Tests für KEF LS60 Wireless + KEF KC62
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

KEF KC62 - Kompakter Subwoofer im Test
Autor: Philipp Kind, AREADVD, exklusiv für HIFI-REGLER, 16.06.2021

KEF LS 50 II Wireless - Regallautsprecher im Test
Autor: Philipp Kind (AREADVD), exklusiv für HIFI-REGLER, 11.12.2020

EISA-Award 2021-2022 für die KEF LS50 Wireless II
Urteil der internationalen Fachjury:
Im Rahmen der EISA Awards 2021–2022 wurde die LS50 Wireless II von KEF von der internationalen Fachjury als herausragendes Produkt ausgezeichnet. Die Jury lobte die Lautsprecher als konsequente Weiterentwicklung des ursprünglichen LS50W-Designs – mit technischen Verbesserungen, die unter anderem die Integration der Metamaterial-Technologie aus dem Modell LS50 Meta umfassen.
Laut Urteil sei die LS50 Wireless II weit mehr als nur ein herkömmliches Lautsprecherpaar. Die Jury betonte, dass es sich um ein vollständiges kabelloses HiFi-System handle, das sich sowohl durch flexible Anschlussmöglichkeiten als auch durch einfache Handhabung auszeichne. Die Musikwiedergabe könne über mobile Endgeräte, lokale Netzwerkspeicher oder diverse Streaming-Dienste erfolgen. Gesteuert werde das Ganze über eine benutzerfreundliche App.
Die Einrichtung gelinge laut Jury binnen weniger Minuten, sodass der Musikgenuss fast unmittelbar nach dem Auspacken beginnen könne. Besonders beeindruckt zeigte man sich von der Kombination aus KEFs bekannten UniQ-Treibern und der leistungsstarken internen Verstärkung. Diese sorge für einen dynamischen, präzisen Klang, der weit über die Erwartungen an ein Lautsprechersystem dieser Größe hinausgehe: „Die Kombination aus KEFs berühmten UniQ-Treibern und einer hohen internen Verstärkerleistung sorgt für einen fokussierten, mitreißenden Klang, der die Erwartungen für so kleine Lautsprecher weit übertrifft.“
Auch in Sachen Design und Wohnraumtauglichkeit wusste die LS50 Wireless II zu überzeugen – unabhängig davon, ob sie im Regal oder auf passenden Ständern platziert sei. Die Jury hob hervor, dass sämtliche Audioformate von Bluetooth bis Hi-Res unterstützt werden.
Informationen zu den EISA-Awards
Welche Produkte stehen zur Wahl?
Für die Vergabe der EISA-Awards werden die Produktneuheiten der letzten zwölf Monate herangezogen. In die engere Auswahl kommen nur diejenigen Geräte, welche die umfangreichen Produkttests der jeweiligen Fachmagazine bestanden haben – und somit auf Herz und Nieren geprüft wurden. Mitte Juni jeden Jahres treffen sich die Chefredakteure aller teilnehmenden Magazine zur abschließenden Wahl der EISA-Awards, um die Gewinner per Mehrheitsentscheidung zu ermitteln.
Warum sind die EISA-Awards so einzigartig?
Weil die EISA Awards-Gewinner nicht von einer einzelnen Redaktion, sondern von insgesamt 55 internationalen Spezialisten aus 25 Ländern ermittelt werden. So liegen Testberichte aller Fachzeitschriften vor, welche Mitglieder bei der EISA sind. Eine internationale Fachjury garantiert auf diese Weise Ausgewogenheit und das höchste Maß an Kompetenz – und das bereits seit über 35 Jahren.

EISA-Award 2021-2022 für den KEF KC62
Urteil der internationalen Fachjury:
Im Rahmen der EISA Awards 2021–2022 wurde der aktive Subwoofer KC62 von KEF von einer internationalen Fachjury ausgezeichnet. Die Jury, bestehend aus 55 Experten aus 25 Ländern, würdigte insbesondere das außergewöhnliche Verhältnis von Größe zu Leistung.
