Musical Fidelity M3i + M1CDT + M1DAC
Produktmerkmale des Musical Fidelity M3i + M1CDT + M1DAC
Stereo-Komponentenanlage bestend aus:
1x Musical Fidelity M3i - Vollverstärker
1x Musical Fidelity M1CDT - CD-Laufwerk
1x Musical Fidelity M1DAC - D/A-Wandler
Produktinformationen zu Musical Fidelity M3i
Mit der M3-Serie hat sich Musical Fidelity mal wieder erfolgreich der Herausforderung gestellt, außergewöhnliche Produkte für Musikliebhaber zu fertigen. Und das mit einem erstaunlich guten Preis-/Leistungsverhältnis. Gründer und CEO Antony Michaelson und sein Entwicklerteam haben 30 Jahre ihrer Erfahrung aus HiFi-Entwicklung und -Fertigung in den M3i gesteckt. Interessanterweise wurde nicht an den Bauteilen spart: Es sind eine ganze Reihe Elektronik und Schaltungen aus weitaus teureren Geräten verwendet worden. Wohl wissend, dass die M3-Serie nicht teuer im herkömmlichen HiFi-Sinne ist, stellt sie doch einen hohen Gegenwert im Hinblick auf den täglich Praxisgebrauch dar
Philosophie der teuren Bauelemente
Wie nicht anders von Musical Fidelity zu erwarten, zeichnet sich der M3i Vollverstärker - ebenso wie übrigens auch der CD-Player M3-CD - durch besondere technische Qualität und überragenden Klang aus. Elegantes Design und tolle Anfassqualität untermauern diesen Eindruck. Die im M3i Vollverstärker eingesetzten Treiberschaltungen entstammen der besten und teuersten Modellreihe von Musical Fidelity. Antony Michaelson von Musical Fidelity: "Auch wenn das übertrieben wirken mag, möchte ich kurz erläutern, warum dies absolut sinnvoll ist. Ein Leistungsverstärker besteht im Wesentlichen, selbst unser „Monster“ Titan, aus drei Stufen: Treiberstufe, Ausgangsstufe und Netzteil. Der kritischste Teil stellt dabei die Treiberstufe dar. Wenn diese nicht gut ist, kann die beste Ausgangsstufe oder das kraftvollste Netzteil nichts mehr retten. Positiv gesprochen: Hat man Schaltung und Layout der Platine in Topqualität entwickelt, fällt es einfacher, die richtige Ausgangsstufe aufzubauen und ein klanglich gutes Produkt zu schaffen. Auch wenn es sich einfach anhört, die richtige Treiberstufe ist der Startpunkt der Verstärkerentwicklung und entscheidet über die Qualität der Musikwiedergabe! Was verbirgt sich dahinter? Hat man erst mal einen so unvergleichlichen Verstärker wie unseren Titan gebaut, ist es ein Einfaches die Treiberstufe aus ihm in verschiedenen Anwendungen zu verwenden. Es ist für uns oberstes Gebot bestes Preis- Leistungsverhältnis zu bieten. Deshalb nutzen wir unsere beste Schaltung, wo immer wir können."
Fertigungsqualität, Klangqualität und Wert
Deshalb wird im Musical Fidelity M3i tatsächlich genau die gleiche Schaltung genutzt wie sie auch im mehr als 20-mal so teuren "Titan"-Vollverstärker (UVP: 23.000 Euro) zum Einsatz kommt. Teil der M3 Serie Konzeption war, dass die Gehäuse elegant, gut gebaut und mit Detailverliebtheit gefertigt sind. Um dieses Ziel zu erreichen wurden eigens dafür massive Frontblenden gefertigt und mit perfektem Finish versehen. Die Knöpfe und Schalter sind aus massivem Metall hergestellt und passen sich perfekt an die wertige Erscheinung des M3i an. Die Klangqualität des M3i und M3CD spiegelt den immensen Aufwand bei der Entwicklung und Herstellung wieder. Sie klingen so gut wie sie aussehen. Der Klang ist sanft, souverän und strukturiert. Obwohl der Klang sehr natürlich ist und zum stundenlangen Musikhören verführt, vermeidet er jegliche Koloratur im Klangbild. Trotz des sehr moderaten Preises zeichnen sich der M3i Vollverstärker und der CD-Player Musical Fidelity M3CD durch einen sehr audiophilen Klang aus. Sie können einen tollen Ausgangspunkt oder genau so auch ein finaler Punkt einer HiFi-Odyssee sein.
