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02/2018
"... Heute sind die Karten neu gemischt und der Wettbewerb noch härter, da kann und will B&W in den beliebten Klassen nicht auf die bestmögliche Technik verzichten – und die heißt nunmal „Continuum“. Dieses neuartige und ob der Geheimniskrämerei seiner Entdecker durchaus auch mysteriöse Membranmaterial ersetzt nun in den beiden höchstwertigen Baureihen bei Bowers & Wilkins das im Mitteltonbereich schon fast synonym gewordene gelbe Kevlar, das mit seinen guten Eigenschaften hier jahrzehntelang dominierte und auch von Mitbewerbern aufgegriffen wurde. Wir werden sehen respektive hören, was das für diese neue Kompaktbox bedeutet ...
... Wie schon in der 805 kommt in der 705 der sickenlose Mitteltöner aus technischen Gründen nicht in Frage, da der Treiber in einer reinen Zwei-Wege-Konstruktion für die tieferen Tonlagen entsprechend Hubarbeit verrichten muss. Adäquate Aufmerksamkeit musste die B&W-eigene und in Steyring beheimatete „University of Sound“, die in der Tat sehr groß und wissenschaftlich ausgerichtete Entwicklungsabteilung der Briten, der mechanischen Konstruktion des Tiefmitteltöners, also Antrieb, Aufhängung (Sicke), Zentrierung und Membrangeometrie widmen, auch wenn man in nunmehr fast zehn Jahren Forschung das ideale Membranmaterial gefunden haben will. So müssen Schnelligkeit, Hub, Resonanzarmut und Rückstellkräfte kongenial zum extrem neutralen Continuum-Material passen. Tatsächlich ist dieser Tiefmitteltöner zumindest beinahe ein Zwillingsbruder des in der 805D3 verwendeten Pendants ...
... So ist der insbesondere bei den Chassis betriebene Aufwand beträchtlich, die Einsparungen gegenüber der ranghöheren Baureihe geringer als der Fortschritt gegenüber der CM-Serie. Top-Down-Technologie nennt man das in der Entwicklung und Produktionstechnik. Auch wenn das Diamantmaterial, die fertigungstechnisch sehr kostspieligen, abgerundeten Gehäuse und etwa die Matrix-Versteifung im Inneren der 800er-„Nautilus“-Klasse vorbehalten bleiben, die substituierenden Maßnahmen sind amtlich. Selbstredend ist auch das 700er-Kabinett an strategischen Stellen klug verstärkt, hochwertig gemacht, das trompetenartige Bassreflexrohr aerodynamisch optimiert und auch die den Workflow aufteilende, bewusst nicht sehr steilflankige Frequenzweiche mit hochwertigen Bauteilen, auch von Mundorf, bestückt ...
... Tonal ist die Britin auf der neutralen bis leicht warmen, angenehmen Seite mit viel Temperament angesiedelt, im Bass mag sie Dampf und straffe Zügel wie sie ein guter Verstärker wie der Symphonic Line RG 14 Edition, aber auch ein Rotel RA-1572/RA-1592 oder Cambridge CXA 80 bereitstellen. Dem Wettbewerb – aber selbst der 805D3 – könnte etwas schwindlig werden ..."