials. Die Upconversion kann umso besser gelingen, je besser das Originalmaterial ist.

Update

Einspielen einer neueren Version einer Software oder Firmware. Im Unterschied zu Upgrades werden damit meist keine größeren Änderungen am Funktionsumfang eingeführt, sondern meist eher Fehler bereinigt. Die Grenze zwischen Upgrade und Update ist jedoch nicht genau definiert.

Upgrade
Aufrüstung eines Gerätes, so dass es einem neueren leistungsstärkeren Stand entspricht. Es gibt dazu Software-Updates: Hier wird über eine physische Schnittstelle am Gerät eine neue Bestriebssystem-Software geladen - z.B. über einen PC via serieller Schnittstelle von einer CD-ROM oder aus dem Internet. Oder es gibt einen Hardware Zusatz- oder Austauschmodule, d.h. Steck-Platinen, die in entsprechende Slots im Gerät eingesetzt werden.
Uplink
Satellitentechnik: Strahlung zwischen Sendezentrum am Boden und Satellit.
Upmixer

Ein Upmixer erzeugt aus einem gewöhnlichen Sound-Format (z.B. 2D) ein höherwertiges (z.B. 3D). Der Upmixer von DTS nennt sich DTS Neural:X und der von Dolby heißt DSU (Dolby Surround). Im Bildbereich ist "Upscaler" das Pendant zu Upmixer.

UPnP
Abkürzung für Universal Plug and Play

UPnP (Universal Plug and Play) ist ein von Microsoft entwickelter Standard, der sicherstellt sicher dass Geräte unterschiedlichster Art über unterschiedliche Netzwerke (LAN oder WLAN) kommunizieren können und sich gegenseitig Funktionen bereitstellen. Beispielsweise kann via UPnP ein Computer als Musikquelle für eine Stereoanlage dienen. UPnP funktioniert universell: Unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und vom Übertragungsweg.

 
Upscaling

Wörtlich: Hochrechnen. Der Upscaler - ein Bauteil in Blu-ray-Playern oder AV-Receivern - rechnet die Bildpunkte einer gegebenen Videoquelle (DVD oder Blu-ray) auf eine höhere Auflösung hoch. Um dies zu erreichen werden mittels hochkomplexer Algorithmen im Original fehlende Bildinformationen berechnet und dort eingefügt, wo sie im Original eigentlich sein müssten. Diese Erweiterung um neue Bildpunkte, die in Echtzeit erfolgt, nennt man auch Interpolation.

Upstream

Upstream heißt wörtlich übersetzt: flussaufwärts. In der Informatik steht der Begriff für eine Datenübertragung entgegen der Hauptrichtung. Im Internet wäre dies z.B. eine Datenübertragung vom heimischen PC ins Netz, also das Gegenteil von Download. So kann bereits jede gesendete E-Mail als Upstream bezeichnet werden. Sind Anhänge wie z.B. Fotos oder Grafiken enthalten, dauert der Upstream länger. Die Upstream-Geschwindigkeit wird kbit/s angegeben.

 

USB
Abkürzung für Universal Serial Bus

USB (Universeller serieller Bus) ist ein von der Firma Intel entwickeltes Schnittstellensystem zum Anschluß von externen Komponenten wie Maus, Drucker, Scanner usw. Viele Notebooks und Desktop-PCs werden mittlerweile nur noch mit USB und ohne klassische Schnittstellen ausgeliefert. USB hat gegenüber seinen Vorgängern etliche Vorteile: Die Position des Anschlusses ist völlig egal. Beispielsweise kann man eine USB-Maus an eine USB-Tastatur anschließen. Momentan (Stand 2013) ist USB bei fast allen externen Geräten Standard - durch das neue USB 3.0 (vorher: USB 2.0 oder 1.1) werden zunehmend auch schnelle externe Datenträgerlaufwerke eingebunden und anfängliche Kompatibilitätsprobleme und Stabilitätsprobleme durch FireWire Anwendungen sind längst überwunden. Es gibt sogar Kombikarten mit USB-2.0- und FireWire- Anschlüssen. Für Notebooks gibt es die PC-Card zum Aufrüsten. USB 2.0 ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 480 Mbit/s und USB 3.0 sogar bis zu 5 Gbit/s.


Je nach Stecker-Typ werden Standard USB Typ A und Typ B ...

USB Standard

... und Mini USB mit dem Stecker-Typ Mini-A und Mini-B unterschieden:

USB-Mini

 

USB HDD Recording

Zaubern Sie aufgenommene Lieblingsserien aus dem laufenden Programm in HD-Qualität oder gespeicherte Fotos und Filme von einer externen Festplatte (HDD) auf den Bildschirm. Der größte Vorteil dieses Features ist es, dass Sie nicht sklavisch nach den Programmzeioten des Senders richten müssen.

USB Mini-A
Abkürzung für Universal Serial Bus Mini-A

Version der USB-Schnittstelle mit Stecker-Typ Mini A, auch Mini-USB genannt im Unterschied zu Standard-USB.

USB Mini-A

USB Mini-B
Abkürzung für Universal Serial Bus Mini-B

Version der USB-Schnittstelle mit Stecker-Typ Mini B, auch Mini-USB genannt im Unterschied zu Standard-USB.

USB Mini-B

USB-A
Abkürzung für Universal Serial Bus, Steckertyp A

Version der USB-Schnittstelle mit Stecker-Typ A, auch Standard-USB genannt im Unterschied zu Mini-USB.

USB-B
Abkürzung für Universal Serial Bus, Steckertyp B

Version der USB-Schnittstelle mit Stecker-Typ B, auch Standard-USB genannt im Unterschied zu Mini-USB. Typ B ist der annähernd quadratische Steckverbinder nach DIN IEC 61076-3-108.

USB-B

USB-DAC
Abkürzung für Universal Serial Bus-Digital Analog Converter

Hierbei handelt es sich um einen D/A-Wandler über dessen Eingang via USB-Schnittstelle digitale Daten verschiedenster Auflösung eingespeist werden. Diese Daten werden in analoge Daten umgewandelt und am Ausgang über Cinch-Anschlüsse ausgegeben (Beschriftung: LINE, Left/Right, rot/weiß). Es gibt USB-DACs als Stand-alone-Geräte oder als Baustufen eingebaut in größere Geräte wie z.B. AV-Receiver.

USB-Playback
Abkürzung für Universal Serial Bus-Playback

Verfügt ein Gerät über einen USB-Eingang, dann kann man dort einen USB-Stick oder einanderes Speichermedium mit USB-Stecker anschließen und darauf gespeicherte Musikdateien oder Videos abspielen. Diese Funktion wird USB-Playback genannt.

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