Technische Daten und der Nutzen
Der M3i zeichnet sich durch sehr geringe Verzerrungen aus: Sie liegen unter 0,02% (von 20Hz bis 20KHz gemessen). Die meisten Hersteller messen nicht über den gesamten Frequenzumfang, da sie ihn nicht als relevant ansehen. Sie argumentieren, dass man solch hohe Frequenzen nicht hören kann und betrachten dieses daher als irrelevant. Dazu nochmal Antony Michaelson von Musical Fidelity: "Dem können wir nicht heftig genug widersprechen! Wir wissen, dass die hochfrequenten Verzerrungen entscheidend für die Richtigkeit (oder falschen) der gesamten Schaltung und ihrer Umsetzung für den Klang sind. Lautsprecher unter allen Lasten verzerrungsfrei mit großer Bandbreite antreiben zu können, ist die wichtigste Basis für die Musik."
Der Verstärker liefert 2x70 Watt pro Kanal an 8Ω und 2x137 Watt an 4Ω. Der M3i verfügt über ausreichend Kraft um selbst schwierige Lautsprecher problemlos zu betreiben. Die Vorstufe im M3i ist eine echte Class-A Schaltung und verfügt über ein eigenes Netzteil und eine separate Trafowicklung. Er ist tatsächlich eine Vor- Und Endverstärkerkombination in einem Gehäuse. Musical Fidelity hat den M3i so entwickelt, dass er im Alltagsgebrauch problemlos funktioniert. Umschaltvorgänge laufen geräuschlos ab und die Lautstärkeregelung ist so ausgelegt, dass auch bei kleinsten Hörpegeln immer das ganze klangliches Potential ausgeschöpft werden kann. der M3i mag sehr preiswert sein, erfüllt aber trotzdem alle Wünsche und ist ein echtes audiophiles Kleinod.
Technische Daten
- Ausgänge
- Leistung: 76 Watt pro Kanal an 8Ω (19 dBW)
- Spannung: 25 Volt RMS, 20Hz to 20 kHz; (Beginn von Clipping)
- 70 Volts peak to peak
- Stromstärke: 25 Ampere peak to peak
- Dämpfungsfaktor: 36
- Ausgangs-Geräte: 1 Paar je Kanal
- Eingänge
- Klirrfaktor (THD+N) < 0.014 % typical, 20Hz to 20 kHz
- Geräuschspannungsabstand: > 96dB "A"-gewichtet
- Eingangs-Impedanz 40 kΩ
- Frequency response +0, –0.1dB, 10Hz to 20 kHz
- Anschlüsse
- Analoge Eingänge (Line Level): 6 Paar Cinch
- Analoge Ausgänge: 1 Paar Chinch
- Tape-Ausgang: 1 Paar Cinch
- Vorverstärker-Ausgang (z.B. für Bi-Amping)
- Lautsprecherausgang: 2 Paar 4mm-Lautsprecherschraubklemmen auch für Bananenstecker
- Sonstige Werte
- Stromanschluss: 115/230VAC 50/60Hz (voreingestellt) 100VAC 50/60Hz (alternativ)
- Stromverbrauch: 320 Watt maximal
- Gewicht: 9,2 kg (mit Verpackung: 13 kg)
- Abmessungen (BxHxT) 440 x 100 x 400 mm
- Zubehör im Lieferumfang:
- IEC Kaltgeräte-Stromanschlusskabel (10-Amp Typ)
- M3i Fernbedienung
- Batterie-Pack für Fernbedienung
Ausgewählte Test-Meinung zum M3i
Auch große Orchester baut der kleine Musical überzeugend auf, wie er mit der DGG-Aufnahme der »Carmina Burana« (RSO München und Daniel Harding) beweist. Der Musical Fidelity M 3i ist für mich der ideale Verstärker für kleine Zweiwege-Lautsprecher, da er ihnen ohne billige Tricks zu einem erwachsenen Auftritt verhilft. Ich kenne nur wenige Verstärker. die eine kleine Anlage derart vollständig und groß klingen lassen. ohne dabei die Konturen aufzuweichen. Und in dieser Preisklasse steht der Musical Fidelity M 3i mit seinen Talenten ziemlich alleine da."
