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8/2015
In der Audio Ausgabe 8/2015 auf den Seiten 102 bis 107 wurde eine Streaming-Kombi bestehend aus NAD Masters M12 (Digitale Vorstufe mit Streamer) und NAD MAsters M22 (Endstufe) getestet
Testauszug:
"... auch und gerade Leute, die bislang mit Schaltverstärkern Probleme hatten, sollten sich den NAD anhören - ruhig an schwierig anzutreibenden, hoch auflösenden Boxen wie der betagten KEF Reference 207/2, die in diesem Test einen ihrer letzten Hörraum-Einsätze absolvierte. Und die sich am NAD noch einmal von ihrer allerbesten Seite zeigte, mit köstlichem Mittelton voller Lebendigkeit und beinahe betastbarer Substanz. Mit einem Bass, der Autorität und Agilität völlig mühelos vereinte, dem man jederzeit in tiefste Subsonik-Höhen folgen konnte, ohne sich auch nur bücken zu müssen. Die größte Überraschung war aber die klare, unaufdringliche Durchzeichnung in den Höhen: Wo einfach Class-D-Verstärker gerne müde und unmotiviert vor sich hin zimbeln, öffnete sich über den NAD ein realistisches Mini-Universum, das die Musik nicht einfach nur hell machte, sondern ihr Spannung und Realismus verlieh. Am Anfang des neuen Mark-Knopfler-Albums "Tracker", wenn Ian Thomas im Hintergrund leise den 5/4-Takt anzählt, kam dieses "aaa-one..two.." so echt aus einem virtuellen Raum zwei Meter hinter der Boxenebene, dass man den Drummer dort live, in Farbe und 3D zu sehen glaubte.
An der M22 war es dann auch überhaupt kein Problem, höchstwertige Netzwerkplayer zu vergleichen - etwa den M12 mit dem Linn Majik DS/2, der dank aktiver Lautstärkeregelung wie sein Kontrahent direkt an der Endstufe spielen durfte. Und der seine vergleichsweise minimalistische Ausstattung (er kann nichts außer Netzwerk) mit noch seidigerem, feinerem Klang aufzuwiegen versuchte. Der etwas kantiger zeichnende NAD harmonierte aber erwartungsgemäß so erstklassig mit der hauseigenen Endstufe, dass der Vorsprung des Linn bei Betrachtung des Gesamtsystems eher akademisch ist. Schloss man den Linn am Analogeingang des M12 an, wirkte der Klang einen Hauch distanzierter, man erkannte den schottischen Player aber immer noch wieder - was für die Qualität des ungewöhnlichen A/D-D/A-Signalwegs spricht. Wer den Phonoeingang nutzen will, sollte ihn mit einem etwas lauten MC betreiben (z.B. Benz Glider LS, Ortofon Quintet) - das klang dann so neutral, präzise und dynamisch, dass selbst dogmatische Analogfreaks schwach werden konnten. ..."
Bewertung:
+ Sehr schön gemachter DAC-Streaming-Preamp mi klaren, dynamischen Klang
Fazit:
Mit dem dringend empfehlenswerten Bluesound-Streamingmodul bilden M12 und M22 ein Komplettsystem von fabelhafter Qualität, mit riesiger Vielseitigkeit und perfekten Praxiseigenschaften. Vor allem die Endstufe M22 beweist zudem, dass NAD sein von den kleineren Modellen gewohntes, exzellentes Preis-Leistungsverhältnis nun auch in deutlich höheren Klassenn transportieren kann. Für 3500 Euro findet sich kaum eine bessere Endstufe.
Preis/Leistung: sehr gut