Dem Urteil zufolge sei es kaum zu glauben, dass der kompakte Würfel mit einer Kantenlänge von lediglich 25 Zentimetern einen derart kraftvollen und präzisen Tiefton liefern könne. Die Jury beschrieb den Subwoofer als ein Beispiel dafür, wie visuelle Erwartung und klangliche Realität auseinanderklaffen können: „Manchmal fällt es schwer, das Gerät, vor dem man sitzt, mit dem Sound in Einklang zu bringen, den man gerade hört.“
Trotz seines unscheinbaren Formats bringe der KC62 eine Basswiedergabe hervor, die sowohl tief als auch kontrolliert und schnell sei. Dieses Leistungsniveau sei laut Jury vor allem auf die intelligente Konstruktion zurückzuführen. Zwei gegenüberliegende 16,5-Zentimeter-Treiber arbeiten hier im Uni-Core-Force-Cancelling-Verfahren, jeweils angetrieben von einem eigenen 500-Watt-Verstärker. Die Signalverarbeitung erfolge vollständig digital.
Durch sein platzsparendes Format lasse sich der Subwoofer fast unauffällig in jeder Wohnumgebung integrieren. Die Jury hob zudem hervor, dass sich die bereits beeindruckende Klangwirkung durch den Einsatz eines zweiten KC62 noch weiter steigern lasse.
Informationen zu den EISA-Awards
Welche Produkte stehen zur Wahl?
Für die Vergabe der EISA-Awards werden die Produktneuheiten der letzten zwölf Monate herangezogen. In die engere Auswahl kommen nur diejenigen Geräte, welche die umfangreichen Produkttests der jeweiligen Fachmagazine bestanden haben – und somit auf Herz und Nieren geprüft wurden. Mitte Juni jeden Jahres treffen sich die Chefredakteure aller teilnehmenden Magazine zur abschließenden Wahl der EISA-Awards, um die Gewinner per Mehrheitsentscheidung zu ermitteln.
Warum sind die EISA-Awards so einzigartig?
Weil die EISA Awards-Gewinner nicht von einer einzelnen Redaktion, sondern von insgesamt 55 internationalen Spezialisten aus 25 Ländern ermittelt werden. So liegen Testberichte aller Fachzeitschriften vor, welche Mitglieder bei der EISA sind. Eine internationale Fachjury garantiert auf diese Weise Ausgewogenheit und das höchste Maß an Kompetenz – und das bereits seit über 35 Jahren.

KEF KC62 bei AUDIO im Test
Autor: Andreas Günther, AUDIO
In der AUDIO-Ausgabe 10/2021 untersuchte Autor Andreas Günther den kompakten Subwoofer KEF KC62 im Zusammenspiel mit den aktiven Regallautsprechern KEF LS50 Wireless II – ein Set, das sich als kabelloses 2.1-HiFi-System versteht und laut Testergebnis weit mehr leistet, als es die kompakten Maße vermuten lassen.
Unsere Zusammenfassung
Bereits mit einem einzelnen KC62 erhalte das Klangbild spürbar mehr Fundament, so der Test-Redakteur. Der Bass werde tiefer und satter, was der Wiedergabe eine neue körperliche Präsenz verleihe – beinahe, als hätte man es mit Standlautsprechern zu tun. Noch eindrucksvoller werde es jedoch mit zwei Subwoofern: Der Bass sei dann nicht nur voluminöser, sondern gewinne zusätzlich an Struktur und Klarheit. Günther schrieb: „Alles wirkt souveräner, war der Bass zuvor kräftig, aber wenig kantig, so kommt plötzlich eine neue Abbildungsleistung in die Kette.“
Besonders eindrucksvoll zeigte sich diese Wirkung bei der Wiedergabe klassischer Musik, etwa bei Zubin Mehtas Interpretation von Puccinis Turandot. Der Raum öffne sich bei hohem Pegel spektakulär in die Breite und Tiefe, und gleichzeitig bleibe der Bass stets kontrolliert und griffig. Die Wiedergabe erinnere an ein „Hochamt aus Panorama und Tiefe“, so Günther.
Auch moderne, tiefbasslastige Produktionen wie Push the Sky Away von Nick Cave unterstrichen die Leistungsfähigkeit des KC62. Frequenzbereiche, die von den LS50 Wireless II allein nicht dargestellt werden konnten, brachte der Subwoofer mit Nachdruck und dennoch feiner Kontrolle in den Raum. Der Klang wurde dabei nicht effekthascherisch, sondern blieb stets stilvoll und analytisch – ein Charakter, der dem gesamten Set eine studioartige Präzision verlieh.
Der Tester betonte, dass die Kombination mit zwei Subwoofern nicht zwingend erforderlich sei, aber ein besonderes Maß an klanglicher Durchzeichnung ermögliche – ein Genuss für besonders anspruchsvolle Hörer.
