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Produktmerkmale des Musical Fidelity M1-CDT
Der M1 CDT ist Bestandteil der neuen M1-Serie des englischen HiFi-Spezialisten Musical Fidelity. Bei dem M1CDT handelt es sich um ein reines CD-Laufwerk, das über keine analogen Schaltkreise verfügt, d.h die Musik-Daten werden ausgelesen und stehen in digitaler Form zur Verfügung. Um diese Daten optimal aufzuarbeiten, hat Musical Fidelity den M1 CDT gezielt als Erweiterung für den Musical Fidelity M1 Clic konzipiert. Eine ebenso denkbare Kombinationsmöglichkeit besteht in der Verbindung des M1 CDT mit dem M1 DAC D/A-Wandler.
Musical Fidelity M1 CDT - hochwertiges Slot-In-Laufwerkt
Technisches und allgemeine Daten des M1-CDT
- Anschlüsse
- Digital outputs:
- Trigger input 3.5mm (347”) mono jack ±4.5 to ±15V DC
- Trigger output 3.5mm (347”) mono jack ±4.5 to ±15V DC
- Strombedarf
- Allgemeines
- Gewicht unverpackt: 3.5 kg
- Gewicht inkl. Verpackung: 4.0 kg
- Abmessungen inkl. Anschlüsse (BxHxT): 220 mm x 100 mm x 300 mm
- Zubehör i. Lieferumfang
- IEC type mains lead (10-Amp type)
- M1 CDT remote control
- Batteries, LR03 or AAA, manganese alkaline type - 2 off
Erfahrungen und Bewertung von Kunden
So wurde das Produkt bisher bewertet:
niemand
niemand
niemand
niemand
62 von 66 Besuchern fanden diese Bewertung hilfreich
Anonym schrieb am 20.09.2012 12:02
Rares CD-Laufwerk
Früher gab es neben dem passenden DAC gleichzeitig vom selben Hersteller die passenden Transport-Laufwerke.
Mittlerweile haben sich D/A-Wandler wieder etabliert, nicht weil die CD wieder im Aufwind ist, sondern weil DACs am Computer heutzutage nicht mehr vorbei kommen. So wird es jedenfalls gerne suggeriert.
Man schliesst eben dann seinen betagten CD-Player als Dreingabe an den DAC an, der widerum mit dem Rechner verbandelt ist.
Es soll allerdings sogar noch Leute geben, die "only" CD-Hörer, die nicht lfd. am Rechner rumfummeln wollen, wenn sie CD hören möchten. Deshalb habe ich mir den Musical-Fidelity M1CDT gekauft.
Hatte ihn vorher vom Händler netterweise erst ausgeliehen bekommen, ob es sich überhaupt lohnt ein reines CD-Laufwerk in heutigen Zeiten sich noch anzuschaffen. Seitens der Fachpresse ist darüber leider auch nicht allzuviel zu erfahren.
Selbst mein Händler meinte, behalten Sie den CD-Player und gönnen sich ein gutes Digitalkabel.
Den Namen meines vier Jahre alten damals 1.000€uro kostenden CD-Player aus einer bekannten englischen Manufaktur verschweige ich hier einmal.
Der alte Player werkelte vorher an meinem PS-audio DL-III. Gleich zum Anfang merkte ich im Verbund mit Musical-Fidelity und DAC DL-III einen klanglich hörbaren Unterschied.
Das externe Laufwerk war deutlich sauberer im Bassbereich, durchhörbarer in den Mitten, nach oben hin luftiger, atmosphärischer klang es, als der englische CD-Player. Räumlich zwischen den Boxen, war allerdings der Unterschied nicht viel anders.
Man kann auf einmal audiophile CDs von normal aufgnommen sehr deutlich unterscheiden
Man sollte dieser Kombi selbstverständlich ein ordentliches Netzkabel gönnen, ein Supra ist eine hörbare Steigerung.
Ältere Digitalkabel kann man probieren, in meinem Fall steigert sich das ganze noch einmal hörbar mit einem neuen HMSVisione.
