Tests für Bowers & Wilkins Formation Flex
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Wi-Fi-Musiksystem Bowers & Wilkins Formation Flex
Autor: Philipp Schneckenburger, HIFITEST
In der Ausgabe 01/2020 des Magazins HiFi Test nahm Autor Philipp Schneckenburger das Wi-Fi-Musiksystem Formation Flex von Bowers & Wilkins unter die Lupe. Dabei interessierte ihn besonders, ob der kompakte Lautsprecher auch als Einzelgerät überzeugen kann – oder nur in Kombination mit anderen Produkten der Formation-Serie wie der Formation Bar oder dem Formation Bass seine Stärken ausspielt.
Unsere Zusammenfassung
Dem Testbericht zufolge eigne sich der Flex durch seine hohe Flexibilität für vielfältige Einsatzszenarien. So könne er sich etwa problemlos mit weiteren Formation-Geräten verbinden und lasse sich laut Schneckenburger „nahtlos in vorhandene Konstellationen einbinden“. Dadurch sei er ideal als kabelloser Regallautsprecher im Heimkino nutzbar.
Hinter dem elegant gestalteten Gehäuse verberge sich ein echtes Zwei-Wege-System, das aus einem 25-Millimeter-Hochtöner und einem 100-Millimeter-Tiefmitteltöner bestehe. Beide Treiber würden von jeweils einer eigenen 50-Watt-Endstufe angetrieben – für ein kompaktes Wireless-System eine beeindruckende Leistung.
Zur Einrichtung der Formation Flex sei die firmeneigene Bowers Home App erforderlich, die für iOS und Android kostenlos zur Verfügung stehe. Laut Schneckenburger verlaufe die Erstinstallation dank Bluetooth-Verbindung schnell und unkompliziert. Schon nach etwa einer Minute sei der Lautsprecher einsatzbereit gewesen. Die App ermögliche zudem die Einteilung in Multiroom-Zonen sowie die Konfiguration als Stereo-Paar. Auch eine Klangoptimierung durch den integrierten DSP sei möglich.
In klanglicher Hinsicht habe der Flex im Test durch ein ausgewogenes Klangbild überzeugt. Die Höhen blieben selbst bei hoher Lautstärke klar und verzerrungsfrei, während der Bassbereich kraftvoll, aber nicht überdominant wirke. Der Gesamteindruck sei ein „flüssiger Groove“ mit ausreichend Leistungsreserven, um mittelgroße Räume selbst bei gehobener Lautstärke zu beschallen.
Hervorgehoben wurden die exzellente Verarbeitung und die Kompatibilität mit Roon und Mehrkanal-Systemen. Einziger Kritikpunkt war das Fehlen von UPnP-Unterstützung.
Fazit
Der Flex macht seinem Namen alle Ehre und bietet für eine Vielzahl von Anwendungen stets die richtigen Qualitäten. Hochwertige Bluetooth-Wiedergabe, bequemes Multiroom oder konzentriertes Musikhören als Stereopaar, Bowers & Wilkins bietet mit dem Foramtion-Flex-Wireless-Lautsprecher ein wunderbar vielseitiges, modernes System kombiniert mit dem typisch guten Sound der Marke."

Streaming-Lautsprecher B+W Formation Flex im Test der STEREOPLAY
In der STEREOPLAY der Ausgabe 7/2020 auf den Seiten 22-23 wurde der Streaming-Lautsprecher B+W Formation Flex von Andreas Günther einem Test unterzogen. Unterbringen lassen sich diese kleinsten Bausteine überall, ob auf dem Schreibtisch, in der Studentenbude, überall findet sich ein Plätzchen für diese.
Auszug aus dem Testbericht:
"...was B & W aber geschickt anstellt: Der Flex ist nicht nur eine klingende Dose, sondern ein schlau konzipierter Wandler. Schon die Membranen sind fein aufeinander abgestimmt, dazu die Kraft des Digitalverstärkers, dazu ein mächtiges DSP. Das soll nicht tröten, nicht nur einfach einen auf dicke Hose machen - hier soll Kraft mit Sinn vereint werden. Mit welcher Musik wollen wir den versprochenen Werten nachlauschen? Nehmen wir die Funk-Musik, die unsere Kids antreibt - Dua Lipa mit dem Album "Future Nostalgia". Das ist fette Popmusik. Alles ist laut, die Optimatoren haben die Grundlautstärke auf ein maximales Niveau gezogen. Leise Momente gibt es kaum.
Und immer wieder dieser fette Bass. Sorry, so hört die Jugend. Sagen wir einmal, die Flex wäre für das Regal im Jugendzimmer bestimmt, dann wird der Nachwuchs uns schnell auf die Schulter klopfen und fragen, wo denn der Bass ist. Den gibt es bei der Flex nur angedeutet. Das Zwerchfell wird nicht wirklich angesprochen. Deshalb unser Tipp: Wer schon 900 Euro für ein Duo der beiden Kleinstlautsprecher ausgibt, der wird doch noch auch 1100 Euro übrig haben für den formschönen und passgenauen Formation-Bass-Subwoofer. Passt perfekt ins klangliche und optische Bild.
Die Flex selbst kommen über den Charme eines effektiven Schreibtisch-Lautsprechers nicht hinaus. Nichts dagegen, vor allem gefällt der audiophile Grundcharakter. Aber egal, ob Jugendzimmer oder edles Sideboard - wir wollen Schub..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]

Kabelloser Lautsprecher Bowers & Wilkins Formation Flex im Test der AUDIO
Auszug aus dem Testbericht:
"... zwei spannende Geräte aus der neuen Formation-Serie von Bowers & Wilkins auf einer Heftseite beschreiben? Kann man machen, denn es gibt trotz der grundsätzlichen Komplexität des Themas Multiroom gar nicht so viel zu sagen. Das ist in diesem Fall als Kompliment an die Briten zu verstehen. Das Duo aus Formation Flex und Formation Bar lässt sich mit der selbsterklärenden App bequem ohne jegliche Vorfälle installieren...
... bei Bowers & Wilkins steht die Technik im Hintergrund, was die stoffbezogenen Gehäuse visuell unterstreichen. Die App dient im Wesentlichen der Einrichtung. Dabei ist es möglich, zwei Formation Flex mit ihren hochwertigen Kalottenhochtönern und Glasfaser-Tiefmitteltönern in einer Hörzone zu einem Stereopaar zusammenzufügen. Dann kann man das Streamen mit maximal 24 Bit/96 kHz in Verbindung mit einer breiten Bühnenabbildung genießen...
... Wer überwiegend Musik und Stimmen über die mit Chassis inklusive seperatem Center-Kanal bestückte Soundbar wiedergeben möchte, kommt aber auch ohne diese 1100 Euro teure, eher subtil wirkende Ergänzung in den Genuss erstaunlich satter Bässe...
... Die auf dem Sideboard oder an der Wand aufgehängt zu betreibende Bar erwies sich als formidables einteiliges HIFI-System, das nicht nur äußert ausgewogen klang, sondern auch eine Breite Bühne erzeugte."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]
Bewertungen
Bewertung
Fazit
"Eine kurze Geschichte. Da haben sich die Planer viel gedacht: Das ich nicht länger zum Schreiben benötigen sollte als für die Inbetriebnahme. Besser kann man das Formation-Konzept kaum herausstellen. Kein langes Vorgeplänkel mit dem Setup, gleich zur Sache kommen und satten Klang genießen. Wie heißt es so schön? Die Letzten werden die Ersten sein. Was den späten Multiroom-Einstieg von B&W betrifft, stimmt das."