Tests für SVS SB-3000 Micro
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
SVS 3000 Micro bei stereoplay im Test
Autor: Bernd Theiss, stereoplay
Unsere Zusammenfassung
Der Subwoofer ist mit zwei gegenüberliegenden 8-Zoll-Tieftönern ausgestattet, die durch ihre Anordnung mechanische Kräfte gegenseitig aufheben. Diese werden von einem leistungsstarken Class-D-Verstärker mit 800 Watt Dauerleistung und 2500 Watt Spitzenleistung angetrieben, was dem kleinen Gehäuse ermöglicht, einen Tiefgang bis zu 23 Hz und einen maximalen Schalldruckpegel von 91 dB zu erreichen. Laut Theiss stößt der SVS SB-3000 Micro in einem 25 Quadratmeter großen Raum selbst bei hoher Lautstärke mit bassintensiver Musik nur schwer an seine Grenzen. An diesen begrenzt er unauffällig, indem die untere Grenzfrequenz leicht angehoben wird, was weitaus weniger auffällig ist als Clipping.
Ein digitaler Signalprozessor (DSP) übernimmt beim SVS SB-3000 Micro die Signalverarbeitung und ermöglicht nicht nur die Einstellung von Lautstärke, Übernahmefrequenz und Phase, sondern auch das Filtern von bis zu drei Raumresonanzen. Zudem lässt sich der Subwoofer an die bassverstärkende Wirkung von Räumen anpassen. Besonders praktisch sei die App-Steuerung, mit der alle Funktionen bequem vom Hörplatz aus angepasst werden können, wobei die wichtigsten Einstellungen auch direkt am Gerät verfügbar sind.
Theiss beschreibt, dass das Grund-Setup des Subwoofers für erfahrene Nutzer in weniger als einer Stunde nach Gehör möglich sei. Durch den parametrischen Equalizer und den Raumgrößen-Regler lasse sich der Klang jedoch mit Messgeräten noch weiter verfeinern. Im optimierten Hörraum von stereoplay beeindruckte der Subwoofer bei Ron Carters „Samba de Orfeu“, bei dem die Tiefe und Impulsivität des akustischen Basses authentisch wiedergegeben wurde. Theiss merkt an, dass die Performance des SVS SB-3000 Micro in der Basswiedergabe den Hörer überzeugt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Fazit
SVS 3000 Micro bei AUDIO im Test
Autor: Andreas Eichelsdörfer, AUDIO
Unsere Zusammenfassung
Der kompakte Subwoofer ist mit zwei Treibern ausgestattet, die in entgegengesetzter Phase arbeiten, sodass sich ihre Bewegungen gegenseitig aufheben und das Gehäuse vibrationsfrei bleibt. Diese Konstruktion verhindert eine Übertragung der Vibrationen auf den Untergrund und verbessert die Klangpräzision.
Im Hörraum erzeugte der SB-3000 Micro eine so kraftvolle Bassleistung, dass es schwer vorstellbar war, dass dieses kleine Gerät allein dafür verantwortlich war. Eichelsdörfer weist darauf hin, dass der geschlossene Aufbau des Gehäuses den Bass besonders sauber und präzise erscheinen lässt, was insbesondere bei Musik von Vorteil ist. Natürlich erreicht der Subwoofer seine Grenzen bei sehr hohen Lautstärken, doch für den Einsatz im Wohnzimmer reicht seine Leistung vollkommen aus – und bringt sogar das Potenzial für „ordentlich Ärger mit dem Nachbarn“ mit sich.
Fazit
SVS 3000 Micro im Test bei HiFiTest
Autor: Christian Bayer, HiFiTest
Unsere Zusammenfassung
Der Subwoofer ist darauf ausgelegt, tief hinab in den Basskeller zu reichen, was Bayer anhand des Bassklassikers „The Awakening“ von den Reddings auf die Probe stellt. Laut Bayer klingt der Bass dabei „überragend, sauber und knackig“ und behält selbst bei hohen Lautstärken eine verzerrungsfreie Wiedergabe. Die Messwerte überließ er der Technik, aber den schnellen und präzisen Transientenverlauf bei den Breaks des Songs beschreibt er als hervorragend – jeder Impuls wird klar und unverschmiert wiedergegeben und lässt den Hörer im Takt mitgehen.
Besonders lobt Bayer die Fähigkeit des SVS SB-3000 Micro, sich harmonisch in das System einzufügen. Mit seinen LS3/5a-Lautsprechern funktionierte der 3000 Micro als untrennbares Team, das in perfektem Zusammenspiel eine geschmeidige und vollständige Basswiedergabe ermöglichte.
Fazit
Ich bin wirklich dankbar für diese Subwoofer Challenge, denn so konnte ich mit dem SVS 3000 Micro noch einen superkompakten Subwoofer kennen lernen, der mich restlos begeistert. Das gilt sowohl für seinen riesigen, blitzsauberen Klang, wie auch für seine komfortable Steuerungs-App. So macht „Bass“ ganz großen Spaß."