Fazit

KEF LS50II bei AUDIO im Test
Autor: Andreas Günther, AUDIO
In der AUDIO-Ausgabe 10/2021 bewertete Autor Andreas Günther das kabellose 2.1-Stereosystem bestehend aus den KEF LS50 Wireless II Regallautsprechern und dem kompakten Subwoofer KEF KC62. Der Test fokussierte sich dabei insbesondere auf das Zusammenspiel zwischen den beiden Komponenten – sowohl mit einem als auch mit zwei Subwoofern – und hob die klanglichen Unterschiede deutlich hervor.
Unsere Zusammenfassung
Bereits der Einsatz eines einzelnen KC62 sorge laut Günther für eine deutlich erweiterte Klangbasis und mehr Tiefgang, wodurch die kompakten LS50 Wireless II regelrecht in Richtung Standlautsprecher aufgewertet würden. Mit einem zweiten Subwoofer wiederum verändere sich das Klangbild noch einmal spürbar: Der Bass werde nicht nur voluminöser, sondern auch konturierter und präziser in der Abbildung. Wörtlich schrieb Günther: „Alles wirkt souveräner, war der Bass zuvor kräftig, aber wenig kantig, so kommt plötzlich eine neue Abbildungsleistung in die Kette.“
Als musikalisches Beispiel diente unter anderem Puccinis Oper Turandot unter der Leitung von Zubin Mehta. Besonders in dynamischen Passagen zeigte sich laut Test, wie sauber die Lautsprecher mit den Subwoofern zusammenarbeiten. Der Raum öffne sich eindrucksvoll in Breite und Tiefe, die Musik entfalte sich mit Brillanz und einer eindrucksvollen Bassfundierung.
Auch Nick Caves Album Push the Sky Away wurde herangezogen, um die tiefbasslastigen Qualitäten des Systems auszuloten. Der Test-Redakteur betonte, dass bestimmte Klanganteile erst mit dem Subwoofer wirklich greifbar würden. Der zweite KC62 bringe die tiefsten Frequenzen mit einer Art vibrierendem Grummeln in den Raum – spürbar am ganzen Körper, aber dennoch frei von Effekthascherei.
Darüber hinaus hob Günther die analytischen Fähigkeiten der LS50 Wireless II hervor, besonders im Nahfeld. Ihrer Meinung nach sei dieser Lautsprecher auch als Studio-Monitor mehr als geeignet. In Kombination mit zwei KC62 werde daraus ein hochpräzises und musikalisch faszinierendes Gesamtsystem.
Fazit

Subwoofer KEF KC62 bei "lite" im Test
Autor: Volker Frech, lite-magazin
In der August-Ausgabe 2021 des Online-Testmagazins lite nahm ein Test-Redakteur den kompakten aktiven Subwoofer KEF KC62 genau unter die Lupe. Getestet wurde er in einem 2.1-Setup gemeinsam mit den KEF LS50 Meta Kompaktlautsprechern und einem Revox Joy S119 MKII Netzwerk-Receiver als Zuspieler. Schon rein optisch bezeichnete der Tester das Ensemble als harmonisch und stilvoll abgestimmt.
Unsere Zusammenfassung
Klanglich zeigte sich der KC62 ebenfalls als überzeugender Spielpartner. Zunächst wurde Morph The Cat von Donald Fagen ohne Subwoofer gehört – ein Track mit besonders tiefer Bassführung, gespielt von Freddy Washington. Die LS50 Meta schlugen sich zwar wacker, blieben aber konstruktionsbedingt im tiefsten Frequenzbereich limitiert. Erst nach Hinzuschaltung des KC62 entfaltete sich das volle Bassspektrum. Der Tester stellte dabei fest: „Schon geht die Sonne auf: Da sind die grandiosen Tieftöne, für die der Song berühmt berüchtigt ist!“
Nach anfänglichem Experimentieren mit Trennfrequenz und Pegel landete das Team bei rund 50 Hertz – ein Wert, der sehr gut zum Übertragungsbereich der LS50 Meta passte. Die Bassabstimmung sei dabei nicht nur kraftvoll, sondern auch erstaunlich präzise und konturiert gewesen – und das bei moderatem Pegel, der dennoch ausreichte, um Räume eindrucksvoll mit Tiefton zu füllen.
