Sollen mehrere Teilnehmer in einem Haus an DVB-S (Digitales Satellitenfernsehen) angeschlossen werden, so setzt dies zwingend eine sternförmige Verkabelungsstruktor voraus. Aus analogen Zeiten ist aber oft nur eine baumförmige Verkabelung vorhanden, die nur mit großem Aufwand umgebaut werden kann. Um diese Verkabelung dennoch nutzen zu können wurde die sogenannte Einkabellösung entwickelt. Damit gelingt es, beide der Sat-ZF zumindest teilweise zu übertragen bzw. zu empfangen. Dabei werden die Oszillatorfrequenzen so eingestellt, dass die horizontale und die vertikale Polarisation in eine Ebene kommt, und somit die empfangenen Programme in den Frequenzbereich oberhalb von 1750 MHz (bis 2050 MHz) umgesetzt werden.
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