Tests für Elac Carina CC 241.4
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Centerlautsprecher Elac Carina CC 241.4 im Test der AUDIOVISION
Unsere Zusammenfassung:
Michael Nothnagel, der Testredakteur, bemerkte, dass die Frequenzgänge von Front und Surround die amerikanische Herkunft des Sets widerspiegeln. Diese weisen einen angehobenen Bassbereich auf, um den Leichtbauwänden amerikanischer Häuser, die Bassfrequenzen absorbieren, gerecht zu werden. Der Mittel- und Hochtonbereich seien sehr linear, ebenso wie der Centerlautsprecher im gesamten Frequenzbereich. Dessen Rundstrahlverhalten habe ebenfalls überzeugt.
Nothnagel war von dem homogenen und weiträumigen Klangbild des Carina-Sets sofort beeindruckt. Auch wenn die Bauweise insgesamt schlank und der Subwoofer klein sind, so konnte das Set den Redakteur mit Kraft und Tiefgang überzeugen, beispielsweise als der Flugdroide in Terminator - die Erlösung über Abschleppwagen und Brücke dröhnte. Am Bauchfell konnte man dies auch merklich spüren. Der Maximalpegel sei zwar begrenzt, aber erst in einem wirklich hohen Bereich. Hervor hob der Redakteur, dass das Set bei Überschreitung der Leistungsgrenze nicht mit Verzerrungen reagiere, sondern durch eine reduzierte Dynamik signalisiere, dass es genug sei.
Nothnagel empfahl, die FS 247.4 im Stereobetrieb nicht in Wandnähe aufzustellen, da sie einen üppigen und präzisen Bass bieten, der bei falscher Aufstellung ins Unpräzise und Dröhnende abgleiten könnte. Für ihn war es ein Genuss, wie die Elacs Trisha Yearwoods Duett mit ihrem Mann Garth Brooks What Gave Me Away von ihrer CD Every Girl locker und unprätentiös, aber mit Hingabe und punktgenauer räumlicher Darstellung wiedergaben.