Tests für Lehmannaudio Black Cube SE II - Sven Väth
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Lehmannaudio Black Cube SE II Sven Väth bei STEREO im Test
Autor: Michael Lang, STEREO
In der Mai-Ausgabe 2023 der Fachzeitschrift STEREO nahm ein Test-Redakteur den Phonovorverstärker ‚Black Cube SE II – Sven Väth Edition‘ von Lehmannaudio unter die Lupe. Besonders gelobt wurde dessen Klangqualität, die mit bemerkenswerter Balance und hoher Detailgenauigkeit punkte – ganz ohne klangliche Übertreibung oder Härte.
Unsere Zusammenfassung
Im Hörtest beeindruckte der Verstärker durch seine dynamische Direktheit, etwa bei Billy Joels Say Goodbye To Hollywood. Trotz seines relativ moderaten Preises habe der Black Cube SE II auch im Vergleich mit deutlich teureren Konkurrenten souverän abgeschnitten. Seine Fähigkeit, feinste musikalische Strukturen offen zu legen, zeige sich besonders bei komplexeren Jazz-Produktionen wie Encounters mit Coleman Hawkins und Ben Webster sowie Sweetnighter von Weather Report.
Zitat aus dem Testbericht: „Der Sven Väth war klanglich viel dichter an den obersten Stufen der hierarchischen Leiter als es sein moderater Preis hätte erwarten lassen.“
Neben seiner klanglichen Leistungsfähigkeit überzeugte das Gerät durch seine Vielseitigkeit: MM- und MC-Systeme werden unterstützt, das externe Netzteil sorgt für saubere Stromversorgung, und die Verstärkung sowie der Abschlusswiderstand sind anpassbar. Ein 16-stufiger Bassfilter sowie ein Steckplatz für exotische Tonabnehmer bieten zusätzliche Flexibilität. Abgerundet wird das Paket durch ein signiertes Poster und eine exklusive Single von Sven Väth.
Einziger Kritikpunkt: Die DIP-Schalter zur Konfiguration befinden sich auf der Geräteunterseite, was die Bedienung etwas umständlich macht.