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10/2017
"... Zur Kalibration platziert man das Handy einmal kurz auf dem Sub. Der gibt daraufhin einen erstaunlich breitbandigen Sweep von sich und erhält so Referenzdaten zu den Mikrofonqualitäten des Mobiltelefons. Danach huschen wir auch schon zum Hörplatz, wo die App uns zur Wahl stellt, eine punktgenaue Ego-Einmessung oder mehrere Hörpositionen für eine einigermaßen gleichmäßige Bassausleuchtung des Raums einzufangen. So oder so folgen acht weitere Sweeps, die den Signalprozessoren des DB2D Einblicke in die Akustik des Zimmers liefern. Direkt nach der Messung, für die wir bereits beim zweiten Durchlauf kaum mehr als eine Minute benötigten, präsentiert die App eine grafische Auflistung der übelsten Bassmoden und sendet Daten über deren Frequenz und jeweilige Bandbreite an den DB2D, dessen DSP-basierte EQs binnen Sekundenbruchteilen eine Korrekturfunktion errechnen ...
... Angetrieben werden die Treiber durch zwei 500 Watt starke ClassD-Endstufen, die mit ihren insgesamt 1000 Watt genügend Leistung bereitstellen, um den Membranen markerschütternd pegelfeste Impulse hinab bis 14 Hertz zu entlocken. Da werden die erwähnten 36 Kilogramm des hervorragend verarbeiteten Gehäuses mit Klavierlack-Finish zur obligatorischen Notwendigkeit. Und man sollte auch nicht vergessen, die vier beigepackten Gummifüße unter den Woofer zu schrauben, deren entkoppelnde Wirkung ihn stabiler stehen lässt und seinen Bass noch einen Hauch knorriger macht. Zuletzt dürfte allerdings auch klar sein, dass man mit einem mächtigen Woofer wie dem DB2D in hellhörigen Etagenwohnungen vorsichtig sein sollte, möchte man seine Nachbarn nicht von einer völlig neuen Seite kennenlernen ...
... In unseren aktustisch aufbereiteten Hörräumen hatten wir die optimalen Settings damit auch schon gefunden und konnten uns ans Abstimmen der Lautstärke machen. Sollte man mit dem Ergebnis klanglich noch nicht zufrieden sein, gibt es obendrauf noch einen fünfbandigen grafischen Equalizer, der die Signale auf digitaler Ebene vorentzerrt. Für die Bänder zwischen 20 und 80 Hertz sind jeweils individuelle Einstellungen möglich, mit denen auf Wunsch sogar drastische Eingriffe realisieren lassen. So eingestellt und im Pegel verhältnismäßig dezent eingebettet, wirkte der DB2D sowohl an Dynaudios Contour 20 wie auch an DALIs Epicon 6 als superber Unterstützer in den tiefsten Lagen. Die Wahl der Lautsprecher dürfte für sich sprechen, da prinzipiell keine der beiden Boxen auf einen aktiven Kellergeist angewiesen ist. In diesen Kombinationen steuerte er wirklich nur die untersten Kellerlagen bei und verlieh damit beispielsweise der Percussion im Intro von Jimmy Cobb & Randy Beckers „Green Chimneys“ (A NYC Tribute) ein unglaubliches Fundament. Bei den Schlägen auf die tiefer gestimmten Pauken konnten wir jetzt körperlich spüren, wie die Trommelfelle ausschwingen und dabei Luft in Bewegung versetzen ...
... Vor allem wegen der fehlenden Durchschleiffähigkeit merkt man dem DB2D jedoch an, dass er lieber mit ausgewachsenen Lautsprechern zusammenspielt, denen er mit seiner unglaublichen unteren Grenzfrequenz und der markerschütternden Impulstreue ein bis zwei Oktaven hinzufügt. Und das mit einer Klanggüte und Sauberkeit, die nicht nur den herausragenden Modellen aus B&Ws 800er-Linie schmeichelt. Unsere neue Subwoofer-Referenz ..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]