Besonders hervorgehoben wurde der Effekt auf die räumliche Darstellung: Die Bühne gewann durch den Subwoofer deutlich an Tiefe und Breite. Bei der Wiedergabe elektronisch geprägter Titel wie Celestial Echo von Malia und Boris Blank habe der KC62 ein eindrucksvolles Fundament geschaffen, das sowohl den Magen als auch das Hörbewusstsein ansprach.
Die verschiedenen EQ-Voreinstellungen des Subwoofers für unterschiedliche Aufstellungssituationen – etwa „Room“, „Wall“ oder „Corner“ – wurden ebenfalls ausgiebig getestet. Selbst bei schwieriger Platzierung, etwa in einer Raumecke, konnte der KC62 mit der richtigen Anpassung eine kontrollierte und ausgewogene Basswiedergabe sicherstellen. Der Tester betonte, dass bereits kleine Veränderungen der Ausrichtung hörbare Auswirkungen auf die Akustik hätten, was für die feine Abstimmungsfähigkeit des Subwoofers spreche.
Auch bei Heimkino-Inhalten wusste der KC62 zu begeistern. In der Podrace-Sequenz aus Star Wars: Episode I sorgte der Subwoofer laut Test für massiven Tiefton-Impact – fühlbar, druckvoll und realistisch. Der Bass sei nie übertrieben gewesen, sondern habe das Geschehen auf der Leinwand glaubwürdig unterstützt und emotional aufgeladen.
Pro und Kontra
- verblüffend tiefreichender, mächtiger Bass
- kraftvolle und konturierte Wiedergabe
- leistungsstarke Endstufen
- 5 EQ-Presets für verschiedenste Ausstellungsszenarien
- einstellbarer Hochpassfilter am Line-Ausgang ermöglicht Feinanpassung an Kompaktlautsprecher (HPF ist zwischen 40 Hz und 120 Hz in 5-Hz-Schritten veränderbar oder komplett deaktivierbar)
- Ground Lift zur Beseitigung von Erdschleifen-Brummen
- Wireless-Betrieb mit optionalem Adapter Kit möglich
- kompakt-wohnraumfreundliche Maße
- modernes, formschön-gerundetes Design
Fazit
Großer Bass trotz kleinem Sub – das löst der KEF KC62 tatsächlich ein. Trotz seiner megakompakten Maße liefert dieser Subwoofer dank pfiffiger Technologien einen geradezu verblüffend kraftvollen, weit in den Frequenzkeller reichenden und zugleich konturierten Tiefton. Damit eignet er sich natürlich für ein Home Cinema-Setup. Er ist aber auch der amtliche Partner für ein 2.1-System mit zwei Kompaktschallwandlern. Aufgrund seines attraktiv-gerundeten Designs passt der KC62 perfekt zu KEFs LS50 Wireless, LS50 Wireless II, LSX und LS50 Meta...

KEF LS50 Wireless II bei "sempre audio" im Test
Autor: Michael Holzinger, sempre audio
In der Ausgabe 7/2021 des Testmagazins sempre audio widmete sich Autor Michael Holzinger der aktiven Kompaktlautsprecherkombination KEF LS50 Wireless II in Verbindung mit dem Subwoofer KEF KC62. Der Test betonte, dass es sich bei diesem kabellosen 2.1-HiFi-System um eine moderne und zugleich elegante Lösung handle, die sich ideal in stilbewusste Wohnumgebungen integrieren lasse – bei gleichzeitig herausragender Klangqualität.
Unsere Zusammenfassung
Der Redakteur erwähnte eingangs, dass man in der Redaktion selbst seit Langem die passive KEF LS50 im Einsatz habe und diese im klassischen HiFi-Setup sehr schätze. Doch sobald man die neue LS50 Wireless II zum direkten Vergleich aufstelle, zeige sich schnell, wie weit sich die Entwicklung fortbewegt habe. Wörtlich hieß es: „Um es auf den Punkt zu bringen: tun sie derartiges nie, niemals! Lassen Sie es einfach sein, denn Sie werden es bereuen.“
Holzinger erklärte, dass die neue Wireless-Generation die passive Variante in nahezu jeder Hinsicht überflügle. Die exakte Abstimmung aller Systemkomponenten innerhalb des aktiven Lautsprechers sowie der Einsatz des neuesten Uni-Q-Chassis mit MAT (Metamaterial Absorption Technology) seien maßgeblich für diese klangliche Überlegenheit verantwortlich. Besonders beeindruckend sei dabei, wie souverän, räumlich und gleichzeitig präzise die Musik wiedergegeben werde. Die Bühne sei sowohl breit als auch tief, jedes Klangdetail lasse sich punktgenau orten, ohne das Gesamtbild zu zerreißen. Die Wiedergabe wirke laut Test „homogen und natürlich“.