Labor-Werte
Die folgenden Leistungsdaten wurden von hifi & records im Labor gemessen und in Heft 4, 2010 veröffentlich
- 82 Watt an 8Ω (1% THD)
- 123 Watt an 4Ω (1% THD)
- Klirrfaktor: 0,0064% (THD+N, 10 Watt/4Ω)
- IM-Verzerrungen: 0,0055% (SMPTE, 5 Watt/4Ω)
- Fremdspannung: -91,6/-79,6 dB (20/250-kHz-Filter)
- Geräuschspannung: -94,5 dB (A-beertet)
- Obere Grenzfrequenz: 108 kHz (-3 dB / 10 Watt)
- Kanaldifferenz: 0,06 dB
- Eingangswiderstand: 39Ω
- DC-Ausgangs-Offset: 80 mV
- Leerlauf-Leistungsaufnahme: 18 Watt
Diagramme der Messungen von hifi & records:
Produktinformationen zum Musical Fidelity M1CDT
Der M1 CDT ist Bestandteil der neuen M1-Serie des englischen HiFi-Spezialisten Musical Fidelity. Bei dem M1CDT handelt es sich um ein reines CD-Laufwerk, das über keine analogen Schaltkreise verfügt, d.h die Musik-Daten werden ausgelesen und stehen in digitaler Form zur Verfügung. Um diese Daten optimal aufzuarbeiten, hat Musical Fidelity den M1 CDT gezielt als Erweiterung für den Musical Fidelity M1 Clic konzipiert. Eine ebenso denkbare Kombinationsmöglichkeit besteht in der Verbindung des M1 CDT mit dem M1 DAC D/A-Wandler.
Musical Fidelity M1 CDT - hochwertiges Slot-In-Laufwerkt
Technisches und allgemeine Daten des M1-CDT
- Anschlüsse
- Strombedarf
- Mains voltages 80-250V AC 50/60Hz universal power supply
- Verbrauch: 10 Watts maximum
- Allgemeines
- Gewicht unverpackt: 3.5 kg
- Gewicht inkl. Verpackung: 4.0 kg
- Abmessungen inkl. Anschlüsse (BxHxT): 220 mm x 100 mm x 300 mm
- Zubehör i. Lieferumfang
- IEC type mains lead (10-Amp type)
- M1 CDT remote control
- Batteries, LR03 or AAA, manganese alkaline type - 2 off
Produktinformationen zum Musical Fidelity M1DAC
Musical Fidelity erweitert mit dem M1 DAC seine Produktpalette um einen weiteren D/A-Wandler und so bekommt der V-DAC aus der V-Serie einen großen Bruder. Der M1 DAC ist eine etwas preisintensivere, klassische HIFI-Komponente und präsentiert sich im Gegensatz zur sehr schlicht gehaltenen V-Serie in einem auffallend modernen Design. Die Geräte sind mit einer Breite von 22cm recht schmall gehalten und das stabile Gehäuse ist durchgehend aus Metall gefertigt. Die Frontseite aus Aluminium setzt einen edlen Akzent. Das Gerät bietet eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten und eine wirklich hervorragende Klangqualität.
M1-DAC - High-End D/A-Wandler aus dem Hause Musical Fidelity
Der neue M1 DAC empfiehlt sich besonders als effektive Erweiterung bestehender Systeme und verbessert die Klangqualität von z. B. SAT-Receivern, Netzwerkplayern oder CD-Playern und sorgt hierbei für:
- eine präzise Signalverarbeitung
- niedrige Jitterwerte
- einen erstklassigen Rauschabstand
Stilvolle Optik und massive VerarbeitungDie Frontsseite des M1 DAC wirkt optisch sehr elegant und schlicht. Die Ober- und Unterseite ist leicht nach hinten abgeschrägt und unnötigen Bedienelemente sucht man bei dem M1 DAC vergebens. Dafür gibt es aber jede Menge Status-LEDs an der Front. Foto auch als Großaufnahme verfügbar ... | |
Vielseitige AnschlußmöglichkeitenIm Gegensatz zur übersichtlich gehaltenen Frontseite des M1-DAC bietet die Rückseite des Gerätes eine große Auswahl an Anschlussoptionen. Vorgesehen sind vier digitale Eingänge sowie zwei analoge Ausgänge, ein USB-Anschluss und natürlich der Netzanschluss. Großaufnahme der Rückseite ... |
Technische Daten und Ausstattungsmerkmale
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Testberichte zum Musical Fidelity M3i + M1CDT + M1DAC:
Testauszug:
"...hier war wiederum der Musical Fidelity M 3i in seinem Element. Ja, der englische Proband schien geradezu die musikalische Herausforderung zu suchen. Mit einer prall gefüllten Farbpalette stürzte er sich geradezu auf die Mitten. Mit viel Feingefühl zeichnete er dann die herzzerreißende Zentralstelle der "Auferstehungs-Symphonie" Nr. 2 von Mahler in...
