Tests für Musical Fidelity V90-DAC
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Musical Fidelity V90-DAC bei STEREO im Test
Autor: Michael Lang, STEREO
Unsere Zusammenfassung
Der Testbericht beschreibt, wie der V90-DAC im Zusammenspiel mit einem Sony XA 50 und sowohl optischen als auch koaxialen Digitalkabeln seine Stärken ausspielte. Laut Lang verlieh der DAC dem Sony-Player mehr Schmelz, erweiterte dessen Bassfundament und sorgte für eine präzisere räumliche Darstellung als der Player im Alleinbetrieb.
Der Bericht nennt auch einen Vergleich mit dem Denon DVD 3800, der im Solobetrieb deutlich schwächer abschnitt. Ohne den V90-DAC habe der Denon müde und tonal unausgewogen geklungen. In Kombination mit dem Wandler hingegen zeigte sich eine klare klangliche Verbesserung, unabhängig von der Art des verwendeten Digitalkabels. Dies unterstreiche die Sinnhaftigkeit einer Investition in den V90-DAC.
Ein wörtliches Zitat aus dem Testbericht lautet: „Da blieb kein Raum für Bedenken an der Sinnhaftigkeit der Investition für den V90 – unabhängig davon, welches Digitalkabel den Datentransfer gerade zu verantworten hatte.“
Der Autor lobte außerdem die solide Verarbeitung des Geräts und die durchdachte Elektronik, die ohne überflüssigen Schnickschnack auskomme. Der V90-DAC wurde als „Preiskracher“ bezeichnet, der für seinen günstigen Preis ein überragendes Angebot darstelle.
Fazit
Musical Fidelity V90-DAC bei Hifi-Einsnull im Test
Autor: Christian Rechenbach, Hifi-Einsnull
Unsere Zusammenfassung
Der Autor beschreibt das Gerät als hochwertig verarbeitet und technisch hervorragend ausgestattet. Sowohl klanglich als auch messtechnisch entspreche der DAC den hohen Erwartungen, die an Produkte der V-Serie gestellt werden. Besonders lobte Rechenbach das sehr geringe Rauschen und das tadellose Verhalten trotz des Einsatzes eines 12-Volt-Steckernetzteils.
Der kompakte Wandler sei weit mehr als eine einfache Lösung für den Schreibtisch, erklärte Rechenbach. Er eigne sich ebenso gut als Ergänzung zu CD-Playern oder Set-Top-Boxen im Wohnzimmer. Ein TV-Musikabend mit dem V90-DAC zeige schnell dessen herausragende Qualitäten. Im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen biete er deutlich mehr Spritzigkeit und Dynamik, wobei die tonale Balance erhalten geblieben sei. Diese Fortschritte mache der DAC auch bei einem direkten Vergleich hörbar, wie Rechenbach betont.
Ein wörtliches Zitat des Autors lautet: „Die kleine Kiste klingt extrem gut, den Begriff ‚erstaunlich‘ wollte ich angesichts der schon immer hervorragenden klanglichen Leistungen der V-Serie gar nicht verwenden.“
Mit seiner verbesserten Optik beseitige der V90-DAC zudem Vorurteile, die frühere Modelle aufgrund ihres Designs möglicherweise geweckt hätten. Gemeinsam mit seinem nochmals verbesserten Klang und der feinen Musikalität sei er ein nahezu unschlagbares Angebot in seiner Preisklasse.
Mit einem Preis von unter 300 Euro sei der Musical Fidelity V90-DAC eine erstklassige Wahl für HiFi-Fans.
Musical Fidelity V90-DAC bei HiFi Digital im Test
Unsere Zusammenfassung
Im Bericht wird der kompakte D/A-Wandler als ein Gerät beschrieben, das mit seinem lebendigen Klang und seiner dynamischen Performance beeindruckt. Besonders hervorgehoben wurden die leuchtenden Klangfarben, die kraftvolle und präzise Basswiedergabe sowie die weitläufige Raumabbildung. Auch das Mittenband, das durch eine dezente Wärme punktet, trage zu einem rundum überzeugenden Klangbild bei.
Der Test-Redakteur betonte, dass der V90-DAC eine hervorragende Wahl sei, um digitale Quellen klanglich deutlich aufzuwerten. Im Vergleich zu seinen Vorgängern zeige sich der DAC noch lebendiger und musikalischer. Laut dem Bericht eigne sich der Wandler nicht nur für HiFi-Einsteiger, sondern auch für erfahrene Nutzer, die eine kostengünstige Möglichkeit suchen, ihre Anlage zu verbessern.
Ein wörtliches Zitat aus dem Testbericht lautet: „Wie ein Derwisch tanzte der V90 DAC durch unseren Hörparcours, versprühte mit seinen leuchtenden Klangfarben und seinem dynamischen Temperament reinste Spielfreude.“
Fazit
Musical Fidelity V90-DAC bei AUDIO im Test: Empfehlung
Unsere Zusammenfassung
Der Test beschreibt, wie sich der kompakte DAC gegen seinen Vorgänger, den V-DAC, behaupten konnte. Im Hörtest wurde der V90-DAC über Koaxialanschluss mit einem Linn Sneaky DS verbunden und an den Referenz-Verstärker PA 3000 HV von T+A angeschlossen. Schon bei der Wiedergabe von Police’s Driven To Tears in 96/24-Qualität zeigte sich laut dem Bericht ein kraftvollerer und präziserer Klang. Die Bassdrum wirkte tiefer und strukturierter, während der Grundton satter und die Bühne breiter erschienen.
Der Testbericht betont, dass diese klanglichen Qualitäten auch bei anderen Musikstücken, von den Villagers bis zu Tom Morgan, sowie bei der USB-Verbindung durchgängig überzeugten. Selbst bei einer Zuspielung über ein MacBook Pro seien die Unterschiede im Klang minimal gewesen. Der Autor lobt besonders die geringe Jitter-Messung von nur 145 ps via USB, die noch besser ausfiel als über den Koaxialanschluss. Erst im Vergleich mit teureren Wandlern wie dem Styleaudio Carat Sapphire zeigten sich leichte Schwächen, etwa ein weicher gezeichneter Hochtonbereich und Bassimpulse, die im Tempo etwas langsamer wirkten.
Ein wörtliches Zitat aus dem Test lautet: „Schon beim ersten Durchgang, einer 96/24-Flac-Version des Police-Klassikers 'Driven To Tears', wirkte der V90 kräftiger und runder – die Bassdrum war tiefer, die Strukturen besser herausgearbeitet.“
Neben der Klangqualität hob der Test die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten und die hochwertige Optik hervor, kritisierte jedoch, dass der USB-Eingang nur bis 96/24 unterstützt.