Wer es sich leisten kann gönnt sich das HMS Primo, was kostenmässig allerdings schon über fünfzig Prozent des Laufwerks liegt.
Ach ja, auch das habe ich versucht: einen Uralt Parasound Transport-Laufwerk, der mit dem Puck und dem Riemen, gehörmäßig auszuloten. Es war ein (gehörmässiges) Desaster. Wenn Leute heutzutage ihre Uralt Player verkaufen wollen und dann noch horrende Preise versuchen damit zu fordern, kann ich nur sagen: äußerste Vorsicht ist geboten. Was damals einmal sehr gut war, muss es heute längst nicht mehr sein.
Heute werden CD-Player als Neugerät relativ preiswert angeboten, die die ehemals teuren Boliden sehr alt aussehen lassen.
Auch dieser Erkenntnis habe ich leider machen "dürfen".
Nachteil bei diesem Gerät ist für mich: keine Ein/Aus Taste, nur Standby, dadurch bleibt der DAC ebenfalls am Stromnetz.
Bei meinem CD_player wurde duch den Netzschalter auch der Wandler automatisch ausgeschaltet.
Das Display leuchtet tags über leicht bläulich, abends milchweiß artig, läßt sich aus drei Metern schlecht ablesen.
Dafür ist CD-Text vorhanden.
Der Transport besitzt einen Slot Einschub.Holt man die CD am Hörplatz mit der Fernbedienung heraus, greift sich das Slot Laufwerk die CD nach ein paar Sekunden wieder und liest sie ein. CD also immer am Gerät heraus holen.
Beim einschieben einer CD saugt sich das Laufwerk die CD von alleine. Etwas Gefühl und Fingerspitzenübung ist angebracht bei dieser Aktion.
Damit kein Staub eintritt durch den Slot Schacht, ist es durch eine art leichten Vorhang im inneren davor geschützt.
Ansonsten agiert das Laufwerk beim abspielen sehr geräuscharm.
Fazit: dieses Gerät ist ein rares Nischenprodukt, was außerdem noch zu einem unverschämt günstigen Preis angeboten wird.
Müsste sich das Laufwerk in Konkurrenz anderer Hersteller feibieten, wäre es zu diesem Preis nicht zu bekommen.
Mittlerweile haben sich D/A-Wandler wieder etabliert, nicht weil die CD wieder im Aufwind ist, sondern weil DACs am Computer heutzutage nicht mehr vorbei kommen. So wird es jedenfalls gerne suggeriert.
Man schliesst eben dann seinen betagten CD-Player als Dreingabe an den DAC an, der widerum mit dem Rechner verbandelt ist.
Es soll allerdings sogar noch Leute geben, die "only" CD-Hörer, die nicht lfd. am Rechner rumfummeln wollen, wenn sie CD hören möchten. Deshalb habe ich mir den Musical-Fidelity M1CDT gekauft.
Hatte ihn vorher vom Händler netterweise erst ausgeliehen bekommen, ob es sich überhaupt lohnt ein reines CD-Laufwerk in heutigen Zeiten sich noch anzuschaffen. Seitens der Fachpresse ist darüber leider auch nicht allzuviel zu erfahren.
Selbst mein Händler meinte, behalten Sie den CD-Player und gönnen sich ein gutes Digitalkabel.
Den Namen meines vier Jahre alten damals 1.000€uro kostenden CD-Player aus einer bekannten englischen Manufaktur verschweige ich hier einmal.
Der alte Player werkelte vorher an meinem PS-audio DL-III. Gleich zum Anfang merkte ich im Verbund mit Musical-Fidelity und DAC DL-III einen klanglich hörbaren Unterschied.
Das externe Laufwerk war deutlich sauberer im Bassbereich, durchhörbarer in den Mitten, nach oben hin luftiger, atmosphärischer klang es, als der englische CD-Player. Räumlich zwischen den Boxen, war allerdings der Unterschied nicht viel anders.
Man kann auf einmal audiophile CDs von normal aufgnommen sehr deutlich unterscheiden
Man sollte dieser Kombi selbstverständlich ein ordentliches Netzkabel gönnen, ein Supra ist eine hörbare Steigerung.