Testauszug:
"...räumlich stabiler, ruhiger und präziser spielte ganz klar der M1..."
"...diese Platte gewann über den M1 entscheidend an Feinheiten, an Realismus und Leben - an guten, ausgewogenen Anlagen die bessere Wahl..."
Bewertung:
+ ausgewogener Klang
- keine LED für 176.4 kHz
Preis/Leistung: sehr gut
Testauszug:
"...dynamisch legt sich der Engländer ins Zeug, als gäb's kein Morgen. Spielfreude und natürliche Klangfarben standen auf der To-do-Liste der Entwickler ohrenscheinlich ebenfalls weit oben, der Klang von Mozarts "Zauberflöte" betörte auch den nicht an Opern interessierten Teil des Auditoriums. Bei der Datenzufuhr via Rechner zeigte er ebenfalls, dass man in England zu...
Erfahrungen und Bewertung von Kunden
So wurde das Produkt bisher bewertet:
62 von 66 Besuchern fanden diese Bewertung hilfreich
Anonym schrieb am 20.09.2012 12:02
Rares CD-Laufwerk
Mittlerweile haben sich D/A-Wandler wieder etabliert, nicht weil die CD wieder im Aufwind ist, sondern weil DACs am Computer heutzutage nicht mehr vorbei kommen. So wird es jedenfalls gerne suggeriert.
Man schliesst eben dann seinen betagten CD-Player als Dreingabe an den DAC an, der widerum mit dem Rechner verbandelt ist.
Es soll allerdings sogar noch Leute geben, die "only" CD-Hörer, die nicht lfd. am Rechner rumfummeln wollen, wenn sie CD hören möchten. Deshalb habe ich mir den Musical-Fidelity M1CDT gekauft.
Hatte ihn vorher vom Händler netterweise erst ausgeliehen bekommen, ob es sich überhaupt lohnt ein reines CD-Laufwerk in heutigen Zeiten sich noch anzuschaffen. Seitens der Fachpresse ist darüber leider auch nicht allzuviel zu erfahren.
Selbst mein Händler meinte, behalten Sie den CD-Player und gönnen sich ein gutes Digitalkabel.
Den Namen meines vier Jahre alten damals 1.000€uro kostenden CD-Player aus einer bekannten englischen Manufaktur verschweige ich hier einmal.
Der alte Player werkelte vorher an meinem PS-audio DL-III. Gleich zum Anfang merkte ich im Verbund mit Musical-Fidelity und DAC DL-III einen klanglich hörbaren Unterschied.
Das externe Laufwerk war deutlich sauberer im Bassbereich, durchhörbarer in den Mitten, nach oben hin luftiger, atmosphärischer klang es, als der englische CD-Player. Räumlich zwischen den Boxen, war allerdings der Unterschied nicht viel anders.
Man kann auf einmal audiophile CDs von normal aufgnommen sehr deutlich unterscheiden
Man sollte dieser Kombi selbstverständlich ein ordentliches Netzkabel gönnen, ein Supra ist eine hörbare Steigerung.
Ältere Digitalkabel kann man probieren, in meinem Fall steigert sich das ganze noch einmal hörbar mit einem neuen HMSVisione.
Wer es sich leisten kann gönnt sich das HMS Primo, was kostenmässig allerdings schon über fünfzig Prozent des Laufwerks liegt.
Ach ja, auch das habe ich versucht: einen Uralt Parasound Transport-Laufwerk, der mit dem Puck und dem Riemen, gehörmäßig auszuloten. Es war ein (gehörmässiges) Desaster. Wenn Leute heutzutage ihre Uralt Player verkaufen wollen und dann noch horrende Preise versuchen damit zu fordern, kann ich nur sagen: äußerste Vorsicht ist geboten. Was damals einmal sehr gut war, muss es heute längst nicht mehr sein.
Heute werden CD-Player als Neugerät relativ preiswert angeboten, die die ehemals teuren Boliden sehr alt aussehen lassen.
Auch dieser Erkenntnis habe ich leider machen "dürfen".
