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Abkürzung für Ampere, die Maßeinheit der elektrischen Stromstärke.
Oder A/B-Vergleich, Vorgehensweise beim Vergleich zweier Audio- oder Video-Komponenten oder -Systeme unter identischen Bedingungen. Der Begriff A-B steht für das direkte Schalten von einer Quelle zu einer anderen, um einen unbeeinflussten und möglichst objektiven Vergleich zu ermöglichen.
Wenn an einem Verstärker zwei Stereo-Lautsprecher-Paare in unterschiedlichen Zonen angeschlossen werden sollen, sollte er über das Feature A/B-Schaltung verfügen.
Bauteil eines digitalen Aufnahmegerätes wie MD- oder CD-Recoder, das für die Umwandlung der analogen Töne in digitale Datenströme zuständig ist. Im A/D-Wandler kommen komplexe mathematische Operationen zum Einsatz, die für Datenreduktion, Datenkompression und Fehlerkorrektur sorgen.
Samplingrate und Quantisierung sind weitere Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen. Diese Bauteile sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich konstruiert und beeinflussen in erheblichem Maße die Qualität der Klangwiedergabe. Der D/A-Wander ist das Gegenstück, das zwecks Wiedergabe die Rückumwandlung in analoge Signale durchführt.
Zu finden z.B. Verwendung bei A/V-Receivern, die im Unterschied zu Stereo-Receivern wenigstens auch ein Kino-Tonformat verarbeiten können.
Advanced Audio Distribution Profile - eine genormte Bluetooth-Schnittstelle (Profil), um Audio-Signale in Stereo-Qualität kabellos von einem Gerät zum anderen zu übertragen - z.B. vom Verstärker zum Kopfhörer.
AAC ist eine qualitativ hochwertige Toncodierungs-Technologie und die erste Wahl für viele Anwendungen im Bereich des Rundfunks und des elektronischen Musikvertriebs. AAC ist mit allen digitalen Systemen für das Management von Nutzungsrechten und mit allen derzeit verfügbaren Lösungen zur Verschlüsselung und zur Markierung mit Wasserzeichen kompatibel.
In unabhängigen Tests hat sich die Effizienz des AAC-Systems gegenüber MP3 als höher erwiesen, und bei niedrigen Bitraten ist die Tonqualität höher. AAC unterstützt bis zu 48 Tonkanäle, Abtastfrequenzen bis 96 Kilohertz, und es erreicht ITU-R-Rundfunkqualität bei einem 5.1-Kanal-Audioprogramm mit 320 Kilobit pro Sekunde.
AAC wurde von vier führenden Industrieunternehmen (AT&T, Dolby Laboratories, Fraunhofer IIS und Sony Corporation) als ISO/IEC-Spezifikation standardisiert, und es wird von einer wachsenden Anzahl von Firmen und Organisationen unterstützt.
Die Verschlüsselung von HD DVD und Blu-ray Disc, die deren Inhalte vor unerlaubten Kopien schützen soll. AACS funktioniert auf Basis eines 128-Bit-AES-Alogorithmus und enthält auch Funktionen zum Sperren bestimmter Lizenzschlüssel. AACS gilt als wesentlich ausgeklügelter als CSS, der bisherige Kopierschutz der DVD und soll daher angeblich nicht so leicht zu umgehen sein.
Der AB-Betrieb ist das am häufigsten eingesetzte Endverstärkerkonzept bei HiFi-Verstärkern. Sie sind durch eine exzellente Linearität und einen Wirkungsgrad von weit über 50 % gekennzeichnet.
Adjustable Bass Reflex, ein einstellbares Baßreflexrohr über das der Schalldruck der Baßfrequenzen an die Gegebenheiten des Raums und die Vorlieben des Hörers angepaßt werden kann.
In der Satellitentechnik: Befinden sich auf der geraden Strecke zwischen Satellit und Empfangsantenne Hindernisse, wie Berge, Häuser, Bäume etc., so wird dies Abschattung genannt.
In der Kabeltechnik eine Ummantelung mit einem Drahtgeflecht zum Schutz vor Störeinflüssen von außen. Damit sollen gute Dämpfungswerte erreicht werden. Siehe Dämpfung.
Da die Bildpunkte des OLED Panels individuell angesteuert werden, kann ihr Schwarzwert ganz präzise bestimmt werden. Dadurch werden viel intensivere Schwarztöne und höhere Kontraste erreicht.
Alternating Current, englische Bezeichnung für Wechselstrom, der üblicherweise am Netz der Stromversorgung der Haushalte anliegt. Die meisten Netzteile oder Batterien liefern Gleichstrom, englisch DC.
Audio Coding 3, In der Home-Cinema-Technik eine andere Bezeichnung für Dolby Digital. Digitale Kodierung von bis zu 6 Kanälen in einem Bitstrom: 5 Kanäle mit vollem Frequenzspektrum: Front links, Front rechts, Center, Surround links und Surround rechts sowie ein Subwoofer-Kanal der auf tiefe Frequenzen beschränkt ist - deshalb auch 5.1 Kanal-Technik. Wird für Dolby Digital verwendet; kann auf NTSC-Laserdiscs statt eines FM-Kanals aufgespielt werden, gehört zu den Tonstandards der DVD. Test 100-Hz-Technik test Dolby Digital test.
Dank Adaptive Backlight Dimming können Sie dunkle Szenen in gestochener Schärfe und einen hohen Kontrast durch eine kontinuierlich optimierte Hintergrundbeleuchtung genießen.
Analog to Digital Converter, siehe A/D-Wandler, siehe auch D/A-Wandler.
Astra Digital Radio, Verfahren zur digitalen Übertragung von Radioprogrammen per Satellit. Die Verschlüsselung erfolgt über MUSICAM mit 192 Kb/s je Stereokanal. Zwölf Stereo-Radioprogramme in HiFi-Qualität werden auf nur einem Tonunterträger eines TV-Transponders übertragen. ADR-Receiver können an den Sat-Antennen-Ausgang eines TV-Sat-Receivers angeschlossen werden.
DSL oder Digital Subscriber Line ist die Bezeichnung für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung mit bis zu 8 MBit/s auf herkömmlichen Kupfertelefonleitungen. Bei der Datenübertragung werden Upload und Download unterschieden. Beim Upload sendet der Teilnehmer Daten ins netzt während er beim Dopwnload Daten empfängt. ADSL, asymmetrisches DSL ist die Variante von DSL, bei der Upload- und Download-Bandbreite unterschiedlich sind. Die volle Bandbreite, d.h. die maximal mögliche Datentransferrate steht bei ADSL nur für Downloads zur Verfügung. Für Uploads stehen bei ADSL meist nur 128 KBit/s zur Verfügung /immerhin doppelt soviel wie die Download-Bandbreite von ISDN, die 64 KBit/s beträgt).
