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12/2020
Autor: Matthias Böde, STEREO
"... zuweilen stelle ich mir in Hörtests vor, wie wohl jemand auf den Klang reagieren würde, der von einem betagteren Gerät der Produktkategorie auf das betreffende wechselt. So auch beim neuen Luxman-Player. Jede Wette, er wäre von der betont ausgewogenen, feinperligen und musikalischen Performance überrascht. Das konnten Player derselben beziehungsweise unterhalb der Klasse des Luxman – ich setze voraus, dass man beim Neukauf zugleich aufsteigt – vor zehn, 15 geschweige denn 20 Jahren einfach nicht.
Dabei braucht’s für solcherlei Kunststücke weder MQA-CDs noch „echte“ Hochbit-Files. Bereits mit normalen CDs entfaltete der D-03X seinen Zauber: So leichtfüßig tänzelnd, behände und penibel sortiert, kommt Rafael Fragas „Terra Presa“ von der STEREO Hörtest-UHQCD IX nicht oft zu Gehör. Der faszinierend detailreiche Titel bildete einen in sich abgeschlossenen Klangkosmos. Seine bewegliche Diktion hielt der Japaner auch im Bass bei und unterlegte Tokunbos „New June“ mit einem ebenso gehaltvollen wie sauber strukturiertem, munter pluckernden Fundament. Erstaunlich auch, wie mühelos sich das Spektrum von den Lautsprechern löste und hervorragend geordnet im Raum stand. Prima zu hören bei Eduard Strauss’ „Bahn Frei Polka“, die dazu gehörig auf die Tube drückte.
Trotz ungehemmt sprudelnder Lebendigkeit und fein- wie grobdynamischer Finesse ist der Luxman aber kein Draufgänger. Vielmehr umhüllt seinen Vortrag eine noble, reife, ja, abgeklärte Aura, was ebenso für über die Digitaleingänge zugespielte Musik jeglichen Formats gilt.
Und was ist mit MQA? Hier bot sich dem D-03X die Gelegenheit, als Disc-Player noch einen Zahn zuzulegen. Wie immer hingen die Resultate stark von der Qualität der Aufnahme ab, weshalb sie letztlich bunt gemischt ausfielen. Einsamer Höhepunkt war der Auftritt von Jacinthas audiophiler Perle „Here’s To Ben“ als MQA-kodierte „Crystal Disc“. Durchhörbarkeit, Anmut und Schattierungsreichtum der aus Kristallglas gefertigten CD waren umwerfend. Dagegen hatte die „gewöhnliche“, ohne MQA-Kodex gefertigte UHQCD tatsächlich keine Chance. Und das dürfte auch manch anderem Player gegen den Luxman so ergehen. Lange keinen aktuellen Top-Player mehr gehört? Na dann; hier wartet eine echte Überraschung!"
Dieser in jeder Beziehung hochklassig auftretende CD-Spieler setzt Luxmans Klangästhetik von den beweglichen, strukturierten Bässen über die duftig-beschwingte Mittenwiedergabe bis zu den zart aufgefächerten Höhen bravourös um. Seine vollwertigen Digi-Inputs sowie die Eignung für MQA-Files und -Discs machen die Empfehlung komplett.