Im weiteren Verlauf des Tests wurde das System auch gegen die hauseigene High-End-Serie KEF Blade II antreten gelassen. Zwar liege die Blade II klanglich über der Wireless-Lösung, doch angesichts des deutlich höheren Preises und der klobigeren Bauweise sei die LS50 Wireless II für viele Räume und Anwendungen sogar die sinnvollere Wahl – insbesondere dann, wenn man sie mit dem Subwoofer KC62 kombiniere. In normalen Wohnräumen biete dieses Set eine enorm kraftvolle, tiefreichende Performance bei gleichzeitig kompakter Erscheinung und minimalem Verkabelungsaufwand.
Insgesamt sah der Autor in der LS50 Wireless II ein Paradebeispiel für zeitgemäßes High-End-Audio – reduziert auf das Wesentliche, flexibel in der Handhabung, hochwertig verarbeitet und klanglich überragend. Holzinger betonte, dass sich das System nicht nur an audiophile Puristen, sondern besonders an moderne Musikliebhaber richte, die Streaming, Design und Leistung gleichermaßen schätzten.
Pro und Kontra
Fazit
Michael Holzinger
Mit der KEF LS50 Wireless II steht einerseits ein überaus flexibles Aktiv-Lautsprecher-System zur Verfügung, das alle relevanten Anschlüsse, aber allen voran Streaming in allen Spielarten bereit hält. Zudem präsentiert sie Musik mit einer geradezu spielenden Leichtigkeit, baut eine bemerkenswert breite, gleichzeitig tief wirkende Klangbühne vor dem Zuhörer auf, der man sich nur schwer entziehen kann, da Klangquellen geradezu perfekt geortet werden können, ohne allerdings das Gesamtbild aufzureißen. Alles wirkt in sich stimmig, homogen und natürlich.

Die LS 50 Wireless II von KEF bei stereoplay im Test
Autor: Malte Ruhnke, stereoplay
In der stereoplay-Ausgabe 5/2021 untersuchte Autor Malte Ruhnke auf den Seiten 30 bis 32 das aktive Wireless-Stereosystem LS50 Wireless II von KEF. Der Test konzentrierte sich auf die klanglichen Fähigkeiten und die Flexibilität der Lautsprecher – sowohl im Soloeinsatz als auch in Kombination mit Zubehör wie dem Subwoofer KC62, passenden Ständern und dem Wireless-Kit.
Unsere Zusammenfassung
Laut Ruhnke entfaltete das KEF-System beim Hören von Polices Ghost in the Machine ein außergewöhnlich detailreiches Klangbild mit transparenter Stimmwiedergabe, breitem Raum und einem tiefen, aber zurückhaltend eingebundenen Bass. Die Höhen mussten leicht nachjustiert werden – ein Anheben um +1,5 dB im Hochtonbereich habe laut dem Bericht für eine „Neutralität und ein wahres Universum von Klangfarben“ gesorgt.
In der Wiedergabe von Natalie Coles My Baby Just Cares for Me überzeugte das System mit beeindruckender Raumabbildung und Stimmplastizität. Ruhnke betonte, dass die KEF unabhängig von ihrer Preisklasse auf „Weltniveau“ spiele – besonders hinsichtlich Transparenz und Detailauflösung bei mittleren Lautstärken. Gleichzeitig sei jedoch ein „leichter Weichzeichner“ in der Impulswiedergabe wahrnehmbar gewesen, wodurch etwa Big-Band-Passagen etwas weniger aggressiv wirkten.
Besonders bei klassischer Musik zeigte das System seine Stärken. Der Eingangschor aus Bachs Matthäuspassion unter René Jacobs wurde laut Testbericht mit „elegischer Weite und meditativer Ruhe“ wiedergegeben. Die neun Chorstimmen seien klar unterscheidbar gewesen, während das Orchester als geschlossener Klangkörper erschien.
Die Langzeittauglichkeit lobten die Tester ebenfalls ausdrücklich: „Wie lang man völlig ermüdungsfrei mit dieser Anlage hören kann, und zugleich kein Detail verpasst, ist einfach nur verblüffend.“
Für kleinere Musikbesetzungen, Klassik und Jazz ohne extreme Lautstärkespitzen zähle die KEF laut stereoplay zu den besten am Markt verfügbaren Lösungen.