Advanced Encryption Standard, Basis-Verschlüsselung von AACS, des Kopierschutzes von HD DVD und Blu-ray Disc. AES wurde im Jahr 2000 von der amerikanischen Regierungsbehörde NIST eingeführt. AES wird auch "Rijndael" (gesprochen Raindal) genannt, da es auf dem Verschlüsselungsalgorithmen der Kryptoanalytiker Rijmen und Daemen basiert. AES/Rijndael arbeitet mit Schlüssellängen von 128, 196 oder 256 Bit, ist leicht in Hardware oder Software zu implementieren und zudem sehr schnell.
AES/EBU ist ein in der Profi- und Studiotechnik verwendetes Verfahren zur Übertragung digitaler Audio-Signale, entwickelt von der Audio Engineering Society (AES) und der European Broadcasting Union (EBU). Geräte mit AES/EBU-Schnittstelle verfügen über symmetrische XLR-Schnittstellen und sehen XLR-Kabel mit 110 Ohm vor, siehe XLR.
Steht für Automatische Frequenzkontrolle. Dies ist ein Feature eines Sat-Receivers, das per elektronischem Schaltkreis ungewollte Abweichungen von den Einstellungen des Receivers korregiert. So wird die Empfangsqualität der empfangenen Kanäle automatisch stabil gehalten.
Automatic Gain Control; Dies ist ein in Sat-Receivern verwendetes Feature, das die Unterschiede in der Intensität der empfangenen Signale ausgleicht, so dass der Empfang entsprechend den einmal getroffenen Einstellungen insgesamt stabil bleibt.
Abkürzung für Amperestunden. Diese Maßzahl gibt an, wie lange ein Akku oder eine Batterie Strom abgeben kann, bzw. welche Ladekapazität möglich ist.
Englisch für Künstliche Intelligenz
Als AIF-Format (Audio Interchange File Format) wird ein von Apple entwickeltes Dateiformat bezeichnet, das zum Speichern von LPCM-Audiodaten vorgesehen ist. Es handelt sich um ein Containerformat, das als Standard-Audioformat auf dem Macintosh eingesetzt wird. Übliche Audio-CDs speichern ihr Audiosignal im Format PCM, das die Nutzdaten im Vergleich zu AIFF nahezu identisch speichert. Das Pendant zu AIFF in Systemen unter Microsoft Windows ist das Format RIFF WAVE.
Im Vergleich zu anderen Audiodatenformaten wie z. B. MP3, Vorbis oder den verschiedenen bei AIFC benutzten Varianten bietet LPCM (Linear Pulse Code Modulation) keine Datenkompression. Dies birgt einerseits den Nachteil, dass beim Speichern in AIFF-Dateien große Datenmengen entstehen, andererseits sind die Audiodaten verlustfrei und können ohne zusätzlichen Rechenaufwand verarbeitet werden.
Aufgrund der über dem sonstigen Marktanteil liegenden Verbreitung von Apple-Macintosh-Computern in Tonstudios und in der Musikproduktion ist das AIF-Format in diesen Bereichen sehr stark verbreitet.
Als AIFF (Audio Interchange File Format) wird ein von Apple entwickeltes Dateiformat bezeichnet, das zum Speichern von LPCM-Audiodaten vorgesehen ist. Es handelt sich um ein Containerformat, das als Standard-Audioformat auf dem Macintosh eingesetzt wird. Übliche Audio-CDs speichern ihr Audiosignal im Format PCM, das die Nutzdaten im Vergleich zu AIFF nahezu identisch speichert. Das Pendant zu AIFF in Systemen unter Microsoft Windows ist das Format RIFF WAVE.
Im Vergleich zu anderen Audiodatenformaten wie z. B. MP3, Vorbis oder den verschiedenen bei AIFC benutzten Varianten bietet LPCM (Linear Pulse Code Modulation) keine Datenkompression. Dies birgt einerseits den Nachteil, dass beim Speichern in AIFF-Dateien große Datenmengen entstehen, andererseits sind die Audiodaten verlustfrei und können ohne zusätzlichen Rechenaufwand verarbeitet werden.
Aufgrund der über dem sonstigen Marktanteil liegenden Verbreitung von Apple-Macintosh-Computern in Tonstudios und in der Musikproduktion ist das AIF-Format in diesen Bereichen sehr stark verbreitet.
Von Apple im Juni 2010 auf den Markt gebracht, ermöglicht AirPlay die kabellose Übertragung audio-visueller Medien. Das Streaming-Tool ist in iTunes seit Version 10.1 integriert und ersetzt die frühere Funktion AirTunes. Mit AirPlay lassen sich Videos, Fotos und Musikstücke auf andere Geräte schicken. Als Empfänger kommen zunächst Apple-Produkte wie die WLAN-Station AirPort-Express oder Apple TV in Betracht. Daneben können auch Geräte von Drittanbietern, die AirPlay lizenziert haben, die Signale empfangen und wiedergeben. Denon und Marantz z.B. bieten seit Februar 2011ein AirPlay-Upgrade für eine ganze Reihe ihrer Receiver an. Seit Version 4.2 des mobilen Apple-Betriebssystems iOS können auch iPhone, iPod touch und iPad als AirPlay-Sender fungieren.
Im Juli 2018 stellte Apple mit Airplay 2 die neueste Version seines 2010 erstmals auf den Markt gebrachten kabellosen Übertragungsstandards vor. Neben Multiroom-Unterstützung zeichnet sich Airplay 2 durch weitere nützliche Verbesserungen aus. So werden neben Sonos-Geräten auch Alexa Sprachsteuerung unterstützt. Ein größerer Cache (im Unterschied zur Vorgängerversion befindet sich dieser auf dem Abspielgerät) sorgt für weniger Aussetzer im WLAN-Betrieb. Damit soll es sogar möglich sein, kurzzeitig den Empfangsbereich des WLAN-Netzes zu verlassen, ohne dass das Tonsignal abbricht.
Renommierter Hersteller von D/A-Wandler-Modulen aus Tokio, Japan. 1980 von Asahi Kasei gegründet, brachte AKM seinen ersten DAC in delta-sigma -Technologie 1987 auf den Markt.
Lautsprecher mit eingebauter Endstufe, wird an Low-Level- bzw. NF-Ausgänge von CD-Playern (auch Computer-CD-Laufwerken) angeschlossen. Die Lautstärke kann direkt an den Lautsprechern selbst geregelt werden.
Apple Lossless Audio Codec. In iTunes und auf allen iOS-Geräten verfügbares Format für das Apple eine Open-Source-Lizenz veröffentlicht hat. Auf der Website Encoder und Decoder samt Implementierungshinweisen zum Download zur Verfügung.
