Tests für Audiolab 7000 CDT
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Audiolab 7000CDT bei stereoplay im Test
Autor: Andreas Günther, stereoplay
Unsere Zusammenfassung
Andreas Günther berichtete, dass das Trio im Hörraum mit großen Standlautsprechern verbunden wurde. Obwohl sie erwartet hatten, dass die Endstufen unter der Last zusammenbrechen könnten, sei der Druck auch bei kritischen Lautsprechern konstant geblieben. Günther betonte, dass der Verstärker in Bezug auf Preis und Leistung eine uneingeschränkte Empfehlung verdiene.
Beim CD-Laufwerk äußerte Günther jedoch einige kritische Anmerkungen. Er zeigte Verständnis für Sammler mit großen CD-Sammlungen, die zahlreiche audiophile Schätze enthielten. Andererseits gebe es auch Neuerscheinungen, die enttäuschten. Als Beispiel nannte er Herbert Grönemeyers neues Album Das ist los, das seiner Meinung nach auf CD schlecht abgemischt sei. Günther stellte fest, dass die 24-Bit-Dateien auf Qobuz deutlich besser klängen und mehr Dynamik und Raumauflösung böten, was ein starkes Argument für den 7000N Play sei.
Günther lobte jedoch die neue CD von Element of Crime, Morgens um vier, die seiner Meinung nach auf CD fast an ein High-Res-Album heranreiche und damit die Qualität und den Nutzen des 7000CDT unterstreiche. "Wir verstehen jeden Sammler mit Tausenden CDs im Regal hinter dem Hörsessel, da gibt es unzählige audiophile Schätze. Doch manche Neuerscheinung stimmt auch bitter.“
Fazit
Große CD-Sammlung? Dann ist der 7000CDT Pflicht - ein sehr feines, hochpräzises Laufwerk. Wenn alle CDs auf ein NAS im Netzwerk gerippt sind und das Streaming-Abo abgeschlossen ist, versetzt uns der 7000N Play in einen Rausch. Die Verarbeitung, das Design, die Anzeige, die Datenraten - das reicht alles, überzeugt und ist zukunftssicher."