Home-Entertainment der Referenzklasse – die neue Yamaha AVENTAGE Serie
Yamaha komplettiert mit den Modellen RX-A4A, RX-A6A und dem Flaggschiff RX-A8A die Top-Serie AVENTAGE. Mit hoher Flexibilität, aktuellen hochauflösenden Video- und Audioformaten sowie Genen aus dem exzellenten HiFi-Portfolio sollen die neuen Modelle den zukünftigen Standard für immersives Home-Entertainment setzen. Die Integration von Auro-3D zusätzlich zu Dolby Atmos und DTS:X kann klar als Paukenschlag gelten, die modernen Yamaha AV-Receiver warten darüber hinaus aber auch mit HDMI 2.1, neuesten Gaming-Features, leistungsstarken Prozessoren und kompromisslos audiophiler D/A-Wandlung auf. Alle Informationen zum neuen Line-up erhalten Sie hier!
Dolby Atmos, DTS:X & Auro-3D
Ebenso wie Denon, Marantz und Arcam integriert nun auch Yamaha bei den beiden größten Modellen der AVENTAGE Serie Auro-3D. An bis zu 11.2 Kanäle liefert der Yamaha RX-A8A satte 150 Watt Leistung pro Kanal und will damit immersive Filmerlebnisse ebenso wie lebensechte 3D-Spielwelten realisieren. Der Aufbau und das Gehäuse versprechen höchste Qualität: auf maximale Resonanzfreiheit getrimmt sorgen nur die besten Bauteile für bestechend klaren Sound. Der RX-A6A weist mit 150 Watt pro Kanal das identische Leistungspotential wie das Topmodell auf, allerdings bringt das nächstkleinere Familienmitglied lediglich 9 Endstufen mit. Die Unterstützung von Auro-3D inkludiert selbstverständlich den hochwertigen Audio-Upscaler Auro-Matic. Native Inhalte in Auro-3D sind selten, große Lautsprecher-Setups können aber von dem leistungsstarken und konfigurierbaren Upscaler Auro-Matic enorm profitieren. Hier allerdings gleich die Einschränkung: Auro-3D wird nach aktuellem Stand per späterem Firmware-Update im Laufe des Jahres nachgeliefert. Dieses soll bereits im August ausgespielt werden. Der RX-A4A muss auf Auro-3D verzichten. Der AV-Receiver ist ein 7-Kanal-Gerät und liefert 110 Watt pro Kanal (jeweils 20 Hz bis 20 kHz, 2 Kanäle ausgesteuert).
HDMI 2.1
Bezüglich der Beschaltung mit HDMI-Schnittstellen gibt es hingegen keine Unterschiede zwischen Flaggschiff, RX-A6A und RX-A4A. Alle Geräte sind mit HDMI 2.1 ausgestattet und verfügen über 7 Eingänge und 3 Ausgänge. Unterstützt werden ferner sämtliche modernen Videoformate, darunter auch HDR10+. Die ultrahohe 8K-Auflösung ist mit den modernen Chipsets in den Yamaha AVRs mit einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz möglich. 4K-Inhalte können, und das ist besonders für Gamer relevant, mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde übertragen werden. Upscaling, selbst von analogen Quellen, auf 4K wird mit den Modellen RX-A8A und RX-A6A möglich sein. Auch die HDMI 2.1-Features ALLM, VRR, QFT und QMS werden von allen Geräten unterstützt. Hier muss aber ebenfalls erwähnt werden, dass die genannten Funktionen erst mit einem zukünftigen Firmware-Update unterstützt werden. Das Update soll voraussichtlich im September erscheinen.
Technologie-Boliden
Das Topmodell der Serie bringt beeindruckende 21 kg auf die Waage. Mit einer Höhe von 19,2 cm und der von schlichter Eleganz geprägten Frontplatte mit großem Lautstärkedrehregler als prägendes Element versprüht die Komponente einen neuen, progressiven Look. Zusammen mit der hochauflösenden LCD-Anzeige, einem Jog-Wheel und berührungsempfindlichen Tasten kombiniert der Hersteller Bedienkomfort und intuitives Handling. Mittig im Gehäuse befindet sich der überdimensionierte Transformator, links und rechts wird dieser von den Endstufenblöcken flankiert. Dieser Aufbau wurde vom Stereo-Verstärker-Topmodell A-S3200 übernommen und ermöglicht kürzeste Signalwege, absolute Symmetrie und eine strikte Kanaltrennung. Auch bei voller Leistungsentfaltung wird zudem eine störungsfreie Spannungsversorgung sichergestellt.
Das H-Frame Gehäuse wurde bei den neuen Modellen weiter optimiert und sowohl beim RX-A8A als auch beim RX-A6A mit einem doppelten Boden ausgestattet. Netztrafo und die Kühlbleche der Endstufen sind zur Eliminierung von Vibrationen über weitere Zusatzrahmen entkoppelt. Auch der bekannte fünfte Standfuß ist vorhanden und wurde nach computerbasierten Schwingungsanalysen mit einer Messingeinlage versehen und mittig vorne am Gehäuse platziert. Das soll die mechanischen Vibrationseinflüsse auf die Elektronik weiter reduzieren.
Technologie-Transfer von Yamahas analogen HiFi-Komponenten
Yoshi Tsugawa, Senior General Manager der Home Audio Division von Yamaha, dazu:
"Bereits das erste Flaggschiff unserer AVENTAGE Serie hat bei seinem Erscheinen im Jahr 2010 Maßstäbe gesetzt. Die aktuelle Generation wurde von Grund auf neu entwickelt und sprengt alle bisherigen Erwartungen an die mögliche Klangqualität eines AV- Receivers.“
64-Bit Processing
Mit dem 64 Bit QSC407-Chip von Qualcomm eröffnen sich nicht nur für Surround:AI neue Möglichkeiten. Auch Yamahas proprietäres Einmesssystem YPAO wurde optimiert und bezieht als YPAO 3D Höhe und Winkel der Lautsprecher in die Multipointmessung mit ein. Damit soll unter Verwendung von Surround:AI eine Objektlokalisation möglich sein, die weit über die Möglichkeiten von Dolby Atmos und DTS:X hinausgeht.
Mit dem neuen Low Frequency Mode von YPAO werden im Frequenzbereich zwischen 15,6 und 200 Hz auch Ausschwingphasen der Impulsantwort analysiert. Raummoden, die durch den LFE-Kanal angeregt werden, sollen damit drastisch reduziert werden. Der parametrische Equalizer ist zudem jetzt mit feineren Frequenzabstufungen versehen und stellt schon für den Subwoofer 49 anstatt nur 13 Korrekturfrequenzen zur Verfügung. Die Flexibilität erweitert Yamaha mit insgesamt vier Lautsprecher-Presets.
MusicCast, AirPlay & DAB
Schließlich darf MusicCast nicht fehlen. Die AVENTAGE AV-Receiver sind über die Yamaha MusicCast App oder auch per Alexa und Google Assistant steuerbar und können als Multimediazentrale fungieren. Zusätzlich zu den zahlreichen Musikstreaming-Angeboten, Internetradio-Zugriff und Wiedergabe von Musikdateien aus dem Netzwerk gelingt dank MuicCast auch die Kombination mit drahtlosen Streaming-Lautsprechern von Yamaha, um mehrere unterschiedliche Lautsprecher-Setups unkompliziert realisieren zu können. Alle AVENTAGE-Geräte sind kompatibel mit AirPlay 2 und verfügen über einen DAB+/DAB/FM-Tuner.