Unter Vermeidung von Kompressionsartefakten komprimiert ALAC ein CAF- oder WAVE-File um bis zu 60 Prozent. "Ein dekodierter ALAC-Stream ist mit der unkomprimierten Audiodatei Bit für Bit identisch", heißt es dazu auf http://alac.macosforge.org. Verpackt werden ALAC-Dateien in einem MP4-Container mit der Dateierweiterung .M4A.
Alexa ist die Sprachsteuerungs-Software von Amazon. Sie läuft auf Alexa-Geräten wie z.B. Echo und Dot von Amazon und kann bei Alexa-kompatiblen Geräten der Unterhaltungselektronik zur Steuerung verwendet werden.
Eine Skill ist für den Amazon-Sprachassistenten Alexa etwas ähnliches wie Apps für's Smartphone. Sie erweitern die Fähigkeiten von Alexa wodurch der Sprachassistent Funktionen erhält, die er von Haus aus nicht besitzt. So kann man z.B. eine Skill für den Google-Assistent aktivieren oder auch Skills für Kochrezepte, Nachrichten oder Fahrplan-Informationen. Mit der Google-Skill kann man einfach Suchanfragen über den Echo-Lautsprecher stellen und sich die Ergebnisse anhören. Auch zur Bedienung diverser Geräte der Unterhaltungselektronik z.B. AV-Receiver benötigt man i.d.R. einen entsprechenden Skill.
Die Skills sind im Skill-Store von Amazon zu finden. Dieser ist entweder über die Alexa-App oder über die Webseite von Amazon zu erreichen. Um den neuen Skill zu aktivieren, reicht meist ein einfacher Sprachbefehl: „Alexa, öffne (Namen des Skills)“. Der Skill wird damit automatisch installiert und steht dann auf allen Echo-Geräten zur Verfügung, die mit dem entsprechenden Amazon-Konto verknüpft sind. Alternativ kann der Skill auch über den Skill-Store eingeschaltet werden, indem man auf den Button „Aktivieren“ neben dem jeweiligen Skill tippt oder klickt.
Alternate Lighting of Surfaces - ein Begriff, den Hitachi für die Technologie seiner Plasma-Panels geprägt hat. Technisch funktioniert ALiS ähnlich wie Interlacing, jedoch auf Ebene von Pixelgruppen. Mit ALiS sollen die Nachteile der typischen grafik-orientierten Gitterstruktur der Pixels herkömmlicher Plasma-Panels ausgeglichen werden, um Videodaten besser darzustellen. Im Ergebnis erzeugt ALiS weichere Farbübergänge und schärfere Kanten, was besonders bei Kurven und Diagonalen von großem Vorteil ist. Hitachi gibt an, das ALiS entwickelt wurde, um die die sichtbaren 1024 Zeilen des 1080i-Signals von HDTV optimal darstellen zu können ohne dazu einen Scaler zu benötigen. Dies soll eine Verringerung der mitunter durch Scaling erzeugten Artefakte zur Folge haben.
ALLM (Auto Low Latency Mode) ist eine im HDMI 2.1 Standard definierte Funktion. Sie ermöglich es einer Quelle (z. B. einer Spielekonsole wie XBox One S oder XBox One X), alle kompatiblen Komponenten in der HDMI-Kette zu steuern (AV-Receiver, TV-Geräte). Der Vorteil: So schalten alle Geräte automatisch in den Modus mit der niedrigsten Latenz (Verzögerung), ohne dass der Benutzer zuvor durch ein Menü navigieren muss. So ermöglicht ALLM, dass das Bild mit der geringstmöglichen Verzögerung angezeigt wird, was insbesondere beim Spielen wichtig ist.
Quellen, welche ALLM verwenden, liefern qualitativ hochwertige Videodaten, die wenig bis keine Videoverarbeitung benötigen. Displays, die ALLM verwenden, sollten die Bildbearbeitung reduzieren (z.B. Bewegungskompensation usw.), um Verzögerungen schon zu minimieren, bevor das Bild angezeigt wird. Dadurch wird das spielen realistischer (kein Versatz zwischen Tastendruck und Bild).
Abkürzung für Amplituden-Modulation.
Sprachsteuerung von Amazon. Über ein Alexa-fähiges Gerät (z.B. Echo von Amazon) wird die Software Alexa Voice Service angesprochen. Diese ist so konzipiert, dass sie im Bereitschaftsmodus die Sprache zunächst geräteintern verarbeitet und auf ein Signalwort wartet. Mittels gesprochener Schlüsselwörter wie Alexa, Echo, Amazon oder Computer oder durch Drücken der Aktionstaste auf der Oberseite des Geräts wird die eigentliche Sprachsteuerung eingeleitet. Im Folgenden überträgt das Gerät dann die im Raum gesprochenen Worte digital über das Internet zum Hersteller, wo versucht wird, die Befehle umzusetzen. Lokal ist das Gerät dazu über ein WLAN-Netzwerk oder per Bluetooth mit dem Internet verbunden.
Über einen Knopf kann die Sprachsteuerung auch gänzlich abgeschaltet werden. Dieser wirkt (angeblich) direkt auf die sieben eingebauten Mikrofone, d. h. ohne weitere herstellerseitige Eingriffsmöglichkeit. Eine derart abgeschaltete Sprachübertragung wird über rote Leuchten signalisiert.
Amazon Echo ist der Name des Lautsprechers (Hardware) auf dem der Amazon digitale Sprachassistent Alexa (Software) implementiert ist.
Das Gerät befindet sich standardmäßig in einem Lauschmodus. Die sieben ringförmig angeordneten und hochempfindlichen Mikrofone überwachen konstant die Umgebungsgeräusche innerhalb eines Raumes. Diese werden vom Gerät für drei Sekunden gespeichert. Wenn Amazon Echo in dieser Zeit jedoch keine Ansprache hört, wird die Aufnahme (angeblich) wieder gelöscht. Erkennt das Gerät eines der Schlagworte "Alexa", "Echo", "Amazon" oder "Computer", wechselt es in den Empfangsmodus, in dem Amazon Echo auf Sprachbefehle reagiert.
Mit der Aktivierung von Skills kann die Funktion von Echo erweitert werden. Besonders beliebt sind Skills aus den Kategorien Spiele, Quiz, Bildung, Naqchrichten, und Humor. Durch namhafte Drittanbieter wie Spotify, BMW, Spiegel Online und der Deutschen Bahn besteht die Möglichkeit, zahlreiche Funktionen mit Amazon Echo in den Alltag zu integrieren. Der Echo ist in 3 Farben (blaugrau, weiß und anthrazit) für ca. 100 Euro bei Amazon erhältlich. Alternativ bietet Amazon den kleineren (und günstigeren) Echo Dot an, dessen Audioausgang ihn für den Anschluss an eine Musikanlage befähigt.
