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10/2017
"...bei so viel technischen Vorschusslorbeeren waren wir extrem gespannt, wie die 702 S2 denn nun klingen würde. Wir starteten gleich mit einem sehr schwierigen Titel, "Angel" von Massive Attack. Und hier stellte die 702 S2 ihr Können gleich einmal eindrucksvoll unter Beweis: ganz lässig ließ sie den basslastigen, wummernden Trip-Hop-Sound der Briten von ihren Membranen tropfen. Souverän beleuchtete sie, wusste jedes einzelne Klangdetail souverän zu beleuchten und stellte alles sauber getrennt in den Raum, sodass sich eine wunderbare Ortbarkeit ergab. Auch die ausgeglichene Wiedergabe dieses Titels durfte die Box auf der Habenseite verbuchen. Es folgte der ultimative Test mit "Mars, The Bringer Of War" aus dem Zyklus "The Planets" von Gustav Holst. Ultimativ deswegen, weil wir genau dieses Stück auch auf der 804 D3 mit Begeisterung hörten (siehe AUDIO 3/16). Würde die 702 hier also an die 804 herankommen?
Nein, das tat sie nicht. Da hat die 804 D3 einfach mehr Muckis und mehr Wumms, was der Wiedergabe mehr Emotion verlieh. Trotzdem schlug sich die 702 S2 mehr als wacker. Mit hoher Detailtreue, ausgezeichnetem Timing und einer tiefen Bühne wusste sie zu überzeugen. Uns überkam der Wunsch nach noch mehr Klassik, und so ließen wir unsere Heft-SACD "Spiritoso" (AUDIO 5/17) im Ayre-Player rotieren. Track 3, ein Stück aus Mozarts Don Giovanni: Jetzt gab sich die 702 lieblich und verspielt, aber immer mit dem nötigen Ernst für einen Hörtest und dem Respekt vor dem Mozart'schen Werk. Ihr Detailreichtum brachte sogar die Klappengeräusche der Blasinstrumente zum Vorschein. Um es klar zu sagen: Hier ist von der Liebe zum Detail die Rede und nicht etwa von einer analytischen Wiedergabe.
Zuletzt rotierte eine ganz feine und brandneue Stockfisch-Scheibe im Player: Brian Flanagans "Where Dreams Are Made" (Rezension im Musikteil, Seite 117). Die Vorab-Auskoppelung "A Whole Lot of Livin" hatte unsere Heft-CD "Audiophile Pearls Vol. 21" bereichert (AUDIO 6/17). Das Klavier, die Harfe, die Gitarre, alles trat wunderbar feinperlig ans Ohr, es war eine akustische Wohltat. Brians Stimme war zum Anfassen präsent und mit einer schönen Portion Feingefühl garniert. So macht Musik Spaß!..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]
"Mit so viel Technik aus der 800er-Reihe wirkt die 702 S2 wie eine kleine 804 D3. Der Gedanke, für 2000 Euro eine Box zu erstehen, die wie eine 800er klingt, ist verführerisch. Vor allem im Mittel- und Hochtonbereich ließen sich die Gene der großen Topserie zweifellos heraushören. Mit der neuen 702 S2 ist Bowers & Wilkins ein wahrlich großer Wurf gelungen. Gut gemacht!"