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4/2023
Autor: Stefan Schickedanz, AUDIO
"...im Hörtest gab es eine Menge zu entdecken. Über den Analog-Eingang vom Referenz-Player T+A MP3100 HV mit CD-Klängen gefüttert, offenbarte der S14 eine fabelhafte Klangfarbentreue und Ausgewogenheit. Dazu kam ein exzellenter Fokus mit scharf umrissenen Konturen. Auch in der Abteilung Attacke und Impulsivität legte sich der Rotel ins Zeug. Der Bass kam trocken und schnell. Die gesamte Performance lag auf einem Niveau, das man auch von kostspieligen Einzelkomponenten nicht alle Tage zu hören bekommt.
Auf ähnlichem Level agierte der Rotel auch, wenn ihn der T+A über S/PDIF-Koax versorgte. Allerdings wirkte er dabei nicht ganz so satt wie über den Analog-Eingang von einem Spitzen-Player versorgt. In Verbindung mit einem MacBook Pro machte sich der Tausendsassa als externe Soundkarte verdient, die ohne Treiberinstallation Auflösungen von bis 24 Bit/384 kHz bereitstellte. Auch hier passte alles perfekt zusammen. Bevor wir zum Höhepunkt des ausladenden Hörtests kamen, checkten wir noch die praktische drahtlose Zuspielung über Bluetooth. Selbst mit dieser - in audiophilen Zirkeln nicht sonderlich geschätzten - Funkverbindung musizierte der Rotel ausgewogen, transparent und spritzig. Besondere Klasse zeigte der S14 dann als Roon-Renderer. Das klang gerade mit einigen tollen Jazz-, Rock- und Klassik-Aufnahmen so offen, detailliert und räumlich, dass eigentlich keine Wünsche mehr offen blieben.
Am Ende schließt sich der Kreis zum Smartphone als Schweizer Messer des 21. Jahrhunderts. Der Streaming-Amp bedient nicht nur eine bemerkenswerte Anzahl von Quellen, sondern er erledigt diese Jobs auch ebenso überzeugend wie die Kameras aktueller iPhones oder Android-Handys, die in vielen Bereichen inzwischen sogar Spiegelreflex-Kameras ersetzen. Das ist das Geniale am Rotel-Allzweckmesser: Es liefert auch in Laienhand Top-Resultate, ganz ohne Gedanken an Turbo-NF-Kabel oder gewiefte Geräte-Kombinationen zu verschwenden. Allerdings sollte Rotel seine Hausaufgaben bei der App schnellstmöglich erledigen und ebenso überzeugen wie bei der sehr gelungenen Hardware."
Allein mein Vintage-CD-Player nimmt mit seinem externen Netzteil schon mehr Platz in Anspruch als der Einteiler von Rotel. Und er bietet mehr Möglichkeiten als meine in drei Tripod-Regalen aufgetürmten Audio-Komponenten alter Prägung. Wenn das mal kein Fortschritt ist? Er ist das fehlende Glied zwischen HiFi-Türmen auf der einen und One-Box-WLAN-Lautsprechern auf der anderen Seite - ideal für Bequeme mit hohem Klanganspruch.