Ältere Digitalkabel kann man probieren, in meinem Fall steigert sich das ganze noch einmal hörbar mit einem neuen HMSVisione.
Wer es sich leisten kann gönnt sich das HMS Primo, was kostenmässig allerdings schon über fünfzig Prozent des Laufwerks liegt.
Ach ja, auch das habe ich versucht: einen Uralt Parasound Transport-Laufwerk, der mit dem Puck und dem Riemen, gehörmäßig auszuloten. Es war ein (gehörmässiges) Desaster. Wenn Leute heutzutage ihre Uralt Player verkaufen wollen und dann noch horrende Preise versuchen damit zu fordern, kann ich nur sagen: äußerste Vorsicht ist geboten. Was damals einmal sehr gut war, muss es heute längst nicht mehr sein.
Heute werden CD-Player als Neugerät relativ preiswert angeboten, die die ehemals teuren Boliden sehr alt aussehen lassen.
Auch dieser Erkenntnis habe ich leider machen "dürfen".
Nachteil bei diesem Gerät ist für mich: keine Ein/Aus Taste, nur Standby, dadurch bleibt der DAC ebenfalls am Stromnetz.
Bei meinem CD_player wurde duch den Netzschalter auch der Wandler automatisch ausgeschaltet.
Das Display leuchtet tags über leicht bläulich, abends milchweiß artig, läßt sich aus drei Metern schlecht ablesen.
Dafür ist CD-Text vorhanden.
Der Transport besitzt einen Slot Einschub.Holt man die CD am Hörplatz mit der Fernbedienung heraus, greift sich das Slot Laufwerk die CD nach ein paar Sekunden wieder und liest sie ein. CD also immer am Gerät heraus holen.
Beim einschieben einer CD saugt sich das Laufwerk die CD von alleine. Etwas Gefühl und Fingerspitzenübung ist angebracht bei dieser Aktion.
Damit kein Staub eintritt durch den Slot Schacht, ist es durch eine art leichten Vorhang im inneren davor geschützt.
Ansonsten agiert das Laufwerk beim abspielen sehr geräuscharm.
Fazit: dieses Gerät ist ein rares Nischenprodukt, was außerdem noch zu einem unverschämt günstigen Preis angeboten wird.
Müsste sich das Laufwerk in Konkurrenz anderer Hersteller feibieten, wäre es zu diesem Preis nicht zu bekommen.
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Detailwertungen | |
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Klang | |
Ausstattung | |
Verarbeitung | |
Anschlüsse | |
Bedienung | |
Preis / Leistung |
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Nachtrag zu meiner obigen Bewertung:
Nach mehrmaligem Handshake zwischen DAC/Transport (Digitalkabel), schaltet jetzt auch der DAC automatisch in den Standby, wenn der Transport vorne per Taste in den Modus Bereitschaft geschaltet wird.
Anmerkung noch zum damalig o.g. ca. vier Jahre alt englischen CD-Player: was der Player stand-alone klanglich nicht schaffte, konnte er auch nicht am S/PDIF weiterreichen.
Soll heißen: der separate DAC konnte sein Potential nicht ausspielen.
Darum sehe ich die gern genutzte (einfache) These, einen älteren bzw. alten CD-Player mit einem separaten DAC klanglich zu beflügeln, als äußerst skeptisch an.
Nachtrag zu meiner fast dreijährigen Bewertung:
Nach wie vor bin ich mit dem Musical-Fidelity M1 CDT zufrieden.
Konnte ich noch eine Steigerung heraus kitzeln, die man jedoch als für jeden individuell ansehen sollte.
Mittels einem dick und fetten edding800 den Außen,- und Innenrand einschwärzen. Dann einen Tropfen Balistol Öl auf die lesbare Unterseite der CD geben und einfach mit einem Tempo solange auf die CD verreiben, bis das Öl verschwunden ist.
Das Ergebnis: ein hörbar volleres, leicht weicher, wärmer angenehmeres Hörerlebnis. Der Klang wird nicht mehr als (so) digital, sondern mehr ins analoge wahrgenommen.