Heco La Diva

Noblesse in jedem Detail, gepaart mit aufwändiger Technik – so könnte man den Dreiwege-Standlautsprecher Heco La Diva in aller Kürze umschreiben. Schon bezüglich der Abmessungen tritt der Schallwandler imposant auf. Auch die Chassis-Bestückung mit Fluktus-Hochtöner und Kraftpapier-Membranen für den Mittel- und Tieftonbereich sprechen für sich.

Für optimalen Tiefgang sorgen insgesamt vier passive Bassradiatoren, die seitlich montiert wurden. Das flexible Anschlussterminal in handwerklich meisterhafter Ausführung bietet die Option zum Bi- und Tri-Wiring beziehungsweise zum Bi- und Tri-Amping. Das massive Gehäuse ist mit echtem Klavierlack überzogen und vermeidet durch den stromlinienförmigen Querschnitt störende Resonanzen. Die Bodenplatte sowie die seitlichen Schutzelemente für die Bassradiatoren bestehen zudem aus echtem Aluminium.

Der streng selektierte High Energy Hochtöner der zweiten Generation ist mit einer großen Kalotte (PC Dome) ausgestattet. Die Membran besteht aus Polyfiber-Compound und steht für enorme Durchzeichnung und lebendige Transparenz. Für den angemessenen Antrieb zeichnet sich ein Ferrit-Doppelmagnetsystem verantwortlich. Die neu entwickelte Aluminium-Frontplatte verfügt über die Fluktus-Geometrie. Dank eines Frequenzbereiches bis hoch auf 52,5 kHz eignet sich La Diva perfekt für hochauflösende Audiodateien (Hi-res-Audio).

Der Mitteltöner weist zahlreiche innovative konstruktive Maßnahmen auf, so das AINco Magnetsystem, die hart eingespannte Heco Kraftpapier-Membran und die neu entwickelte POC (Phase Optimisation Cap) – Staubschutzkalotte. Weitere Merkmale, die für höchste Präzision und maximale Belastbarkeit stehen, sind die beschichtete Gewebesicke und eine 25 mm Schwingspule. Hinzu kommt der achtfach verschraubte Korb aus Aluminium-Druckguss und das linearisierte Magnetsystem.

Gleich zwei 200 mm messende Tieftöner sind montiert. Hinzu kommen seitlich vier Passivradiatoren mit ebenfalls jeweils 200 mm Durchmesser. Die Tieftöner sind im Sinne maximaler Belastbarkeit mit Hecos Kraftpapier-Membranen ausgestattet und weisen eine große Staubschutz-Kalotte auf. Die Schwingspule ist auch bei hohem Pegel in ihrem Element und misst 32 mm.

Hinter dem Bi-/Tri-Wiring-/Amping-fähigen Anschlussterminal mit robusten, langzeitstabilen vergoldeten Schraubanschlüssen verbirgt sich die Frequenzweiche. Diese wurde aufwändig phasenoptimiert und besteht aus streng selektierten Bauteilen für reinen Klang. Es findet sich auch eine schaltbare Anpassungsmöglichkeit für den Pegel im Hochtonbereich: Entweder linear oder +2dB. Dasselbe ist auch für die Mitten vorhanden.

Das äußerst solide gefertigte und mehrfach verstrebte MDF-Gehäuse mit gerundeten Seitenteilen und angewinkelter Oberseite ist für absolute Resonanzarmut verantwortlich .Veredelt ist es mit echtem Klavierlack, der in sieben Schritten aufgetragen wird. Im Sinne bestmöglichen Klangs wurden zahlreiche spezielle Maßnahmen umgesetzt. So die rückseitig offene und kompressionsfreie Kammer für den Mitteltöner mit aperiodischer Bedämpfung für eine freie, transparente und authentische Reproduktion vokaler Elemente. Hinzu kommt die aufwändige Sidefire-Bassradiator-Konstruktion – die Folgen: Toller Tiefgang, aber keine störenden Strömungsgeräusche wie z.B. von einer Bassreflex-Konstruktion.  Die La Diva verfügt außerdem über seitliche Aluminium-Streben zum Schutz der Bassradiatoren, eine massive Aluminium-Bodenplatte mit höhenverstellbaren Metall-Kegelspikes und über auswechselbare Spike-Spitzen aus Metall bzw. Gummi zur optimalen Anpassung an den jeweiligen Bodenbelag.