Subwoofer SVS SB-3000 Micro bei video im Test: klein, schwarz, stark
Autor: Stefan Schickedanz, video
Unsere Zusammenfassung
Der Subwoofer ist mit einem Sledge STA-800D2-Verstärker ausgestattet, der 800 Watt Sinusleistung und beeindruckende 2500 Watt Impulsleistung bereitstellt. Diese Kraft wird durch eine Class-D-Verstärkungstechnik erreicht, die mit robusten 25-Ampere-600-Volt-MOS-FETs arbeitet. Die Steuerung erfolgt durch einen leistungsstarken 50-MHz-DSP von Analog Devices. Statt eines Frontdisplays wie bei den größeren Modellen hat der SB-3000 Micro lediglich LEDs auf der Rückseite, die als Statusanzeigen dienen, und die Bedienung erfolgt über Drucktasten mit Mehrfachfunktionen.
Schickedanz hebt die Benutzerfreundlichkeit der Bluetooth-App hervor, die den Subwoofer besonders präzise anpassbar macht. Die App, verfügbar für Apple- und Android-Geräte, bietet unter anderem einen 3-Band-Equalizer, der eine detaillierte Anpassung von Boost, Cut und Q-Faktor ermöglicht, um den Subwoofer optimal an den Raum anzupassen. Ein USB-Anschluss auf der Rückseite versorgt den optionalen SVS SoundPath Wireless Adapter mit Strom, wodurch der SB-3000 Micro auch kabellos betrieben werden kann.
Im Hörtest zeigte der SB-3000 Micro eine erstaunlich tiefe Basswiedergabe und überzeugte durch ein kontrolliertes, sauberes Klangbild. Schickedanz beschreibt den Subwoofer als „kraftvollen Zwerg“, der schnell und trocken auf Impulse reagiert und dabei Explosionen und Basseffekte authentisch wiedergibt – ideal sowohl für Filme als auch für Musik.
Pro und Kontra
Fazit
Aktivsubwoofer 3000 Micro von SVS bei HEIMKINO im Test
Unsere Zusammenfassung
Die drei Subwoofer von SVS überzeugten im Messlabor mit linearen Amplitudengängen und Frequenzumfängen bis zu 20 Hz, wobei der PB-1000 Pro sogar noch tiefer reicht. Besonders beeindruckte der DSP, der nicht nur den Frequenzgang modelliert, sondern auch dynamisch lautstärkeabhängig eingreifen kann. So werden Frequenzen unterhalb von 30 Hz bei hohen Pegeln automatisch reduziert, um Verzerrungen und Luftgeräusche zu vermeiden. Während der PB-1000 Pro durch seine Reflextechnik den höchsten Pegel erreichte, zeigte sich der 3000 Micro trotz seines kleineren Gehäuses mit einem erstaunlich tiefen und sauberen Bass.
Im Hörraum punktete der 3000 Micro weiter: Mit seinem ultratiefen und präzisen Bass erzeugt er einen körperlich spürbaren Klang, der sowohl das Trommelfell als auch das Zwerchfell erreicht – ein überraschender Effekt für einen so kleinen Subwoofer. Während der PB-1000 Pro bei tiefen Effekten noch etwas mehr „Schub“ bietet, beeindruckt der 3000 Micro durch seine Qualität und ausgewogene Wiedergabe, die ihn auch beim Musikhören in die Spitzenposition bringt. Das Modell SB-1000 Pro folgt auf Platz zwei, und der PB-1000 Pro bleibt aufgrund geringfügig aufgeweichter Impulse auf dem dritten Platz.
Pro und Kontra
Fazit
SVS PB-1000 Pro im Test bei HiFiTest
Autor: Elmar Michels, HiFiTest
Unsere Zusammenfassung
Elmar Michels lobt besonders die präzise und vielseitige Steuerung, die sowohl am Gerät als auch umfassend über die App möglich ist. Die App bietet dem Nutzer komfortable Feineinstellungen wie Lautstärke, Tiefpassfrequenz und Phasenanpassung, was eine optimale Einbindung in jedes Setup erleichtert. Michels hebt besonders den dreifachen parametrischen Equalizer, die Raumkorrektur und das dreistufige Subsonic-Filter hervor, das tiefe Frequenzen in basslastigen Räumen abdämpfen kann. Drei Presets für Musik, Film und benutzerdefinierte Einstellungen ermöglichen es, schnell zwischen Klangeinstellungen zu wechseln, ohne den Equalizer erneut anpassen zu müssen.
Im Labor zeigte der SVS SB-3000 Micro exzellente Leistungen mit einem linearen Amplitudenverlauf und Tiefgang bis 20 Hz. Michels erklärt, dass bei hohen Pegeln der DSP die tiefsten Frequenzen nicht weiter verstärkt, wodurch Verzerrungen und störende Luftgeräusche vermieden werden. Obwohl der 3000 Micro im Tiefbass nicht die Pegel seiner größeren Kollegen erreicht, überrascht er durch seine klare, druckvolle Basswiedergabe aus einem lediglich 15-Liter-Gehäuse. Michels betont, dass der kleine Subwoofer für seine Größe beeindruckende Bässe erzeugt, die sowohl im Heimkino als auch beim Musikhören überzeugen.
Im Hörtest erzielte der SVS SB-3000 Micro Höchstwertungen und erwies sich als ausgewogener und sauber spielender Subwoofer. Michels merkt an, dass die Tiefbassleistung auch bei dynamischen Effekten und hoher Lautstärke beeindruckend bleibt und den Hörer direkt anspricht. Die Leistung des SB-3000 Micro für Musik setzt ihn an die Spitze im Vergleich mit den anderen getesteten Modellen, und Michels stellt fest, dass der Klangcharakter des Geräts für Musikliebhaber ideal ist.