Nachteil bei diesem Gerät ist für mich: keine Ein/Aus Taste, nur Standby, dadurch bleibt der DAC ebenfalls am Stromnetz.
Bei meinem CD_player wurde duch den Netzschalter auch der Wandler automatisch ausgeschaltet.
Das Display leuchtet tags über leicht bläulich, abends milchweiß artig, läßt sich aus drei Metern schlecht ablesen.
Dafür ist CD-Text vorhanden.
Der Transport besitzt einen Slot Einschub.Holt man die CD am Hörplatz mit der Fernbedienung heraus, greift sich das Slot Laufwerk die CD nach ein paar Sekunden wieder und liest sie ein. CD also immer am Gerät heraus holen.
Beim einschieben einer CD saugt sich das Laufwerk die CD von alleine. Etwas Gefühl und Fingerspitzenübung ist angebracht bei dieser Aktion.
Damit kein Staub eintritt durch den Slot Schacht, ist es durch eine art leichten Vorhang im inneren davor geschützt.
Ansonsten agiert das Laufwerk beim abspielen sehr geräuscharm.
Fazit: dieses Gerät ist ein rares Nischenprodukt, was außerdem noch zu einem unverschämt günstigen Preis angeboten wird.
Müsste sich das Laufwerk in Konkurrenz anderer Hersteller feibieten, wäre es zu diesem Preis nicht zu bekommen.
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5 von 7 Besuchern fanden diese Bewertung hilfreich
Pietro M. schrieb am 05.01.2012 11:00
Einfach Klasse ....
Ich bin überzufrieden, nicht nur mit dem Verstärker an sich der ja absolut klasse ist (in Verbindung mit den Dynaudio Focus 110) aber genauso viel mit der Top Beratung und den Preisen die mir die Hifi-Regler Mitarbeiter angeboten haben. Weiter so!
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29 von 30 Besuchern fanden diese Bewertung hilfreich
Anonym schrieb am 01.01.2012 19:52
Viel und guter Klang für's Geld
Der M3i überrascht und überzeugt vom ersten Eindruck an. Schon beim Auspacken kommt Freude auf durch persönliche Botschaften vom Firmengründer - Samt Umhüllung und weißen Handschuhen. Die Verarbeitung ist einfach perfekt. Keine Schrauben sind sichtbar, die Frontplatte ist aus ca 2 cm dickem, solidem Metall. Sehr wertig ! Kein Standby - nach 5 Sekunden schaltet das "ON"-LED von rot auf blau. Das durchschalten der Eingänge geschieht lautlos und weich. Der Klang überrascht mit Größe, Kraft und Durchzeichnung, die weit über dem Durchschnitts-Verstärkern dieser Klasse und Leistung liegen. Das Schöne ist, dass der Ton gleich voll da ist auch bei sehr geringem Pegel, etwas gewöhnungsbedürftig war für mich allerdings die ungeheure Macht der Klangfülle in der 11 oder 11 Uhr Stellung. Über Mittel Stellung bin ich bisher noch nicht hinaus gekommen. Dabei klingt AC/DC bei Hells Bells bereits in Konzert Lautstärke mit grandioser Räumlichkeit. Ganz links aussen die Riffs aus den Marshall amps, glas klar und mittig tönen die Kirchen Glocken, um plötzlich mit den Drums und Bässen zusammen zu verschmelzen. Muss man gehört haben. Überhaupt Rock Musik. TEJAS von ZZ Top etwa die Gitarren stehen übergross im Raum gemeißelt dar. New Order oder überhaupt Techno, riesige Bühne toller Bass und satter Sound machen 1LIVE zum Genuss (Clubbing oder Klaus Fiehe). Doch auch sanftere Töne, Jazz oder Klassik kommen in voller Klangfarben-Pracht daher.
Was es nicht gibt ist zusätzlicher Zuckerguss obendrauf oder abgemilderte Dissonanzen bei der Aufnahme, statt dessen gibt es aber durchaus Sanftheit und Flexibilität in der ObertonWiedergabe
Insgesamt ist es ein typisches Musical Fidelity Produkt mit HiFideler Klangtreue, Dynamik und Frische, die reichlich Freude aufkommen lässt und nach einer gr0ßzügig bemessenen Einspiel/Eingewöhnungszeit immer überzeugender und begeisternder erscheint. Nix für audiophile Genuss Menschen, eher für echte Musik Liebhaber, die wirklich wissen wollen was auf der Aufnahme zu hören ist, auch wenn Andere scheinbar anmutiger oder kultivierter klingen mögen. Auf die Dauer ist mir das ehrlichere Getreue einer Aufnahme wichtiger als HiFideler Schnick Schnack und übermässiger Wohlklang...
