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3/2019
"...zum Einstieg legten wir das Album "Live In Concert (Are We There Yet?)" von Sara K und Chris Jones auf. Diese Stockfisch-Aufnahme aus dem Jahr 2002, jetzt im DMM-Verfahren (Direct Metal Mastering) neu gemastert, machte gleich richtig Freude. Der Denon löste die Gesangsstimme anstandslos auf und zeichnete schöne Details des Gitarrenpickings in den Raum. Nur bei extremen Impulsen nahmen wir die Grenzen des Audio-Technica-Tonabnehmers wahr. Knackige Spitzen kamen hier und da spät und leicht unsauber. Dafür war die Feindynamik bei besonders leisen Stellen durchaus beachtlich. Das verbesserte sich weiter, als wir die interne Phono-Vorstufe überbrückten und stattdessen die amtliche Vorstufe in unserem Abhörverstärker Luxman L-505uXII verwendeten. Die Live-Atmosphäre der Aufnahme brachte der Denon überaus realistisch herüber. Wir konnten förmlich sehen, wie Sara K. bei kräftigeren Gesangspassagen ein wenig vom Mikro zurückging. Nun durfte es etwas kräftiger werden. Totos Werk "Turn Back" von 1982 war kommerziell zwar nicht übermäßíg erfolgreich, doch es zeichnete den Weg vor, der die Band mit dem Album "IV", schließlich zu Weltruhm führte. Die Originalaufnahme des Albums (vor der Remaster-Version von 2018) ist extrem trocken und mit wenig Mitten gemischt. Die Drums hatte Produzent Geoff Workman mit kurzem, knackigem Hall versehen, was der Denon besonders beim Song "Live For Today" authentisch abbildete. Sehr schön !
Zum Schluß legten wir noch einen Klassiker der Musikgeschichte auf: The Alan Parsons Project mit "The Fall Of The House Of Usher" (1976). Die teilweise sinfonisch komponierte und mit Orchester eingespielte instrumentale Suite ist ein Paradebeispiel für Parsons' Vielseitigkeit. Dieses 16-Minuten-Werk brachte den Denon dann auch an seine Grenzen. Feindynamisch gab es nichts auszusetzen, aber mit dem Gewitterdonner, der zu Beginn des zweiten Teils einsetzt, war er leicht überfordert. Die krachenden Schläge blieben kraftlos und wirkten leicht mulmig. Wer hier mehr will - und das Laufwerk ist durchaus zu mehr in der Lage -, sollte dem Denon einen besseren Tonabnehmer spendieren..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]
"Mir als Computerfreak der ersten Stunde zaubert ein USB-Slot am Plattenspieler immer einen gewissen Glanz in die Augen. Und der Denon DP-450USB macht vieles richtig, die direkte Aufnahme auf USB-Speicher ist eine clevere Idee. Für einen besseren Klang kann und sollte man den Tonabnehmer austauschen."