Tests für T+A Cala CDR
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Komplettsystem T+A Cala CDR im Test der AUDIO
Autor: Andreas Günther, AUDIO
In der AUDIO-Ausgabe 5/2019 nahm Andreas Günther das T+A Cala CDR Komplettsystem auf den Seiten 44 bis 47 unter die Lupe. Das Urteil fiel ausgesprochen positiv aus: Das All-in-One-Gerät vereine CD-Player, Radio, Verstärker und Netzwerkstreamer in einem kompakten, eleganten Gehäuse – und liefere dabei ein Klangbild, das selbst anspruchsvolle HiFi-Enthusiasten in Staunen versetze.
Unsere Zusammenfassung
Im Hörtest griff Günther auf hochauflösende Aufnahmen der Berliner Philharmoniker zurück, insbesondere auf Beethovens Fünfte Sinfonie in einer 24-Bit/192-kHz-Version. Der Übergang zwischen dem dritten und vierten Satz – oft mit dem Ausdruck per aspera ad astra beschrieben – habe sich zu einem regelrechten audiophilen Ereignis entwickelt. Besonders beeindruckt habe ihn, wie feinfühlig die Cala dabei sowohl filigrane Streichertexturen als auch die durchdringende Wucht der Blechbläser abbildete. Günther zeigte sich begeistert: „Hier konnte man jedes Detail erlauschen, bis hin zum Atmen der Bläser.“
Für ihn sei es kaum zu glauben gewesen, dass dieser Klangreichtum aus einem so kompakten Gerät stamme – er hätte auf eine deutlich größere und teurere High-End-Kette getippt. Ähnlich souverän meisterte das System auch die stilistische Vielfalt des Albums Immersion von Youn Sun Nah, das Pop, Jazz und asiatische Folklore vereint. Selbst bei hohen Lautstärken habe sich kein Härteeffekt eingeschlichen, vielmehr habe das Gerät alles mit „Samt und Seide“ umgesetzt.
Im Testbericht wurde außerdem hervorgehoben, dass die Cala CDR trotz ihrer Größe problemlos auch große Standlautsprecher antreiben könne. Als kleiner Wermutstropfen wurde das Fehlen von DSD-Unterstützung genannt.
Früher - war die Welt nicht besser. Die All-in-One-Komponenten kamen als raumfressende Monstren daher, ohne wirklichen Vorteil gegenüber den Einzelkomponenten. Die T+A Cala CDR zeigt eine Entwicklung und gewaltige Vorteile: Der Signalfluss hat Stringenz, das Konzept ist schlüssig, klangstark und elegant bis in die feinste Verästelung der Bedienung. Der Preis ist nicht klein, aber angesichts der Fülle der Optionen fast bescheiden."

T+A Cala CDR im Test der STEREO
In der STEREO-Ausgabe 11/2017 wurde auf den Seiten 44 bis 46 der Multi-Source Streaming- und CD-Receiver T+A Cala CDR eingehend unter die Lupe genommen. Die Redaktion hob besonders die Vielseitigkeit und Kompaktheit des Geräts hervor, das trotz seiner geringen Größe eine beeindruckende Funktionsvielfalt biete.
Unsere Zusammenfassung
Laut dem Bericht handle es sich bei der Cala CDR um einen netzwerkfähigen Allrounder, der sowohl lokale Musikquellen über LAN oder WLAN ansteuern als auch auf Internetradio sowie Streaming-Dienste wie Tidal und Qobuz zugreifen könne. Auch Deezer sei bereits integriert oder in Planung, während Spotify möglicherweise folgen werde. Bluetooth-Streaming vom Smartphone sei ebenfalls problemlos möglich – alles verpackt in einem massiven Aluminiumgehäuse, wahlweise in Silber oder Schwarz.
Die Steuerung erfolge über eine speziell entwickelte App, die neben den Wiedergabefunktionen auch Zugriff auf Systemeinstellungen biete. Besonders lobenswert sei die durchdachte Regelung der Lautstärke über einen virtuellen Drehregler – so werde verhindert, dass der Verstärker ungewollt mit voller Lautstärke starte. Im Hörtest mit den Lautsprechern Triangle Elara LN-07 und einem Melco N1A-Server habe die Cala CDR durch ihre musikalische, dynamische Spielweise überzeugt. Die Klangwiedergabe sei durchweg ausgewogen und fein aufgelöst gewesen, ohne zu scharf zu klingen. Auch der Bassbereich habe ordentlich Druck entfaltet, wenngleich teurere Verstärker in den unteren Frequenzen noch etwas mehr herausholen könnten. Wörtlich lobte die Redaktion: „Ein klasse Allrounder, diese Cala: extrem vielseitig, kompakt und im edlen Outfit, klanglich ausgezeichnet – und auf Wunsch sogar mit Beleuchtung...“