Fazit

KEFs Mini-Subwoofer KC62 bei STEREO im Test
Autor: Julian Kienzle, STEREO
In der Ausgabe 5/2021 des Magazins STEREO testete Autor Julian Kienzle den kompakten Subwoofer KEF KC62 und zeigte sich auf den Seiten 32 bis 35 beeindruckt von dessen Leistungsfähigkeit – insbesondere im Zusammenspiel mit kompakten Stereoanlagen. Trotz seiner äußerst platzsparenden Bauform dürfe man den kleinen Sub keineswegs unterschätzen, betonte der Test-Redakteur. Schon nach wenigen Justierungen habe der KC62 das klangliche Gesamtbild der getesteten Anlagen deutlich aufgewertet.
Unsere Zusammenfassung
Besonders lobte Kienzle die nahtlose Integration des Subwoofers ins Klanggeschehen. Er hob dessen Schnelligkeit, Präzision und unaufdringliche Spielweise hervor, die niemals effekthascherisch wirke. Die Wiedergabe etwa bei Charly Antolinis Motodrum sei derart energetisch und punktgenau gewesen, dass ein Umschalten auf reinen Lautsprecherbetrieb zu einem regelrechten klanglichen Rückschritt geführt habe. Wörtlich schrieb Kienzle: „Man vergisst den kleinen KEF komplett, solange er aktiv ist, und vermisst ihn im selben Maße, sobald er ausgeschaltet wird – genau so sollte es sein!“
Auch bei tieffrequenten Passagen, wie der Orgel in Bachs Toccata oder elektronischen Basslinien von Lulu Rouge, habe der KC62 seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt – mit druckvollem Fundament, ohne jemals zu übertreiben. Zwar fehle ihm etwas von der rohen Kraft größerer Subwoofer-Modelle, doch das sei kein Nachteil, sondern bewusstes Design für realistische Wohnraumszenarien.
Der Subwoofer wurde laut Kienzle gezielt für kleinere bis mittelgroße Räume entwickelt und spiele dort seine Stärken voll aus – besonders durch seine feine Artikulation, schnelle Ansprache und ausgewogene Bassverteilung. Als Partner für hochwertige Stereo-Setups sei er kaum zu schlagen. Auch seine Anschlussvielfalt und die kompakte Bauform machten ihn zu einer idealen Lösung für Musikliebhaber mit begrenztem Platzangebot.
Fazit
Dank innovativer technischer Neuentwicklungen kommt KEFs KC62 im absoluten Mini-Format. Ausstattung und auch Klangqualität bietet der kleine Subwoofer trotzdem zuhauf und ermöglicht dank vielfältiger Anschlussoptionen einfache und flexible Integration. Besonders bei der Musikwiedergabe profitieren kleine bis mittelgroße Boxen von seiner hochgradig präzisen, schnellen und ausgewogenen Spielweise.

KEF LS50 Wireless II bei Computer Bild im Test
Autor: Christoph de Leuw, Computer Bild
In der Computer Bild-Ausgabe vom 1. Mai 2021 testete Autor Christoph de Leuw das kabellose Lautsprecherset KEF LS50 Wireless II, das sich laut seiner Einschätzung als moderne All-in-One-Lösung für anspruchsvolle Musikliebhaber positioniert. Besonders lobte er die Fähigkeit der Lautsprecher, digitale Audiodaten in eindrucksvoll natürliche Klangbilder zu verwandeln – und das mit einer Leichtigkeit, die nur wenigen Produkten in dieser Klasse gelinge.
Unsere Zusammenfassung
Der Klangcharakter der LS50 Wireless II wurde als ausgesprochen ausgewogen beschrieben, mit klaren Höhen und kontrollierten, wenn auch baugrößenbedingt nicht ultratiefen Bässen. Stimmen – egal ob von Norah Jones oder Tom Jones – klangen im Test stets unverfälscht und lebendig. Im Vergleich zu etwa einem Sonos Five wirkte die Wiedergabe wesentlich detaillierter und reiner. De Leuw betonte: „So ausgewogen und im positiven Sinn unauffällig schaffen das nur ganz wenige Lautsprecher.“
Die räumliche Darstellung sei nahezu holografisch gewesen, was das Eintauchen in Musik deutlich erleichtere. Auch in puncto Bedienung überzeugte das System: Die KEF Connect-App ermöglichte eine einfache Einrichtung und bot sinnvolle Anpassungsoptionen für unterschiedliche Aufstellorte und Raumbedingungen. Nutzer könnten etwa die Klangabstimmung auf Sideboards oder wandnahe Positionierungen feinjustieren, ebenso wie auf verschiedene Raumgrößen und Einrichtungstypen.
