Tests für Audioquest Dragonfly Cobalt
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Mobil-DAC Audioquest Dragonfly Cobalt im Test der STEREOPLAY
Autor: Andreas Günther, STEREOPLAY
Unsere Zusammenfassung
Der Testbericht beschreibt, dass die Installation des Dragonfly Cobalt unkompliziert sei: Man stecke das Gerät einfach an und wähle gegebenenfalls das gewünschte Klangziel in der Software aus. Insbesondere in Verbindung mit einem iPhone sei der Unterschied zur Apple-eigenen Hardware deutlich spürbar. Der Klang habe durch den Cobalt an Druck und Kontur gewonnen, vor allem im Bassbereich, ohne dabei hart zu wirken.
Im Vergleich zur vorherigen Version, dem Dragonfly Red, zeigte sich der Cobalt als der leistungsstärkere Wandler. Die Abbildung sei präziser und tendiere zu einer wärmeren Klangfarbe. Der Testbericht hebt hervor, dass der Cobalt in seiner Bauform und Klangqualität vielen externen Röhren-Kopfhörerverstärkern überlegen sei.
Ein Abschnitt des Berichts lautet: "...nicht arrogant werden - sondern sich das Staunen an einem Wunder bewahren. Nichts anderes ist dieser Stick. Wir stehen vor einer unfassbaren Miniaturisierung."
Andreas Günther beschreibt seine Erfahrung weiter: "Genau jetzt schaue ich links auf mein iPhone auf dem Schreibtisch und den angedockten, kleinen blauen Stick; Klassik, Jazz, Pop - nie habe ich es aus dieser Quelle besser gehört."
Zitat
Andere bauen Schuhkartons aus diesen Optionen. Audioquest verstaut es in einer halben Kaugummi-Schachtel. Schon dies ist aller Ehren wert. Dazu die Klangausbeute - alles wird konkreter, stärker im Panorama und in den Farben. Dabei nie angriffslustig, sondern audiophil-edel. Das ist die schönste Miniaturisierung die uns seit Jahren begegnet ist."
USB-D/A-Wandler und Kopfhörerverstärker AudioQuest Dragonfly Cobalt im Test der AUDIOVISION
Autor: Harald Witting, Fidelity
Unsere Zusammenfassung
Der Testbericht beschreibt, dass Wittig den Cobalt mit dem älteren Modell Red verglich. Dabei wählte er den Beatles-Song A Day In The Life aus dem Album Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band in einer 24-bit/44,1-kHz-Ausgabe, da ihm dieser bestens vertraut sei. Wittig berichtet jedoch, dass der Cobalt ihm ein völlig neues Klangerlebnis verschaffte, mit einer solchen Räumlichkeit, Klarheit und Detailfülle, wie er es noch nie gehört habe.
Wittig beschreibt, dass John Lennons Akustikgitarre sanft einsetzte und seine Stimme ihn gefangen nahm wie nie zuvor. Paul McCartneys Basslinie ergänzte den Song perfekt und die Spannung stieg, bis das kakophone Zwischenspiel zu McCartneys Part überleitete. Schließlich kehrte der Song zu Lennons Stimme zurück, die diesmal auf dem linken Kanal erklang, während das Orchester im Vordergrund war und der finale E-Dur-Akkord das Werk beendete.
Beim Vergleich mit dem Song Here's That Rainy Day aus dem Album In Tune von Oscar Peterson & The Singers Unlimited, zeigte der Cobalt erneut seine Stärken. Er lüftete alle Schleier, die die Musik bislang verhüllt hatten, und bot eine Detailtreue und Räumlichkeit, die Wittig als herausragend bezeichnete: "Einmal mehr lüftet der Cobalt alle Schleier, welche die anmutige Gestalt der Musik bislang verhüllt haben. Diese Detailtreue, die jede Einzelstimme greifbar macht, diese Räumlichkeit - der Cobalt ist ein Meister seines Faches. Er macht die Leib-und-Magen-Musik neu erlebbar, übertrifft seinen Bruder Red locker und nimmt deswegen einen Spitzenplatz bei den Mobil-DACs ein."
Zitat
Mein geliebter Red hat seinen Meister gefunden, ich muss den Cobalt haben. Aber ich will Red und Cobalt nochmal gegenhören und wähle 'Here's That Rainy Day' aus In Tune, dem wunderbaren Album von Oscar Peterson & The Singers Unlimited. Einmal mehr lüftet der Cobalt alle Schleier, welche die anmutige Gestalt der Musik bislang verhüllt haben. Diese Detailtreue, die jede Einzelstimme greifbar macht, diese Räumlichkeit - der Cobalt ist ein Meister seines Faches. Er macht die Leib-und-Magen-Musik neu erlebbar, übertrifft seinen Bruder Red locker und nimmt deswegen einen Spitzenplatz bei den Mobil-DACs ein."