Olympica Nova Serie - Das High End Angebot von Sonus faber
Die Olympica Nova-Serie ist das High-End-Angebot von Sonus faber und bietet Spitzenleistung in jedem Bereich. Diese Lautsprecher sind die perfekte Wahl für Musikliebhaber mit audiophilem Anspruch, die nur das Beste vom Besten suchen.
- Klang: Überragend detailliert mit einem weiten Frequenzbereich und einer außergewöhnlichen Klangbühne. Sie bieten einen einzigartigen Klanggenuss.
- Design: Zeitlos elegantes Design mit hochwertigen Materialien, darunter Edelhölzer und ein Lederfinish.
- Technologie: Modernste Lautsprechertechnologien, wie die Stealth Reflex Technologie und Damped Apex Dome-Treiber, sorgen für eine perfekte Klangwiedergabe.
- Zielgruppe: Echte Audiophile und High-End-Liebhaber, die kompromisslosen Klang und ein einzigartiges Design suchen.
Technische Innovationen und Besonderheiten der Olympica Nova Serie ...... und wie sie sich auf den Klang auswirken
- D.A.D. Seidenkalotten-Hochtöner
- Zellulose Zellstoff Mitteltöner
- Naturmaterial-Tieftöner
- Mehrschichtige Holzkonstruktion mit Constrained Layer Damping
- Aluminium Dampshelf Technologie
- String-Gitter
- Oberflächen: Walnuss und Wenge
- Kombinierbar mit Einbaulautsprechern Palladio Level VI
Die Bassreflex-Systeme Stealth Reflex und Stealth Ultraflex

Damit ein Treiber möglichst effizient Schall erzeugen kann, muss er frei und ungebremst schwingen können, ohne gegen einen Innendruck arbeiten zu müsssen. Um jedoch seinen vollen Frequenzbereich und Schalldruck in die Hörumgebung einfließen zu lassen, benötigt der Treiber gerade für den Tiefton ein Gehäuse, das für seinen spezifischen Frequenzbereich optimiert ist.
Beide Ziele widersprechen sich normalerweise. Sonus faber hat dafür Lösungen:
Stealth Reflex und Stealth Ultraflex sind patentierte Technologien, bei denen Sonus faber dem Chassis vorgaukelt, dass es beides hat.
Die Ingenieure bei Sonus faber streben die Effizienz eines offenen Designs an (der Treiber kann sich so frei wie möglich bewegen), aber mit einem Gehäuse werden die tiefen Frequenzen optimiert, wie es bei einem offenen Gehäuse nicht der Fall wäre .
Herkömmliche Port-Systeme können Nachteile aufweisen, wie z. B. störende Windgeräusche (Chuffing), oder Fokussierung auf einen engen Frequenzbereich.
Stealth Reflex und Stealth Ultraflex vermeiden die Nachteile klassischer Bassreflex-Systeme und ermöglichen den Chassis, frei zu “atmen” und nutzen dabei den rückwärtig abgestrahlten Schalldruck der Chassis, um die Effizienz und die Bassperformance zu erhöhen. So erreichen Sonus faber Lautsprecher ein für ihre Größe beachtliches Klangvolumen. Gleichzeitig sind die Lösungen nahezu unsichtbar ins Gehäusedesign integriert und unterstreichen damit die Wertigkeit der Lautsprecher.

Der Stealth-Reflex ist eine "para-aperiodische" Interpretation der abgestimmten Last. Diese von Sonus faber markenrechtlich geschützte und patentierte Lösung wurde 2010 eingeführt und stellt eine Weiterentwicklung des traditionellen Wissens über das Design von ventilierten Gehäusen dar.
Stealth-Reflex steuert die Geschwindigkeit des Luftstroms in und aus dem Kanal dank der strategischen Platzierung von faserigen Materialien. Diese Technologie ermöglicht eine höhere Basswiedergabe in einem Gehäuse mit geringerem Volumen (um bis zu 20 %).
Sandwitch-Membran optimiert die Teiefton-Wiedergabe

Für die reine Tieftonwiedergabe ist die optimale Lösung eine Membran, die extrem steif und leicht zugleich ist. Auf der anderen Seite erfordert der natürliche Klang von Sonus faber in Systemen mit mehreren Treibern eine materielle Kohärenz.
Ein limitierender Faktor ist, dass eine reine Papiermembran für eine optimale Basswiedergabe nicht steif genug ist. Andere Materialien wären jedoch klanglich nicht kohärent. Sonus faber verwendet daher Sandwich-Membranen mit zwei Zellulose-Schichten, die mit einem hochfesten Schaumstoff verbunden werden. Dadurch werden sowohl die gewünschte Steifigkeit als auch die Kohärenz mit den Zellulose - Mitteltönern erreicht.
Hochtontechnik: D.A.D. ("Damped Apex Dome")
Im Jahr 2011 trieb Sonus faber seine eigenen Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten für die Geburt der ersten Aida bis an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit.
Ziel war es, die ideale Kombination aus Kalottenhochtöner und Ringradiator zu schaffen. Das Ergebnis ist die Markentechnologie D.A.D. ("Damped Apex Dome"): Die beschichtete Soft-Dome-Membran ist an ihrem Scheitelpunkt („Apex“) lokal gedämpft, wodurch Anti-Phasen-Verhalten (Nachteil Ringradiator) und frühes Abrollen (Nachteil Domkalotte) vermieden werden. Hingegen werden die Vorteile wie die schönen Klangfarben und das gute Abstrahlverhalten einer Kalotte mit der Fähigkeit eines Ringradiators, höchste Frequenzen linear wieder zu geben, kombiniert.
Die rote Messung zeigt einen Frequenzgang, der sich sehr weit über 20 kHz hinaus erstreckt, wie ein Ringradiator, während selbst der blaue Off-Axis-Frequenzgang (ca. 30° Grad) hervorragend ist wie bei einer weichen Kalotte. Als Ergebnis ergibt sich eine große Präzision und Details. Hinzu kommt die "magische Fähigkeit", vollständig aus der räumlichen Hörwahrnehmung zu verschwinden und eine wunderbare Klangbühne zu schaffen.