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06/2017
"... Der Lautsprecher schien an beiden Enden des Frequensbandes kein Ende seiner Bandbreite zu kennen, zumindest so weit nicht, als es seinen wohnraumfreundlichen Abmessungen entspricht, die naturgemäß das Volumen des Basses begrenzen. Die zartesten Klänge der Harfe waren ebenso präsent vorhanden wie das tiefe Grollen der Tuba, und oben wie unten machte eine höchst knackige Abbildung auf sich aufmerksam. Bei der Nummer "Funky Nightmare", bei der sich zur Tuba eine Flöte und eine Bassklarinette gesellen, kamen alle drei Blasinstrumente mit ihren individuellen Klangfarben zur Geltung ...
... Die 702 S2 kann nicht nur eine Pauke ganz aus der Tiefe eines Orchesters kommend - in diesem Fall handelte es sich um die Neubrandenburger Philharmonie - punktgenau verortet abbilden. Sie bietet auch eine Breite der Bühne, die bei Bedarf deutlich über die rechte Außenkante des rechten Lautsprechers und über die linke Außenkante des linken hinausgeht. Wie die das machen bei Bowers & Wilkins? Vor allem, so wird man sagen dürfen, durch eine evolutionäre Weiterentwicklung der Chassis, die in manchen Details durchaus einen revolutionären Charkater hat. So sitzt der neue Hochtöner nicht mehr in einem hohlen Zinkgusskörper, sondern in einem aus dem Vollen gedrehten Aluminiumkörper. Dieser ist mit mehr als 1 Kilogramm Masse extrem steif und resonanzarm. Darin sitzt ein Carbon-Dome-Tweeter mit einer Vorderseite, deren 30 Mikron dünne Aluminiumkalotte mit einer Kohlenstoffoberfläche beschichtet ist ...
... Die drei Standboxen der neuen Serie 700, von denen die 702 S2 die größte ist, arbeiten mit speziellen Continuum FST-Mitteltönern. Die Zinkkonstruktion der CM-Serie wurde durch einen Aluminiumchassiskorb ersetzt. Ein auf dem chassisrand montierter sogenannter Tuned-Mass-Damper (also etwa: Dämpfer mit abgestimmter Masse) absorbiert Rensonanzen. Die Continuum-Membran selsbt folgt dem B&W-Prinzip einer kontrollierten Nachgiebigkeit ...
... Wohin das Auge schaut: Hier steckt die mächtige Entwicklungspower eines großen und traditionsreichen Unternehmens dahinter, die sich nicht zuletzt in einer herausragenden Verarbeitung zeigt ...
... die B&W geht sauber und sehr tief in den Bass hinunter, aber sie trägt nicht auf. Weder ganz unten noch in den unteren Mitten. Man hört genau, wie jede Basssaite gezupft wird. Es ist aber nicht die Art dieses Lautsprechers, ein diffuses Grummeln oder wohlige Schmelz zu verbreiten ...
... Die Stimmen erklingen im lebendigen Wechselspiel zwischen dem linken und dem rechten Kanal, ohne dass jemals ein "Loch" in der Mitte des Stereospektrums entstehen würde. Am Schluss dieses Abschnitts kommt dann die kräftige Männerstimme, die dem Treiben der Kinder Einhalt gebietet, nicht nur von links, sondern von ganz weit links. In Track 7, dem Duett von Carmen und ihrem verschmähten Liebhaber, sind die grobdynamischen Sprünge auffallend ausgeprägt, ebenso wie das flehentliche Klagen in der Stimme von Placido Domingo. Und in Track 8 demonstriert die 702 S2, wie metallisch sie ein Tamburin wiedergeben kann ...
... Bleibt am Ende zu sagen, dass es Bowers & Wilkins wieder einmal gelungen ist, aus drei völlig unterschiedlichen Chassis, die ganz auf ihren jeweiligen Arbeitsbereich hin getrimmt und optimiert sind, einen unglaublich homogen spielenden Lautsprecher zu entwickeln ..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]