Tests für Bowers & Wilkins 705 S3
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Bowers & Wilkins 700 S3 Lautsprecherserie im Test
Autor: Michael Nothnagel, audiovision
Den Test fassen wir wie folgt zusammen:
Er lobte besonders die beeindruckende Basswiedergabe der Subwoofer, die trotz ihrer kompakten Größe eine untere Grenzfrequenz von 20 Hertz erreichen und einen Maximalpegel von 108 Dezibel erzielen.
„Überragend ist das Rundstrahlverhalten des Centers: Auch dank seiner Dreiweg-Bauweise zeigt er selbst bei großen Winkeln keine nennenswerten Einbrüche im Mitteltonbereich. Mit ihm ist gleicher Klang auf allen Hörplätzen garantiert.“
Nothnagel stellte fest, dass die Front- und Centerboxen eine geringe Minimalimpedanz aufweisen, was leistungsfähige Verstärker erfordert. Die Serie zeigte auch bei anspruchsvollen Mehrkanalabmischungen wie in Szenen aus „Ratatouille“ hervorragende Leistungen, wobei die Subwoofer tiefste Bässe präzise und kraftvoll wiedergaben. Bei der Zweikanal-Performance überzeugten die Frontboxen 702 S3 mit einer tiefen, räumlichen Abbildung und musikalischer Präzision.
Bowers & Wilkins 705 S3 bei AUDIO im Test
Autor: Lothar Brandt, AUDIO
So fassen wir den Test zusammen:
Der Autor Lothar Brandt stellte fest, dass der Lautsprecher sich durch ein besonders lebhaftes Temperament auszeichnet und eine beeindruckende musikalische Darbietung bietet. Die 705 S3, in edlem Satinweiß, rückte ihrer teureren Cousine, der 805 D4, in Sachen Klangqualität sehr nahe.
"...in wirklich edlem Satinweiß gab die 705 S3 dann ihre mindestens genauso edlen Musik-Verlautbarungen."
Besonders beeindruckend war die Wiedergabe von Stimmen ohne jegliche Verfärbung. Sowohl Rock- als auch klassische Musik wurden mit großer emotionaler Tiefe und dynamischer Bandbreite präsentiert. Die Lautsprecher manage es, die begleitenden Instrumente, egal ob Rockband oder Barockorchester, mit lebendiger Farbfülle und Dynamik darzustellen. Dennoch, die Tester merkten an, dass von der 705 S3 keine Basswunder zu erwarten sind: Die Tiefen reichten nicht an die von größeren Standboxen heran.
Brandt erwähnte, dass die 705 S3 hohe Anforderungen an Verstärker stellt, was jedoch angesichts ihrer Qualität akzeptabel ist. Zuhause, angeschlossen an hochwertige Röhrenelektronik, entfaltete der Lautsprecher seinen vollen Klangzauber und stellte die Feinheiten der Geigenklänge und intime Gesangseinlagen beeindruckend dar.
Fazit
Ich durfte diesen Lautsprecher sowohl zur Test-Routine im AUDIO-Hörraum als auch zur Gemüts-Ergötzung einen Monat lang zu Hause genießen. Es war Liebe auf den ersten Ton – und sie hielt bis zur unausweichlichen Trennung. Die B&W 705 S3 war zwar kein Grund zur Scheidung von meinem Elektrostaten, aber ich habe noch nie eine Kompaktbox dieser Preisklasse gehört, die mich so begeistert hat. Das könnte auch zu einem Bund fürs Leben reichen.