Tests für Bluesound Powernode N330
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Bluesound POWERNODE im Test
Autor: Philipp Kind, AREADVD, exklusiv für HIFI-REGLER, 16.06.2021
Bluesound Powernode bei stereoplay im Test
Autor: Reinhard Paprotka, stereoplay
Unsere Zusammenfassung:
Reinhard Paprotka betonte, dass die Bluetooth-Ausstattung umfangreich sei - sowohl bei Empfang als auch im Sendebetrieb zu Bluetooth-Kopfhörern. Zudem könne man einen Kopfhörer auch per Kabel anschließen. Aufgrund zahlreicher Anschluss- und Einbindungsmöglichkeiten (u.a. LAN, WLAN, HDMI-Rückkanal, Analogeingänge) könne man den Powernode quasi als "Minianlage" nutzen.
Bezug nehmend auf den Klang, beschrieb Paprotka den Powernode als insgesamt warm und kraftvoll mit solidem Bassfundament. Auch die Tiefenstaffelung und die Räumlichkeit konnten ihn überzeugen.
Fazit:
Bluesound Powernode bei STEREO im Test
Autor: Tom Frantzen, STEREO
Unsere Zusammenfassung:
In seinem Bericht beschreibt Frantzen die Benutzerfreundlichkeit des Powernode als äußerst gelungen und intuitiv. Zwar sei eine elegante Fernbedienung im Lieferumfang enthalten, jedoch würde die Steuerung meistens über die BluOS-App erfolgen. Frantzen erwähnt begeistert, dass er mit dem Album Rumours von Fleetwood Mac in den Test gestartet sei und ihn der Klang bereits eingangs überzeugt habe.
Besonders positiv hervorgehoben wird die HDMI/eARC-Buchse, die eine unkomplizierte Verbindung mit dem Fernseher ermöglicht. Dadurch könne man den mäßigen Sound des Fernsehers durch die Anlage ersetzen. Der Powernode unterstütze weiterhin alle gängigen Streaming-Dienste und verfüge über einen hochwertigen 32-Bit/384-Kilohertz-Wandler, der für eine ausgezeichnete Klangqualität sorge. Auch Funktionen wie Dualband-WLAN, Airplay 2, MQA-Decodierung sowie Sprachsteuerung über Siri oder Alexa seien mit an Bord.
Obwohl das Gerät im STEREO-Labor in Bezug auf die Rauschwerte einen minimalen Schwachpunkt zeigte - die 80 dB konnte er nicht überschreiten - wird dies als vernachlässigbarer Ausrutscher betrachtet. Frantzen lobt zudem die gesamte Ausstattung und Bedienung, besonders die BluOS-Controller-App, die stets als angenehm empfunden werde.
Frantzen betont, dass der Powernode und die Dali Opticon 2 MKII hervorragend harmonieren und ein lebendiges, räumliches Klangbild erzeugen:
„Das Klangbild rastet ein, es atmet, ist groß, weiträumig und lebendig. Fabelhaft.“
Die Kombination der beiden Geräte biete für etwa 2.000 Euro ein emotional fesselndes Musikerlebnis, das sowohl anspruchsvoll als auch budgetfreundlich sei. Frantzen spricht der Kette abschließend eine satte Kaufempfehlung aus.
Fazit:
Bluesound Powernode bei lite im Test
Autor: Philipp Schneckenburger, lite
Unsere Zusammenfassung:
Schneckenburger hebt hervor, dass das Gerät aufgrund seiner umfangreichen Ausstattung in Kombination mit einem Paar Lautsprecher ein vollwertiges und flexibles Anlagenkonzept biete. Er betont, dass der Powernode in der neuesten Version mit 80 Watt pro Kanal ausgestattet sei, was eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorgängermodell darstelle. So zeige der Verstärker bereits im unteren Bereich seines Leistungsspektrums eine beeindruckende Lautstärke.
In seinem Test beschreibt Schneckenburger die Wiedergabe des Rock-Klassikers Boston als Beispiel für die Leistungsfähigkeit des Powernode. Er berichtet, dass der Verstärker den kurzen Gitarrenriff in „Foreplay/Long Time“ mit voller Kraft wiedergebe, bevor die Musik wieder in ruhigere Gefilde übergehe. Schneckenburger hebt die Fähigkeit des Powernode hervor, dem Tieftonbereich ausreichend Energie zu verleihen, sodass der Bass kräftig und präzise wirke, ohne dabei zu dominant zu sein.
Er lobt zudem die Bedienbarkeit des Geräts, da neben der App auch eine schlanke Fernbedienung für eine komfortable Steuerung zur Verfügung stehe. Schneckenburger merkt an, dass die angegebenen 80 Watt Dauerleistung des Verstärkers im Test fast als untertrieben erscheinen, da der Powernode die angeschlossenen Lautsprecher scheinbar mühelos antreibe. Besonders beeindruckend sei die dynamische und lebhafte Wiedergabe, die sich auch bei zunehmender Lautstärke weiter intensiviert. Auch abrupte Wechsel zu unterschiedlichen Lautstärken stecke der Powernode mühelos weg.
Im Test wird auch die Leistung des Powernode bei orchestralen Arrangements erwähnt. Schneckenburger beschreibt, wie der Verstärker den Soundtrack zu The Witcher 3 episch und räumlich darstellt, wobei tief grollende Pauken den Raum nahezu erzittern lassen und Gesangsstimmen sich deutlich und präsent in der Mitte des Raumes platzieren. Der Tiefton wirkt bestimmt, aber kontrolliert.
Schneckenburger schließt seinen Bericht mit den Worten:
Der Streamingverstärker lässt abermals das Erkennen all dieser interessanten Bausteine zu, doch er lenkt damit nicht vom Gesamtergebnis ab. Stattdessen fügen sich die einzelnen Elemente toll zu einem lebendigen, frischen Sound zusammen. So ist Spaß garantiert.
Pro & Kontra:
Fazit:
Mit dem Powernode erobert Bluesound die Wireless-Welt. Kaum ein anderer Streamingverstärker ist so ausgezeichnet ausgestattet und bietet derart viele Möglichkeiten. Egal ob lokales HiRes-Streaming, Onlinedienste, Smartphone oder Fernseher, er fügt alles praktisch nahtlos zusammen. Dank enormer Leistungsstärke treibt er selbst große Lautsprecher spielend an und begeistert Musikfans mit seinem lebendigen, frischen Sound. Dabei lässt er sich ungemein komfortabel und präzise bedienen, so dass selbst Einsteiger schnell alle Vorteile des innovativen Systems genießen können. Auch mit der dritten Generation setzt Bluesound mit dem Powernode Trends und legt die Messlatte für moderne, bezahlbare Audiosysteme nochmals ein wenig höher.