Amazon Music HD ist ein neuer Streaming-Service von Amazon, der eine umfangreiche Sammlung von Musik in verlustfreier Premium-Klangqualität bietet. Der Service bietet mehr als 60 Millionen Songs in High Definition (HD) und Millionen von Songs in Ultra High Definition (Ultra HD).
Mit Amazon Music HD biet Zugang zu Musik in der besten High Definition-Qualität von 16 Bit und 44,1 kHz oder sogar Ultra HD mit 24 Bit/192 kHz. Der Premium-Dienst bietet Hi-Res-Musik, die in Audiodateien im FLAC-Format gespeichert ist.
Der werbefreie und unbegrenzte Streamingdienst Prime Music ist in der Amazon Prime-Mitgliedschaft ohne zusätzliche Kosten enthalten. Verfügbar sind mehr als 2 Millionen Songs und Tausende von Amazon Music-Experten zusammengestellte Playlists sowie personalisiertes Streamen von Radiosendern. Die Auswahl der Prime Music-Titel wechselt ständig – neue Titel werden zu Prime Music hinzugefügt und gelegentlich werden Titel auch entfernt. Sprachsteuerung über Alexa ist ebenso möglich wie Musik-Downloads auf kompatible Mobilgeräte (Android, iOS, Fire Tablets) für die Offline-Wiedergabe.
Video-on-Demand-Dienst von Amazon.
Ambilight ist ein von Philips eigens entwickeltes Beleuchtungssystem und leitet sich aus den englischen Begriffen ambient „Umgebung“ und light „Licht“ ab. Durch Lichteffekte um das TV-Gerät soll dem Zuschauer ein immersives Eintauchen ins aktuelle Bildgeschehen ermöglicht werden und auch der Bildschirm insgesamt größer erscheinen. Die Farbe und die Intensität des Ambilight-Effektes werden vom TV-Gerät dabei kontinuierlich dem aktuellen Bildinhalt sowie der Umgebungshelligkeit im Raum angepasst. Auf Wunsch kann der Anwender aber auch individuelle Einstellungen vornehmen, um Farbspektrum und Intensität selbst zu bestimmen. Ambilight wird mittels steuerbaren Leuchtdioden realisiert, die sich an den Seiten oder an der Rückseite des Fernsehers befinden und das Licht in den Raum projizieren. Zusätzlich zum visuellen Effekt vermindert Ambilight laut Philips auch Augenbeschwerden, die auftreten können, wenn der TV die einzige Lichtquelle im Raum ist. Zudem sollen der Kontrast verbessert und Reflektionen am Bildschirm vermindert werden.
FreeSync ist eine von AMD entwickelte Technologie für Bildschirme und TV-Geräte, die es ermöglicht, die Bildwiederholfrequenz des Bildwiedergabegerätes mit der Bildwiederholfrequenz des Signalgebers (Grafikkarte im PC oder in einer Spielekonsole) zu synchronisieren. Screen Tearing, ein Ruckeln des Bildes sowie Unschärfe bei schnellen Bewegungen werden damit effektiv vermieden und ein sehr flüssiger, angenehmer Bildeindruck entsteht. Die Reaktionszeit erhöht sich aufgrund des Rechenprozesses leicht. Für die Nutzung von AMD FreeSync sind ein FreeSync-kompatibles Bildwiedergabegerät sowie eine kompatible Grafikkarte notwendig. Im Gegensatz zu Nvidia G-Sync lassen sich bei FreeSync auch Grafikkarten von Nvidia verwenden (Nvidia Geforce 10 Serie oder neuer).
Amerikanische Abkürzung für Amplifier, zu deutsch Leistungsendstufe.
Die Amplitude einer Schwingung prägt als wichtiger Parameter den Lautstärkeeindruck mit. Die elastischen Schwingungen der Luftmoleküle kann man sich als Schwingungen kleiner Kügelchen vorstellen, die in Ketten mit kleinen Federn zusammengehalten werden. Die Schwingungen der Schallquelle treffen das erste Kügelchen in dieser Reihe, welches aus seiner Ruhelage ausgelenkt wird; dadurch wird das nächs - te Kügelchen über die Feder ebenfalls aus seiner Ruhelage gestoßen, während das erste zurückprallt, über seine Ruhelage in Gegenrichtung hinausschießt usw. Die maximale Auslenkung aus der Ruhelage wird Amplitude xmax genannt.
Aktive Geräuschunterdrückung (ANC, Active Noise Cancelling) ist ein Leistungsmerkmal moderner Kopfhörer. ANC schirmt Außengeräusche ab, um so auch in lauten Umgebungen einen ungestörten Hörgenuss zu ermöglichen. Das funktioniert in etwa so: Über in den Kopfhörer eingebaute Mikrofone werden Außengeräusche erkannt und mittels gegenläufiger Frequenzen neutralisiert. Vor allem Over-Ear Kopfhörer aber auch immer mehr In-Ear Kopfhörer werden mit Active Noise Cancelling ausgestattet.
Android, benannt nach der 2003 gegründeten und 2005 von Google übernommenen Softwarefirma Android, ist ein Betriebssystem für Smartphones und Tablets mit mittlerweile (Stand: Herbst 2016) über 87% Marktanteil nach Verkaufszahlen. Tendenz: steigend.
Als Open-Source-Software auf Linux-Basis stellt es die Alternative zu iOS dar, einem proprietären (läuft nur auf Apple-Geräten) Betriebssystem, das Apple für seine iPhones, iPods und iPads einsetzt.
Android wird von der Open Handset Alliance (ein von Google gegründetes Konsortium aus 84 Firmen) entwickelt und ist das Betriebssystem praktisch aller Nicht-Apple-Geräte im mobilen Bereich.
Von der ANSI (American National Standards Institute) entwickeltes Standardverfahren um Helligkeit zu messen. Dabei wird eine Projektionsfläche in 9 gleich große Unterflächen unterteilt und auf diesen die jeweiligen Helligkeitswerte in Lux gemessen und nach einem bestimmten Verhältnis multipliziert. Das Ergebnis liefert einen vergleichbaren Wert für die Helligkeit bzw. Lichtstärke eines Projektors in Lumen bzw. ANSI-Lumen.
Fachbegriff aus der Plattenspieler-Technik. Beim Abspielen einer Schallplatte entstehen im Tonarm Kräfte, die entweder den Abtastnadel nach innen oder außen drücken. Dadurch entsteht eine Belastung der entsprechenden Rillenflanke. Dies wiederrum kann zum einen zu einer Beschädigung der Platte führen. Zum anderen können Verzerrungen im rechten oder linken Kanal entstehen. Ein gekröpfter Tonarm kann dem zwar grundsätzlich entgegenwirken, behebt jedoch das Problem nicht vollständig. Daher sind die meisten Plattenspieler mit einer (justierbaren) Antiskating-Einrichtung ausgestattet. Diese kann entweder magnetisch sein (Regelfall) oder mechanisch mittels eines kleinen Gegengewichtes das seitlich vom Tonarm-Gegengewicht aufgehängt ist.
