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5/2023
Autor: Michael Lang, STEREO
"...denn der Lehmann gehört zu den Geräten, die einerseits mit einem großen Maß an tonaler Ausgewogenheit ohne Zuckerguss oder Harschheit in der Wiedergabe bestechen, andererseits aber auch für feinste Verästelungen und Details in der Musik offen wie das vielzitierte Scheunentor sind, also mit den in der Rille steckenden und vom Tonabnehmer abgetasteten Informationen sorgsam umgehen...
...Die ansatzlose Verarbeitung von Dynamikattacken bei Billy Joels „Say Goodbye To Hollywood“ gelang nicht weniger beeindruckend, zumal, wenn man dabei den Blick auch auf das moderat gefasste Preisschild nicht vernachlässigt. Man muss sich schon intensiv mit dem Lehmann auseinandersetzen und ihn auch jenseits seiner Preisklasse mit Wettbewerbern vergleichen, um nicht nur seinen ehrlichen Klangcharakter, sondern auch etwas über seine weitgefassten Limits in Erfahrung zu bringen, wie wir es zum Beispiel mit den Saxofon-Legenden Coleman Hawkins und Ben Webster, unterstützt unter anderen von Oscar Peterson am Piano und Ray Brown am Kontrabass, auf dem Album „Encounters“ in Erfahrung bringen konnten...
Der Sven Väth war klanglich viel dichter an den obersten Stufen der hierarchischen Leiter als es sein moderater Preis hätte erwarten lassen und distanzierte sich auf beeindruckende Weise von einigen, teils nur wenig preiswerteren Phonostufen. Bestätigt wurden diese Eindrücke dann, als wir zum Abschluss unserer Vergleiche dem kürzlich verstorbenen Sopran- und Tenorsaxofonisten Wayne Shorter im Zusammenspiel unter anderen mit Keyborder Joe Zawinul und Bassist Miroslav Vitous auf dem Weather Report-Album „Sweetnighter“ Gehör schenkten und auf erstaunliche Weise Einblick in die Strukturen dieses nicht immer ganz leicht verdaulichen Jazz gewährt bekamen. Keine Frage also, dass der Lehmann Black Cube SE II Sven Väth Edition trotz seiner äußeren Unaufgeregtheit zu den besten Angeboten des Marktes zu zählen ist und keinesfalls nur einen Marketing-Gag darstellt. Wenn das Ergebnis dann zudem – wie in diesem Fall – nicht mit einen blumig verklausulierten Preisaufschlag bezahlt werden muss, sondern einen fairen Mehrwert mit sich bringt, dürfen alle Beteiligten zufrieden sein und mit breitem Grinsen über weitere solcher Win-Win-Entwicklungen nachdenken."