Was wird nicht alles optimiert, wenn es darum geht, das letzte Quäntchen an Klangverbesserung aus seiner High-End-Anlage herauszuholen. Raumakustik (-Elemente), Lautsprecher, Lautsprecherkabel, Stromzufuhr, Netzteile (Keces), Stromkabel, NF-Kabel, Gerätesicherungen sind nur einige der Punkte, die üblicherweise angegangen werden.
Und dennoch gibt es einen Bereich, den nur wenige HiFi-Tuning-Spezialisten auf dem Schirm haben. Es handelt sich um die Sicherungen hinter dem Stromzähler im Hauselektrik-Anschlussschrank.
Dieser Störquelle hat sich Michael Jungblut angenommen, indem er Anfang der 2000er-Jahre das erste "Klangmodul" entwickelte. Seitdem wurde die Produktpalette stetig ausgebaut und weiterentwickelt. Mittlerweile werden Sicherungen und Module für die Absicherung der hausinternen Elektrik sowie für die einzelnen HiFi-Komponenten in der vierten Generation produziert. Heute steuert Andereas Jungblut, Sohn des einztigen AHP-Gründers (AHP steht für Audiophile HiFi-Produkte) die Geschicke der im beschaulichen Brachbach im Westerwald gelegenen Manufaktur.
AHP hat sich konsequent auf die Entwicklung von Audio-Sicherungen und die Stromversorgung von HiFi-Anlagen spezialisiert. Dabei hat sich das Unternehmen dem Leitgedanken verschrieben, den einzelnen Komponenten einer HiFi-Anlage möglichst verlustfrei Strom zuzuführen, damit sie ihre volle Leistung entfalten können. Bei AHP ist neben Messergebnissen und Tests unter unterschiedlichen Raum- und Elektronikbedingungen das Einbeziehen verschiedenster Hörer und Musik fester Bestandteil der Entwicklungsarbeit.