Anynet+ ist eine Funktion von HDMI, aucgh CEC genannt. Sie bewirkt, dass mit der Fernbedienung des Fernsehers externe Geräte bedient werden können, die Anynet+ (HDMI-CEC) unterstützen und die über ein HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden sind. Wenn beispielsweise ein angeschlossenes externes Gerät Anynet+unterstützt, bewirkt Anynet+, dass das angeschlossene Gerät zusammen mit dem Fernseher ein- oder ausgeschaltet wird.
In der professionellen Audiotechnik wird Audio-over-Ethernet - auch AoE - eingesetzt, um ein Ethernet-basiertes LAN (Ethernet) zur Übertragung von Echtzeit-Audiodaten zu nutzen. Dabei wird häufig eine vorhandene Verkabelung mit CAT5-Netzwerkkabeln verwendet, um in Stadien, Kongresszentren oder großen Flughäfen ein sicheres Basisnetz zu erhalten. Damit wird eine Verkabnelung mit herkömmlichen Audiokabeln weitgehend überflüssig. AoE-Systeme nutzten fast immer proprietäre Protokolle.
Abkürzung für Application, z.dt. Anwendung bzw. Programm, z.B. Textverarbeitung oder Spiel.
Bei einer App ist der Funktionsumfang auf mobile Endgeräte (z.B. iPhone) oder bestimmte Plattformen (z.B. Facebook) zugeschnitten und beschränkt.
Richtig gebräuchlich geworden ist der Begriff erst durch durch Apples's iTunes für iPods oder die diversen Anwendungen für iPhones. Über sog. App-Stores kann man sich die unterschiedlichsten Apps downloaden - z.T. kostenlos, z.T. gegen geringe einmalige oder monatliche Gebühren.
Auch für Android, Facebook und andere Plattformen gibt es Apps zum herunterladen.
Mit dem Namen HomeKit bezeichnet Apple ein Stück Software (eine App), die Nutzer auf Ihrem iPhone oder auf einem anderen Apple-Gerät installieren können, um Smart-Home-Geräte zu konfigurieren, mit ihnen zu kommunizieren und sie zu steuern.
Durch die Gestaltung von Räumen, Gegenständen und Aktionen in der HomeKit App können Benutzer automatische Aktionen im Haus durch einen einfachen Sprachbefehl an Siri oder über Apps aktivieren.
Der Vorteil von HomeKit: Eine einheitliche Benutzeroberfläche, die vernetzte Geräte verschiedener Hersteller bedienbar macht. Beispiel: Mit der Apple Home App lässt sich auf Sprachbefehl (mit Siri) hin das Licht ausschalten, einfach vom iPhone aus. Auf dem iPad kann man nachschauen, wer vor der Haustür steht oder die Temperatur im Wohnzimmer steuern.
Apple Lossless besser bekannt als Apple Lossless Audio Codec (ALAC). Näheres dazu unter ALAC.
Apple Music ist ein Musik-Streaming-Dienst von Apple, der im Jahr 2015 gestartet wurde. Mit Apple Music kann man auf über 100 Millionen Songs zugreifen und diese streamen. Der Nutzer kann auch neue Musik entdecken und kuratierte Playlists von Experten hören. Darüber hinaus bietet Apple Music auch die Möglichkeit, Songtexte in Echtzeit zu lesen und Musik offline zu hören.
Siri nennt sich die Sprachsteuerungs-Software von Apple. Sie ist das Pendant zu Amazon Alexa und Google Assistant und ermöglicht die Funktionen eines persönlichen Assistenten über die Erkennung und Verarbeitung von natürlich gesprochener Sprache.
Das Programm kann als persönlicher Assistent agieren, indem es auf Fragen des Nutzers passende Antworten liefert oder Kommandos ausführt, die sonst eine manuelle Eingabe erfordern. Ein Gerät mit der Siri-Software kann ohne Augenkontakt für komplexere Aufgaben bedient werden. Um Siri zu aktivieren, wird zu Beginn der Home-Knopf gedrückt und kurz gehalten. Ab dem iPhone 6s kann Siri auch berührungslos über den Sprachbefehl „Hey, Siri“ aktiviert werden.
Danach reagiert Siri auf Zurufe, die in der Folge beispielsweise Anrufe zu Personen im Telefonbuch aufbauen, Kalendereinträge vornehmen, Erinnerungen zu Veranstaltungen oder Gedächtnisstützen aufnehmen kann. Auch umfangreichere Anfragen, die die Erreichbarkeit von Webservices voraussetzen, sind implementiert, darunter Entfernungen zwischen Orten zu berechnen, Wettervorhersagen abzurufen oder in Lexika wie z.B. Wikipedia zu recherchieren.
Apple TV ist eine Set-Top-Box des Herstellers Apple. Sie wird an ein Fernsehgerät oder an einen Bildschirm angeschlossen und kann auf diesem verschiedene Medieninhalte wiedergeben, die sie über ein lokales Netzwerk erhält. Am 1. September 2010 hat Apple die zweite, am 7. März 2012 die dritte Generation vorgestellt. (Quelle: Wikipedia)
Name des Unternehmens aus Norirland, das den gleichnamigen Audiokompressions-Algorithmus (Audiocodec) speziell für Bluetooth entwickel hat. Anstatt MP3 oder AAC erst zu dekodieren und anschließend wieder zu kodieren, verpackt aptX alle Signale in einen Container, der auf Adaptive Differenzieller Pulse Code Modulation (ADPCM) basiert. Dieses Verfahren nutzt die begrenzte Bandbreite des Bluetooth-Funks deutlich besser aus, so dass mehr Daten übertragen werden können, z.B. auch unkomprimierte FLAC-Dateien.
aptX HD ist ein intelligenter Audio-Codec, der für die kabellose Übertragung von hochauflösendem Audio über Bluetooth entwickelt wurde. Der Codec wurde von Qualcomm entwickelt und ist eine Weiterentwicklung des ursprünglichen aptX-Codecs.
Das Format aptX HD ermöglicht die Übertragung von Audioinhalten in hoher Auflösung mit einer Abtastrate von bis zu 24 Bit und einer Samplingrate von 48 kHz über Bluetooth. Im Vergleich zum Standard-SBC (Subband Codec), der in den meisten Bluetooth-Audioverbindungen verwendet wird, bietet aptX HD eine deutlich verbesserte Klangqualität und detailreichere Audiowiedergabe.