Wer das mag wird hier glücklich, aber sicher nicht Jedermann.
Danke für den gelungenen Bericht, kann ich aus einer gestern gehörten Demo nur voll unterstreichen.
Interessant wäre noch welche Lautsprecher verwendet werden.
lg andreas
Lautsprecher sind Sonus Faber Toys auf Empire Stands mit 2 Subwoofern von MJ acoustics (10 Zoll Downfiring),
Der Verstärker gefällt mir immer besser, vor allem nachdem ich die HAMA Strippen mit Silent Wire Nf 7 ersetzt habe ist der Oberton feiner und weniger harsch (je nach Aufnahme natürlich). Zuspieler PRIMARE CDi 10 und DUAL 701 mit Sumiko EVO III BPS - V-LPS , V-DAc und V-PSU..- komplette Musical fFdelity V-Serie (demnächst evtl M DAC). Raumgröße ca 25 quadratmeter. Satter Klang ! Unmöglich voll auszufahren !
Der Verstärker ist völlig überteuert und ein Yamaha a-s701 spielt mit deutlich mehr power deutlich sauberer. THD Musical Fidelity: 72db Yamaha über 90 db. Das sagt ja eh schon alles.
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3 von 19 Besuchern fanden diese Bewertung hilfreich
Uwe H. schrieb am 30.07.2011 23:43
Eine Empfehlung wert
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55 von 57 Besuchern fanden diese Bewertung hilfreich
Anonym schrieb am 09.06.2011 14:50
Preishammer
Universell anschliessbar, obwohl ich nur meinen audiolab 8000CD als Laufwerk klanglich damit aufwerte.
Das Gerät ist solide und stabil verarbeitet. Man kann ein separates Netzkabel anschliessen, wie man genauso den Unterschied von Digitalkabeln heraus hören kann.
Er baut einen sauberen, kräftigen Bass mit kräftigen Mitten auf.Die Höhen kommen aufgelöst, ohne nervigen Charakter.
Verbunden mit einer gut gestaffelten Räumlichkeit in Tiefe, sowie der Breite.
Das Klangbild ist mit entsprechenden CDs als audiophil zu bezeichnen. Jazz und Klassik sind ein Genuss.
Würde der DAC zweihundert Euro mehr kosten, würde man ihn nicht als überteuert bezeichnen können.
In der eintausend Euro Liga, braucht er keine Konkurrenz zu fürchten.
Derzeit haben es DACs schwer gekauft zu werden, dieser ist mit knappe 500Euro deshalb umso mehr ein Schnäppchen.
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- (6)*)
Kopfhörerverstärker
Nachtrag zu meiner obigen Bewertung:
Nach mehrmaligem Handshake zwischen DAC/Transport (Digitalkabel), schaltet jetzt auch der DAC automatisch in den Standby, wenn der Transport vorne per Taste in den Modus Bereitschaft geschaltet wird.
Anmerkung noch zum damalig o.g. ca. vier Jahre alt englischen CD-Player: was der Player stand-alone klanglich nicht schaffte, konnte er auch nicht am S/PDIF weiterreichen.
Soll heißen: der separate DAC konnte sein Potential nicht ausspielen.
Darum sehe ich die gern genutzte (einfache) These, einen älteren bzw. alten CD-Player mit einem separaten DAC klanglich zu beflügeln, als äußerst skeptisch an.
Nachtrag zu meiner fast dreijährigen Bewertung:
Nach wie vor bin ich mit dem Musical-Fidelity M1 CDT zufrieden.
Konnte ich noch eine Steigerung heraus kitzeln, die man jedoch als für jeden individuell ansehen sollte.
Mittels einem dick und fetten edding800 den Außen,- und Innenrand einschwärzen. Dann einen Tropfen Balistol Öl auf die lesbare Unterseite der CD geben und einfach mit einem Tempo solange auf die CD verreiben, bis das Öl verschwunden ist.
Das Ergebnis: ein hörbar volleres, leicht weicher, wärmer angenehmeres Hörerlebnis. Der Klang wird nicht mehr als (so) digital, sondern mehr ins analoge wahrgenommen.