Technische Probleme während des Tests traten keine auf – was der Autor bei kompakten Herstellern als keineswegs selbstverständlich bezeichnete. Auch wenn ein direkter USB-Zugang für Musikdateien fehle, zählte das System insgesamt zu den überzeugendsten, was derzeit im Bereich kabelloser Kompaktlautsprecher erhältlich sei.
Pro und Kontra
Fazit
So geht Lautsprecher: Die KEF LS50 Wireless II können so ziemlich alles, was man von modernen Stereo-Boxen erwarten darf: Musik-Streaming gelingt unter anderem per Spotify, Amazon Music, AirPlay II und Chromecast, Fernseher lassen sich per HDMI und optischem Eingang anschließen, einen analogen Stereo-Eingang für was auch immer gibt es ebenfalls. Dazu geben die kompakten Boxen im Wohnzimmer auch äußerlich eine richtig gute Figur ab. Und die Klangqualität ist nahezu perfekt mit natürlichen Klangfarben, feiner Auflösung und präziser räumlicher Abbildung.

KEF LS50 Wireless II bei i-fidelity im Test
Autor: Jochen Wieloch, i-fidelity.net
In der Ausgabe 4/2021 des Online-Testmagazins i-fidelity.net nahm ein Test-Redakteur die KEF LS50 Wireless II gemeinsam mit dem Subwoofer KEF KC62 unter die Lupe – ein kabelloses 2.1-Stereosystem, das durch kompaktes Design und klangliche Exzellenz überzeugen soll. Der Test begann mit einer Aufnahme der Berliner Philharmoniker von der Waldbühne, und schon zu Beginn zeigte sich: Die kompakten Lautsprecher lieferten eine beeindruckende Klangtiefe, gepaart mit Dynamik, Präzision und klarer Staffelung der Instrumente.
Unsere Zusammenfassung
Der Redakteur stellte fest, dass jedes einzelne Instrument – ob Violine, Horn oder Pauke – deutlich herauszuhören und gleichzeitig perfekt in das harmonische Gesamtbild eingebettet sei. Selbst bei komplexen Passagen und hohem Pegel zeigten sich die Lautsprecher souverän und absolut verzerrungsfrei. Er brachte es auf den Punkt: „Man hat das Gefühl, als habe KEF einen ausgewachsenen High-End-Lautsprecher auf ein absolutes Minimum geschrumpft.“
Im Alltagstest, etwa beim Umschalten auf einen Internetradiosender über die KEF Connect-App, beeindruckte das Set erneut. Eine einfache Radiowiedergabe verwandelte sich in ein greifbares Musikerlebnis – mit einer Stimme, die wie selbstverständlich im Raum zu stehen schien. Besonders lobte der Tester die Natürlichkeit, Leichtigkeit und emotionale Wärme der Wiedergabe.
Beim Hören von ABBA’s Dancing Queen über Amazon Music zeigte sich das KEF-System erneut von seiner besten Seite: Die erste Klaviernote kam mit Druck und Präsenz, die Lautsprecher füllten mühelos den Raum. Die Basswiedergabe sei dabei so kraftvoll, dass der Bedarf nach einem zusätzlichen Subwoofer aus Sicht des Testers praktisch nicht bestehe. Dennoch fügte sich der optionale KEF KC62 in der getesteten Konfiguration hervorragend ein, sofern man ihn bevorzugt.
Neben der klanglichen Leistung überzeugte das Set auch durch seine durchdachte Ausstattung, flexible Konnektivität und das elegante, wohnraumfreundliche Design. Die weitgehend kabellose Einrichtung und der Wegfall des Verbindungskabels zwischen den Lautsprechern unterstreichen den modernen Anspruch des Systems.
