Tests für Audiolab 8300 CD
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
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Audiolab 8300 CD und 8300 MB - Vor-/End-Kombi für Kenner im Test auf www.lowbeats.de
Unsere Zusammenfassung
Holger Biermann stellte fest, dass Audiolab trotz seines seit 1983 bestehenden guten Rufs vielen HiFi-Fans noch unbekannt sei. Dies liege daran, dass die Produkte der Briten in Deutschland und den Niederlanden unter dem Namen Camtech vertrieben wurden, weshalb hierzulande kaum jemand von Audiolab sprach.
Biermann erklärte, dass die Kombination aus CD-Player mit regelbarem Ausgang und Endstufe stets die Fantasie vieler Highender beflügelt habe, da der Signalweg so kurz wie möglich gehalten werde. Allerdings hätten herkömmliche Vorstufen in der Regel einige dynamische Vorteile und oft auch analoge Eingänge, die dem Audiolab 8300 CD jedoch völlig fehlen.
Die Verarbeitungsqualität der Modelle 8300 MB und 8300 CD sei, wie bei den Vorgängern, sehr ordentlich. Die technischen und klanglichen Fortschritte gegenüber den Vorgängermodellen 8200 MB und 8200 CD seien hörbar. Insbesondere die Monos hätten in Bezug auf Durchhörbarkeit und Feindynamik erheblich zugelegt. Biermann betonte, dass sowohl die Endstufen-Monos als auch der CD-Player/DAC exzellent seien und eine stringente Quelle/Verstärker-Kette bildeten, die für unter 4.000 Euro kaum zu übertreffen sei.
Biermann schrieb: "Im Verbund ist das Trio eine sehr kraftvolle, audiophil-dezent klingende Einheit mit vielen digitalen Möglichkeiten. Aber mit einer 'ausgewachsenen' Vorstufe wie dem SPL Director kommt noch etwas mehr Dynamik und Feinheit hinzu."