Der Codec arbeitet mit einer variablen Bitrate, was bedeutet, dass die Bitrate je nach Komplexität des Audioinhalts angepasst wird. Dadurch wird eine effiziente Nutzung der verfügbaren Übertragungskapazität ermöglicht, während gleichzeitig eine hohe Klangqualität beibehalten wird.
aptX HD ist rückwärtskompatibel zu älteren aptX-Geräten, sodass Geräte, die mit aptX HD ausgestattet sind, auch mit Geräten kommunizieren können, die nur aptX unterstützen. Allerdings wird aptX HD nur dann verwendet, wenn beide Geräte den Codec unterstützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl die Bluetooth-Sender- als auch die Empfängergeräte aptX HD unterstützen müssen, um die Vorteile des Codecs vollständig nutzen zu können. Wenn entweder das sendende oder das empfangende Gerät aptX HD nicht unterstützt, wird auf einen anderen Audio-Codec, wie z.B. aptX oder SBC, zurückgegriffen.
aptX HD hat sich als beliebter Codec für die kabellose Übertragung von hochauflösendem Audio etabliert und wird in einer Vielzahl von Bluetooth-Audiogeräten, wie z.B. Kopfhörern, Lautsprechern und anderen Audio-Komponenten, eingesetzt.
aptX LL steht für Low Latency und ist eine Technologie zur Reduzierung der Latenzzeit bei der Übertragung von Audio über Bluetooth. Mit aptX LL kann die Latenzzeit auf 32 ms reduziert werden. Diese Technologie ist besonders interessant für die Übertragung von Audiospuren von Filmen, Serien, Videospielen und Videos.
aptX Lossless ist ein Audiocodec, der für die drahtlose Übertragung von hochauflösendem, verlustfreiem Audio entwickelt wurde. Er ist eine Weiterentwicklung des aptX Codecs, der bereits für die hochwertige Audiowiedergabe über Bluetooth verwendet wird.
Im Gegensatz zu "normalen" Bluetooth-Codecs ermöglicht aptX Lossless eine verlustfreie Übertragung von Audioinhalten. Das bedeutet, dass die Originalqualität des Audiosignals beibehalten wird, ohne dass Kompressionsverluste auftreten. Dadurch wird eine hochauflösende Klangwiedergabe ohne Qualitätsverluste ermöglicht.
Durch die Verwendung von aptX Lossless können Audioliebhaber ihre Lieblingsmusik in einer erstklassigen Klangqualität über Bluetooth genießen. Der Codec unterstützt eine breite Palette an Audioformaten und kann daher hochauflösende Audioinhalte mit Samplingraten von bis zu 24 Bit/96 kHz bei Datenraten von bis zu 1.200 kbit/s übertragen.
ARC steht für Audio-Return-Channel und wird auch als Audiorückkanal bezeichnet. Der Audiorückkanal, der mit Feature Audiorückkanal implementiert, dann kann über diese Leitung ein "Upstream" zum AV-Receiver stattfinden. D.h. das selbe Kabel, das normalerweise für den Transport der Daten vom AV-Receiver zum Display zuständig ist, überträgt in diesem Fall die Audiodaten in umgekehrter Richtung. Damit entfällt das bisher zusätzlich zum HDMI-Kabel erforderliche S/PDIF-Digitalkabel. Mehr dazu unter Audiorückkanal im HDMI 1.4 FAQ.
Wireworld spezifischer Begriff; Wireworld entwickelte für seine Netzkabel die Geräuschfiltervorrichtung Array™. Diese einzigartige geometrische Struktur unter Verwendung von Composite-Dämmstoffen absorbiert Störsignale in Stromleitung und dämpft Resonanzen. Gleichzeitig wird die induktive und kapazitive Filterung maximiert.
Eine Störung des Videobildes an einzelnen Stellen des Bildes, die sich (a) auf der Software befindet, da sie bereits bei der Übertragung vom Film auf die Software entstanden ist oder die (b) aus Fehlfunktionen beim Abspielen resultiert. Typische Artefakte sind schwimmende Pixel, d.h einzelne Pixel oder Gruppen von Pixeln erzeugen unnatürliche, mosaikartige Bildstrukturen. Am häufigsten sind Artefakte bei Fehlern der digitalen TV-Übertragung z.B. bei Premiere World zu beobachten. Die Ursachen von Artefakte sind i.d.R. in der Übertragung, der Software oder der Konstruktion der Hardware zu suchen und nicht in einer Störung oder Fehlfunktion der Wiedergabegeräte. Eine Sonderform sind Bewegungs-Artefakte, Vergleiche Moiré.
Artwork (wörtlich „künstlerische Arbeit“) bezeichnet in der Werbung, Marketing und Software-Entwicklung die einzelnen künstlerischen Bestandteile, wie z.B. Bilder, Fotos, Zeichnungen, Texte, grafischen Programmteilen sowie die Gestaltung von Symbolen und Icons.
In der Musikbranche wird der Begriff Artwork im Allgemeinen zusammenfassend für alles grafische Material benutzt, das im Zuge einer Veröffentlichung ansteht, wie Cover, Booklet, Werbe-Anzeigen, Plakate und Aufkleber. Im Besonderen steht „Cover-Artwork“ oder „Cover-Art“ meist synonym für das Grafikdesign eines Album-, Single- oder CD-Covers, sowie eventuell beiliegende Druckwerke (wie beispielsweise bedruckte Innenhüllen oder Booklets). In einigen Fällen wird „Cover-Art“ benutzt, um auf unterschiedliche Urheber, bezüglich eines verwendeten Kunstwerks und des Grafikdesigns, hinzuweisen.
Advanced Streaming Format (oder ASF, später umbenannt in Advanced Systems Format) ist ein von Microsoft entwickeltes, proprietäres Containerformat für digitales Audio und Video, das speziell auf Streaming ausgelegt ist. ASF ist ein Teil des Windows Media Framework. Das Format legt nicht die Art der Kodierung fest, sondern nur die Struktur des Audio/Video-Stream. Das bedeutet, dass ASF-Dateien mit verschiedenen Codecs codiert sein können, es handelt sich also um ein Container-Format. Das ist vergleichbar mit der Funktionalität der QuickTime-, MP4- oder Ogg-Formate. [Quelle: Wikipedia]
Satelliten-System zur Verbreitung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen. Es besteht z.Zt. (Stand August 2000) aus 10 Satelliten (genannt ASTRA 1A bis 1H auf 19,2 Grad Ost sowie 2A auf 28,2 Grad Ost. Betrieben wird das ASTRA-System von einer Gesellschaft namens SES (Société Europiéenne des Satellites) mit Sitz in Luxembourg. Es gibt ASTRA analog und ASTRA digital, jeweils mit umfassendem Programmangebot.
Adaptive Transform Acoustic Coding, im Audiobereich, speziell bei MiniDisc eingesetztes, von Sony entwickeltes Verfahren zur Datenreduktion und Datenkompression. Das Verfahren kommt auch beim Kinotonsystem SDDS von Sony zum Einsatz. Die aktuelle Version ist ATRAC3. ATRAC3 eignet sich ähnlich wie MP3 zur Musikübertragung im Internet.
