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10/2020
Andreas Eichelsdörfer verliebte sich in die Bowers & Wilkins 702 Signature bei seinem Test in der AUDIO der Ausgabe 10/2020 auf den Seiten 20-22. Obwohl die 702 Signature rund 4.000 Euro weniger kostet als die stolze B & W 804 D3, ist diese nicht weniger stolz und sieht zudem beinahe noch schöner aus.
"...klingt die 702 Signature tatsächlich besser als die 702 S2? Um das herauszufinden, begab ich mich in die Katakomben des Verlagsgebäudes zum Hörraum der AUDIO. Gerade an Tagen, an denen das Thermometer über die 30-Grad-Marke klettert und die Luft in den Büros zum Schneiden dick wird, verspricht der Hörraum eine von mir und den Kollegen sehr geschätzte Abkühlung. Die 702 S2 stand bereits an der auf dem Teppich markierten Standardposition. Unsere T+A Elektronik hatte ordentlich Zeit zum Vorglühen und war einsatzbereit.
Zum Testhören entschied ich mich ganz pragmatisch für die Heftscheibe dieser Ausgabe "Progressive Gods". Ich bin nicht der größte Prog-Rock-Fan, könnte es aber nach dieser fantastischen Scheibe werden! Track 1 "Happy Somewhere In Between" von Rikard Sjöblom zeigte gleich, was in der 702 Signature steckt. Die angenehme Neutralität in der Stimme und die exakte Trennung von Gesang und Instrumenten begeisterten mich auf Anhieb. Nach der seidigen Höhenwiedergabe kann man süchtig werden. Die grazile Auflösung förderte filigranste Details ans Tageslicht. Aller Neutralität zum Trotz zeigte die 702 Signature keine Spur von Kälte oder Analyse. Sie dröselte den Sound in allen Details auf, behielt aber immer den Überblick. Wir hörten uns weiter durch die Scheibe und kamen bei Track 5 an. Mit Long Distance Calling "How Do We Want To Live?" konnte die 702 Signature ihre Stärken voll ausspielen, denn die räumliche Wiedergabe und die exakte Ortbarkeit liegen dem Lautsprecher im Blut. Das konnte die 702 S2 schon sehr gut, die Signature kann das einen Tick besser. Was auffiel, war der schlanke und trockene Bass. Es waren alle Tiefeninformationen vorhanden, doch blieben sie vornehm im Hintergrund.
Kein Wummern, kein Zumatschen - also eher Vorteil als Nachteil. Die leichte Anhebung im Oberbassbereich fiel nicht unangenehm auf, ist sogar sachdienlich, wenn man dem Bassisten auf die Finger hören möchte. Für die Basswiedergabe lohnt es sich, mit dem Abstand zur Wand zu experimentieren. Ich begann mit 1,30 Meter und verkürzte dann auf 1 Meter und schließlich auf 70 Zentimeter. Mit jedem Rücker nahm der Bass an Fahrt auf, wurde kräftiger und bot sogar mehr Punch. Durch den nun vergrößerten Hörabstand verlor die Bühne etwas und die Ortbarkeit nahm ab. Also rückte ich mit dem Sofa hinterher und verkürzte den Abstand, was sofort eine positive Auswirkung ..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]