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Hochwertige Netzwerk-Kabel werten eine Anlage erkennbar auf. Zugleich vermitteln sie auch das beruhigende Gefühl, an dieser wichtigen Verbindung nicht an der falschen Stelle gespart und eine häufige Fehlerquelle nicht ausgeschlossen zu haben. Entgegen der landläufigen Meinung können nämlich digitalisierte Audiosignale in Ihrem Fluss als kontinuierliche Datenströme durchaus von Störeinflüssen beeinträchtigt werden.
Auch wenn man diese Störungen nicht gleich hört, sind sie doch vorhanden. Bis zu einem gewissen Schwellwert greifen nämlich die in den Endgeräten implementierten Fehlerkorrektur-Algorithmen, d.h. die (hörbare) Übertragung scheint fehlertolerant zu sein.
In Grenzbereichen jedoch, um diesen Schwellwert herum, produzieren Kabel und digitale Audio-Prozessoren Timing-Fehler. Diese Timing-Fehler, auch Jitter genannt, führen zu Verlusten bei der Signal-Qualität. Die Folge sind Rauschen und Verzerrungen.
Der aktuelle Quitätsstandard für Ethernet-LAN-Kabel nennt sich CAT8 ( 40GBASE-T). An den Enden sind LAN-Kabel überlicherweise mit RJ45-Steckern terminiert, idealerweise sind die Stecker vergoldet. Massive sauerstofffreie Kupferleiter, dichte und mehrfache Schirmung, flache Bauform und flexible Isolierung sind weitere Qualitätsmerkmale hochwertiger LAN-Kabel. Sie können große Verbesserungen in der Klangqualität bewirken.
Mit einem bewusst ausgewählten hochwertigen LAN-Kabel vermeidet man von vorneherein, dass magnetische Störimpulse die Fehlerkorrektur zum Eingreifen zwingen. Dies kann stets auf die D/A- und A/D-Wandler durchschlagen und so zu unkontrollierbaren Audio-Artefakten führen.