Siehe ATRAC.
Abkürzung für "Automatic Tuning System". ATS ist der automatische Sendersuchlauf in einem Radio (meist Autoradio), wodurch alle am Ort empfangbaren Sender automatisch gespeichert werden. Die Reihenfolge der Sender läßt sich nur beim weiterentwickelten ATS-Europlus-System problemlos ändern. ATS-Europlus erkennt zudem die Sendernamen und ordnet den Programmen ihre ShowView-Leitzahlen automatisch zu.
Advanced Television Systems Commitee - eine amerikanische Organisation, die den Auftrag hat, Standards für digitales Fernsehen auszuarbeiten. ATSC hat z.B. die Normen für SDTV festgelegt.
In der professionellen Audiotechnik wird Audio-over-Ethernet - auch AoE - eingesetzt, um ein Ethernet-basiertes LAN (Ethernet) zur Übertragung von Echtzeit-Audiodaten zu nutzen. Dabei wird häufig eine vorhandene Verkabelung mit CAT5-Netzwerkkabeln verwendet, um in Stadien, Kongresszentren oder großen Flughäfen ein sicheres Basisnetz zu erhalten. Damit wird eine Verkabnelung mit herkömmlichen Audiokabeln weitgehend überflüssig. AoE-Systeme nutzten fast immer proprietäre Protokolle.
Auch ARC oder Audio-Return-Channel genannt. Der Audiorückkanal, der mit Feature Audiorückkanal implementiert, dann kann über diese Leitung ein "Upstream" zum AV-Receiver stattfinden. D.h. das selbe Kabel, das normalerweise für den Transport der Daten vom AV-Receiver zum Display zuständig ist, überträgt in diesem Fall die Audiodaten in umgekehrter Richtung. Der Audiorückkanal macht das bisher zusätzlich zum HDMI-Kabel erforderliche S/PDIF-Digitalkabel überflüssig. Siehe auch unterstützt. Siehe auch Audiorückkanal.
Audirvana ist ein Musikserver-System (Software-Lösung), das in Konkurrenz steht zu Roon. Audirvana kann man als audiophile Anwendung für den Computer sehen. Mit Audirvana ist der Zugriff aus dem Netzwerk auf Musikdateien einer lokalen Festplatte (NAS) und auf Hi-Res-Streamingdienste wie z.B. Tidal, Qubuz und HighResAudio möglich. Ein Abgleich mit der iTunes-Bibliothek ist ebenso machbar wie deren komplette Steuerung.
In Kombination mit einem zugehörigen Ausgabegerät wird dieser als universeller und vor allem klanglich hochwertiger Player für die Musikwiedergabe genutzt. Ursprünglich wurde Audirvana von dem Franzose Damien Plisson als Spezialsoftware (Freeware) für Hochauflösende Audiodateien auf dem Mac entwickelt. Audirvana wird ständig weiterentwickelt und ist für die jeweils neuesten Releases der Windows- und Mac-Betriebssysteme verfügbar.
Herstellerneutrales Einmess-System. Siehe auch Room-Equalizing.
Ein Hochtöner ist im Normalfall so konstruiert, das sich seine Kalotte mit der Schwingspule als Gesamtstrukur (= Chassis) präzise gleichförmig - gleichsam wie ein Stempel - vor- und zurückbewegt. Und das mit hoher Präzisision, auch bei estrem hohen Frequenzen. Bei einer gewissen Frequenz beginnt das Chassis jedoch gegenphasige Bewegungen zur ansteuernden Spule auszuführen. Es beginnt aufzubrechen. Die Frequenz bei der dies geschieht, wird Aufbrechfrequenz genannt.
Um die daraus resultierenden Verzerrungen zu vermeiden gehen die Anstrengungen im Lautsprecherbau dahin, die Aufbrechfrequenz möglichst weit einen Bereich jenseits des menschlichen Hörspektrums (ab von 25 bis 30 kHz) zu verschieben. Zum Vergleich: Bei einer Standard-Alumimium-Kalotte liegt die Abbrechfrequenz bei ca. 30 kHz. Ein Dome-Tweeter von B&W schafft es durch cleveren Materialeinsatz und ausgeklügelte Konstruktion, die Abbrechfrequenz auf 47 kHz anzuheben. Dies ist mit ein Grund dafür, dass B&W-Boxen der Serie 700 eine so reine und präzise Hochtonwiedergabe aufweisen.
Aupeo! Personal Radio ist ein nicht-lineares, personalisiertes Internetradio, das auf einer hybriden Empfehlungstechnologie basiert. Grundlage ist ein Algorithmus des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie (IDMT), der zu jedem Lied automatisiert Attribute vergibt. Diese werden von Mitarbeitern ergänzt. Zudem werden die Interaktionen der Hörer gespeichert und bei der Erstellung personalisierter Streams berücksichtigt. Aupeo! ist in über 25 Ländern als Webcaster lizenziert. Das Unternehmen wurde 2008 als Aupeo GmbH in Berlin gegründet und ist risikokapitalfinanziert. Die Datenbank umfasst derzeit etwa 900.000 Titel. (Quelle: Wikipedia)
Auro-3D ist neben Dolby Atmos eines der zwei dominierenden 3D-Soundformaten im kommerziellen Kino. Auf der IFA 2014 kündigten Marantz und Denon an, für ausgewählte AV-Receiver eine Auro-3D-Aufrüst-Update anzubieten. Damit wird das von den belgischen Galaxy-Studios entwickelte 3D-Tonformat für Heimkinos verfügbar.
Auro-3D fügt dem üblichen auf Ohrenhöhe positionierten Lautsprecher-Setup eine zusätzliche Lautsprecherebene hinzu, die HEIGHTS. Diese werden an der Wand knapp unterhalb der Decke positioniert. Für eine Auro-9.1-Implementierung wird ein Heimkino mit tradioneller 5.1-Anlage (Front rechts und Links, Center, Surround rechts und links, Subwoofer) um vier Height-Speaker erweitert. Bei Auro-11.1 wird eine 7.1-Anlage (5.1 + 2 x Back-Surround) entsprechend erweitert. Diese werden über den beiden Frontlautsprechern sowie rechts und links und über den Surroundboxen montiert.
Bei „Auro-Matic“ handelt es sich um den Audio-Upscaler des „Immersive Sound“-Tonformates Auro-3D. Unter Verwendung des Upmixers, ein Pendant zu Dolby Surround von Dolby und DTS Neural: X von DTS, können auch bei konventionellen Tonspuren die Höhenlautsprecher in einem für Dolby Atmos, DTS:X oder Auro-3D konfigurierten Boxen-Layout genutzt werden.