Fazit

KEF LS 50 Wireless II bei STEREO im Test
Autor: Tom Frantzen, STEREO
Unsere Zusammenfassung
Besonders lobte der Test-Redakteur die umfassende Konnektivität und einfache Bedienung der LS50 Wireless II. Dienste wie Amazon Music HD, Qobuz oder Spotify Family ließen sich ohne Umwege einbinden, auch der Zugriff auf lokal gespeicherte Musik etwa über ein NAS funktionierte sofort. Die integrierte Unterstützung von Roon und Google Chromecast mache das System darüber hinaus zukunftssicher. Wörtlich schrieb Frantzen: „Man braucht tatsächlich nur wenige Klicks, und die gebuchten Streaming-Dienste […] können umgehend loslegen.“
Klanglich überzeugte ihn vor allem der Uni-Q-Koaxialtreiber in der inzwischen zwölften Generation. Dieser profitiere spürbar von der überarbeiteten Aktivumgebung, insbesondere vom neuen Verstärkerdesign, das dem Lautsprecher laut Frantzen hörbar mehr „Lungenvolumen“ verleihe – in Form von größerer Weiträumigkeit, souveränem Druck und nochmals gesteigerter Maximalpegel-Fähigkeit.
Ein besonders emotionaler Moment im Test war für den Autor die Wiedergabe von Joseph Haydns Missa Sanctae Caeciliae – eine Aufnahme, bei der Frantzen als Kind selbst mitgesungen hatte. Die Wiedergabe dieser Aufnahme durch die LS50 Wireless II löste bei ihm Gänsehaut aus. Er beschrieb die Tiefenstaffelung und Detailtreue als herausragend und lobte die exakte Raumabbildung sowie die Authentizität der Stimmen.
Auch moderne Pop- und Rockproduktionen – darunter McCartneys Soloalbum „III“ und Klassiker von Donna Summer – meisterten die Lautsprecher mühelos. Die Kombination aus Lebendigkeit, Dynamik und Feinzeichnung machte das Hören zu einem Erlebnis, das der Autor als „süchtig machend“ bezeichnete.
Im Vergleich mit größeren Aktivlautsprechern könnte die LS50 Wireless II in manchen Szenarien zwar etwas an Tiefbass oder Brillanz einbüßen – physikalisch bedingt –, doch die klangliche Balance dazwischen sei von solcher Natürlichkeit und Überzeugungskraft, dass sich der Gedanke an eine noch größere KEF-Schwesterbox geradezu aufdränge.
Fazit

Regallautsprecher KEF LS50 Wireless II im Test der AUDIO
Autor: Andreas Günther, AUDIO
In der Ausgabe 1/2021 der Fachzeitschrift AUDIO testete ein Test-Redakteur den Regallautsprecher KEF LS50 Wireless II auf den Seiten 38 bis 40. Der kompakte Aktivlautsprecher wurde als designtechnisch und klanglich herausragend beschrieben – eine moderne Audio-Ikone, die mit technologischer Raffinesse und klarem Fokus auf Klangqualität überzeugt.
Unsere Zusammenfassung
Der Redakteur hob besonders das markante Design und die Koaxialbauweise hervor, bei der Hoch- und Tiefmitteltöner auf einer Achse liegen. Diese Punktschallquelle sorge dafür, dass der Klang sehr präzise aus einer zentralen Richtung komme – ein Vorteil, den sonst nur deutlich teurere High-End-Systeme bieten. Wörtlich meinte er: „Hier ist der maximale Kandidat. Die LS50 Wireless II ist die neueste Generation von vielen Vorgängern.“
Auch die Technik wurde ausführlich gelobt: Der Tief-/Mitteltöner werde von einer 280-Watt-Class-D-Endstufe angetrieben, während der Hochtöner eine separate 100-Watt-Class-A/B-Stufe erhalte – ein Konzept, das nicht nur Leistung, sondern auch Langzeithörkomfort garantiere.
Klanglich zeigte sich die LS50 Wireless II ebenfalls beeindruckend. Die Bühne sei breit, die Raumdarstellung plastisch, das Klangbild lebendig, detailreich und natürlich. Der Redakteur empfahl, mit der Aufstellung zu experimentieren – sowohl auf einem Sideboard im Wohnzimmer als auch im Nahfeld sei der Lautsprecher eine ausgezeichnete Wahl. Besonders deutlich wurde dabei die Weiterentwicklung gegenüber früheren Generationen.
Fazit
KEF wird Millionen dieser Lautsprecher verkauft haben. Zu Recht. Sie klingen auf den Punkt genau. Der Star ist das Koax-Chassis. Das KEF hier nun in zwölfter Generation zeigt. Im Rücken gibt es das zweite Wunder: Viel schlaue Signalverarbeitung und fein adressierte Kraft. Schauen Sie nochmals auf unsere Messergebnisse: Es könnte nicht schöner sein. Ehrlicher, großer Klang.