Auro-Matic analysiert das Eingangssignal und erweitert dieses in der Form, dass auch die vorhandenen Höhenlautsprecher mit einbezogen werden. Beim zu Grunde liegenden Format kann es sich sowohl um ein Stereo- als auch ein Mehrkanal-Signal handeln, selbst auf natives Auro-3D-Material lässt sich die Technologie anwenden. Dies ist vorteilhaft, da viele Auro-Aufnahmen in Auro 9.1, Auro 9.0 oder gar Auro 8.0 vorhanden sind.
Mithilfe von Auro-Matic kann das eigene Lautsprecher-Setup, welches in diesem Fall bis zu 13 Lautsprecher und 2 Subwoofer umfassen kann, ausgenutzt werden. Auro-Matic gilt als einer der besten Audio-Upscaler und realisiert ein besonders lebendiges, vielschichtiges Klangbild. Die Technologie lässt sich dank „Cross Upmixing“ auch auf Dolby- oder DTS-Inhalte anwenden. Für unterschiedliche Anwendungsfälle hält Auro-Matic folgende Modi bereit:
Ist ein automatisches Einmess-System an Bord, kann die Soundbar / der Soundproktor das Abstrahlverhalten der einzelnen gerichteten Lautsprecher und den gesamten Klang des Systems vollautomatisch optimieren. So erspart man sich das aufwändige Einrichten von Hand und kann sich dennoch über einen extrem präzise eingestellten Klang freuen.
Zudem hat die Automatik den Vorteil, dass die Soundbar nach dem Einmessen perfekt auf die raumakustischen Gegebenheiten abgestimmt ist. Die Ausrichtung der auf die Decke strahlenden Lautsprecher lässt sich ebenfalls automatisch einstellen, um beim Musikhören das Live-Ambiente verschiedenster Räumlichkeiten zu erleben.
Der AUX-Anschluss erweitert für Nutzer von verstärkern die Möglichkeiten der Zuspielung. Neben den auf die speziellen Eigenschaften bestimmter Audio-Quellen abgestimmten Eingängen (z.B.: CD-Player, Stereo-Tuner etc.) ist der AUX-Eingang eine zusätzliche und universelle Einspeisemöglichkeit für beliebige Audio-Signalquellen.
Siehe A/V.
AV steht für Audio/Video. Receiver bededutet dass ein Verstärker mit einem (Radio-) Tuner versehen ist.
Kurzform, die sich mehr und mehr für den Codec MPEG-4 bzw. MPEG-4 Part 10 oder H.264/AVC durchsetzt.
Mit AVC soll die Kompressions- und Bildqualität etwa doppelt so gut sein, wie beim bisherigen MPEG-2-Standard. H.264/AVC stellt hohe Ansprüche an die Prozessor-Leistungsfähigkeit im Abspielgerät. Der Codec kommt auch bei der Blu-ray-Disc und bei HD-DVD zu Einsatz kommt. Das Konkurrenzformat ist VC-1.
AVCHD, Advanced Video Codec High Defifinition ist ein von Sony und Panasonic entwickeltes HD-Format für digitale Camcorder. Es ermöglicht die Aufzeichnung von 1080i- und 720p-Signalen auf 8-cm-DVDs und auf SD-Karten. Das so normierte Format stützt sich bei der Video-Kompression auf der MPEG-4-basierten AVC/H.264-Kodierung. Zur Audio-Kodierung wird Dolby Digital (AC-3) oder Linear PCM genutzt. Als Datenrate werden 24 Mbps genannt. Die maximale Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel in Formaten 1080/60i, 1080/50i, 1080/24p sowie 720p/24, 720p/50 und 720p/60. AVCHD wird mittlerweile von zahlreich von Adobe, Canon, Cyberlink, Intervideo/Ulead, Nero, Panasonic, Pioneer, Samsung, Sharp, Sony.
Nicht streamingfähiger Container für Audio- und Videodatenströme. Bei der Variation der möglichen Audioformate/-spuren sowie Zusatzdaten wie Untertiteln u.s.w. nur eingeschränkt nutzbar.
AVRCP ("Audio/Video Remote Control Profile") ist ein Bluetooth-Profil, das die Steuerung von Audiogeräten über eine drahtlose Bluetooth-Verbindung ermöglicht. Es ermöglicht die Fernsteuerung von Audio- oder Videogeräten wie Smartphones, Tablets, Lautsprechern oder Kopfhörern.
Das AVRCP-Profil bietet verschiedene Funktionen, die je nach Version variieren können. Dazu gehören:
Abspielen/Pause: Die Möglichkeit, die Wiedergabe von Audiodateien zu starten oder zu pausieren.
Vorheriger/Nächster Titel: Ermöglicht das Überspringen zum vorherigen oder nächsten Titel in einer Playlist oder einer Wiedergabeliste.
Lautstärkeregelung: Ermöglicht die Anpassung der Lautstärke des Audiogeräts über das steuernde Gerät.
Titel- und Künstlerinformationen: AVRCP ermöglicht es dem steuernden Gerät, Informationen über den aktuellen Titel, den Künstler und andere Metadaten vom Audiogerät abzurufen und anzuzeigen.
Playlist-Steuerung: Mit AVRCP kann das steuernde Gerät eine Playlist erstellen, verwalten und abspielen.
Suchen: Ermöglicht die Suche nach bestimmten Titeln oder Künstlern auf dem Audiogerät.
Es gibt verschiedene Versionen des AVRCP-Profils, wobei AVRCP 1.3 und AVRCP 1.4 die am häufigsten verwendeten sind. Spätere Versionen, wie AVRCP 1.5 oder AVRCP 1.6, bieten erweiterte Funktionen und verbesserte Kompatibilität mit verschiedenen Audiogeräten.
AVRCP ermöglicht es Ihnen, Ihre Audiogeräte bequem über Bluetooth zu steuern, ohne physisch zum Gerät gehen zu müssen. Sie können die Wiedergabe steuern, die Lautstärke anpassen und Titelinformationen anzeigen, alles über Ihr verbundenes steuerndes Gerät.
American Wire Gauge - die us-amerikanische Maßzahl für Leiterquerschnitt und Dämpfung eines Kabels
Bei Sat-Anlagen die Abkürzung für eine Befestigung von Parabolantennen, die auf zwei Achsen eingestellt werden können: Azimut und Elevation.
(1) Fachbegriff aus der Technik des Cassettenrecorders; Entspricht die Stellung des Aufnahmekopfes nicht exakt der des Wiedergabekopfes, werden hohe Töne gedämpft wiedergegeben. Deshalb müssen die Tonköpfe bzw. der Azimuth exakt justiert sein um Klangverluste zu vermeiden. (2) Fachbegriff aus der Satellitentechnik: Vom Betrachter aus gesehen die Himmelsrichtung (Ost/West) des Satelliten.
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